Datenbanken entwickeln - Tom Suthamma - E-Book

Datenbanken entwickeln E-Book

tom suthamma

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Beschreibung

Datenbanken entwickeln und verstehen Eine Datenbank (DB, engl. Database) ist eine systematische Sammlung von Daten. Zur Nutzung und Verwaltung der in der DB gespeicherten Daten benötigt der Anwender ein Datenbank-Verwaltungssystem (DBMS, engl. Database Management System). Die Kombination aus DB und DBMS ist das Datenbanksystem (DBS, engl.: Database System), das jedoch häufig fälschlicherweise als Datenbank bezeichnet wird. Ebenen eines Datenbanksystems sind Betriebssystem/Hardware als die unterste Ebene, auf der jede Computeranwendung basiert. Neben dem DBS bauen auch alle anderen Programme auf dieser Ebene auf.Auf der internen Ebene erfolgt die physische Speicherung der Daten. Die Speicherlogik, die dabei verwendet wird, hängt vom DBMS ab und kann dem Entwickler ziemlich egal sein, da er lediglich über die konzeptionelle Ebene auf die DB zugreift.Den Anwender braucht weder die interne noch die konzeptionelle Ebene zu kümmern, da er erst über die oberste, nämlich die externe Ebene auf die DB zugreift.

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Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Tom Suthamma

Datenbanken entwickeln

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Datenbanken verstehen

Schlüssel

Beispiele

Relationen

SQL

Zugabe - Open Source

Impressum neobooks

Datenbanken verstehen

Datenbanken entwickeln • Die Entwicklung einer DB vollzieht sich in mehreren Schritten.

• Zunächst ist festzustellen, welche Informationen die Anwender vom DBS erwarten. Aufgrund dieser Erhebung kann man sich dann überlegen, welche Tabellen benötigt werden.

• Ferner muß festgelegt werden, welche Datentypen für die einzelnen Tabellenspalten benötigt werden. Diesen Prozeß bezeichnet man als Datenmodellierung. Erst wenn die Datenmodellierung abgeschlossen ist, können die Tabellen angelegt werden. Man sollte sich für diesen Schritt ruhig ein wenig Zeit nehmen, weil es nachher häufig unmöglich ist, ohne großen Aufwand Fehler zu beheben.

• Um sich einigen Ärger zu ersparen, empfiehlt es sich, ein paar Grundsätze bei der Datenmodellierung zu beachten:

• Keine Redundanz Unter Redundanz versteht man das doppelte Vorhandensein einzelner Daten. Beispiel: Vor-/Nachname Vorname Straße Hans Maier Hans Musterstr. 5Michael Meier Michel Michelweg99 Wie man leicht erkennen kann, kommt der jeweilige Vorname in zwei Spalten vor.

• Dies bringt zwei Nachteile mit sich: Zum einen kostet es mehr Speicherplatz, was bei einigen 1000 Datensätzen schon etwas ausmacht; zum anderen werden Änderungen schwieriger, anfälliger für Fehler und auch aufwendiger, da ja zwei Attribute geändert werden müssen. Wenn dies nicht erfolgt, treten Inkonsistenzen auf.

Schlüssel

Ein DBMS verfügt nicht über einen definierten Zugriffsweg auf einen bestimmten Datensatz. Deshalb muß in jeder Zeile einer Tabelle ein Wert enthalten sein, der diesen Eintrag eindeutig kennzeichnet bzw. identifiziert. Um die Eindeutigkeit der Tabellenzeilen zu gewährleisten, erweitert man den Datensatz um ein Identifikationsmerkmal, z.B. wird einem Artikeldatensatz eine Artikelnummer zugeordnet. Dieses Merkmal nennt man Schlüssel.