„Deep  Fuß“ - Thomas Girg - E-Book

„Deep Fuß“ E-Book

Thomas Girg

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Beschreibung

-Mit Fantasie durch die Galaxie- Dies ist keine Geschichte über Füße. Dies ist die Geschichte des Planeten Fuß und dessen Bewohner. Der Planet Fuß liegt ca. 3.000.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Planet Fuß ist der Erde sehr ähnlich, außer dass es dort weder Kriege noch Gewalt gibt. Der Tag dauert 16 Stunden und die Nacht 20 Stunden (damit die Bewohner auch immer schön ausgeschlafen sind für den Tag). Es gibt Berge und Meere, genau wie auf der Erde auch. Eine Ausnahme gibt es doch, der Regen ist rot gefärbt und man kann ihn trinken, er schmeckt nach einer Mischung aus Hähnchenflügel und Erdbeereis. Die Bürger des Planeten werden genauso wie die Erdenmenschen geboren, nur dass sie bereits sprechen, lesen und schreiben können. Ja, wie ihr seht ist der Planet Fuß ein Paradies. Alle haben sich lieb und leben in Frieden und Freiheit. Wenn da nur nicht der Planet Hand wäre. Der Planet Hand ist das genaue Gegenteil des Planeten Fuß. Die Bewohner sind böse, gemein und sehr kriegerisch veranlagt. Sie sind im ganzen Sternensystem geächtet und gefürchtet. Als aber der Tag kommt an dem der Königssohn Dietmar von den Händern entführt wird, müssen sich unsere Helden von der Füßer Armee, Dieter, Jupp, Anatol und der Esel mit Namen Alfons von Hohen Grasse, mit ihrer einzigen Waffe, den Schokoküssen, der Herausforderung stellen um den Königssohn zu retten. Begleite unsere tapferen Helden auf ihrer fantastischen Mission zum Planeten Fantastico, auf dem alle Gedanken wahr werden. Erlebe wie unsere Helden mit den Tücken ihrer Fantasie zu kämpfen haben und siehe zu wie die Fantasie eines jeden das Böse und die Gewalt besiegen kann. Erlebe mit dieser einzigartigen Kinderabenteuergeschichte eine spannende und fantasiereiche Reise. Ihr werdet euch vielleicht fragen, warum keine Bilder in diesem Buch vorhanden sind. Ganz einfach! Ich habe extra auf Bilder verzichtet, denn dieses Buch soll die Fantasie des Kindes, fernab von den digitalen Medien, ansprechen und anregen. Das schönste Bild kann niemals so eindrucksvoll, wie die eigene Fantasie sein.

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Autoren

„Deep Fuß“

Epilog

Impressum

Vorwort des Autoren

„Deep Fuß“ ist eine Kinderabenteuergeschichte, die den tapferen Kampf der Füßer gegen die bösen Händer spannend und anschaulich erzählt. Die Grundidee der Geschichte ist, eine spannende und dennoch kindergerechte Geschichte zu erzählen. Ich hoffe dies ist meinen Söhnen und mir gelungen.

Wie sind die Idee und die Geschichte zu diesem Buch entstanden? Meine beiden Söhne leben in Deutschland und ich in der Schweiz. Leider sehen wir uns sehr wenig. Mehrfach in der Woche reden wir über Videotelefonie zusammen. Hierbei kam die Idee, während der Videotelefonie, eine Geschichte zu erzählen. Das war der Grundstein zu diesem Buch. Die Geschichte wurde immer länger und irgendwann äußerte mein jüngster Sohn, damals 10 Jahre alt, die Geschichte als Buch herauszubringen.

Ihr werdet euch vielleicht fragen, warum keine Bilder in diesem Buch vorhanden sind. Ganz einfach! Ich habe extra auf Bilder verzichtet, denn dieses Buch soll die Fantasie des Kindes, fernab von den digitalen Medien, ansprechen. Das schönste Bild kann niemals so eindrucksvoll, wie die eigene Fantasie sein.

Ich widme dieses Buch meinen Kindern (Daniel, Niklas, Angelina und dem Baby das im Bauch meiner Frau heranwächst und bald das Licht der Welt erblicken wird) und Monika meiner Frau.

Eurer

Thomas

„Deep Fuß“

„Die Geschichte des Planeten Fuß und die Abenteuer der Bewohner“

Keine Angst, dies ist keine Geschichte über Füße. Dies ist die Geschichte des Planeten Fuß und dessen Bewohner. Bevor wir mit der Geschichte beginnen, benötigt ihr noch ein paar grundlegende Informationen über den Planeten Fuß und dessen Bewohner. Der Planet Fuß liegt ca. 3.000.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Die genaue Wegbeschreibung zum Planeten Fuß findet ihr hier:

Von der Erde aus immer geradeaus. Den Jupiter links liegen lassen und über den Uranus hinweg. Wenn ihr am Neptun seid, dann kurz winken und immer geradeaus. Ihr könnt den Planeten Fuß schon von Weitem sehen. Man erkennt ihn an der lila gepunkteten Sonne.

Der Planet Fuß ist der Erde sehr ähnlich, außer dass es dort weder Kriege noch Gewalt gibt. Der Tag dauert 16 Stunden und die Nacht 20 Stunden (damit die Bewohner auch immer schön ausgeschlafen sind für den Tag). Es gibt Berge und Meere, genau wie auf der Erde auch. Eine Ausnahme gibt es doch, der Regen ist rot gefärbt und man kann ihn trinken, er schmeckt nach einer Mischung aus Hähnchenflügel und Erdbeereis.

Die Bürger des Planeten werden genauso wie die Erdenmenschen geboren, nur dass sie bereits sprechen, lesen und schreiben können. Die Staatsform auf dem Planeten Fuß ist die Monarchie. Aber anders als auf anderen Planeten ist der König ein guter und lieber König.

Sein Name ist Julius der 81. König von Fuß. Das Volk muss keine Steuern bezahlen, sondern bekommt vom König jeden Monat 20 Fuß-Dollar geschenkt. Das Schloss des Königs ist das kleinste Haus auf dem Planeten, was etwas ganz besonderes ist, da alle Bewohner in einem größeren Haus leben als der König selbst.

Fragt ihr euch warum der König so nett ist? Ganz einfach, es ist im fußischen Gesetz so festgeschrieben und alle bisherigen Könige haben sich daran gehalten.

Wie sieht nun der König von Fuß aus? Er trägt eine Krone, die aussieht wie ein großer Herrenfuß, ist von mittlerer Größe, hat einen Vollbart und einen dicken Bauch. Den dicken Bauch hat König Julius der 81. weil er leidenschaftlich gerne die Leibspeise der Füßer isst, nämlich gelben Wackelpudding mit grüner Sahne.

Wie ihr erkennen könnt herrscht auf dem Planeten Fuß Friede, Freude und Eierkuchen. Es gibt aber auch eine Armee. Die Armee ist 4 Mann und einen Esel stark.

Früher hatte die Armee auch Autos wie jeder Füßer. Die Autos sehen auf dem Planeten Fuß aus wie Füße. Sie werden mit einem Elektromotor angetrieben und fahren maximal 8 km/h schnell. Was natürlich zur Folge hat, dass eine Fahrt über 50 km einer Weltreise gleicht. Die meisten Füßer bewältigen weitere Strecken mit dem Fußo-Flyer. Der Fußo-Flyer ist eine Art Flugzeug in Form eines großen Damenschuhs.

Kommen wir aber nun zurück zur Armee. Die Armee ist bewaffnet mit Schokoküssen, die im Falle eines Kampfes geworfen werden. Aber was macht nun der Esel in der Armee? Um weite Strecken mit den Schokoküssen überwinden zu können, bekommt der Esel einen Schokokuss in den Mund gesteckt, dann wird dem Esel leicht am Schwanz gezogen, was sich wie ein Katapult auswirkt, und schon schießt der Schokokuss hinaus.

Die Armee wird von Hermann, Dienstgrad Hauptfuß, angeführt. Hermann ist seit seinem 3. Lebensjahr bei der Armee, ist verheiratet und hat 28 Kinder (was normal auf dem Planeten Fuß ist). Im zur Seite stehen:

Dieter (Dienstgrad Oberfuß) verantwortlich für das Gerät der Armee

Jupp (Dienstgrad Feldfuß) der Schokokussscharfschütze im Team

Anatol, genannt Schwitzi, (Dienstgrad Technikfuß) verantwortlich für die Eselinstandsetzung

und natürlich der Esel mit Namen Alfons von Hohen Grasse. Alfons ist von blauem Blute und in der 30. Generation seiner Familie in der fußischen Armee.

Ja, wie ihr seht ist der Planet Fuß ein Paradies. Alle haben sich lieb und leben in Frieden und Freiheit. Wenn da nur nicht der Planet Hand wäre.

Der Planet Hand ist das genaue Gegenteil des Planeten Fuß. Die Bewohner sind böse, gemein und sehr kriegerisch veranlagt. Sie sind im ganzen Sternensystem geächtet und gefürchtet.

Die Bewohner sehen alle gleich aus. Sie sind 2,60 Meter groß, haben drei Augen und vier Nasen (was bei einer Erkältung nicht sehr angenehm ist und zu einem immensen Taschentuchverbrauch führt). Die Kopfform ist viereckig. Der Anführer der Bewohner ist der gefürchtete Kalle der Große.

Da Kalle der Große sehr neidisch auf den König des Planeten Fuß war, kam er auf die Idee, ein Kind von Julius zu entführen und dadurch König von Fuß zu werden. Er ließ seinen besten Krieger General Bohnenstange zu sich zitieren, um einen Schlachtplan auszuarbeiten.

Als General Bohnenstange den Herrscherpalast betrat, bot sich ihm das bekannte Bild. Kalle der Große saß kopfüber wild schreiend auf seinem Thron und begann sofort, General Bohnenstange von seinem Plan in Kenntnis zu setzen. „Eure Heiligkeit, das ist der beste Plan der letzten Zeit. Ich werde mich mit meinen Männern sofort nach Fuß aufmachen“, rief der General, der von dem Plan des Herrschers begeistert war, freudig aus.

„Bohnenstange, mein treuer und ach so fieser Freund, brecht mit 1.000 Soldaten auf und erfüllt meinen Wunsch.“

Der General salutierte seinem Anführer, drehte sich auf der Stelle um und marschierte im Stechschritt aus dem Palast. Er stieg in sein Generalhandmobil, was eher an eine Konservendose auf 512 Rädern erinnert als an ein Fortbewegungsmittel. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht fuhr er in die Kaserne „Schnullerkrieger“ ein.

Die Kaserne wurde nach dem berühmten Händer Sebastian Schnuller benannt, der vor 300 Jahren in einer für die Bevölkerung von Hand heldenhaften Tat den Planeten Sülze überfiel und die Bürger versklavte. Seitdem dienten die armen Sülzer Bürger den bösen Händern zur Belustigung und zum Arbeiten.

General Bohnenstange lief sofort auf den Appellplatz und rief mit lauter Stimme: „Sofort antreten zum Böse sein.“

Daraufhin setzte eine Art Völkerwanderung ein und schlagartig standen 50.000 böse Händer-Soldaten vor ihm, die augenscheinlich zu allem bereit waren. „General befehle, wir wollen böse sein.“

Der General schwieg einen Moment und dachte daran, dass der Herrscher bestimmt eine Kaserne nach ihm benennen würde, wenn ihm die Entführung gelänge.

Der General schloss die Augen.

„Händer morgen früh um 78 Uhr (vergleichbar mit morgens acht Uhr auf der Erde) fliegen wir mit unserer Rakete zum Planeten Fuß, entführen ein Kind von König Julius und werden so zu Helden.“

„Jawohl Herr General.“

Der General öffnete die Augen - war er doch seinem Traum schon so nahe. „Bringt mir einen Sülzer ich möchte mich an seinem Leid erfreuen.“

Der Soldat Heinz der Schreckliche brachte ihm unverzüglich einen Sülzer. Der General baute sich vor dem ängstlichen Sülzer auf.

„Wie heißt du Sklave?“

„Mein Name ist Siggi Sülze“, antwortete der Sülzer sichtlich verängstigt.

Der General bekam schlagartig rote Wangen vor Wut und schrie den nur 38 cm großen Siggi Sülze an: „Du kleine widerliche Kreatur, du hast keinen Namen, ihr habt alle nur eine Nummer und du bist Nummer 234. Mehr nicht!“

Siggi war jetzt noch ängstlicher und flüsterte sehr leise: „Jawohl.“

„Das heißt: Jawohl Herr General oder eure Eminenz“, schrie der General den armen Siggi an. Jetzt schnappte er sich Siggi, ich meine natürlich Nummer 234, und spielte mit ihm Sülzball. Sülzball ist vergleichbar mit unserem Basketball, wobei aber der Sülzer den Ball ersetzt.

Zur gleichen Zeit auf dem Planeten Fuß:

Es war Feiertag „Tag der Erbse“. Der Tag der Erbse wurde seit 150 Jahren auf dem Planeten Fuß gefeiert. Wie der Name entstand, weiß eigentlich keiner so genau, was aber auch keinen Füßer besonders interessierte, Hauptsache es gab eine Feier.

Der Tag ging zu Ende und es wurde Abend.

Keiner ahnte das drohende Unheil!

Es war noch Nacht auf den Planeten Fuß und Hand. Die Guten sowie die Bösen schliefen noch. Die Füßer schliefen den Schlaf der Gerechten, während die Händer einfach nur schliefen und auch noch böse Träume dabei hatten. Nur der kleine Siggi Sülze war hellwach und sehr aufgeregt. Er hatte ja mitbekommen, dass die Händer einen Angriff auf die Füßer planten.

Er plante nicht, die Füßer zu warnen, so gerne er das auch getan hätte, nein, er plante seine Flucht. So schlich er sich mit schmerzenden Knochen, wie immer nach dem Sülzballspiel, aus seiner kleinen Zelle, die nie verschlossen war.

Wohin hätte er auch fliehen sollen? Er tapste durch die Dunkelheit über den Exerzierplatz, vorbei an den Unterkünften der Soldaten, zum Startplatz der Rakete. Als er die Rakete erblickte, erstarrte er einen Moment voller Ehrfurcht.

Die Rakete war 25 Meter lang und 12 Meter breit, ganz in schwarz, mit dem roten Symbol des Herrschers (eine Hand, die ein großes Schwert hält). Siggi musste allen Mut zusammen nehmen, um die unverschlossene Rakete zu betreten und sich in einem großen Wandschrank der Raketenküche zu verstecken.

So vergingen Stunden um Stunden und der Tag erwachte auf beiden Planeten. Während auf dem Planeten Hand sofort ein hektisches Treiben herrschte und die Vorbereitungen für den Angriff weitergingen und als bald abgeschlossen waren, herrschte auf dem Planeten Fuß eine Gemütlichkeit, die jeden, der noch nie auf dem Planeten Fuß war angesteckt hätte. Für xx.17 Uhr (was einer Erdenzeit von 09.00 Uhr morgens entspricht) hatte Julius der 81. König von Fuß eine Fernsehansprache an sein Volk angekündigt.

Es war jetzt nach Erdenzeit 08.53 Uhr, die Kameras waren bereits im Eckig-Office (ähnlich dem Ovaloffice des US-Präsidenten) aufgebaut und alle warteten gespannt auf den König und dessen Rede. Als der König den Saal betrat ging ein Raunen durch die Menge und es wurde heftig applaudiert. Der König nahm majestätisch wie immer an seinem Schreibtisch Platz und gab das Zeichen für den Beginn der Sendung. Da der König immer sehr gut vorbereitet war, las er seine Rede von seinem Papier ab.

„Meine lieben Füßerinnen und Füßer, wieder einmal haben wir das Fest der Erbse begangen. Ich konnte mich davon überzeugen, dass unser Planet und ihr meinen lieben Füßer etwas einzigartiges sind.“

Während der König seine Rede hielt, waren die Startvorbereitungen der Rakete auf dem Planeten Hand fast abgeschlossen. Das Kontrollzentrum gab den Startbefehl.

„Hier das Kontrollzentrum, General Bohnenstange, Sie haben Starterlaubnis.“

„Hier der Genreral, haben verstanden.“

Dann begann eine Stimme mit dem Countdown:

„10, 9, 8, 67 (die Zahlen 7 und 6 gibt es auf dem Planeten Hand nicht), 5, 4, 3, 2, 1, Start!“

Es gab nur einen dumpfen Plopp und nichts passierte!

Nach einer Minute des Schweigens meldete sich das Kontrollzentrum und man konnte ein wenig Schadenfreunde aus der Stimme heraushören: „Herr General, der Tank ist leer. Sie müssen wohl vergessen haben zu tanken.“

Wenn man noch nie einen wütenden Händer gesehen hat, wäre dies jetzt der richtige Zeitpunkt dazu. Der Kopf des Generals war so rot und heiß wie Lava. Kurz vor der innerlichen Explosion schrie der General in das Funkgerät: „Holen Sie einen Tankwagen sofort.“

Jeder Anwesende wusste, dass der Schuldige nach der Rückkehr des Generals fürchterlich bestraft werden würde. Sollte der Schuldige nicht ermittelt werden können, musste halt wieder ein armer Sülzer darunter leiden.

Zur gleichen Zeit auf dem Planeten Fuß hielt der König immer noch seine Ansprache für das Volk. Der König war dafür bekannt, dass seine Reden schon mal den ganzen Tag andauern konnten. „Meine lieben Füßer, wisst ihr noch als ich einmal mein rotes Hemd an hatte? War dies nicht wunderschön?“

Und der König redete und redete, was dazu führte, dass die meisten Füßer durch die sanfte Stimme eingelullt und ehrlich gesagt ein wenig gelangweilt einschliefen. Selbst die stolze Fuß-Armee konnte sich nicht mehr halten und schlief ungewollt ein. Nur der tapfere Esel war hellwach. Nicht dass ihr denkt, dass der Esel die Fußsprache nicht verstand, nein Alfons von Hohen Grasse war sehr gebildet, er hatte an der Fuß Universität „Fußridge“ seinen Abschluss in Eselkunde und Politik mit einer Note von 1,567 gemacht.

„10, 9, 8, 67 (wieder begann der Countdown auf dem Planeten Hand), 5, 4, 3, 2, 1, Start!“

Diesmal erhob sich die Rakete mit einem großen Plopp Plopp und einer riesigen Rauchwolke in den schwarzen Händerhimmel. Die Reisezeit wurde mit 10,234 Stunden berechnet.

Und der König auf dem Planeten Fuß redete und redete. „Wisst ihr denn auch noch meine grüne Karohose an meinem 1. Geburtstag?“

Jetzt war auch der Kameramann selig eingeschlafen, nachdem er die Kamera mit Mühe und Not noch auf automatische Aufnahme stellen konnte. Die schwarze Rakete mit General Bohnenstange und seinen Soldaten befand sich schon fast in der Umlaufbahn des Planeten Fuß und der König redete immer noch und alle Füßer schliefen selig vor sich hin. Normalerweise müsste das Weltraumwarnsystem (ein Relikt aus alter Zeit) des Planeten Fuß die Rakete schon entdeckt haben, wenn es dies noch geben würde. Die alte Weltraumwarnsystemstation wurde nur noch als Museum und Kunstausstellungshalle benutzt.

„Bereitmachen für den Eintritt in die Atmosphäre von Fuß“, rief General Bohnenstange aus und der 1. Offizier drückte den kleinen gelben Schalter neben sich und leitete den Eintritt in die Atmosphäre ein. Ein wenig holperig tauchte die Rakete ein und befand sich jetzt dicht über den Wolken von Fuß und nahm direkten Kurs auf den Königspalast.

Und der König redete immer noch.

„Schön fand ich auch meine froschgrüne Latzhose von vor 3 Tagen…………..“