Dein Blick in Mythos und Geschichte der Römer - Gertrud Tichy - E-Book

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Gertrud Tichy

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Beschreibung

Dieser "Begleitband des Lehrgangs Libenter Latinum! So lernst du gern Latein" bietet dir zu jeder Lektion zusätzliche Übungstexte, die dir Ereignisse und Gestalten aus Mythos und Geschichte der Römer vorstellen. Auf diese Weise hast du an dein Können angepasstes Übungsmaterial und lernst zugleich die Weltsicht der Römer besser kennen. Passende Abbildungen illustrieren diese Einblicke. Die Bearbeitung dieser zusätzlichen, vertiefenden Texte ist für den Lehrgang nicht verpflichtend, wird dir aber helfen, mehr Übersetzungspraxis zu gewinnen und schneller an dein Ziel zu kommen. Er enthält keine neue Grammatik und keine neuen Vokabeln, die du lernen musst. Vokabeln, die du noch nicht kennst, sind in Fußnoten angegeben, sodass du ohne die Verwendung eines Wörterbuchs auskommst. Vokabeln, die in den Fußnoten in größerer Schrift erscheinen, sind wichtiger bzw. häufiger. An jeden Text schließen Fragen an, die dir helfen, den Text richtig zu verstehen und zu interpretieren.

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Die Quellennachweise der Abbildungen finden sich jeweils gleich bei den Abbildungen. Für Abbildungen ohne Quellenangabe liegt das Copyright bei den Autorinnen selbst.

Quellennachweis für die Bilder des Cover:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Giovane_con_rotolo.JPG

By Carole Raddato from FRANKFURT, Germany - Fresco showing the baker Terentius Neo and his wife, from Pompeii, House of Terentius, Naples National Archaeological Museum, CC BY-SA 2.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37880203

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Museo_archeologico_nazionale_Napoli_-_011.jpgDominik Matus, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/Pompeii_-_Musician_with_Harp_and_Cithara_-_MAN.jpg

By WolfgangRieger - Filippo Coarelli (ed.): Pompeji. Hirmer, München 2002, ISBN 3-7774-9530-1, p. 146, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6241574

By Yann Forget - File:Mosaïque_des_bikinis,_Piazza_Armerina.jpg, Public Domain,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39527787

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Muses_sarcophagus_Louvre_MR880.jpg

Bildmaterial bearbeitet.

Dieser Begleitband bietet ab Lektion 11 des Lehrgangs Libenter Latinum! – So lernst du gern Latein zu jeder Lektion zusätzliche Übungstexte, die dir Ereignisse und Gestalten aus Mythos und Geschichte der Römer vorstellen.

Auf diese Weise hast du an dein Können angepasstes Übungsmaterial und lernst zugleich die Weltsicht der Römer besser kennen. Passende Abbildungen illustrieren diese Einblicke.

Die Bearbeitung dieser zusätzlichen, vertiefenden Texte ist für den Lehrgang nicht verpflichtend, wird dir aber helfen, mehr Übersetzungspraxis zu gewinnen und schneller an dein Ziel zu kommen. Er enthält keine neue Grammatik und keine neuen Vokabeln, die du lernen musst.

Vokabeln, die du noch nicht kennst, sind in Fußnoten angegeben, sodass du ohne die Verwendung eines Wörterbuchs auskommst. Vokabeln, die in den Fußnoten in größerer Schrift erscheinen, sind wichtiger bzw. häufiger.

An jeden Text schließen Fragen an, die dir helfen, den Text richtig zu verstehen und zu interpretieren.

INHALTSVERZEICHNIS

Begleittexte zu folgenden Lektionen aus Libenter Latinum!

11 C. Mucius Scaevola

12 Fabricius und Pyrrhus

13 Der Raub der Proserpina

14 Simonides und die Dioskuren

15 Damokles und Dionysius, der Tyrann von Syrakus

16 Was ist virtus? – Horatius Cocles

17 Pyramus und Thisbe

18 Hannibal vor den Toren

19 Das Recht zur Bestrafung

20 „Vae victis!“ - „Wehe den Besiegten!”

21 Aus den Prozessakten christlicher Märtyrer

22 M. Curtius

23 Der Trojanische Krieg

24 Latona und die Lykischen Bauern

25 Herren und Sklaven

A. Sklaven als Retter ihrer Herren

B. Verginia - eine Sklavin?

26 Antike Großreiche vor dem römischen Imperium

A. König Krösus und das Perserreich

B. Alexander der Große - der Begründer der hellenistischen Reiche

27 Der Wunsch des Königs Midas

28 Griechische Literatur – Teil der römischen Welt

A. Das Trojanische Pferd

B. Iphigenie auf Tauris

29 Die Odyssee

30 Die Flucht des Äneas

31 Rhetorik und Ethik, zwei staatstragende Künste

A. Die Rede des Menenius Agrippa

B. Sokrates - der Begründer der Ethik

32 Die Gründung Roms

33 Der Raub der Sabinerinnen

34 Zwei führende Politiker

A. Kaiser Vespasian in der Anekdote

B. Cato maior - der Verteidiger der alten republikanischen Werte

35 Im Kreuz ist Leben – Der Kern der christlichen Botschaft

36 Der Kretische Sagenkreis

A. Europa

B. Dädalus und Ikarus

C. Theseus und Ariadne

37 Orpheus und Eurydike

38 Der Sturz der Tarquinier

39 Das Scheitern einer Ehe

A. Jason und Medea

B. Pompeia unter Verdacht

40 Herkules – ein strahlender Held?

41 Das Streben nach Macht und Besitz - revolutionäre Gewalt und radikaler Verzicht

A. L. Sergius Catilina - der Kopf einer Verschwörung

B. Diogenes - der Philosoph im "Fass"

42 Die Risiken politischer Tätigkeit

A. Zwei Fabeln

B. Die Einnahme von Gabii

43 Der Suebe Ariovist

44 Das Ende einer Epoche

A. Severin - ein Mönch als Schutzherr der Romanen

B. Die Räumung Rätiens und Donaunorikums

11: C. MUCIUS SCAEVOLA

Im Jahr 510 v.Chr. wird der letzte römische König, der Etrusker Tarquinius Superbus, wegen Machtmissbrauchs aus Rom vertrieben. Er bittet Porsinna, den König der Etruskerstadt Clusium (heute Chiusi), um militärisches Eingreifen. Rom gerät in eine kritische Lage...

Porsinna1 rex2 copias suas ad muros Romanos ducit. Romani magnas eius opes timent, sed iuvenes summae virtutis coniurant3: "Porsinnam in castris suis necabimus4. Pro salute civitatis sanguinem nostrum dabimus."

Unus ex iis C.Mucius5 est, iuvenis non obscuro loco natus. Is primus6 in castra Porsinnae pervenit. Ibi duo7 homines ad aram contionem8 militum habent. Mucius eum regem2 putat, qui militibus stipendia9 dat. Eundem necat4: Cadit scriba10 pro rege2. Statim milites Mucium comprehendunt11.

Rex2 iratus captivum interrogat: "Quis es? Quid tibi cum scriba10 meo est?" Respondet Mucius: "Romanus sum; te tollere volebam. Sanguinem meum dabo, sed post me alii aderunt, e quibus unus denique te necabit4. Neque tormenta timebunt." Id ipsum probat, cum dextram12 in flammis13 arae ponit neque tanto dolori cedit. Rex2, ubi id videt, saluti suae timet: Iuvenem Romam mittit, ipse cum suis ex agro Romano discedit. Romani autem Mucium laudibus tollunt Scaevolam14que nominant.

Welche Motive bestimmen die Handlungsweise des Mucius?

Was unterscheidet Mucius und seine Freunde von heutigen Terrorkommandos?

Welche Redewendung des Deutschen nimmt auf die Tat des Mucius Bezug?

C. Mucius Scaevola legt die Hand ins Feuer. Gemälde von Bernardo Cavallino, 17. Jh.

Quelle:https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bernardo_Cavallino_-Mucius_Scaevola_Confronting_King_Porsenna_-Google_Art_Project.jpg - bearbeitet

1 Porsínna, -ae m.: Porsinna (König der Etruskerstadt Clusium)

2 rex, régis m.: König

3 coniúro 1: sich verschwören

4 néco 1: töten

5 C. Múcius (-i) m.: Gaius Mucius (vornehmer junger Römer)

6 prímus 3: der erste; hier: als erster

7 dúo (m.): zwei

8 cóntio, -ónis f.: Versammlung; contiónem habére: eine Versammlung abhalten

9 stipéndia dáre: den Sold auszahlen

10 scríba, -ae m.: Schreiber, Sekretär

11 comprehéndo 3: ergreifen, gefangennehmen

12 déxtra, -ae f.: die rechte Hand

13 flámma, -ae f.: Flamme, Feuer

14 Scáevola, -ae m.: Linkshänder

12: FABRICIUS UND PYRRHUS

Bei seinem Aufstieg zur Weltmacht trifft Rom immer wieder auf ausländische Könige, die sich der Ausweitung seiner Macht entgegenstellen. Manche sind "Barbarenfürsten" wie der König der keltischen Briganten in Britannien, manche die Herrscher hellenistischer Reiche des Ostens wie Pyrrhus von Epirus. Dieser unterstützt im 3.Jh. v.Chr. die Griechenstadt Tarént in Unteritalien (heute Táranto), die in einem Krieg gegen Rom ihre Interessen zu wahren sucht...

Pyrrhus15, Epiri16 rex, cum copiis suis accedit. Elephantorum17 auxilio hic Romanos in Italia vincit. Tamen horum virtutem laudat, cum exclamat: "Hi si milites mei erunt, quis me vincet? Dominus mundi18 ero."

Inter legatos19 Romanos C.Fabricius20 cum illo agit, vir honestus atque virtute clarus. Huic quod opes non sunt, Pyrrhus "Magnam", inquit, "pecuniam et partem21 huius regni22 tibi dabo, si me iuvabis." Fabricium his verbis non movet neque elephanto3 terret. Ille enim haec respondet: "Non est mos meus patriam tradere. Nec donis nec minis23 me movebis."

Pyrrhus pro pace partes7 Italiae occupatas24 poscit, sed haec lex Romanis displicet; hoc negant. Tenent: Hae Italiae partes7 Romanorum sunt. Pyrrhus ipsos consules vincit, sed multi illius, pauci Romanorum milites cadunt. Iam elephanti3 ei non sunt. Tum Fabricius imperator accedit. Ad eum medicus regis nocte25 in castra Romana venit, "Pyrrhum", inquit, "veneno26 tollam, si Romani mihi praemia27 dabunt." Fabricius quidem illum in vinculis ad ipsum regem mittit, cui epistulā illud scelus aperit. Rex virtutem Fabricii laudat et cum militibus suis in Siciliam discedit. Paulo post Romani eum ad Beneventum28 vincunt. Tum Epirum2 repetit, ubi alio bello cadit.

Untersuche, ob diese Darstellung die Römer begünstigt!

Informiere dich im Internet:

Was für ein Staat ist Epirus, was für eine Stadt ist Tarent? Gibt es ähnliche Städte in Sizilien?

Welches Ziel verfolgt Pyrrhus mit seinem Eingreifen in Tarents Krieg mit Rom? Zieht Pyrrhus wegen Fabricius aus Italien ab? Wo liegt Benevent? Wie wird der Sieg Roms hier dargestellt?)

Was versteht man unter einem "Pyrrhussieg"?

15 Pýrrhus, -i m.: Pyrrhus (König von Epirus Anf. 3.Jh.v.Chr.)

16 Epírus, -i f.: Epirus (hellenistisches Königreich an der Westküste Nordgriechenlands)

17 elephántus, -i m.: Elefant

18 múndus, -i m.: Welt

19 legátus, -i m.: Gesandter

20 C.Fabrícius: Gaius Fabricius (römischer Politiker und Feldherr)

21 pars, pártis f.: Teil, Gebiet

22 régnum, -i n.: Königreich

23 mínae, -árum f.Pl.: Drohungen

24 occupátus 3: besetzt

25 nócte: in der Nacht, nachts

26 venénum, -i n.: Gift

27 práemium, -i n.: Belohnung

28 Benevéntum, -i n.: Benevent (Stadt in Südtalien, heute: Benevento; hier wurde 275 v.Chr. Pyrrhus besiegt.)

13: DER RAUB DER PROSERPINA

Während Sagen und historische Erzählungen der Deutung der Geschichte dienen, erklären Mythen die Entstehung der Welt, die Naturerscheinungen und die tieferen Hintergründe allen Geschehens durch das Wirken von Göttern, die menschlich agieren und reagieren, aber unsterblich, ewig jung und mit besonderer Macht ausgestattet sind. Ein Mythos aus Sizilien erzählt über die Vegetationsgöttin Ceres und ihre Tochter Proserpina:

Proserpina29 olim in campo prope Hennam30, veterem Siciliae civitatem, sito ludebat, cum Dispater31, inferorum32 rex, apparuit. Puella fugae se mandavit, tamen rapta est. Iam miseram tenebrae regni inferorum4 habuerunt. Frustra mater filiam quaesivit33, dum ab Arethusa34 nympha6 hunc audivit nuntium: "Dispater Proserpinam in regnum suum abduxit35. Ipsa his oculis vidi."

Mater misera nymphae6 gratias egit, tum ipsum deorum regem oravit: "Filiam amisimus! Fratri tuo id crimini do! Heu, qui furor eum ad tantum impulit scelus! Cur tu filiae non adfuisti? Filiam mihi redde!" Id deus fratrem rogavit, sed hic negavit. Iuppiter enim superorum36, Dis inferorum4 est rex. Ceres autem irā iniuriae desiderioque filiae mota agris fruges37 negavit. Hominum et pauperum et divitum, principum quoque corpora valde laborabant, cum Dispater sententiam vertit et hac lege precibus cessit: "Puellam matri reddam, nisi cibo in regnis meis capto38 mea erit." Proserpina quidem desiderio matris mota cibum non sumpsit39 nisi granum Puniceum40, quod Dis illi dedit. Ex illo tempore Proserpina partem7 anni apud matrem, partem anni apud inferos4 agit.

Für welche Naturerscheinung gibt dieser Mythos eine Erklärung bzw. Deutung?

Warum wurde dieser Mythos häufig auf Sarkophagen dargestellt?

Der Raub der Proserpina, Darstellung auf einer bemalten griechischen Vase, ca. 340 v. Chr., Apulien (Italien)

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Rape_of_Persephone#/media/File:Persephonekrater_Antikensammlung_Berlin_1984.40.jpg

29 Prosérpina, -ae f.: Proserpina (griech.: Persephone, Göttin der sprießenden Vegetation)

30 Hénna, -ae f.: H. (Stadt in Sizilien; heute: Enna)

31 Díspater (Nom. m.) und Dis, Dítis m.: Dis (römischer Unterweltsgott; griech.: Pluto oder Hades)

32 ínferi, -órum m. Pl.: die Unterirdischen, die Unterwelt

33 quáero 3, quaesívi: suchen

34 Arethúsa(-ae) nýmpha(-ae) f.: die Nymphe Arethusa (Göttin der gleichnamigen Quelle bei Syrakus)

35 abdúco 3, -dúxi, -dúctum: entführen

36 súperi, -órum m.: die Götter der Oberwelt

37 frúges, -um f. Pl.: Feldfrüchte (Getreide und Hülsenfrüchte)

38 cáptus 3: hier: eingenommen, zu sich genommen

39 súmo 3, sumpsi: nehmen, hier: zu sich nehmen, essen

40 gránum Puníceum, -i n.: Granatapfelkern

14: SIMONIDES UND DIE DIOSKUREN

In der griechischen Welt des 6.Jh. v.Chr. lassen reiche Leute sich in Lobgedichten feiern. Auch angesehene Dichter übernehmen solche Aufträge, um sich das Wohlwollen reicher Gönner zu erhalten und ihren Lebensunterhalt zu sichern. Der folgende Fall nimmt eine überraschende Wendung...

Duo iuvenes divites Simonidem41 poetam magnas sui42 laudes scribere iusserunt magnumque ei praemium43 proposuerunt3. Simonides paruit; neque tamen, quamquam diligenter quaesivit, aliud magnum de illis cognovit nisi id, quod divites erant. Ergo laudibus iuvenum, quod opus minus erat, laudes Dioscurorum44 inseruit45. Iuvenes, ubi id intellexerunt, poetae dimidium46 praemii3 negaverunt: "Reliquum47 a Dioscuris obtinebis, quos plus quam nos laudavisti." Tamen Simonidem ad cenam vocaverunt.

Cenabant, cum servus poetae dixit: "Ad ianuam48 duo iuvenes hominibus maiores pulchrioresque te quaerunt. Simonides ad ianuam properavit, nullum quidem iuvenem vidit. Paenituit illum servo credidisse tricliniumque49 reliquisse. Eo ipso tempore triclinium corruit50 atque eos, qui cenabant, obruit51. Tum Simonides intellexit: "Dioscuri mihi praemium3 maius solito52 dederunt. Vitam enim meam iis debeo."

Warum verweigern die beiden Auftraggeber Simonides einen Teil des Lohnes? Wie ist dieses Verhalten zu bewerten?

Wie deutet Simonides das Geschehen?

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Das Hochhaus-Ensemble „Kastor und Pollux“ in Frankfurt/Main, von Südwesten gesehen (August 2013)

Die Zwillingstürme sind nach dem Zwillingspaar Kastor und Pollux der griechisch-römischen Mythologie benannt. Die beiden, auch als Dioskuren (Zeussöhne) bekannt, waren Symbol für Stärke und wurden als Helfer in Notsituationen und Gefahr angesehen.