Dein Buch in zwölf Wochen - Daniela Landgraf - E-Book

Dein Buch in zwölf Wochen E-Book

Daniela Landgraf

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Beschreibung

Schreib dein Buch! Viele Menschen träumen davon, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, doch nur wenige realisieren es. Die Gründe hierfür sind vielfältig – in einigen Fällen fehlt es an der Struktur, teilweise mangelt es am Durchhaltevermögen und manchmal sind Schreibblockaden die Ursache für das Nichtumsetzen dieses Traums. Damit dir das nicht auch passiert, begleitet dich Daniela Landgraf in diesem Buch dabei, innerhalb von 84 Tagen dein eigenes Buch zu schreiben. So bleibt es nicht nur eine Idee, sondern wird zu einem konkreten Projekt. Aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung als Autorin kennt Daniela Landgraf viele Möglichkeiten und verschiedene Vorgehensweisen, wie sich das Buchschreiben und -veröffentlichen besser, schneller, kostengünstiger sowie zielgruppengerechter umsetzen lässt. Neben hilfreichen Tipps zu den Themen Strukturierung, Themenfindung, Storytelling und Heldenreise, aber auch zu Marketing sowie den verschiedenen Publikationsformen bekommst du jeden Tag eine neue Aufgabe, die dich deinem fertigen Buch einen Schritt näher bringt.

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Seitenzahl: 240

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Daniela Landgraf

Dein Buch in 12 Wochen

Von der ersten Idee bis zurvollständigen Umsetzung

Der Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage

© 2023 Mentoren-Media-Verlag,

Königsberger Str. 16, 55218 Ingelheim am Rhein

Lektorat: Sarah Küper, Mainz

Erstkorrektorat: Bianca Weirauch, Weida

Zweitkorrektorat: Deniz S. Özdemir, Mainz

Umschlaggestaltung: Christine Klann, Bodenheim

Urheber Fotografien: Picture People, Leipzig (S. 80),

Grit Gebauer (S. 105), Artwork Hövelmann (S. 120),

Laurence Chataigne (S. 193), Mario Schmitt (S. 212),

Friedrun Reinhold (S. 217)

Satz und Layout: Sarah Küper, Mainz

Druck und Bindung: MCP, Marki, Polen

eISBN: 978-3-98641-043-8

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

www.telemach-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Cornelia Richter

Einleitung

Aufbau dieser Challenge

Struktur und Themenfindung

Tag 1: Sinn deines Buches?

Tag 2: Mathematik für dein Buch

Tag 3: Ideenfindung und Konkretisierung

Tag 4: Dein Inhaltsverzeichnis

Tag 5: Struktur und Aufbau deines Buches

Tag 6: Schreib- und Entspannungstag

Tag 7: Worum geht es in den einzelnen Kapiteln

Tag 8: Ghostwriting und Gastautoren – ja oder nein?

Tag 9: Die Buchgenres

Tag 10: Konkretisierung deines Buchinhalts

Tag 11: Schreib- und Entspannungstag

Tag 12: Deine Zielgruppe

Tag 13: Du oder Sie – das ist hier die Frage!

Tag 14: Dein Buch in einem Satz!

Tag 15: Schreib- und Entspannungstag

Tag 16: Konkurrenztitel

Tag 17: Warum du?

Tag 18: Konkretisierung deiner Ziele

Tag 19: Kernimpulse

Tag 20: Erstelle deinen Klappentext

Tag 21: Resümee-, Schreib- und Entspannungstag

Publikationsformen und Verlage

Tag 22: Verlagsformen in der Übersicht

Tag 23: Selfpublishing

Tag 24: Aus Leidenschaft mit dem Rotstift unterwegs

Tag 25: Selfpublishing leicht gemacht

Tag 26: Klassische Verlage, zum Beispiel Fach- oder Publikumsverlage

Tag 27: Bezahlverlage

Tag 28: Achtung bei unseriösen Verlagsangeboten

Tag 29: Entscheidungs-, Erholungs- und Schreibtag

Tag 30: Eine außergewöhnliche Verlagsform

Tag 31: Titel- und Cover-Tag

Tag 32: Dein Power-Schreibtag

Tag 33: Exposé Teil 1

Tag 34: Exposé Teil 2

Reflexionstage

Tag 35: Schreibblockaden gibt es nicht

Tag 36: Schreib- und Reflexionstag

Tag 37: Brief an dein jüngeres Ich

Tag 38: Brief aus der Zukunft

Tag 39: Hilfe, eine schlechte Rezension

Tag 40: Dein Power-Schreibtag

Kreativitätstage

Tag 41: Brainstorming

Tag 42: ABC-Liste

Tag 43: Assoziation

Tag 44: Bisoziation/Reizbildtechnik

Tag 45: Erzählen in Bildern

Tag 46: Spielen mit Gegenteilen

Tag 47: Natur pur

Tag 48: Menschen sind schon merkwürdige Leute

Tag 49: Vorbereitung auf den nächsten Block

Storytelling-Tage

Tag 50: Schreibtraining mit vorgegebenen Anfängen

Tag 51: Storytelling Grundlagen

Tag 52: Charaktere und Personenbeschreibungen

Tag 53: Show, don´t tell!

Tag 54: Heldenreise in der Übersicht

Tag 55: Phase 1 – Leben in der gewohnten Welt

Tag 56: Phase 2 – Der Ruf des Abenteuers

Tag 57: Phase 3 – Die Verweigerung/Verneinung des Rufs

Tag 58: Phase 4 – Der Mentor

Tag 59: Phase 5 – Überschreiten der Schwelle

Tag 60: Phase 6 – Bewährungsproben

Tag 61: Phase 7 - Vordringen in die tiefste Höhle

Tag 62: Phase 8 – Der Entscheidungskampf

Tag 63: Phase 9 – Belohnung und Ergreifen des Schwerts

Tag 64: Phase 10 – Rückweg in die gewohnte Welt

Tag 65: Phase 11 – Neues Selbst durch neue Erkenntnisse, die endgültige Verwandlung

Tag 66: Phase 12 – Die neue Alltagswelt

Tag 67: Prolog und Epilog

Tag 68: Märchen, fabelhaft schön!

Tag 69: Märchen als Grundlage für dein Thema

Sonstiges Wissenswertes

Tag 70: Buchseiten füllen!

Tag 71: Veröffentlichung von sehr persönlichen Themen

Tag 72: Persönlichkeitsentwicklung Buch schreiben

Tag 73: Die VG Wort

Tag 74: Transkription

Tag 75: Reflexion und Power-Schreibtag

Tag 76: Buchwerbung auf Social Media

Tag 77: Mehr als Marketing

Tag 78: Pressearbeit

Tag 79: Dein PR- und Marketingplan

Tag 80: Die ISBN

Tag 81: Das Impressum

Tag 82: Vereinbarung mit dir selbst

Tag 83: Autor 5.0 in einer digitalen Welt

Tag 84: Bleib am Ball!

Zum Abschluss

Über die Autorin

Verzeichnis der Bücher von Daniela Landgraf

Verzeichnis sonstiger im Buch erwähnter Literatur

Vorwort von Cornelia Richter

Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein Buch zu schreiben, ist bei Daniela Landgraf sehr gut aufgehoben! Seit 2017 trug ich den Gedanken in mir, mein Wissen in ein Buch zu gießen. Doch das Buch wollte nicht entstehen. Ich sah, wie Daniela Landgraf ein Buch nach dem anderen schrieb und dabei viele Erfahrungen machte. Sie weiß, was funktioniert und was nicht. Von der ersten Idee bis hin zur Verlagsauswahl ist sie eine äußerst kompetente Mentorin.

Daniela Landgraf macht in ihren Buchschreib-Challenges dieses komplexe Thema Schritt für Schritt greifbar und leitet wundervoll bei der Umsetzung an. Nun auch mit diesem Buch. Tipps und Tricks direkt aus der Praxis, empathisch und pragmatisch dargebracht sowie behutsam insistierend.

Du musst nur jeden Tag einen Schritt machen, dann entsteht dein Buch vor deinen Augen. So ging es zumindest mir. Mit der richtigen Anleitung werden dir Gedanken wie »Was mache ich zuerst und was zuletzt?« sowie »Mache ich auch alles richtig?« abgenommen. Folglich kannst du dich ganz und gar auf das Niederschreiben deiner Ideen und Gedanken konzentrieren. Schritt für Schritt. Seite für Seite. Wenn du sogar bereits Inhalte geschrieben hast, kann es dir gelingen, innerhalb kürzester Zeit dein Manuskript in den Händen zu halten. Es braucht natürlich deinen Entschluss und einen freigeräumten, reservierten Zeitraum dafür.

Ich bin sehr dankbar, dass Daniela Landgraf mir als vielbeschäftigte Investorin und Unternehmerin mit ihrer Anleitung zu meinem Buch Das Leben ist zu kurz für Riester-Rente! Do-it-yourself-Strategien für finanzielle Freiheit beigetragen hat und es innerhalb von drei Wochen geboren werden konnte.

Cornelia Richter,https://richter-finanztraining.de

Cornelia Richter, Jahrgang 1974, ist ehemalige internationale Unternehmensberaterin und Projektmanagerin. Sie war in DAX 30 Konzernen tätig und lebt nun seit über zehn Jahren das, wovon sie schreibt. Cornelia Richter ist finanziell frei durch Immobilien Investments in Millionenhöhe, Forex Trading und Network Marketing. Aktien- und Kryptowährungen nutzt sie für Cashbildung und Vermögensaufbau. Weiterhin wirkt sie vor und hinter den Kulissen von Geschäftsbeteiligungen mit ausgewählten Kontakten und baut passives Einkommen auf. Ihr gesamtes Wissen und ihre Praxiserfahrung hat sie in ihr Buch gegossen.

Einleitung

Ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen – davon träumen viele Menschen. Einige realisieren es, doch bei anderen bleibt es ein Traum. Und dann gibt es diejenigen, die mit ihrem Buchprojekt und dem Schreiben auch starten … jedoch wird dieses angefangene Projekt nie beendet. Ich behaupte, es gibt Millionen von liegengebliebenen, halb fertigen wertvollen Manuskripten, die leider nie zu Ende geschrieben und veröffentlicht wurden. Die Gründe dafür können vielfältig sein – manchmal fehlt es an der richtigen Struktur, ein anderes Mal mangelt es am Durchhaltevermögen und bei wieder anderen liegt es an anderen Blockaden oder am Mut, den Veröffentlichungsweg tatsächlich zu gehen. Denn eines ist auch klar: Gerade bei der Veröffentlichung des ersten eigenen Buches haben viele Autoren ganz große innere Kritiker und plötzlich viele Zweifel, ob sie es wirklich publizieren sollten. Ich behaupte: Ein eigenes Buch zu schreiben, ist wahre Persönlichkeitsentwicklung. Es trainiert Disziplin, Durchhaltevermögen und ist gut für das Selbstwertgefühl. Manchmal stellt es auch einen Weg zur Heilung dar! Ja, du liest richtig – zur Heilung. Es gibt so etwas wie Buchtherapie. Wenn du neugierig bist, was damit gemeint ist, dann blättere gleich mal zu dem Gastbeitrag von Marion Glück. Doch Achtung (und das gilt nicht nur für das Thema Buchtherapie): Du solltest immer im Hinterkopf behalten, ob das, was du schreibst, auch für deine Leser relevant ist, zumindest wenn das Buch auch tatsächlich veröffentlicht und verkauft werden soll. Doch hierzu wirst du noch so einiges in diesem Buch lesen.

Ich erlaube mir, in diesem Buch die Du-Form zu verwenden. Da das Thema Buchschreiben in vielen Fällen ein sehr persönliches Thema ist, bevorzuge ich auch in meinen Seminaren und Workshops das freundschaftliche Du.

Wie bin ich selbst überhaupt zum Buchschreiben gekommen? Tatsächlich habe ich mir schon als Kind und Teenager liebend gerne Geschichten ausgedacht und diese aufgeschrieben. Doch mit der Pubertät wurde das immer weniger und hörte irgendwann ganz auf.

Im Jahr 2015 (ich war inzwischen 43 Jahre jung) hatte mich dann ein ehemaliger Auftraggeber (die Going Public! Akademie für Finanzberatung) gefragt, ob ich mir vorstellen könne, mich an einem Fachbuch zu beteiligen und somit Mitautorin für einige Themen zu werden. Dabei handelte es sich unter anderem um die »spannenden« Themen Grundbuchrecht und Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Ich sagte zu und so wurde ich Autorin für das Thema Immobilienfinanzierung. Meine ersten drei Bücher waren dementsprechend reine Fachbücher. Das Schreiben ging jedes Mal verhältnismäßig schnell und fiel mir erstaunlich leicht. Zwei dieser Bücher habe ich dann im Auftrag dieser Akademie geschrieben (eines als Mitautorin und eines allein), für die ich übrigens 14 Jahre lang tätig war. Die Themen und auch der Stil waren von der Akademie vorgegeben. Für mich waren es die typisch langweiligen Fachbücher. Das Thema als solches kann zwar für Interessierte durchaus spannend sein, aber klassische Fachbücher sind nun mal keine typische Unterhaltungsliteratur. Ich fragte mich, wie viele Leser dieses Buch wohl nur deswegen lesen würden, weil sie sich auf eine IHK-Prüfung vorbereiten wollen, und sich beim Lesen langweilen oder gar quälen? Weiterhin kam dann der Gedanke auf, dass es doch auch anders gehen muss. Wie wäre es, wenn es den Menschen Spaß machen würde, solch ein Fachbuch zu lesen, anstatt sich da hindurch zu quälen, um eine IHK-Prüfung zu bestehen? Und so entstand die Idee meines eigenen Immobilienfinanzierungsbuches, welches ich dann Anfang 2017 selbst veröffentlicht habe – übrigens über einen Bezahlverlag. Aber dazu mehr im Laufe des Buches. Mein Ziel mit diesem Immobilienfinanzierungsbuch bestand darin, das Thema humorvoll und leicht zu vermitteln, sodass es Spaß macht, ein Buch über die vermeintlich trockenen Themen wie Immobiliendarlehensvermittlung, Beleihungswertermittlungsverordnung oder Wohnimmobilienkreditrichtlinie zu lesen. Nachdem ich dann dieses Buch fertiggestellt hatte, war ich voll im Schreibflow drin und schreibe seit 2015 regelmäßig Bücher.

Nach Fertigstellung dieses Immobilienfinanzierungsbuches wollte ich endlich auch ein erstes Buch zu meinem Herzensthema Selbstwert veröffentlichen. Für dieses Buch habe ich dann tatsächlich fast zwei Jahre gebraucht, bevor es schließlich fertig wurde. Gefühlt habe ich 20 Mal angefangen und es wieder verworfen. In den ersten eindreiviertel Jahren habe ich gerade mal ein Drittel des Buches fertiggestellt. Und dann … dann ging es plötzlich richtig schnell. Den Rest des Buches schrieb ich innerhalb von sechs Wochen. Manchmal braucht es seine Zeit, bis der Schreibflow kommt. Vertraue darauf. Wenn die Zeit reif ist, wird sich auch bei dir der Schreibflow einstellen. Doch ich verrate dir noch etwas: Ich weiß heute, dass ich bei diesem ersten Herzensbuch ganz schön viele »Fehler« gemacht habe. Und nicht nur das: Ähnliche »Fehler« habe ich auch noch bei meinem zweiten Buch gemacht – einfach aus dem mangelnden Wissen zum Thema strukturiertesund zielführendes Buchschreiben heraus. Das Wort Fehler steht in Anführungszeichen, weil es nicht wirklich Fehler im Sinne von »falsch« sind. Aber heute weiß ich, dass vieles besser geht, als ich es in diesen beiden Sachbuch-Erstlingswerken gemacht habe. Im Laufe des Buches werden die Unterschiede zwischen Sachbuch, Ratgeber und Fachbuch noch näher erläutert.

Inzwischen kenne ich viele Möglichkeiten und die eine oder andere Vorgehensweise, wie das Buchschreiben und -veröffentlichen besser, schneller, kostengünstiger sowie zielgruppengerechter geht. All meine Erfahrungswerte aus dem Schreiben von 14 Büchern (zwei davon als Mitautorin) lasse ich in dieses Buch einfließen.

Dabei kann ich inzwischen durch meine zahlreichen Veröffentlichungen und durch jede Menge Pressearbeit nicht nur auf viele Erfahrungswerte zurückgreifen, sondern ich begleite auch viele Autoren dabei, ihr eigenes Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, zum Beispiel durch meine 21-Tage-Challenge und meine 66-Tage-Challenge Schreib dein Buch!. Für meine eigenen Bücher habe ich mittlerweile alle Publikationsformen ausprobiert – Publikumsverlage, Selfpublishing und Bezahlverlage (auch Druckkostenzuschussverlage genannt).

Meine bisherigen Veröffentlichungen in chronologischer Reihenfolge:

•2016: Fachmann/Fachfrau für Immobiliardarlehensvermittlung (IHK)

•2016: Das neue Recht der Immobiliardarlehensvermittlung

•2017: Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie – Ärgerlich, überflüssig oder doch nützlich?

•2018: Selbstwert ist Geld wert – Doch was bist Du Dir wert?

•2019: Raus aus der Krise – Rein ins Leben. Der Weg zur mentalen, inneren Stärke

•2019: Gabal Impulse für erfolgreiches Netzwerken. Ein Gemeinschaftsprojekt

•2020: Starker Selbstwert – Starkes Unternehmen

•2020: Krisen meistern

•2021: Mentale Stärke gewinnen

•2021: Praxisbuch tiergestütztes Training und Coaching

•2021: Aufstellungsarbeit im Coaching

•2021: Das Selbstwert-Lexikon

•2022: Beratung in der Finanzbranche – Wie sich der Vertrieb von Finanzprodukten zukunftsfähig macht

•2022: Immobilien als Kapitalanlage clever finanzieren

•Ende 2022: Du bist, wie es war. Wie du aus deiner Vergangenheit deine Zukunft gestaltest

•Frühjahr 2023: Generation Money. Heute vorsorgen & morgen finanziell unabhängig sein

•Frühsommer 2023: Arbeitsbuch und Arbeitskarten. Tiergestütztes Training und Coaching

Für 2023 steht zum Zeitpunkt, während ich dieses Buch schreibe, sogar noch ein weiteres Buchprojekt an, über das ich jedoch noch nicht sprechen darf, da ich es im Auftrag von jemandem schreiben werde.

Wie du siehst, sind all meine hier aufgelisteten Bücher zwischen den Jahren 2016 und 2022 erschienen und für 2023 ist ebenfalls einiges geplant. Buchschreiben kann also schnell gehen, wenn du erst einmal »Blut geleckt hast« und dir ein gutes System zur Verfügung steht. Mein schnellstes Buch (Krisen meistern) habe ich innerhalb von sechs Tagen geschrieben und es wurde innerhalb von drei Wochen vom Haufe Verlag als sogenannter Taschenguide veröffentlicht. Das war im März 2020 zu Beginn der Coronazeit. Da dieses Buch zu dem Zeitpunkt hochaktuell war und noch niemand wusste, was in den nächsten Wochen und Monaten im Rahmen der Pandemie auf uns zukommen würde, ging der ganze Veröffentlichungsprozess rasend schnell. Zu diesem Zeitpunkt dachten die meisten Menschen, dass in ein paar Wochen alles wieder vorbei sei.

Im Sommer 2020 sprach mich dann eine Freundin an und fragte mich, ob ich nicht mal eine 21-Tage-Challenge zum Thema Buchschreiben machen könne. Du hast sie im Vorwort kennengelernt – Cornelia Richter.

Sie sagte wortwörtlich: »Das kann doch nicht sein, dass du hier ein Buch nach dem anderen im Galopp verlierst und ich seit drei Jahren mit meinem Buch nicht fertig werde! Motiviere mich doch bitte mal 21 Tage lang!« Zunächst war ich sehr skeptisch. Wie sollte das gehen? Wer sollte denn so etwas buchen? Ein Buch in 21 Tagen? Mein innerer Kritiker rebellierte. Außerdem hatte ich mich selbst zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich als Buchcoach gesehen! Buchcoaches, so dachte ich, davon gibt es doch schon so viele! Wie gesagt, meine inneren Kritiker schrien um die Wette: »Konzentriere dich auf deine Kernthemen!«

Doch ich ließ mich – zum Glück – darauf ein und es wurde ein absolutes Erfolgsprodukt! Inzwischen, anderthalb Jahre später, hat diese Challenge sechsmal stattgefunden. Vier Bücher, die in den Challenges geschrieben wurden, sind bereits erschienen und einige weitere Bücher stehen kurz vor der Veröffentlichung (Stand Januar 2022).

Mein Schreibsystem scheint folglich auch für andere gut zu funktionieren. Deswegen habe ich mich nun dazu entschlossen, dieses Buch zu schreiben. Neben der 21-Tage-Challenge Schreib dein Buch! sind noch zwei weitere Challenges entstanden: Die Kreativitäts-Challenge und die Storytelling-Challenge. Diese drei Challenges habe ich in einer 12-Wochen-Challenge hier in diesem Buch zusammengefasst.

Wenn du täglich die Aufgaben erledigst und nebenbei fleißig schreibst, dann kannst du dein Manuskript inklusive Exposé für den Verlag innerhalb von 84 Tagen fertig haben. Natürlich darfst du dir auch mehr Zeit lassen. Doch denke daran: Ein Buch schreibt sich nicht von allein. Du musst dir die Zeit dafür schon nehmen – ansonsten ist sie wahrscheinlich nie da. Wenn ich in einer akuten Buchschreibphase bin, dann trage ich mir Buchschreibzeiten in meinem Kalender ein und versuche, alles zu minimieren, was mich ablenken könnte. So schalte ich etwa mein Handy in den Flugmodus und die Benachrichtigungen von E-Mails auf meinem Laptop aus. Finde heraus, wann deine beste Schreibzeit ist. Meine ist morgens von 5.00 bis 8.00 Uhr (während ich das hier gerade schreibe, zeigt die Uhr 5.22 Uhr an).

Um ein Buch zu schreiben, benötigst du Zeit. Wie ich selbst meine Zeit während einer akuten Buchschreibphase plane, das erfährst du am Tag 2 (natürlich kannst du auch kurz mal weiterblättern, wenn es dich gerade jetzt interessiert). Apropos: Die Reihenfolge der Tage kannst du natürlich auch verändern. Wenn du beispielsweise erst einmal ein paar Kreativitätstechniken und die Heldenreise kennenlernen möchtest, dann springst du zunächst zu den Tagen 41 bis 69.

Auch hier gilt: Go with the flow! Hänge bitte nicht an einer Aufgabe fest. Wenn eine Aufgabe für dich gerade nicht dran ist, dann mach einfach eine andere. Ein Buch zu schreiben, ist ein kreativer Prozess! Und wenn es manchmal stockt, dann arbeitet dieser Prozess im Unterbewusstsein weiter, zumindest wenn du über ein Herzensthema schreibst. Vertraue darauf!

An dieser Stelle möchte ich dir das Buch von meinem geschätzten Kollegen Daniel Fitzke ans Herz legen: Schreibblockaden gibt es nicht!, erschienen im Gabal-Verlag. Einen Gastbeitrag zu genau diesem Thema findest du am Tag 35.

Im Rahmen dieser Challenge wirst du auch mit ein paar Begriffen konfrontiert, die du vielleicht das erste Mal hörst oder über die du dir bisher im Rahmen eines Buchschreibprozesses noch keine Gedanken gemacht hast. Deswegen gibt es an dieser Stelle schon einmal ein paar Begriffserklärungen:

Für alles Weitere gibt es nun die Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Aufbau dieser Challenge

In den Tagen 1 bis 21 wirst du zunächst dein Thema konkretisieren und schärfen. Du erstellst dein Inhaltsverzeichnis und wirst dir über wichtige Dinge rund um dein Thema noch bewusster. Weiterhin geht es um viele Vorarbeiten, die für die spätere Publikation, zum Beispiel über einen Verlag, und für spätere Marketingmaß-nahmen wichtig sind.

Danach geht es um die verschiedenen Publikationsformen. In den Tagen 22 bis 34 erfährst du, welche Verlags- und Publikationsmöglichkeiten es gibt, und du bekommst eine Übersicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Publikationsformen.

Im Anschluss daran kommen die Reflexionstage (Tag 35 bis 40). Hier gibt es ein paar Aufgaben, um für dich noch weitere Erkenntnisse zu bekommen.

Die Tage 41 bis 49 sind deine Kreativitätstage. Dabei geht es um das Thema Kreativität und Kreativitätstechniken, damit du auch in Zeiten von Schreibblockaden schnell wieder ins Schreiben kommst.

Ab Tag 50 geht es dann um das Thema Geschichten erzählen oder auch neudeutsch Storytelling genannt. Dieser Teil beginnt mit einem kleinen Schreibtraining (Tag 50) und am Folgetag (Tag 51) gibt es ein paar Grundlagen zum Thema Storytelling. Im Anschluss machen wir einen Ausflug zum Thema Personen und Charaktere (Tag 52). Am Tag 53 erfährst du, wie du Spannung aufbauen kannst.

Danach geht es mehrere Tage um eine ganz besondere Reise – die Heldenreise. In diesen Tagen erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Schreiben dieser sogenannten Heldenreise, eine der bekanntesten und bewährtesten Storytelling-Techniken (Tag 54 bis 66). Achtung Nebenwirkung: Wenn du dich mit dem Thema Heldenreise intensiv beschäftigt hast, wirst du viele Filme in ihrer Handlung vorhersehen können. Die Heldenreise ist immer ähnlich aufgebaut und liegt vielen Hollywood-Filmen zugrunde. Am 67. Tag wird es dann märchenhaft schön.

Wenn du zunächst mit den Themen Kreativität oder Storytelling anfangen möchtest, dann starte am besten mit Tag 41 (Kreativität) oder Tag 50 (Storytelling) und gehe nach dem Tag 69 zurück zum Tag 1. Diese Vorgehensweise empfehle ich dir vor allem dann, wenn du einen Roman, eine Geschichte oder einen Krimi schreiben möchtest.

Abschließend erfährst du an den Tagen 70 bis 84 sonstiges Wichtiges und Wissenswertes, zum Beispiel welche Bedeutung die ISBN hat und wie sie aufgebaut ist, wofür die VG Wort gut ist, wie du Buchseiten elegant füllen kannst und vieles mehr. In diesem Abschnitt widmen wir uns auch den wichtigen Themen PR und Marketing. Denn was bringt dir das tollste Buch, wenn es keiner kennt?

Pro forma möchte ich noch drei Punkte erwähnen:

Ich werde dich in diesem Buch, wie schon erwähnt und wie du schon gemerkt hast, duzen! Ich mag das einfach und empfinde es als persönlicher. Gerade deswegen nutze ich das wertschätzende »Du« in diesem Buch.

Wie geht es dir mit der Groß- und Kleinschreibung nach der (nicht mehr ganz so neuen) Rechtschreibreform? Ich habe mich in den vielen Jahren noch immer nicht ganz daran gewöhnt, dass das »Du« in einem Buch (bei unspezifischer Anrede) kleingeschrieben wird. Die Regel, dass das »Du« nur dann großgeschrieben wird, wenn man die Person persönlich kennt, gilt bereits seit 2006. Oder anders ausgedrückt: Seit 2006 wird die Anrede mit »du, dir, dein, dich« immer dann kleingeschrieben, wenn man eine sogenannte unspezifische Gruppe anspricht. Als ich anfing, Bücher zu schreiben, war mir diese Rechtschreibregel nicht bewusst. Deswegen möchte ich sie an dieser Stelle als Hilfestellung für dich erwähnen und gleichzeitig mich im Vorfeld dafür entschuldigen, falls das »Du« doch irgendwo fälschlicherweise großgeschrieben ist – ich sage nur: die Macht der Gewohnheit!

Und ein letzter Punkt: Das Thema mit dem richtigen Gendern … Ich bemühe mich, »ordnungsgemäß« zu gendern (und halte es in vielen Fällen auch durchaus für sinnvoll), doch für die bessere Lesbarkeit ist es einfacher, in der männlichen oder weiblichen Form zu schreiben. Ich nutze dementsprechend in diesem Buch bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form (generisches Maskulinum). Selbstverständlich beziehen sich alle Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.

Und nun:

Go with the flow!

Auf die Tasten – fertig – schreiben!

Möge der Schreibflow mit dir sein!

Struktur und Themenfindung

In den ersten 21 Tagen deiner Challenge geht es um deine persönlichen Ziele des Buchschreibens, wie zum Beispiel um dein »Wozu?«, um das Klarwerden über den genauen Inhalt sowie um deine Kernaussagen und Botschaften. Weiterhin verwenden wir einige Zeit auf die Struktur deines Buches, auf die Inhaltsangabe, den Klappentext und auf die Erstellung des Inhaltsverzeichnisses. Wozu das gut ist und warum die Konkretisierung der Themen sowie diese ganzen Vorarbeiten sinnvoll sind, erfährst du an den einzelnen Tagen. Viel Spaß beim Recherchieren, Aufarbeiten und Sortieren deiner Inhalte!

Tag 1: Sinn deines Buches?

Wozu möchtest du überhaupt ein Buch schreiben? Was sind deine ersten Gedanken, wenn du diese Frage liest? Kennst du dein tatsächliches »Wozu«?

Gründe und Motivationen, ein Buch zu schreiben, gibt es viele. Je klarer du dir über dein Motiv des Buchschreibens wirst, desto zielgerichteter kannst du es schreiben und veröffentlichen. Deswegen möchte ich dir hier ein paar Reflexions- und Klärungsfragen mit an die Hand geben:

Kernfrage 1: Was ist deine Hauptmotivation, ein Buch zu schreiben?

Bist du vielleicht Experte oder Spezialist und möchtest mit dem Buch deine Expertise unterstreichen? Möchtest du Menschen etwas erzählen? Hast du besondere Erkenntnisse, Erlebnisse oder Fähigkeiten, die du der Welt mitteilen möchtest?

Ist es vielleicht nur – bitte entschuldige die saloppe Sprache – eine Egonummer? Möchtest du einfach nur sagen können: »Ich habe ein Buch geschrieben«? Auch das ist in Ordnung, doch dann schaue genau, worüber du schreibst, damit du damit erfolgreich sein kannst.

Eventuell möchtest du dir aber auch in allererster Linie erst einmal selbst etwas »von der Seele schreiben«, also quasi als Buchtherapie? Wenn du dein Buch vor allem deswegen schreibst, um selbst bestimmte Themen zu be- oder zu verarbeiten, dann stelle dir bitte die Frage, inwiefern das dann auch relevant für deinen späteren Leser ist. Was hat der Leser oder die Leserin davon, dein Buch zu lesen? Um mehr zum Thema Buchtherapie zu erfahren, blättere vor zum Tag 23. Dort gibt es zu diesem Thema einen spannenden Gastbeitrag von Marion Glück.

All die oben gestellten Fragen werden in den folgenden Tagen noch vertiefend angesprochen und du bekommst jede Menge Aufgaben dazu.

Kernfrage 2: Möchtest du MIT oder DURCH das Buch Geld verdienen?

Das ist eine sehr wichtige Frage! MIT dem Buch Geld zu verdienen heißt, dass du direkt durch die Buchverkäufe dein Geld verdienst. Um mit einem Buch Geld zu verdienen, musst du ein Buch schreiben, das sich entsprechend häufig verkauft. Es bedarf also eines Themas, das die Masse anspricht. Somit gilt es genau zu schauen, welche Chancen du tatsächlich am Buchmarkt mit deinem Thema hast.

Ratgeber und Sachbücher (die genaue Unterscheidung findest du am Tag 9) haben häufig wesentlich kleinere Auflagen und Verkaufszahlen als Belletristik (Unterhaltungsliteratur). Aber auch im Ratgeber-Bereich gibt es natürlich Bücher, die sich schon millionenfach verkauft haben, zum Beispiel das Buch Darm mit Charme von Giulia Enders. So berichtete Die Zeit am 31.12.2021: »Von dem in 40 Sprachen übersetzten Buch wurden nach Angaben der Ullstein-Buchverlage weltweit 6,6 Millionen Exemplare verkauft, allein in Deutschland knapp mehr als 3 Millionen.«1 Die Autorin ist laut Angaben der Zeit im Dezember 2021 gerade mal 31 Jahre alt.

DURCH das Buch Geld zu verdienen bedeutet, dass du ein Buch schreibst, um deine Kompetenz zu unterstreichen. Es ist ein tolles Gefühl, einem potenziellen Auftraggeber das eigene Buch zu überreichen. Außerdem kann ein Buch eine großartige Eintrittskarte für einen gewünschten Auftrag oder Job sein. Spannenderweise wird Menschen, die ein Buch geschrieben haben, häufig automatisch eine hohe Kompetenz zugetraut. In Konkurrenzsituationen kann es genau das sprichwörtliche Zünglein an der Waage sein, weshalb gerade du einen Auftrag bekommst und nicht der Mitanbieter.

Einen weiteren spannenden Aspekt möchte ich noch mit dir teilen: Als Trainerin, Rednerin und Coach habe ich die Erfahrung gemacht, dass wesentlich höhere Tagessätze diskussionsfrei von Auftraggebern akzeptiert werden, weil dir automatisch mehr Kompetenz und Erfahrung unterstellt wird – denn schließlich hast du ja ein Buch zu deinem Thema geschrieben. Ich kenne diverse Trainer- und Rednerkollegen, die sagen, dass jedes Buch deinen Tagessatz um circa zehn Prozent erhöhen kann.

Kernfrage 3: Bis wann möchtest du dein Buch fertiggestellt haben?

Autor sein macht Spaß! Schreiben kann süchtig machen … finde ich jedenfalls! Außerdem ist es gut für dein Selbstwertgefühl. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, dann blättere vor zu Tag 58.

Eines verspreche ich dir jetzt schon: Du wirst jedoch durch sehr unterschiedliche Phasen während deiner Schreibzeit kommen. Manchmal will es so gar nicht fließen – doch dann vertraue darauf, dass es in deinem Unterbewusstsein weiterarbeitet. Gleichzeitig denke daran: Das Buch schreibt sich leider nicht von allein. Wie du strukturiert und zielorientiert an dein Ziel kommst, dazu erfährst du einiges am Tag 2.

Manchmal werden dir auch Zweifel kommen, ob du es überhaupt zu Ende schreiben und veröffentlichen möchtest. Und wenn es kurz vor der Veröffentlichung steht, dann kommen vielleicht noch einmal Bedenken auf, so nach dem Motto: »Was ist, wenn mein Buch total schlecht ankommt und ich nur negative Rückmeldungen bekomme? Verliere ich mein Gesicht durch die Veröffentlichung?«

Keine Bange! Solche und ähnliche Gedanken sind vollkommen normal. Vertraue darauf, dass dein Buch geboren werden möchte. Du hast eine wichtige Message und die will in die Welt hinaus!

Fang an! Wie wäre es, wenn du gleich heute mit einem Vorwort oder einer Einleitung beginnst?

Apropos Vorwort und Einleitung. Wie werden die beiden überhaupt unterschieden?

Vorwort:

Du kannst es selbst schreiben oder jemand anderen darum bitten, es zu schreiben. Besonders charmant ist es, wenn du eine bekannte Persönlichkeit oder einen anderen Experten davon überzeugen kannst, ein Vorwort für dein Buch zu schreiben.

Ein Vorwort ist unabhängig von deinem eigentlichen Inhalt und ist nicht von Relevanz für das Verständnis deines Buches. Es enthält beispielsweise persönliche Äußerungen darüber, wie du zu deinem Thema gekommen bist oder wie dein Werk entstanden ist. Manchmal enthalten Vorworte auch Danksagungen für Unterstützung und Hilfestellungen von anderen.

Für dieses Buch habe ich Cornelia Richter gebeten, das Vorwort zu schreiben, denn ohne sie würde es meine Challenges zum Thema Schreib dein Buch! nicht geben und so wäre diese Buchidee wahrscheinlich nie entstanden.

Einleitung:

In einer Einleitung kannst du wichtige Hinweise geben, wie beispielsweise mit dem Buch gearbeitet werden kann. Schau zurück auf die Einleitung dieses Buches. In meiner Einleitung habe ich dir u. a. den Hinweis gegeben, dass du die Aufgaben nicht in der vorgegebenen Reihenfolge machen musst, sondern durchaus mit anderen Themen, wie zum Beispiel mit den Kreativitätstechniken oder mit dem Thema Storytelling, anfangen kannst. Du kannst in eine Einleitung auch schon zentrale Fragestellungen mit hineinbringen oder Wege erklären, wie du selbst zu deinen Lösungswegen gekommen bist.

Eine Einleitung ist in vielen Fällen quasi die Gebrauchsanweisung für ein Buch. Auch sonstige wichtige Hinweise, wie die Gender-Thematik, Hinweise auf Gastautoren, zugrunde gelegte Literatur etc., können in die Einleitung mit hineingebracht werden.

Wie wäre es, wenn du direkt jetzt mit den Aufgaben oder dem Schreiben deines Buches startest?

Und nun:

Auf die Tasten – fertig – schreiben!

Möge der Schreibflow mit dir sein!

Dieser und ähnliche Sätze werden dich im Laufe des Buches durchgängig begleiten.

Tag 2: Mathematik für dein Buch

Gleich zu Beginn möchte ich dich dazu ermutigen, einfach zu starten! Vielleicht hast du ja sogar gestern schon dein Vorwort oder deine Einleitung geschrieben.