Dein Weg zur Sanduhr Figur in 30 Tagen - Mia Martel - E-Book

Dein Weg zur Sanduhr Figur in 30 Tagen E-Book

Mia Martel

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Beschreibung

Hast Du dir Vorsätze für das neue Jahr gesetzt? Willst du endlich abnehmen, dich in deinem Körper wohl fühlen, schlanker sein, einen flachen Bauch haben und einen wohlgeformten Körper also "Die Sanduhr Figur" bekommen? Auf 229 Seiten beschreibt die Autorin Mia Martel die Entstehung und Wirkung einer Sanduhr Figur, die Faszination und den Trend einer schmalen Taille, die perfekten Proportionen und wie man diese erreichen kann. Sie zeigt Studien auf, die beweisen, dass man nicht dürr sein muss, um Schönheit und Erfolg auszustrahlen. Ebenfalls beschreibt sie einfache Methoden zum Abnehmen, die extrem wirksam sind und bietet in ihrem Ebook fünzig gesunde Rezepte, einen Ernährungs - und Wochenplan, einen Trainingsplan sowie ein Beispiel für eine Einkaufsliste. Außerdem bekommst Du ein außergewöhnliches Workout für die perfekte Taille geboten und der Traum von einer Sanduhr Figur wird Wirklichkeit. Desweiteren findest Du weitere Abnehmtipps, Kleidungstipps, Inspirationen sowie Aussagen, die einfach nur motivieren. Spannend und Motivierend verfasst. Sei gespannt.

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Dein Weg zur Sanduhr Figur in 30 Tagen

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Über die Verfasserin - in aller Kürze

Die Sanduhr-Figur und ihre Wirkung

Der Körper und der “Schönheitsbegriff”

Warum Sport dich verändern wird

Ernährungswissen

Fettleibigkeit

Übergewicht und ihre Ursachen

Was heißt eigentlich Übergewicht?

Gespeichertes Körperfett – Das eigentliche Übergewicht

Stoffwechsel und Gewicht

Muskelmasse, Körperfett und Grundumsatz

Diät adieu - Welcome Diät

Die „Grundgesetze“

Lerne deinen Körper kennen - Nahrungsbedarf und Fettspeicher

Körperfett - Relevanz und Diät

Wie funktioniert eine übergewichtsrelevante Diät?

Wie spare ich 1 Kg Fett pro Woche ein?

Bewusstes und Unbewusstes Denken

Überprüfe Deine Motivation

Dein Erscheinungsbild als Motivation

Vorsicht bei Schönheitsoperationen

Die Nachhaltigkeit

Der schnelle „Erfolg“

Vermeide Diätlügen

Diätlügen, Abteilung Ausreden

Misstraue Heilsversprechungen

Unrealistische Versprechungen

Fad Diets

Homöopathie und Abspecken

Passive Stimulation

Nichtoperative Fett-“Entfernung“

Setze dir ein realistisches Ziel

Wähle deinen Weg

Abnehmen heißt nicht unbedingt Diät

Bringe Bewegung in dein Leben

Entrümpele Küche und Keller

Werfe Unnötiges über Bord

Gesunde Sattmacher

Vermeide und bekämpfe den Frust und Stress

Man kennt fünf Hauptkategorien von Auslösern des emotionalen Essens:

Ideen, um das Überessen zu stoppen

Esse nicht spontan

Die Nachsorge

Freue dich über Erfolg

Bleibe dran

Fettverbrennungsmythen

Mythos 1: Kalte Getränke reduzieren Fett

Mythos 2: Verzicht auf ganze Lebensmittel-Gruppen führt zu Fettverlust

Mythos 3: Kalorienarme Ernährung ist der einzige Weg, Gewicht zu reduzieren

Mythos 4 : Immer zu bestimmten Zeiten trainieren

Mythos 5: Man muss xx Minuten trainieren, bevor es zu wirken beginnt

Mythos 6: Fettverbrennende Nahrungsmittel, um Gewicht zu verlieren

Mythos 7 : Proteinreiche/Kohlenhydratarme Lebensmittel sind am Besten

Mythos 8: Weniger Essen, mehr Verbrennen

Mythos 9: Auf Fett vollkommen verzichten

Emotionales Essen

PMS

Gelüste

Krankheit

Zu wenig Essen

Gesunde Nahrungsmittel

Psychologische Dünnmacher - Effekte

Fünfzig gesunde Rezepte

Avocado-Creme

Vollkorn-Pfannkuchen

Couscous Salat

Low Carb Pizza

Kürbiscremesuppe

Zuchini Salat

Gefüllte Paprika

Rote Bete Smoothie

Zuchinikuchen

Gemüse Smoothie

Tomaten Oliven Auflauf

Rindersteaks (mit Gemüse)

Müsli mit Naturjoghurt

Erdbeer Smoothie

Low Carb Quark Dessert

Obst mit Quark

Bagel mit Schinken & Avocado

Eier-Avocado Schnitte

Lachs Brot

Chicken-Wings

Tomatensuppe

Brokkoli-Creme Suppe

Tomaten Mozzarella Oliven Salat

Hawai-Toast

Magermilch mit Früchten

Bratkartoffeln mit Garnelen

Grillspieße mit Hähnchen

Obstsalat

Vollkorn-Cookies (etwa 25-30 Stück)

Bananen-Dessert

Gemüse + Dip

Erdbeer-Joghurt-Quark

Rote Beete Suppe mit Ingwer

Mozarella Spieße

Bunter Salat mit Schafskäse

Panierte Auberginen

Gemischter Salat mit Rotkohl

Spinatsalat mit Granatapfel und Hähnchen

Kartoffel-Brokkoli-Auflauf

Gemüse-Omelett

Gulasch mit Semmelknödel

Chili-Con-Carne

Low Carb Frikadellen

Veggi-Balls

Quinoa-Salat

Erbsen-Creme-Suppe

Gebratener Lachs mit Gemüse

Fisch-Gemüse-Pfanne mit Kokosmilch

Buchweizen

Dein persönlicher Ernährungsplan

Lebensmittel, die zu Hause immer vorrätig sein sollten

Beispiel - Ernährungswochenplan

Beispielrechnung Einkaufsliste für eine Woche

Hauptmuskelgruppen und die wichtigsten Muskeln

Fitness-Workout mit Sand - Einzelübungen für den Muskelaufbau,flachen Bauch und einer schmalen Taille

Andere Übungsformen

Dein Trainingsplan

Taillentraining mit einem Korsett für die Sanduhr-Figur

Selbstanalyse und Zielsetzung - Entwicklung deiner ganz persönlichen Schlank-Konzeption

Entwicklung meiner eigenen Schlank-Konzeption:

Visualisierung

Fünfzehn Kleidungstipps für die Sanduhr-Figur – was betont die Taille

Inspirationen

Zusammenfassung

Vorwort

Was dieses Buch so „besonders“ macht

Wovon träumst Du? Wie sieht deine Traumfigur aus?

Willst Du einfach „nur“ einen gesunden Körper, in dem Du dich wohlfühlst?

Willst Du sportlicher werden als Ziel und nicht als Zweck und fühlst dich durch dein Übergewicht beeinträchtigt oder behindert?

Entspricht ein „normaler“ Körper deiner Traumfigur oder willst Du mehr Ausstrahlung durch einen schöneren Körper erzielen?

Willst Du einer prominenten Gestalt der Öffentlichkeit, des Show Business oder des internationalen Films nacheifern?

Sei dir zuerst einmal bewusst, was Du erreichen möchtest.

Nun siehe einmal das nachfolgende Schaubild an. Was ist dort zu sehen?

Viele verschiedene kleine Figuren auf dem Spielfeld und um sie herum - in der Mitte - eine etwas größere Figur...die Königin. Ja richtig, die Königin. Und zwar diejenige, die sich von der Menge abhebt.

Möchtest Du auch aus der Menge herausstechen?

Du kennst sicherlich auch diese Art von Frau, die einen Raum betritt, die diese elegante, anmutige und graziöse Bewegung und Glanz mitbringt und die unglaublich stilvoll gekleidet ist. Ihre magische Aura umfasst eine fesselnde Sinnlichkeit und Weiblichkeit.

Dieser neu hinzugekommener Gast auf einer Party, die durch ihre gesamte Ausstrahlung und diese bezaubernde Wirkung alle Blicke auf sich zieht. Schön geformt mit der perfekten Figur. Dein erster Gedanke.. “Wow, ich will auch”.

Diese Frau fühlt sich gut in ihrem Körper. Sie ist selbstbewusst und stark.

Dagegen fühlt man sich klein, farblos, unbedeutend und leicht zu übersehen, aber gleichzeitig wird diese Frau von uns bewundert. Nicht nur im täglichen Leben begegnet man oftmals Frauen mit schönen wohlproportionierten Körpern.

Auch auf verschiedenen Online-Plattformen finden sich viele ansehnliche Frauen, als Influencer bekannt.

Als sogenannte „Influencer“ (Beeinflusser, Meinungsmacher) werden Menschen genannt, die in sozialen Netzwerken über Marken berichten und Produkte präsentieren. Durch hohes Ansehen und einer starken Präsenz verfügen sie über einen sehr großen Einfluss auf ihre Fans bzw. Follower.

Solche Influencer stellen in der heutigen Zeit verschiedene Fotos in unterschiedlichen Positionen auf Online-Plattformen wie Facebook, Instagram & Snapchat ein. Sie haben einen beachtenswerten trainierten Körper, welches ihnen mit Sicherheit nicht in die Wiege gelegt wurde. Einige von ihnen und gleichzeitig die, die einfach jeder bewundert, verfügen über die sogenannte „Sanduhr-Figur“. Aber was ist das genau und wie bekommt man solch eine Figur?! Einige haben es oder können ihre Figur darauf aufbauen, aber nur wenige können es richtig zur Geltung bringen oder daran arbeiten, ihr Ziel zu erreichen.

Trägst Du um die Körpermitte herum etwas Extragewicht?

Leider ist nicht jeder mit der Sanduhr-Figur von Gott gesegnet.

Allerdings ermutige ich, sich nicht mit dem Satz „Manche haben es einfach nicht“ abzufinden, sondern die eigenen Vorzüge zu erkennen, gesunde Disziplin zu entwickeln und einfach Starten! Das ist das Zauberwort. Du wirst erfolgreich den Weg zur Traumfigur bzw. Sanduhr-Figur beschreiten, doch ohne einige Voraussetzungen geht es auch mit meiner Methode mit den „Grundgesetzen“ nicht. Du musst dich ein wenig vorbereiten, das „Werkzeug“, die „Ausrüstung“ zurechtlegen. Bei meiner Methode werden keine Spezialgeräte gebraucht, nur das, was in einem normalen Haushalt ohnehin vorhanden ist.

Das Wichtigste, das Du aber brauchst, ist dein Kopf und dein Herz.

Ohne Bewusstsein und ohne beherztes Voranschreiten, kann das Ziel nicht erreicht werden. Aufgrund meiner Online-Recherche fand ich wenig Literatur (Bücher/E-Books/Artikel) zu diesem spannenden Thema, wie man denn selbst solch eine „Sanduhr-Figur“ bekommt. Mit welchen Mitteln, mit welcher Methode Du deinem Ziel näher kommen kannst, habe ich in diesem Buch zusammengestellt und kann sagen, es wird helfen und Du wirst dich garantiert besser fühlen! Ich gebe in diesem Buch tolle Rezepte zum Probieren, Nahrungsmittelwissen (ohne zu hungern), ein außergewöhnliches Workout ohne viel Aufwand und ohne lästige Fitnessstudio Besuche, einen Ernährungs- und Trainingsplan inkl. Einkaufsliste, Motivationssteigerung sowie modische Ideen und Inspirationen zu deiner Sanduhr- Figur. Es gibt aus meiner Sicht noch kein Buch, welches so detailliert auf die Sanduhr-Figur eingeht, zumindest habe ich das Buch noch nicht gefunden. Sei gespannt.

Über die Verfasserin - in aller Kürze

Bis zu meinem 25. ten Lebensjahr kämpfte ich schon immer mit meinem Gewicht. Ich war nie richtig schlank, sondern etwas mollig, leicht übergewichtig und zudem sehr unzufrieden. Bei einer Körpergröße von 170 cm wog ich seinerzeit 90 kg. Das war sehr deprimierend. Alle Versuchungen, meine Traumfigur zu erreichen, scheiterten. Heute weiß ich, dass das auf fehlendes Wissen zurückzuführen war.

Jedesmal faszinierten mich die wohlgeformten Körper und diese gewisse Ausstrahlung anderer Frauen.

Wie schafften es diese Frauen ihr Gewicht zu halten und ihre Körperform beizubehalten?

Mit Bedauern musste ich mir eingestehen, dass Konsequenz und Disziplin damals nicht zu meinen Stärken gehörten. Zudem strebte ich andauernd nach der Sanduhr-Figur. Schmalere Taille, breitere Hüften - eine weibliche Form. Richtig Dünn wollte ich dabei nie werden und auch Hungern war nie mein Ziel. Irgendwann mit 25 Jahren begann ich mit Sport und dachte mir zusätzlich “Wenn ich regelmäßig Sport treibe, sollte ich meine Wunschfigur mit Sicherheit erreichen können und trotzdem alles essen können, was ich möchte”. So einfach war es aber leider doch nicht.

Durch Fitnesskurse trieb ich eine Menge Sport und dennoch war ich unzufrieden mit meinem Körper. Warum? Nun, ich nahm etliche und überflüssige Kalorien zu mir und aß ungesund. Nur Sport alleine half mir nicht, meine Wunschfigur zu erreichen.

Vor einem Jahr habe ich den Entschluss gefasst, meine Ernährung, in Kombination mit einem effektiven Training, komplett umzustellen. Ich bin heute 28 Jahre alt und fühle mich besser denn je. Auch habe ich es endlich geschafft, die Sanduhr-Figur zu erzielen, die ich mir schon immer gewünscht habe.

Nach meiner ganz persönlichen Erfahrung, unabhängig von jeglichen wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung und Sport, zeigte es, welche entscheidende Rolle die richtige Ernährung für deine Figur spielt. Du kannst ungesunde Ernährung nicht einfach “wegtrainieren”.

Sport ist lediglich die “Kirsche auf der Torte”, die deine Wunschfigur entsprechend definiert, formt und straff hält.

Zur freundlichen Beachtung:

Die im Buch/E-Book veröffentlichen Inhalte und Ratschläge wurden von der Verfasserin sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Eine Haftung der Verfasserin für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist dennoch ausgeschlossen. Ebenso ersetzen die genannten Ratschläge zu Ernährung, Sport und Verhalten keinen ärztlichen Rat. Daher wird darauf hingewiesen, dass vor Beginn einer diätischen oder sportlichen Maßnahme zur Sicherheit eine fachärztliche Meinung eingeholt werden soll.

Die Sanduhr-Figur und ihre Wirkung

Der Körper und der “Schönheitsbegriff”

Äußere Schönheit gehorcht wechselnden Moden. Schönheitsideale unterliegen keinem universellen Gesetz, sondern bestenfalls sozialen Zwängen. Schön ist, was eine Gesellschaft, eine Kultur durch zentrale Vorbilder und allgemeinen Konsens als schön empfindet.

Heute ahmen leider immer noch viele junge Frauen das Ideal des wandelnden Hungerhakens nach und setzen deshalb für den Rest ihres Lebens ihre Gesundheit aufs Spiel. Für sie ist die Traumfigur eigentlich eine Nicht-Figur. Hier ist das Ideal plötzlich ein faktisch schon gefährliches Untergewicht.

Dabei zeigen international gefragte Models bereits wieder etwas von der schönen, leicht gerundeten Form des weiblichen Körpers. Allgemein herrscht in unserer westlichen Überflussgesellschaft aber immer nach einem gewissen Schlankheitswahn neben dem verbreiteten Jugendwahn, bis in die Chefetagen der Politik und Wirtschaft. Doch es ist deine persönliche Entscheidung, was Du unter einer Traumfigur verstehst, welche Vorbilder Du hast. Deine Traumfigur sollte aber durch einen gesunden Körper geprägt sein, und der Weg dorthin darf deine Gesundheit nicht gefährden.

Doch spätestens seit es Jennifer Lopez, Beyonce und Kim Kardashian gibt, heißt es „Bye Bye“ Size Zero, „Hello“Sanduhr-Figur. Curvy und sexy steht heutzutage stark im Fokus.

Auch viele Männer stehen auf diese Figur, sie kommt bei ihnen besonders gut an.

Warum stehen Männer auf Sanduhr-Figuren?

Schauen wir uns ein paar Studien hierzu an. Egal, ob die Frau schlank ist oder ein paar Kilos mehr auf den Hüften hat, ausschlaggebend ist das Verhältnis von Taille zur Hüfte (Waist-to-Hip-Ratio, kurz: WHR). Nach einer neuen Attraktivitätsstudie aus Neuseeland liegt das Ergebnis idealerweise bei 0,7, was einer perfekten Sanduhr-Figur entspricht. Forscher haben sogar herausgefunden, dass solch eine weibliche Figur für einen Mann bei einer Frau wichtiger ist, als ein hübsches Gesicht oder große Brüste. Das Gewicht ist dabei nebensächlich.

Um das Verhältnis berechnen zu können, wird dabei der Taillenumfang durch den Hüftumfang dividiert und das Ergebnis sollte nach Möglichkeiten nah an 0,7 liegen. Die Ärzte und Forscher gehen davon aus, dass der Wert von 0,7 Gesundheit und Fruchtbarkeit der Frau vermittelt. Für die Männer sehe die Frau so aus, als wäre sie in der Lage gesunde Nachkommen zu gebären. Laut der DGSP (Deutscher Sportärztebund) sollte der Wert bei Frauen 0,8 nicht überschreiten. Werte über 0,85 deuten auf Fettleibigkeit (Adipositas) hin und legen den Rat zum Abnehmen nahe.

Eine weitere Studie mit der Eye-Tracking-Technik - unter Leitung von Sarah Gervais von der University of Nebraska-Lincols (USA) - kam zum selben Ergebnis: Besonders Frauen mit einer typischen Sanduhr-Figur - also einer schmaleren Taille und breiteren Hüften - ziehen oft „bewertende Blicke“ auf sich (Gervais, S. J., Holland, A., & Dodd, M. (2013).

Eine Studie aus 2010 unter Leitung von Johan C. Karremans von der Radboud-Universität in Nijmegen (Niederlande) ist ebenfalls interessant zu betrachten: Sowohl sehende als auch von Geburt an blinde Männer sollten die Attraktivität der weiblichen Rundungen von Puppen beurteilen, bei denen der Taillen - und Hüftumfang jeweils variierten. Auch ohne je eine Frau gesehen zu haben, bevorzugten die blinden Teilnehmer ebenfalls schmale Taillen und breite Hüften. Eine interessante Erkenntnis.

Gehen wir noch etwas weiter zurück in die Vergangenheit. Dort sah die Geschichte der “körperlichen Schönheit” in den letzten Jahrhunderten folgendermaßen aus:

Zu Beginn der Neuzeit entsprachen schlanke Menschen dem Schönheitsideal, bis es zu einer sogenannten „Kleinen Eiszeit“ kam. Im 17. Jahrhundert war daraufhin die Rubensfigur, ein Schönheitsideal, das Ziel des Strebens. Ein Blick auf alte Gemälde und Skulpturen (Rubensfrauen) zeigt klar, dass über Jahrhunderte hinweg Frauenkörper als schön galten, die wir heute als zu dick ausdrücken würden.

Attraktivitätsforscher erklärten sich den Wandel damit, dass die Reichen es leisten konnten, sich satt zu essen. Den Begriff Diät gab es damals nicht. Die Armen hingegen blieben zwangsläufig aufgrund des Nahrungsmangels schlank. Heutzutage jedoch ist in den reichen Industriestaaten die Versorgung mit Nahrungsmitteln für alle gesichert und niemand braucht Hunger zu leiden. Dadurch ist „Fett“ heutzutage kein Wohlstand mehr (Sobal & Stunkard, 1989).

Vom Empire bis zur Zeit nach dem Ersten Weltkrieg waren zerbrechlich wirkende, überschlanke Frauen ein Wunschbild, das die Traumfigur repräsentierte, während Männer stattlich zu erscheinen hatten, wie man es euphemistisch umschrieb. Dazwischen lag das sogenannte viktorianische Zeitalter, in dem das matronenhafte Erscheinungsbild der englischen Königin ebenso positiv empfunden wurde, wie das Aussehen der Kaiserin Maria Theresia im Jahrhundert davor.

Nach den Hungerjahren der ersten modernen Weltwirtschaftskrise, nach der „Great Depression“ in den USA und der großen Arbeitslosigkeit in Deutschland und den sehr mageren Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hierzulande, waren weibliche Formen wieder gefragt. Während des Wirtschaftswunders hatten internationale Stars wie Marilyn Monroe jene üppigen Traumfiguren, die alles andere als schlank bezeichnet werden konnten, aber dennoch ein Blickfang waren.

Eine Reise in die Vergangenheit zeigt uns, dass solch Frauen mit Rundungen auch schon seinerzeit begehrenswert waren.

Warum Sport dich verändern wird

Warum Sport dich verändern wird !

Dass regelmäßiges Sporttreiben positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist kein Geheimnis. Sport ist gesund, gut für die Haut, hilft beim Abnehmen, formt den Körper und sorgt für gute Laune, doch das ist nicht alles. Mit der richtigen Sportart kannst du sogar die Persönlichkeit verändern. Zudem kann Sport die geistige Leistungsfähigkeit fördern. Immer mehr Studien zeigen, welche Spuren körperliche Aktivität im Hirn hinterlassen. Wer tiefgreifende Effekte erzeugen will, sollte regelmäßig trainieren. Das kann das Denkorgan sogar vergrößern. Sport sorgt auch für ein gutes Wohlbefinden. Du wirst dich besser, stärker, wacher und selbstbewusster fühlen. Sogar dein Umfeld wird deine Energie spüren.

Warum machen Menschen eigentlich keinen Sport?

Ich kenne es von mir selbst. Grund Nummer 1 ist mit Zeitmangel verbunden. Die „zu langen Wege“ hindern außerdem den Menschen am Sporttreiben. Mit einfachen Übungen zeige ich dir im Kapitel „Fitness-Workout mit Sand“, wie Du ohne viel “Tam Tam”, (Hanteln, Tubes, Step etc.), deine Erfolge erzielen kannst. Dadurch sparst Du sowohl Zeit, Geld, als auch die langen Wege. Die Zahl der Ausreden wird also immer kleiner. Super! Was Du jetzt noch benötigst, ist Motivation. Wenn man sieht, welche Effekte regelmäßiger Sport mit sich bringt, dürfte diese schon Motivation genug sein. Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist aber auch der Faktor Spaß. Wenn Du dich zu jedem Training zwingen musst, sind dies keine guten Voraussetzungen, um regelmäßig Sport zu treiben.

Übungen helfen in der einen oder anderen Form Kalorien zu verbrennen, die sonst in Fett und Extragewicht verwandelt werden. Zum anderen straffen Übungen verschiedene Muskelgruppen, deshalb solltest Du einen effektiven Übungsplan entwickeln, der zu deinen Fähigkeiten und Interessen passt. Die meisten Menschen betätigen sich nicht gerne sportlich. Für sie scheint das zu viel Mühe zu sein. Ja, es ist Mühe, aber sie muss nicht langweilig sein. Es gibt immer Möglichkeiten, sich zu bewegen, indem Du Dinge tust, die Du magst.

Magst Du Radfahren, wenn die Sonne am Himmel steht? Wie wäre es mit Putzen deiner Wohnung zu deiner Lieblingsmusik und jede Bewegung wie ein Putztanz nach den Rhythmen ausführen (Schritte, Bücken, Kniebeugen)? Ein schönes Beintraining, welches sogar Spaß bereitet.

Gib deinem Körper nun die Form einer Sanduhr. Diese Figur gibt es nur äußerst selten. Also mach dich nicht fertig, wenn du sie nicht hast. Du kannst allerdings solch eine Figur bekommen, indem du bestimmte Fitnessübungen tätigst.

Sanduhr-Figuren erfordern vor allem einen sexy Hintern, daher sollte sich auch darauf konzentriert werden, den Hintern zu straffen und formen, als an dieser Stelle abzunehmen. Denke an Beyonce, Jennifer Lopez und Nicki Minaj, deren eher runder Hintern perfekt zu ihren schmalen Taillen passen. Auserwählte Übungen lassen den Po anheben und rund machen.

Auch wenn Du etwas mehr Bauchfett hast, kann auch hier durch spezielle Ernährung in Verbindung mit einem gezielten Bauchmuskeltraining ein positives Ergebnis erzielt werden.

Ich werde Dir im Kapitel „Fitness-Workout mit Sand“ eine kleine Inspiration verschaffen, was mit Sand alles so gemacht werden kann, ohne viel Geld für Fitnessgeräte auszugeben. Dabei werde ich zeigen, wie Du mit Übungen spezielle Muskelgruppen straffen und formen kannst.

Ernährungswissen

Fettleibigkeit

Fürchtest Du von Tag zu Tag, du könntest etwas zugenommen haben?

Hast Du mehr als nur ein kleines Gewichtsproblem?

Willst das Fett aus Gesundheitsgründen loswerden?

Willst Du dich in deinem Körper endlich wieder wohlfühlen?

Keine Sorge, Du bist nicht allein!

Um eine Sanduhr-Figur zu bekommen, solltest du auch deine Ernährung ändern.

Deine Sanduhr-Figur ist abhängig davon, wie das Fett am Körper verteilt ist.

Wenn Du etwas übergewichtig oder mit deinem Körper nicht zufrieden bist, dann sollten wir von vorne beginnen, um dir eine Basis für eine wundervolle Sanduhr- Figur zu schaffen.

Fettleibigkeit ist heutzutage leider sehr verbreitet. Jeder Dritte ist übergewichtig - eine Zahl, die sich allein in den letzten Fünfzehn Jahren verdoppelt hat. In fast allen Ländern gerät diese Epidemie außer Kontrolle, nachdem weltweit immer mehr Fastfood Restaurants eröffnen.

Wenn du übergewichtig bist, ist dies ein ernstzunehmendes Problem, dass nicht unterschätzt werden sollte, auch wenn man sich als Übergewichtiger vielleicht gesundheitlich stabil fühlt. Denn übermäßiges Gewicht mit sich herum zu tragen, macht anfälliger gegenüber Zuckerkrankheiten, Herzproblemen und verschiedenen Krebserkrankungen.

Fettleibigkeit führt zum mangelnden Selbstwertgefühl und hat Auswirkungen auf dein Erscheinungsbild. Was ist, wenn Du das Essen liebst, so wie ich und viele andere Frauen und allein schon den Gedanken hassen würdest, nur Reiswaffeln und Karotten zu essen oder hungern zu müssen, um Gewicht zu verlieren?

Du musst definitiv nicht hungern, um Gewicht zu verlieren! Viele Menschen verknüpfen den Gewichtsverlust mit dem ständig Hungern müssen.

Die Befürchtung, ein frustrierendes Hungergefühl zu haben, um abzunehmen, wollen sie vermeiden. Und ja, oftmals denken viele Menschen, es sei besser, Übergewicht zu haben, als zu hungern.

Es wäre für jeden unmöglich, langfristig zu hungern, nur um schlank zu sein. Sich ständig hungrig zu fühlen? Ist das ein Leben, was Du führen möchtest? Wohl eher nicht. Unser natürlicher Instinkt lässt uns essen, wenn wir hungrig sind. Der Hunger deutet dem Körper an, wann er essen muss. Es ist ein Zeichen dafür, dass der Körper in Gefahr ist und Nahrung benötigt.

Es ist nicht sinnvoll gegen den Instinkt zu arbeiten, der dazu gemacht ist, uns vor dem Hungertod zu bewahren. Denn unserem Körper ist nicht klar, dass wir in einer modernen Welt leben, in der es eine Fülle an Nahrung gibt. Er agiert noch genauso, als lebten wir noch in der Wildnis.

- Ende der Buchvorschau -

Impressum

Texte © Copyright by ⓒ 2018 - Alle Rechte vorbehalten Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. [email protected] Sanduhrfigur K. A. Antrop Trifthof 1b 21075 Hamburg

Bildmaterialien © Copyright by ⓒ Sanduhrfigur K. A. Antrop

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 978-3-7394-0735-7