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Kater Bärli lebt auf einem Bauernhof bei der Familie Brunner. Wegen seiner schlechten Augen fängt er keine Mäuse. Daher ist Herr Brunner unzufrieden mit Bärli. Der Schäferhund Benno verspottet den Kater deswegen sogar. Nur die kleine Bauerstochter Jutta glaubt an ihn. Einen Freund findet Bärli in dem altersschwachen Kater Fritz. Als eines Nachts zwei Einbrecher in das Haus der abwesenden Familie Brunner einsteigen, um eine wertvolle Standuhr zu stehlen, schlägt Bärlis große Stunde. In dieser Notlage beweist er Mut und Tapferkeit. Bärli heckt mit Fritz einen schlauen Plan aus. Beiden Katern gelingt es schließlich, die Einbrecher in eine Falle zu locken und dingfest zu machen.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2022
Der heldenhafte Kater Bärli
Eine Geschichte von Steven Schiller, illustriert von der 6-jährigen Mathilda Krug
© 2022 Steven Schiller
Illustriert von: Mathilda Krug
Satz & Layout: Daniel Pritschet
ISBN Softcover: 978-3-347-76523-8
ISBN Hardcover: 978-3-347-76524-5
ISBN E-Book: 978-3-347-76525-2
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
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Der heldenhafte Kater Bärli
Der Bauer Alfons Brunner lebte mit seiner Frau Elfriede und seiner zehnjährigen Tochter Jutta auf einem Bauernhof etwas außerhalb des kleinen Dorfes Rosenburg in Bayern. Er hatte einen Schäferhund, der Benno hieß, und einen schwarzen Kater namens Fritz. Benno sollte den Hof bewachen und Fritz sollte die vielen Mäuse, die es auf den angrenzenden Feldern des Bauern gab, fangen. Der Kater Fritz konnte den Schäferhund Benno nicht leiden. Benno war zwar groß und stark, aber dafür auch ziemlich dumm. Außerdem war Benno ein vorlauter Angeber, der Fritz oft ärgerte. Über viele Jahre hinweg hatte der Kater Fritz seine Aufgabe, die Mäuse zu fangen, zur großen Zufriedenheit des Herrn Brunner erledigt. Aber nun war der Kater alt geworden und zu langsam, um noch Mäuse zu jagen. Sie entwischten dem Kater immer wieder. Benno wurde nun gegenüber Fritz richtig frech. „Du bist so langsam geworden, dass du nicht einmal mehr eine Schnecke fangen könntest. Am besten wäre es, man würde dich in ein Museum bringen. Schließlich bist du nur noch als Ausstellungsstück zu gebrauchen“, machte sich der Schäferhund Benno über den Kater Fritz lustig. Darüber ärgerte sich Fritz sehr. Um den vielen Mäusen wieder Herr zu werden, entschloss sich Bauer Brunner, ins Tierheim der nächstgelegenen Stadt Saalfeld zu fahren und dort einen jüngeren Kater mitzunehmen, der künftig die Mäusejagd auf den Feldern übernehmen sollte. Herrn Brunners Tochter Jutta wollte unbedingt mitkommen, um mit ihm einen Kater auszusuchen.
Daher fuhren die beiden an einem schönen Sommertag nach Saalfeld ins Tierheim. Die Leiterin des Tierheims, Frau Grün, zeigte ihnen alle Kater, die dort untergebracht waren. Jutta wurde auf einen Kater aufmerksam, der ein flauschiges rotes Fell besaß. Von ihm war sie sehr beeindruckt. „Papa, lass uns den roten Kater mitnehmen!“, rief sie.