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Wie wäre das Meer ohne Poseidon, ohne die Aphrodite, die »Göttin der Liebe«, und ohne seine einzigartigen Schätze, von denen jeder Einzelne uns ohne zu sprechen ganz viele Geschichten erzählt und uns verzaubert. Ja, sie verzaubern uns wie auch die Märchen, so dass wir sie den Kindchen immer wieder erzählen möchten und diese sie selbst immer wieder zu hören wünschen. Wer möchte sich nicht in einer märchenhaften, zauberhaften, fantasievollen und einmaligen Welt, die ganz viele Wahrheiten in sich birgt, verlieren? Mit diesen märchenhaften Geschichten wünsche ich mir die Kindchen wie auch die Erwachsenen dazu zu motivieren, diese zu ergänzen, indem ich ihnen Platz für ihre Fantasie lasse.
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2020
V
orwort
Der Kamm der Aphrodite
Poseidon, meine Möwe und ...?
Das kleine Mädchen und der sprechende Fisch
Nur eine Muschel?
Das Ende der kleinen Meerjungfrau
Das Meeresungeheuer und der Prinz
Wie wäre das Meer ohne Poseidon und ohne seine wundervollen Schätze, von denen jeder Einzelne uns ohne zu sprechen verzaubert. Ja, verzaubert, wie auch Märchen uns seit unserer Kindheit verzaubern, so dass wir sie den Kindchen immer wieder erzählen möchten und diese sie immer wieder zu hören wünschen.
Am Meer bin ich überglücklich, kaum wiederzuerkennen und voller Energie, und selbst wenn »mein Poseidon« sehr stürmisch ist und ich, die am liebsten schwimmt, deswegen nicht ins Wasser kann, bin ihm nicht böse, denn der Schlag der Wellen, die er verursacht, ist für mich eine wunderschöne Melodie, die das Meer verändert und verschönert, so dass sich meine Ohren, Augen und mein Herz erfreuen. Ja, meinem »Poseidon« bin ich nie böse gewesen.
Auf der ganzen Welt gibt es Märchen und die ganze Welt kann voneinander lernen, denn nicht überall warten dieselben Überraschungen, dieselbe Freude oder dieselben Gefahren auf ein heranwachsendes Menschlein.
Jedes Land, jeder Ort und auch jedes einzelne Haus und jeder Bewohner hat seine einmalige, eigene und erzählenswerte Geschichte.
Ob in den jungen Jahren oder im erwachsenen Alter, man schenkt Märchen, egal wie oft man sie gelesen hat, immer wieder sehr viel Aufmerksamkeit. Was man den Kindchen mal vorgelesen hat, möchte man gerne im Alter wiedererzählt bekommen.
Wer möchte sich nicht in einer märchenhaften, zauberhaften, fantasievollen und einmaligen Welt, die ganz viele Wahrheiten beinhaltet, verlieren? Einer Welt, die nicht nur für Kinder geschaffen wurde, sondern auch von Erwachsenen für Erwachsene, damit diese ihren Kindchen dabei helfen, sowohl die Gefahren wie auch die Freuden im Leben schonend, lustig, traurig, spannend und fantasievoll auf ihren Lebensweg kennen zu lernen. Und indem sie sie beschützen, indem sie ihnen Geschehenes auf eine angenehme Art erzählen und ihnen helfen, es zu verarbeiten.
Als ich mich während meines Studiums leidenschaftlich mit Märchen sowie Kinder- und Jugendbüchern befasste, entstand in mir der Wunsch, sowohl die Kindchen wie auch die Erwachsenen mit meinen Geschichten zu motivieren, diese zu ergänzen, indem ich ihnen darin Platz für ihre Fantasie lasse.
Wenn die Menschen mit dem Älterwerden das Vertrauen, die Lebhaftigkeit, die Neugierde, die Spontanität, die Ehrlichkeit, die Direktheit, die Wissbegierde, die Dankbarkeit, die Anspruchslosigkeit, die Freude, die Begeisterung für alles Neue, das reine Herzchen der Kindchen beibehalten sowie das Bedürfnis nach Liebe, die eine der wichtigsten Quellen im Leben der Kindchen ist, auch im Alter bewahren, dann werden sie zwar naturgemäß älter, aber mit ganz großer Sicherheit nicht alt und bleiben glücklich und zufrieden.
Was wäre ein Leben ohne die Liebe? Für mich unvorstellbar. Und dafür danke ich einem lieben Menschen mit »dem Kamm der Aphrodite«.
Seit einiger Zeit wunderte sich Poseidon, dass er in seinem Reich die Liebe nicht mehr wahrnahm. Seine Bewohner waren unzufrieden, so dass er oft eingreifen musste.
Als er nur den Kamm der Aphrodite vorfand, aber keine Spur von der Aphrodite, der Göttin der Liebe selbst, wurde ihm die Unzufriedenheit seiner Bewohner bewusst und machte sich auf die Suche nach ihr. Der Gedanke, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte, war für ihr unerträglich.
Poseidons Reich war undenkbar ohne die Göttin der Liebe.
Nachdem er nach ihr mit Hilfe all seiner Bewohner ohne Erfolg gesucht hatte, begab er sich auf eine sehr lange, jedoch zum Glück ungefährliche Suche außerhalb seines Reiches, des Meeres.
Seinen Dreizack beschloss er zurückzulassen.