6,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Maßnahmen wurden im Europa der Neuzeit zur Bekämpfung der Pest ergriffen? Inwieweit waren diese Maßnahmen wirksam und angemessen zur Eindämmung der Krankheit? Egal ob „Schwarzer Tod“, „giftige Seuche“, „Beulenseuche“, oder „Beulen- bzw. Lungenpest“, gemeint ist die verheerendste und tödlichste Krankheit von Beginn der Aufzeichnungen der Menschheit bis ins Jahr 2020. Den ersten großen Einfluss auf die Menschen nahm die Pest im sechsten Jahrhundert, wo sie vermutlich einen großen Anteil am Zerfall des Römischen Reichs hatte. Später gelangte sie durch die fortschrittlichen Verkehrsverbindungen nach Europa und verblieb dort bis ans Ende der Neuzeit. Nachdem die Seuche mehreren Millionen Menschen das Leben kostete, waren sowohl Staat als auch Medizin darauf bedacht dem Elend ein Ende zu setzen. Diese Maßnahmen waren jedoch nicht immer von Erfolg gekrönt, deshalb musste in diesem Bereich immer weiter geforscht und ausprobiert werden, um die Gefahr der Seuche möglichst fern vom Menschen zu halten. Abgesehen von einigen wenigen Versuchen wurden die anschließend entwickelten Methoden immer spezifischer und effizienter, was dazu führte, dass man einzelne Maßnahmen der Neuzeit sogar heute in Zeiten von COVID-19 erfolgreich anwenden kann.
Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt:
Veröffentlichungsjahr: 2025