Der kleine Fuchs liest vor. Kuschelige Gutenacht-Geschichten - Susanne Weber - E-Book

Der kleine Fuchs liest vor. Kuschelige Gutenacht-Geschichten E-Book

Susanne Weber

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Beschreibung

Der kleine Fuchs liest kuschelige Gutenachtgeschichten vor: Ben darf zum ersten Mal bei seinem Freund Deniz übernachten. Das ist ja so aufregend! Bela hat ganz viel Spaß mit seiner Babysitterin Barbara. Und wie verbringt eigentlich ein kleines Gespenst den Abend? Außerdem erfahren wir, wie Sophie für die Katze Schoko ein passendes Bettchen findet. Von kuscheligen Momenten rund ums Einschlafen erzählen diese lustigen Gutenacht-Geschichten. Mit dem kleinen Fuchs gibt es tolle Gute-Nacht-Geschichten, in einem handlich-leichtem Format, ideal zum Vorlesen im Bett.

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Über dieses Buch

Der kleine Fuchs liest vor

 

Ben darf zum ersten Mal bei seinem Freund Deniz übernachten. Das ist ja so aufregend! Bela hat ganz viel Spaß mit seiner Babysitterin Barbara. Und wie verbringt eigentlich ein kleines Gespenst den Abend? Außerdem erfahren wir, wie Sophie für die Katze Schoko ein passendes Bettchen findet.

 

Diese fröhlichen und kuscheligen Geschichten versüßen das Einschlafen.

Besuch beim kleinen Fuchs

Wir Füchse lieben die Abenddämmerung. Das ist die schönste Zeit des Tages – und noch gemütlicher wird sie mit einer Tasse Tee. Ich setze einen Kessel Wasser auf und schaue aus meiner Baumhöhle in den dämmerigen Wald hinaus. Ui, wer kommt denn da? Ich liebe Besuch.

Kommt nur herein, ich mache mir gerade einen Pfotenwärmer-Tee. Der wärmt auch, wenn man keine Pfoten hat. Und er ist sehr lecker!

Setzt euch doch schon mal auf mein weiches Sofa. Nehmt ruhig die Decke, dann wird es noch kuscheliger.

Warum ich so viele Bücher habe? Weil ich Bücher und Geschichten so gerne mag! Ihr auch?

Hoppla, hier ist der Tee. Vorsicht, er ist noch heiß! Ihr seht ja müde aus. Da habe ich genau das richtige Buch für euch, mit lauter herrlichen Gutenachtgeschichten. Daraus lese ich euch vor, und dann schlüpft ihr ganz schnell ins Bettchen. Ihr werdet wunderbar träumen, das verspreche ich euch.

Und nun hört gut zu. Jetzt beginnt die erste Geschichte:

Beste-Freunde-Übernachtung

Ben und Deniz sind die besten Freunde. Wenn Deniz lacht, muss Ben auch lachen. Und wenn Ben im Kindergarten wütend ist, weil ihm ein Kind das Feuerwehrauto weggenommen hat, wird Deniz auch wütend.

Heute ist ein besonderer Tag. Denn heute darf Ben das erste Mal bei Deniz übernachten. Ben ist schon ganz aufgeregt.

»Welchen Schlafanzug willst du anziehen?«, fragt Mama.

»Den mit dem Feuerwehrauto«, sagt Ben und nimmt ihn aus dem Schrank. »Ist doch klar.«

»Wenn du uns doll vermisst oder Angst bekommst, holen wir dich ab.« Mama streicht Ben über den Kopf, und Ben nickt. »Aber es wird bestimmt ganz toll, und du denkst gar nicht an uns. Gib den Schlafanzug mal her!« Sie packt ihn in den Rucksack und legt noch Klamotten für den nächsten Tag dazu. »Eins musst du mir unbedingt erzählen: ob Deniz und seine Eltern im Schlafanzug frühstücken oder nicht.«

Ben runzelt die Stirn: »Wieso das denn?«

»Weil es Schlafanzug-Frühstücker gibt und Leute, die sich vorm Frühstück immer erst mal anziehen«, erklärt Mama und schnappt sich Bens Kuschelfaultier aus dem Bett. »Ein bisschen ist es wie bei den Faultieren. Da gibt es Zwei- und Dreifingerfaultiere. Die Zweifingerfaultiere sind noch fauler als die Dreifingerfaultiere, die bewegen sich nur ganz, ganz wenig. Wir Schlafanzug-Frühstücker sind sozusagen die Zweifingerfaultiere unter den Menschen, obwohl wir alle fünf Finger an einer Hand haben.«

Ben nimmt Mama das Zweifingerfaultier aus der Hand und stopft es zu den anderen Sachen in den Rucksack. »Ich wette, Deniz frühstückt im Schlafanzug, genau wie ich!«

Mama legt den Kopf schief. »Deniz’ Eltern sehen ja immer ziemlich schick aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wie wir in labberigen Schlafanzügen am Frühstückstisch sitzen.« Mama lacht. »Aber du wirst es mir morgen bestimmt erzählen.«

Ben und Mama packen noch Bens Zahnbürste und die Zahnpasta in den Rucksack.

»Los geht’s«, sagt Mama. Aber Ben flitzt noch mal schnell in sein Zimmer und holt sein Feuerwehrauto. Das muss unbedingt mit.

 

Als Ben klingelt, ist Deniz sofort an der Sprechanlage.

»Er wartet schon die ganze Zeit an der Tür«, lacht Deniz’ Mutter, als sie ihnen öffnet. Mama hat recht, denkt Ben, sie sieht wirklich schick aus.

»Komm«, sagt Deniz, und die beiden laufen in sein Zimmer.