2,99 €
Ein Marienkäferpärchen ist traurig, keine Kinder zu haben. Eines Tages jedoch können sie ein Käferbaby aus einem Spinnennetz befreien und es bei sich aufnehmen. Der Kleine fühlt sich pudelwohl im Rosenhaus, bis er von anderen ausgelacht wird, weil er keine Punkte hat. Darüber ist er sehr traurig, obwohl seine Eltern und Freunde trotzdem zu ihm stehen und ihn lieben. Werden die ihm helfen können? Ein Buch über Freundschaft und das Anderssein
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2018
Der
kleine Käfer
Impressum
Text & Idee © Marina Stein 2018
Illustrationen & Layout © Sabine Marie Körfgen 2018
www.sabinemariekoerfgen.com
1. Auflage 2018
ISBN 978-3-7469-8851-1 (Paperback)
ISBN 978-3-7469-8852-8 (Hardcover)
ISBN 978-3-7469-8853-5 (e-Book)
Verlag und Druck: tredition GmbH,
Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
Alle Rechte, auch die der Bearbeitung oder auszugsweisen Vervielfältigung, gleich durch welche Medien, vorbehalten. Alle Personen in dieser Geschichte sind fiktive Figuren.
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Marina Stein
Der
kleine Käfer
Illustriert von Sabine Marie Körfgen
Für meine beiden Enkelkinder, Carolin und Maximilian.
Sie wollten immer wieder meine Käfergeschichten
hören, ganz besonders vor dem Einschlafen.
Das hat mich bewogen, doch mal eine aufzuschreiben.
1. Der kleine Käfer
Auf einer Wiese weit weg von hier lebte einmal eine Käferfrau mit ihrem Käfermann. Sie waren rot und auf ihren Flügeln konnte man schwarze Punkte erkennen. Die beiden hatten sich sehr lieb und unternahmen alles gemeinsam. Sie bauten sich ein Haus aus Rosenblättern, krabbelten los, um Nahrung zu suchen, flogen über die Wiese, freuten sich über den Sonnenschein und die bunten Blumen. Auch Regen machte ihnen nichts aus. Da blieben sie in ihrem Rosenhaus und machten es sich gemütlich.
Wenn sie aber andere Marienkäfer sahen, die mit ihren Kindern spielten, wurden sie traurig. War das ein Gekrabbele und ein Gekiechere, wenn die Geschwister sich balgten! Da wurden Käte und Ferdi meist sehr traurig. Wie gerne würden sie auch ein Marienkäferbaby haben!
Aber irgendwie klappte es einfach nicht.