Der kleine Wichtel Henry - Ilaz Seta - E-Book
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Beschreibung

Der kleine Wichtel Henry war der jüngste von 3 Geschwistern. Der älteste, sein Bruder Zack, arbeitete bereits in der Geschenkfabrik des Weihnachtsmannes. Seine Schwester Cloe ging, wie Henry, noch zur Schule. In ihrer Freizeit erleben die 3 verschiedenste Abenteuer und erkunden den Nordpol und das Weihnachtsdorf. Der kleine Henry schreibt jeden Abend eine Geschichte in sein Tagebuch. Dort hält er die tollen Erinnerungen des Tages fest. Es freut ihn jedes Mal, dort festzuhalten, was er alles Aufregendes erlebt hat. Ein Tag nach Weihnachten, am 25. Dezember, verschwinden aber auf magische Art die letzten 24 Einträge aus seinem Tagebuch ... Doch wie ein kleines Weihnachtswunder sind diese Seiten wieder aufgetaucht. Bei dir!

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Ilaz Seta

Der kleine Wichtel Henry

24 weihnachtliche Kurzgeschichten

Inhaltsverzeichnis

Vorwort:

1. Dezember:

2. Dezember:

3. Dezember:

4. Dezember:

6. Dezember:

7. Dezember:

8. Dezember:

9. Dezember:

10. Dezember:

11. Dezember:

12. Dezember:

13. Dezember:

14. Dezember:

15. Dezember:

16. Dezember:

17. Dezember:

18. Dezember:

19. Dezember:

20. Dezember:

21. Dezember:

22. Dezember:

23. Dezember:

24. Dezember:

Impressum

Vorwort:

Der kleine Wichtel Henry war der jüngste von 3 Geschwistern.

Der älteste, sein Bruder Zack, arbeitete bereits in der Geschenkfabrik des Weihnachtsmannes.

Seine Schwester Cloe ging, wie Henry, noch zur Schule.

In ihrer Freizeit erleben die 3 verschiedenste Abenteuer und erkunden den Nordpol und das Weihnachtsdorf.

Der kleine Henry schreibt jeden Abend eine Geschichte in sein Tagebuch. Dort hält er die tollen Erinnerungen des Tages fest. Es freut ihn jedes Mal, dort festzuhalten, was er alles Aufregendes erlebt hat.

Ein Tag nach Weihnachten, am 25. Dezember, verschwinden aber auf magische Art die letzten 24 Einträge aus seinem Tagebuch ...

Doch wie ein kleines Weihnachtswunder sind diese Seiten wieder aufgetaucht.

Bei dir!

1. Dezember:

Liebes Tagebuch,

mein Morgen war eigentlich ganz normal.

Mama hat Jedem von uns eine heiße Schokolade gemacht. Cloe war spät dran und Zack auf dem Sprung. Er freute sich wie jeden Tag auf die Arbeit. "Heute werde ich wieder jede Menge Geschenke herstellen. Die Kinder freuen sich dieses Weihnachtsfest bestimmt noch mehr als letztes Mal!".

Cloe sagte ihm, dass er das jedes Jahr sagt. Aber ihm war das egal.

Wenn ich irgendwann einmal groß bin, möchte ich auch wie Zack Geschenke machen! So viele Kinder werden mit leuchtenden Augen am Weihnachtsbaum stehen und sich freuen. Das zu ermöglichen, ist das Größte auf der Welt!

Nach dem Frühstück ging es zur Schule. Mama gab Cloe und mir eine Zuckerstange für den Weg mit. Dort passierte heute nicht sehr viel. Die Zeit verging dennoch rasend schnell.

Danach überlegten Cloe und ich, was wir noch mit dem Tag anfangen könnten.

Über Nacht gab es eine Menge neuen Schnee und deswegen entschieden wir uns dazu, Schlitten zu fahren.

Meine Schwester und ich hatten einen schlichten Holzschlitten. So wie alle Wichtel im Dorf.

Wir wollten aber, dass unsere Schlitten schöner und schneller sind. Deswegen entschieden wir uns dazu, dass wir sie umbauen und umgestalten.

Zuhause angekommen, packten wir unsere Schlitten und gingen in Papas Werkstatt.

Während Cloe dachte, dass eine schöne Farbe

ihren Schlitten verbessert, arbeitete ich am Holz.

Ich schliff die Kanten und die Auflagefläche ab. Zusätzlich schraubte ich 2 Henkel an die Seiten. Daran könnte ich mich festhalten und den Schlitten besser steuern.

Cloe verpasste ihrem ein tolles Rot mit weißen Schneeflocken. Damit sie besser sitzen kann, befestigte sie ein Kissen an der Sitzfläche.

Als Zack nach Hause kam, lachte er herzlich. Er dachte, unsere Ideen wären nicht gut. Zu Cloe sagte er: "Eine Farbe macht den Schlitten doch nicht schneller. Es kommt auf andere Dinge an. In der Spielzeugfabrik habe ich schon Schlitten gebaut, ich weiß was einen Guten ausmacht!"

Cloe war bedrückt und schaute Zack herausfordernd an: "Wenn du denkst, du kannst es besser, dann baue deinen eigenen um! Morgen fahren wir ein Rennen und dann werden wir sehen, wer recht hat!"

Ich stimmte ihr zu und sagte: "Oh ja, das ist eine klasse Idee! Morgen Mittag treffen wir uns am Zipfelmützenberg und finden heraus, wer der beste Schlittenbauer ist!"

Zack schmunzelte und sagte: " Von mir aus. Wir sehen uns morgen Mittag!"

Ich gab mir jetzt noch mehr Mühe und verzierte meinen Schlitten mit hellblauen Blitzen. Hinten schrieb ich "BLITZ" darauf. Zufrieden sah ich ihn mir am Ende des Tages an.

Es war sicher, dass "BLITZ" morgen der Schnellste sein würde!

2. Dezember:

Liebes Tagebuch,

heute ist der Tag des großen Schlittenrennens. Gestern haben Cloe und ich den ganze Tag an unseren Schlitten gearbeitet. Wir werden heute mit Zack ein Rennen fahren. Es ist wichtig, dass wir ihn schlagen. Er denkt, nur, weil er schon groß ist, wüsste er, was einen guten Schlitten ausmacht. Aber das sehe ich ganz anders.

Nach der Schule stürmten wir nach Hause und holten die Schlitten aus der Werkstatt. Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis Zack von der Arbeit kommt.

Wir hofften, dass wir einen Probedurchlauf machen können, bis er kommt.

Auf dem Zipfelmützenberg angekommen, war noch nichts von Zack zu sehen. Erleichtert positionierten wir unsere Schlitten.

Cloe zählte runter:" 5, 4, 3, 2, 1, LOOOOS!"

Ich schob mich mit aller Kraft an. Mein Schlitten glitt durch den Schnee und ich bekam richtig Schwung. Schon beim Start war ich schneller als Cloe. BLITZ rauschte durch den Schnee. Dieser flog nach rechts und links davon. Die Proberunde hatten beide Schlitten gut gemeistert. Wir waren überzeugt, dass einer von uns Zack besiegen wird. Als wir wieder oben angekommen waren, kam Zack dazu. Er fragte herausfordernd, ob wir zum Verlieren bereit sind.

Wir entgegneten ihm, dass er verlieren würde.

Dann bereitete sich Jeder vor. Cloe begann zu zählen: „5, 4, 3, 2, 1, LOOOOS!".

Ich war an erster Stelle und dicht gefolgt von Zack. Er hatte seinen Schlitten unten mit breiten Brettern ausgestattet. Er meinte, somit verteilt sich die Kraft besser auf dem Schnee.

Zu seinem Unglück war ich trotzdem schneller. An der ersten Kurve legte ich mich hin und hielt meine Henkel ganz fest. Trotzdem schaffte Zack die Kurve besser.

Auch Cloe holte wieder auf. Bei der folgenden Gerade zog Cloe an uns beiden vorbei. Sie kam richtig in Fahrt und jubelte. Kurz danach holte ich Zack wieder ein.

Die nächste Kurve folgte. Wieder legte ich mich in die Kurve und hielt mich fest. Dieses Mal gelang es mir fast perfekt zu lenken. Ich konnte somit an Cloe vorbeiziehen.

Es kam zur Zielgerade. Der letzte Teil unserer Strecke war gerade. Das Ziel lag zwischen 2 Tannenbäumen. Ich steuerte zielstrebig darauf zu. Es war fast geschafft, da hörte ich Zack wieder näher kommen. Er rief wild um sich und sagte, er könnte nicht bremsen.

Ich rauschte ins Ziel und nach mir Cloe. Wir beide bremsten ab und kamen zum Stehen. Zack aber raste an uns beiden vorbei und steuerte auf einen Schneemann zu. Die Hände vor das Gesicht haltend, stieß er mit ihm zusammen. Der Schnee flog in alle Richtungen. Sofort rannten wir zu ihm, um zu sehen, ob es ihm gut geht.

Etwas verwirrt schaute er aus dem Schnee auf. Auf seinem Kopf saß jetzt ein Zylinder. Die Nase des Schneemannes, eine Karotte, hatte er im Mund.

Wir lachten alle herzlich und waren froh, dass Zack nichts passiert war.

Und ich freute mich, dass mein Schlitten BLITZ gewonnen hatte.

Dann gingen wir alle zusammen nach Hause und wärmten uns am Kamin. Mama brachte uns noch eine Tasse Punsch.

In dieser gemütlichen Stimmung ließen wir den Tag ausklingen.

Was für ein toller Tag!

3. Dezember:

Heute war ein Überraschungstest in der Schule. Das war nicht schön, aber ich habe es gut gemeistert. Ich freute mich sehr auf zu Hause. Heute hatte Mama gesagt, werden Plätzchen gebacken. Cloe war auch schon sehr aufgeregt. Am meisten freute sie sich auf das Teig naschen.

Wir gingen auf dem schnellsten Weg nach Hause. Es fing leicht an zu schneien. Cloe ließ sich leicht ablenken.

---ENDE DER LESEPROBE---