Der leichte Weg der Meisterschaft - Anna Christina Doll - E-Book

Der leichte Weg der Meisterschaft E-Book

Anna Christina Doll

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Beschreibung

Es wird gesagt, der längste Weg, den ein Mensch zurücklegen kann, ist der Weg vom Kopf ins Herz. Dieser Weg hat viele Namen: Heilungsweg, Einweihungsweg, Seelenweg, Herzensweg, Weg der Meisterschaft oder Aufstiegsweg – Aufstieg in höhere Bewusstseinsebenen; das Gefühl von dauerhafter, starker Freude und das Erleben wahrer Wunder … Es waren ihre Klienten und Schüler, die Anna Christina Doll seit 2018 dahingehend motivierten, ein Buch über den Heilungsweg zu schreiben. Basierend auf den Erkenntnissen ihrer eigenen Entwicklung und den Erlebnissen mit der geistigen Welt, ergänzt durch die Erfahrungen, die sie in der täglichen Arbeit mit ihren Klienten macht, schildert die Autorin den Heilungsweg und zeigt auf, welche Herausforderungen, Heilaspekte und Segnungen dieser Weg mit sich bringt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 109

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2025 novum publishing gmbh

Rathausgasse 73, A-7311 Neckenmarkt

[email protected]

ISBN Printausgabe: 978-3-7116-0669-3

ISBN e-book: 978-3-7116-0670-9

Lektorat: Petra Männel

Umschlagfotos: Gulnara Mirgunova | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Anna Christina Doll

www.novumverlag.com

Vorwort

Es wird gesagt, dass der längste Weg, den ein Mensch zurücklegen kann, der vom Kopf ins Herz ist.

Das elektromagnetische Feld des Herzens ist fünftausendmal stärker als das unseres Gehirns. (HeartMath Institute, CA, USA) Außerdem wurden im Herzen Gehirnzellen entdeckt.

Dr. med. O. Hanisch (1844 bis 1936) machte eine interessante Entdeckung. Er nahm – mit einer mikroskopischen Kamera – Fotos von der sogenannten fünften Herzkammer auf, die an der Rückwand des Herzens liegt und vom Sinusknoten umgeben ist. Sie hat wohl einen Durchmesser von nur vier Millimetern. Er vergrößerte diese Aufnahmen um das eine Millionfache und hatte immer wieder das gleiche Ergebnis, nämlich eine heilig anmutende Figur in der heiligen geometrischen Form eines Dodekaeders.

Das Dodekaeder gilt als der vollkommenste platonische Körper. Es besteht aus zwölf gewölbten Fünfecken, vergleichbar mit einem Fußball. Dr. Hanisch fragte sich, ob das vielleicht das göttliche Atom sei, das jedem Menschen innewohnt. Dieser Ort im Herzen hat viele Namen. Er wird u. a. „Hotspot“ genannt, weil in ihm Temperaturen gemessen wurden, die eigentlich im menschlichen Körper nicht möglich sind. Eingeborene Völker nennen ihn den „tiny space“ (kleiner Ort). Es wird gesagt, dass, wenn wir aus diesem Ort heraus Realität erschaffen, sich die Wünsche schneller und kraftvoller erfüllen. Wenn ich mich mit diesem Ort verbinde, habe ich immer das Gefühl, dass sich etwas um mich herum legt, was tiefen Frieden verbreitet.

Auf deinem Aufstiegsweg wirst du immer wieder mit der heiligen Geometrie in Verbindung kommen. Wenn wir bedenken, dass jede einzelne Schneeflocke anders gestaltet ist, wird uns klar, dass es unbeschreibliche und enorm kreative Intelligenzen gibt und dass alles, inklusive wir, mit heiliger Geometrie zu tun hat.

Gern möchte ich in dir die Erinnerung an das, was du wirklich bist, wecken, nämlich pure Freude, Liebe und reines Licht, ausgestattet mit enormen Manifestationskräften.

Der „Weg“ hat viele Namen, manche nennen ihn Heilungsweg, andere Einweihungsweg, Seelenweg, Herzensweg, Weg der Meisterschaft oder Aufstiegsweg. „Aufsteigen“ bedeutet, sich in höheren Bewusstseinsebenen und höheren Dimensionen zu verankern, in denen das Gefühl von dauerhafter, starker Freude vorherrscht und in denen wahre Wunder geschehen.

Wir alle haben eine große Auswahl an Realitätsmöglichkeiten, die angenehmste ist die in der für uns höchsten Bewusstseinsebene.

Von Herzen wünsche ich dir, dass du in diesem Leben deine bestmögliche Realitätsvariante lebst und die direkte Erfahrung deiner eigenen Heiligkeit und deiner Schöpferkräfte machst und göttliche Wunder erlebst.

Ich habe Berufsbezeichnungen meist in der männlichen Form angewandt, damit der Flow beim Lesen möglichst erhalten bleibt.

Einleitung

Manche meiner Bücher scheinen „lebendig“ zu sein. Meist habe ich spirituelle Bücher sehr intensiv gelesen und mir die wichtigen Dinge herausgeschrieben. Oft nahm ich diese Bücher Jahre später nochmal in die Hand, um etwas nachzuschauen und hatte das Gefühl, dass ich komplett neue Informationen erhalte. Viele meiner Klienten sagen mir, dass sie das, was ich ihnen vermittelte, anfangs nur zu ca. dreißig Prozent verstanden haben. Mit der Zeit wächst das Verständnis.

Mir ging es so mit einer meiner spirituellen Lehrerinnen in England. Es kann nicht wirklich an meinem mangelnden Englischkenntnissen gelegen haben, denn ich lebte zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahre in England. Zuvor war ich als Schülerin fast ein Jahr in Virginia, USA, und habe an drei verschiedenen Universitäten unter anderem Anglistik, Literatur- und Sprachwissenschaft studiert.

Es war die Frequenz, die ich nicht verstehen konnte, auch wenn ich mich schon als Teenager mit spirituellen Themen beschäftigt hatte. Mit achtzehn machte ich meine ersten Ausbildungen in Astrologie und Kartenlegen und habe, als ich noch zur Schule ging, schon Karten gelegt. Damals war mir meine Hellsichtigkeit noch nicht bewusst, aber ich konnte das Kartenbild als Ganzes sehen und die Leute waren begeistert und kamen oft wieder.

Mein Großvater väterlicherseits war Heiler in Hamburg; von der Familie habe ich vieles über seine Heilerfolge erfahren.

Die Krise des Heilers

Es wird gesagt, dass es keinen Heiler ohne Krise gibt. Wahrscheinlich, da du diese Zeilen gerade liest, hast du dich schon vor langer Zeit auf die Suche nach etwas gemacht, das wirklich funktioniert, das einfach ist und dich dauerhaft in die direkte Erfahrung des Glücklichseins, in die bedingungslose Liebe und in den inneren und äußeren Frieden bringt. Es ist gut möglich, dass du dich mit all den Theorien vom erfolgreichen Manifestieren beschäftigt hast und auch Erfolge hattest, diese aber nicht von Dauer waren.

Manche nennen diese Krise auch „schamanische Krise“. Wir entdecken, dass es noch mehr gibt als die „normale Welt“. Wir probieren einige Dinge aus, z. B. Meditation, Coaching, Sitzungen mit spirituellen Lehrern, die Wirkung von Heilsteinen u. ä., haben verblüffende Erlebnisse, oft geschehen Wunder, wir sind inspiriert und neugierig.

Dann geschieht entweder etwas, das Angst macht – eventuell hat man eine starke Erfahrung mit Energiearbeit gemacht oder selbst Jenseitskontakte hergestellt oder sogar eine Spontanheilung erfahren – oder man ist frustriert, weil man so viel ausprobiert hat und die erwünschten Ergebnisse bisher ausgeblieben sind. Also distanziert man sich von „all dem“.

Die Verstandesstrukturen tun vieles, um uns möglichst von Bewusstseinserweiterung abzuhalten, da sie alles kontrollieren wollen und sehr begrenzt sind. Das Göttliche und die Liebe können aber nicht durch die Verstandes- bzw. Egostrukturen kontrolliert werden. Man lässt also „all das“ und gerät in eine Krise. Ich habe tatsächlich noch keinen Heiler kennengelernt, der keine Krise hatte.

Depressionen sind immer ein Ruf der Seele, sich zurück auf den Seelenweg zu begeben, auf den Weg zurück nach Hause – in die Einheit mit Gott, in die Liebe, die Freude, den Frieden und in die Wunderebene. Depression hat etwas mit „Herunterdrücken“ zu tun, bildlich kann man sich das so vorstellen, dass man von der herrlichsten Realitätsmöglichkeit „heruntergedrückt“ wurde.

Meine Krise wurde ausgelöst, als ich 21 Jahre alt war. Nur einer Person erzählte ich davon, dass ich intuitiv die Information erhalten habe, dass mein Vater bald sterben würde. Zu dem Zeitpunkt schien er keineswegs krank zu sein.

Ich bin im Nachhinein sehr dankbar für die Information, denn ich hätte sonst die letzten Wochen mit ihm nicht so intensiv genutzt, in meiner damaligen Unbewusstheit und wäre sehr geschockt gewesen. In dieser Hinsicht war die Information hilfreich.

Er starb nicht an genau dem Tag, der mir übermittelt wurde, sondern drei Tage später. An dem Tag wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Das war aus der Sicht der geistigen Welt wohl der Tag seines Übergangs. Meinem Vater habe ich nichts von meinem „Wissen“ erzählt. Er fühlte sich in den letzten Wochen seines Lebens sehr wohl, war fröhlich und wir haben noch von seinem Krankenhausbett aus Geschenke für die Ärzte und Krankenschwestern bestellt. Zum Glück konnte ich jeden Tag bei ihm sein, obwohl er, etwa 150 km von unserem Wohnort entfernt, die letzten Wochen im Krankenhaus verbrachte.

Dieses Wissen über seinen Todestag war der Auslöser meiner Krise. Ich hatte vor „all dem“ Angst, bekam Depressionen und studierte etwas, was mich nie gerufen hatte, außer, dass ich immer gern viel gelesen habe und Lesen zum Literaturstudium gehört.

In meiner Praxis bekomme ich nie die Information über Sterbezeitpunkte, da es nicht relevant für die Arbeit ist. Nur bei einigen Haustieren meiner Klienten kamen Informationen, dass diese Tiere jeweils noch einige gute Jahre vor sich hatten, obwohl sie zu dem Zeitpunkt krank waren und die Besitzer kurz davor waren, sie einschläfern zu lassen.

Ich heiratete sehr jung, jemanden, der mich ganz sicher nicht zu „all dem“ zurückbringen würde, einen schottischen Ingenieur, der Offizier in der britischen Armee war.

Im Laufe der Jahre kam ich sehr langsam aus den Depressionen heraus, aber „etwas“ blieb für lange Zeit, das erst sehr viel später geheilt werden sollte.

Heute bin ich sehr dankbar für die Depressionen.

Ich erinnere mich an die Freundin meines Vaters; eine wunderschöne Frau, Lehrerin, mit zwei Söhnen. Sie hatte Depressionen. Ich konnte damals nicht verstehen, warum sie unter Ängsten litt.

Wenn heute jemand mit Panikattacken, Platzangst, Höhenangst, Angst vor dem Tod und Ähnlichem zu mir kommt, weiß ich genau, wie sich das anfühlt.

Depressionen sind meiner Meinung nach leicht und schnell heilbar. Sie sind nur ein Ruf der Seele, wieder nach innen zu gehen, ins Herz zu kommen. Vererbbar sind sie nicht, wie viele meinen, aber karmisch bedingt können sie sich durch Familienlinien hindurchziehen, das kann wie „Vererbung“ aussehen. Außerdem können Traumata in der Familie über Generationen weitergegeben werden, das entspricht den aktuellen Forschungsergebnissen.

In den darauffolgenden Jahren stellte sich mein innerer Kompass, der auf Gott, die Liebe und die Einheit eingestellt ist, wieder an. Die innere Leere als „Army Wife“, mit oberflächlichen Begegnungen und ständigen Umzügen, war fast unerträglich.

Ich begann, Bücher über Aborigines, Hopi, Maya, Hindus, Buddhisten, Kahuna, Feng Shui und psychologische Ratgeber zu lesen, aber nichts stillte meine Sehnsucht nach innerem Frieden. Ich ging jeden Sonntag in die Kirche, fand dort allerdings auch nicht das, was ich suchte.

Ich las über Meditation und begann zu meditieren, meine Gedanken zu beruhigen und somit selbst ruhiger zu werden. In dieser Zeit lernte ich eine britische Hellseherin/Heilerin/Medium kennen. Von ihr lernte ich in den darauffolgenden 15 Jahren. Sie lebte oft und viel bei uns im Haus, da sie die beliebteste Hellseherin der in Deutschland stationierten Briten war.

Oft hatte ich in der ersten Zeit Angst, dass sie „Geister“ ins Haus bringen könnte – was sie natürlich auch tat! Meine Faszination über die Details, die sie sah, war groß.

Ich begann, auch andere Hellseher aufzusuchen. Manche sagten mir, dass ich ebenso einmal Hellseherin und Heilerin werde. Sieben Hellseher verkündeten mir, dass ich meinen Master in Übersetzung, den ich damals in England machte, bestehe. Keiner von ihnen prophezeite mir, dass dies erst im zweiten Anlauf geschehen würde, ein Jahr nach dem ersten „Versuch“. Das ließ mich wieder an „all dem“ stark zweifeln. Ich brauchte aber genau diese Erfahrung. Heute weiß ich, dass Hellseher die Endresultate sehen und oft nicht die Zwischenschritte, die wichtig für unsere Entwicklung sind.

Einige Jahre arbeitete ich als Diplomübersetzerin, Gerichts- und Polizeidolmetscherin und war immer noch auf der Suche. Anfang der 2000er, als mein jüngerer Sohn ca. drei Jahre alt war, fragte mich eine Bekannte, ob ich mit ihr eine Feng-Shui-Ausbildung machen möchte. Es war so ziemlich das Unmöglichste, was ich hätte schaffen können, mit zwei kleinen Kindern und einem Mann, der mich darin in keinster Weise unterstützen würde.

Doch es fühlte sich richtig an, diesen Schritt zu wagen. So lieh ich mir die 7.000 Euro, die ich inklusive Kinderbetreuung dafür brauchte und begann diese Ausbildung.

Ich war zu jedem Unterrichtsblock pünktlich da, alles klappte prima, auch mit der Betreuung meiner Söhne. Vor der Abschlussprüfung war ich sehr nervös, ich wollte dieses Diplom so dringend und habe Freudentränen geweint, als ich es in den Händen hielt. Etwas Unmögliches war möglich geworden.

Es gibt tatsächlich ein Gesetz, das besagt, dass wir alles erreichen, was wir uns zum höchsten Ziel machen. Davon wusste ich damals allerdings noch nichts.

Wenn du vielleicht gerade auf der Suche nach einer spirituellen Arbeit bist, die deinen mit in dieses Leben gebrachten Fähigkeiten entspricht, findest du auf meiner Website www.annadoll.de verschiedene Ausbildungen. Einen Rabattcode füge ich am Ende des Buches ein.