Der Mann vom Meer - Julius Regis - E-Book

Der Mann vom Meer E-Book

Julius Regis

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Beschreibung

Ein Kriminalroman zwischen Stockholm und den Schären-Inseln: Der Ingenieur Erik Reynold hat lange im Ausland gearbeitet - und kehrt nun nach Schweden zurück, um seinem Vater in einer wichtigen Angelegenheit zu Seite zu stehen: Dieser hat finanzielle Probleme und muss die Insel Jägarö, die seit Generationen im Familienbesitz ist, früher oder später verkaufen. Es sei denn das seit langem verschollene Millionenerbe der Familie taucht wieder auf … In Schweden galt Maurice Wallion in den 1910er und 1920er Jahren als einheimische Antwort auf Sherlock Holmes: Allerdings ist er robuster als sein Londoner Vorbild - und weniger exzentrisch. Heute könnte man ihn genauso gut als eine Art "Urvater" von Stieg Larssons Protagonisten Mikael Blomkvist bezeichnen: Wallion ist nämlich kein herkömmlicher Privatdetektiv, er ist Journalist. Sein Ruf eilt ihm voraus: Der "Detektivreporter" und "Problemjäger" vom Dagens Kurir. krimischaetze.de 1. Auflage (Vollständig, überarbeitet, kommentiert) Umfang: 233 Buchseiten bzw. 212 Normseiten Null Papier Verlag

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Julius Regis

Der Mann vom Meer

Maurice Wallion ermittelt.Ein Schwedenkrimi aus den 1920er Jahren

Julius Regis

Der Mann vom Meer

Maurice Wallion ermittelt.Ein Schwedenkrimi aus den 1920er Jahren

Original: München,Georg Müller, 1929

Übersetzung: E. von Kraatz

Überarbeitung, Umschlaggestaltung: Null Papier Verlag

Published by Null Papier Verlag, Deutschland

Copyright © 2014 by Null Papier Verlag

1. Auflage, ISBN 978-3-95418-530-6

Umfang: 212 Normseiten bzw. 233 Buchseiten

www.krimischaetze.de

 

Über krimischaetze.de

Kriminalromane sind heutzutage erfolgreich wie nie. Krimi-Klassiker? Da denken die meisten sofort an Agatha Christie (1890-1976) oder Edgar Wallace (1875-1932). Tatsächlich gehörten die britischen Autoren zu den ersten, die in den »wilden« 1920er Jahren ins Deutsche übersetzt wurden. Krimi-Fans kennen oft auch den Schweizer Friedrich Glauser (1896-1938), den Namensgeber des Glauser-Preises – eine der wichtigsten Auszeichnungen für deutschsprachige Krimi-Autoren. Wie vielfältig die Krimi-Szene in der Weimarer Republik war, ist in der breiten Öffentlichkeit jedoch vollkommen in Vergessenheit geraten. Für krimischaetze.de haben sich Jürgen Schulze, Verleger des Null Papier-Verlages, und Sebastian Brück, Autor und Journalist, zusammengetan, um alte Krimi-Bestseller neu zu entdecken und als E-Book verfügbar zu machen – überarbeitet, in neuer Rechtschreibung und mit erklärenden Fußnoten versehen.

Das krimischaetze.de-Programm startet zunächst mit sechs Titeln – sowohl Übersetzungen aus dem Englischen (S.S. Van Dine) und Schwedischen (Julius Regis), als auch deutschsprachige Originale: In je zwei Fällen ermitteln Philo Vance, der »amerikanische Sherlock Holmes«, und Maurice Wallion, der »Detektivreporter« und »Urvater« von Stieg Larssons »Millenium«-Protagonist Mikael Blomqvist. Ebenfalls vertreten sind die vergessenen Werke zweier jüdischer Autoren: Die in Budapest, Paris und San Sebastián spielende Krimikomödie »Fräulein Bandit« des Österreichers Joseph Delmont sowie der humorvolle Kriminalroman »Das verschwundene Haus – oder: Der Maharadscha von Breckendorf« des Frankfurters Karl Ettlinger.

In Zukunft werden bei www.krimischaetze.de regelmäßig weitere Titel erscheinen.

Über den Autor

Julius Regis Pettersson schuf die erste schwedische Krimiserie, in der ein Journalist die Hauptrolle übernimmt. Seine Maurice-Wallion-Romane waren ein großer Erfolg – sowohl in seiner Heimat, als auch darüber hinaus (Übersetzungen unter anderem ins Englische und Deutsche).

Regis wurde 1889 in Stockholm als Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren und machte 1909 im Stadtteil Södermalm seinen Schulabschluss. Danach studierte er an der Stockholms Högskola Literaturgeschichte und arbeitete als Schlussredakteur in einem Verlag. Nebenbei begann er zu schreiben: Meist kurze Abenteuergeschichten – stark beeinflusst von dem in Schweden sehr populärem Jules Verne –, die in verschiedenen Literaturzeitschriften erschienen. Von den ersten Erfolgen angespornt, kündigte er seine Stelle und startete eine erfolgreiche Doppelkarriere als Filmkritiker und von Arthur Conan Doyle und Gaston Leroux inspirierter Kriminalschriftsteller. Außerdem war er als Übersetzer tätig und verantwortete unter anderen einige schwedische Ausgaben der Werke von Robert Louis Stevenson. Regis war nicht verheiratet und hatte keine Kinder. Er starb 1925, mit nur 35 Jahren und auf dem Höhepunkt seiner Karriere, an einer chronischen Herzmuskelentzündung.

Über den Romanhelden Maurice Wallion

In Schweden galt Maurice Wallion in den 1910er und 1920er Jahren als einheimische Antwort auf Sherlock Holmes: Allerdings ist er robuster als sein Londoner Vorbild – und weniger exzentrisch. Heute könnte man ihn genauso gut als eine Art »Urvater« von Stieg Larssons Protagonisten Mikael Blomkvist bezeichnen: Wallion ist nämlich kein herkömmlicher Privatdetektiv, er ist Journalist. Sein Ruf eilt ihm voraus: Der »Detektivreporter« und »Problemjäger« vom Dagens Kurir.

Maurice Wallion wohnt am Valhallavägen im noblen Stockholmer Bezirk Östermalm Mit seiner breiten Stirn und dem vorspringenden Kinn ist er zwar nicht besonders gutaussehend, wohl aber eine energische und charismatische Persönlichkeit, die Menschen für sich einnimmt. Er hat eine tiefe Stimme, graue Augen und ein scharfgeschnittenes, stets glattrasiertes Gesicht. Wallion ist elegant gekleidet, raucht viel und glaubt nicht an Zufälle: Er sieht in jedem Ereignis das Glied einer Kette, »und wenn man diese Kette verfolgt, findet man allemal die Erklärung.« Wallion kann sehr charmant sein – wenn er jedoch in gefährliche Situationen gerät, in denen ihm seinen intellektuellen Fähigkeiten nicht mehr weiter helfen, zögert er keine Sekunde, seine Fäuste einzusetzen.

Über dieses Buch

Ein Kriminalroman zwischen Stockholm und den Schären-Inseln: Der Ingenieur Erik Reynold hat lange im Ausland gearbeitet – und kehrt nun nach Schweden zurück, um seinem Vater in einer wichtigen Angelegenheit zu Seite zu stehen: Dieser hat finanzielle Probleme und muss die Insel Jägarö, die seit Generationen im Familienbesitz ist, früher oder später verkaufen. Es sei denn das seit langem verschollene Millionenerbe der Familie taucht wieder auf …

Auf dem Weg zu seinem Vater hat Erik den Ingenieurskollegen Maximilian Colt kennen gelernt, der ebenfalls in Stockholm zu tun hat. Nach einem Restaurantbesuch unternehmen sie eine Spritztour mit Colts Wagen und übernachten spontan in einer verlassenen Villa am Stadtrand. Was zunächst wie ein spätpubertärer Streich anmutet, entpuppt sich am nächsten Morgen als Tragödie: Als Erik aufwacht, sind seine Hände blutverschmiert, und auf dem Flur liegt ein Toter, erstochen mit einem Degen aus der in der Villa befindlichen Waffensammlung. Ist Eriks Neigung zum Schlafwandeln verantwortlich? Hat er den Einbrecher überrascht und getötet? Welche Interessen verfolgt Maximilian Colt? Und gibt es den »Mann vom Meer« wirklich, der angeblich schon im 18. Jahrhundert zum ersten Mal auf Jägarö erschienen und vor kurzem wieder aufgetaucht ist? Diesen und noch viel mehr Fragen muss sich Journalist und »Problemjäger« Maurice Wallion stellen, als er von Erik beauftragt wird, Licht ins Dunkel zu bringen …

Handelnde Personen

Maurice Wallion: Journalist mit detektivischen Fähigkeiten

Erik Reynold: Ingenieur, hat lange Zeit im Ausland gearbeitet, zuletzt in Algier.

Hugo Reynold: Sein Vater, lebt auf der Schäreninsel Jägarö.

Marta Hegelius: Seine Cousine, die 24jährige führt für Hugo Reynold den Haushalt.

Tobias: Haushofmeister auf Jägarö

Maximilian Colt: Ingenieurskollege von Erik Reynolds, ist auf Geschäftsreise, arbeitet normalerweise als Wegebauer in Südafrika.

Adam Drakenborch: Kubaner mit spiritistischen Vorlieben, hat auf der Nachbarinsel von Jägarö ein Sommerhaus gemietet.

Dolores Drakenborch: Seine Tochter, ein Medium.

Napoleón: Deren Diener, von Adam Drakenborch oft abgekürzt Poleón genannt.

Lindström: Hat auf Jägarö Ackerland von den Reynolds gepachtet.

Knut: Sein Sohn.

Ewald Seburg: Ingenieur und Tauch-Spezialist, soll den Meeresgrund vor Jägarö absuchen.

Lang: Adlatus von Maurice Wallion.

Jourdain: Belgischer Polizeibeamter aus Brüssel

Aspeland: Polizeikommissar in Stockholm

Die Nacht hat tausend Augen

I.

Die beiden Herren, die am Tisch neben der Balkontür zur Nacht aßen, erregten hier und da Aufmerksamkeit. Jetzt schwiegen sie beide, aber erst nach einem heftigen Wortwechsel, den der jüngere von ihnen durch eine laute, hitzige Antwort abgebrochen hatte: »Nach Südafrika reise ich nicht!«

Seine bisher knabenhaft frohen Augen hingen finster an dem Weinglas, das er zwischen den Fingern hin und her drehte. Das blonde Haar erschien wegen des sonnengebräunten Gesichts noch heller. Er zählte neunundzwanzig bis dreißig Jahre. Sein etwa um zehn Jahre älterer Begleiter hatte ein dunkles, hübsches Gesicht mit energischen Zügen, die unverwandt an dem anderen hingen.

Fast alle Tische des strahlend erleuchteten Restaurants waren besetzt, und das Stimmengewirr nahm zu, als auf ein Geigensolo fröhliche Revueschlager folgten. Die milde Luft des Juli-Abends stand still und durchsichtig über Stockholm, und an den Kais spiegelten sich lange Reihen von Laternen im blanken Wasser.

Eine junge Dame mit einer Zigarette im Munde beugte sich zu ihrem Begleiter hinüber und flüsterte, worauf dieser sich umdrehte und die beiden Herren betrachtete.

»Den Jüngeren kenne ich«, hörte man ihn sagen, als die Musik gerade verstummte. »Es ist Erik Reynold, der vor einigen Jahren als guter Sportsmann bekannt war, aber dann gab es in Uppsala irgendeinen Skandal, weswegen er die Universität verließ, sein Ingenieurexamen machte und außer Landes ging. Er muss erst ganz kürzlich zurückgekehrt sein. Der andere sieht aus wie ein Ausländer.«

Erik Reynolds braune Wangen röteten sich. Er blickte auf und begegnete dem festen Blick seines Tischgenossen. Beide hatten scharfe Ohren.

»Lass uns gehen«, murmelte Erik und leerte sein Glas. »Ich hätte darauf gefasst sein müssen, aber ich gestehe, dass es mich reizt.«

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