Der paranormal reisende Autist - Staffel 1 - Gregor Koch - E-Book

Der paranormal reisende Autist - Staffel 1 E-Book

Gregor Koch

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Beschreibung

Der paranormal reisende Autist - Staffel 1 ist eine Science Fiction Geschichte , die über Parallelwelten / Paralleluniversen handelt. Hauptaugenmerk ist eine Parallelwelt (Erde 6), wo Menschen mit Autismus das Sagen haben und die Mehrheit dieser Welt bilden (über 50 % Autisten). Auf unserer Welt (Erde 1) machen Autisten zirka 1-2 % nach derzeitigen Stand (2020) der Weltbevölkerung aus. Der Hauptcharakter Gregor Blau ist Autist und besitzt die Fähigkeit in Parallelwelten reisen zu können. Des Weiteren gibt es aber noch andere Parallelwelten wie beispielsweise eine Welt , wo es statt Menschen , intelligente Schweine gibt oder eine Welt , wo eine Erde von Niederösterreich regiert wird oder eine andere Welt , wo die alten Ägypter in der heutigen Zeit über eine gesamte Erde herrschen. Viel Spaß beim lesen.

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Seitenzahl: 516

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Gregor Koch

Der paranormal reisende Autist - Staffel 1

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Der paranormal reisende Autist – Staffel 1 (v1)

Vorwort

Disclaimer

Folge 1 – Wie alles begann

Folge 2 – Das Schulmobbing Teil 1

Folge 3 – Das Schulmobbing Teil 2

Folge 4 – Die Klasse 5

Folge 5 – Die faschistischen USA

Folge 6 – Das Schulmobbing Teil 3

Folge 7 – Die Macht der Klasse 1

Folge 8 – Das Fähigkeitenzentrum

Folge 9 – Der Planet Horus43

Folge 10 – Die Flucht aus dem Arbeitslager

Folge 11 – Bedrohung von der Autistenerde (Erde 6)

Folge 12 – Erde 157

Folge 13 – Das Behindertenheim Teil 1

Folge 14 – Rache an Pfleger Thomas

Folge 15 – Der Gerichtsvollzieher kommt!

Folge 16 – Flucht aus der Schweine-Dimension (Erde 10)

Folge 17 – Zyklon G

Folge 18 – Atomkraftwerk Zwentendorf

Folge 19 – Die religiöse Parallelwelt

Folge 20 – Die Präsidentschaftswahl

Folge 21 – Das Leben ist (k)ein Spiel

Folge 22 – Das Weltraumrennen

Folge 23 – Der Schulrausschmiss

Folge 24 – Der Weltuntergang

Folge 25 – Die Flüchtlingskrise

Impressum neobooks

Der paranormal reisende Autist – Staffel 1 (v1)

Abbildung - Buchcover "Der paranormal reisende Autist Staffel 1" - Gregor Koch

Vorwort

Ich (Gregor Koch) schrieb diesen Roman, weil ich schon immer eine Geschichte über Parallelwelten schreiben wollte, da mich das Thema bereits schon als Kind faszinierte. Außerdem kann man es mit meinem Autismus und der These Autisten leben in ihrer eigenen Welt gut miteinander verbinden.

Des Weiteren gewann ich im Jahr 2002 in der HTL (Höhere Technische Lehranstalt – Österreichische Oberstufenschule im Bereich Technik) einen Klassenwettbewerb, der über Erfindungen handelte. Das war gerade in der Schule beziehungsweise Klasse, wo mich die Klassenkameraden am meisten schikanierten und hassten.

Durch meine Erfindung, nämlich eine Maschine, mit dieser es möglich ist in Parallelwelten zu reisen, gewann ich diesen Klassenwettbewerb. Ich weiß bis heute nicht warum ich diesen Klassenwettbewerb trotz Mobbing und Hass gegen mich gewann. Es schien so als wäre ich damals selber in einer Parallelwelt gewesen als ich das Ergebnis erfuhr.

Im Jahr 2017 lernte ich auch durch Zufall im Internet meinen heutigen besten Freund namens Heiko kennen, der aus Sachsen (Deutschland) stammt. Wir besitzen viele Gemeinsamkeiten und er denkt, dass er eventuell ebenfalls Autist ist. Doch warum erwähne ich Heiko in meinem Roman? Ganz einfach. Er hatte unbewusst ein Erlebnis, dass darauf schließen lässt, dass er eventuell in einer Parallelwelt landete. Das war aber nicht in einem Traum, sondern ganz real.

Dieses Erlebnis ließ mich nicht mehr los als er dies zum ersten Mal öffentlich im Internet erzählte. Als ich dann selber zweimal von einer Parallelwelt, die von Autisten geprägt ist, träumte, stand für mich der Entschluss fest diesen fiktiven Roman zu schreiben und zwei Jahre meines Lebens dafür zu opfern. Wer weiß vielleicht kann ich ebenfalls in Parallelwelten reisen, wenn ich die Willenskraft dafür habe und ich verstanden habe wie es funktioniert.

Ich war schon immer ein Mensch, der das Reisen liebte und ich sah bereits schon fast die ganze Welt mit meiner Mutter. Deswegen würden mich Parallelwelten am meisten reizen beziehungsweise gefallen, auch wenn ein bestimmtes Risiko besteht, eventuell dabei zu sterben oder nicht mehr nach Hause zu kommen. Doch wie heißt es so schön? Wer nicht wagt der nicht gewinnt / No risk no fun. Außerdem spielen in diesem Roman auch teilweise meine Erlebnisse und Erfahrungen aus meinem echten Leben eine Rolle.

Da ich ebenfalls ein leidenschaftlicher Mapper für einen Egoshooter (Computerspiel) bin und schon viele Karten veröffentlichte, mit verschiedenen Versionen und Updates, dachte ich mir warum kann man Versionen beziehungsweise Updates nicht auch für ein E-Book anwenden. In naher Zukunft wird es weitere Updates geben, bis es an einem offiziellen Verlag geht. Sie können mitbestimmen welche Veränderungen und Verbesserungen ich für weitere Versionen vornehmen soll und Ihr Lob und Ihre Kritik aussprechen.

Disclaimer

Dieser Roman "Der paranormal reisende Autist" ist ein rein fiktives Szenario und ist nur zu Unterhaltungszwecken gedacht, ähnlich anderer Sci-Fi Serien und Filme, die über Parallelwelten handeln. Sie spielt nicht das Denken und Handeln bestimmter Personen, Personengruppen, Firmen und Länder dar.

Folge 1 – Wie alles begann

Es war Wien der Hauptstadt von Österreich auf Erde 1 im Jahr 2002. Es gab einen 15-Jährigen Schüler namens Gregor Blau, der hatte es nicht leicht im Leben. Sein angeborener Autismus und seine offizielle Diagnose erschwerten ihm Vieles im Leben, so auch in der Schule. Gregor war schon immer technikbegeistert deswegen verschlug es ihm in eine technische Schule, die in Österreich HTL (Höhere Technische Lehranstalt) genannt wird.

Eines Nachts im Jänner (DE: Januar) 2002. Gregor schlief tief und fest. Am Tag davor war er wie immer lange wach und verbrachte seine Zeit auf seinem Computer und Fernseher. Er redete mit seinen Internetfreunden über verschiedene Themen wie beispielsweise seine Probleme in der Schule. Sein Zimmer sieht zwar ordentlich aufgeräumt aus, jedoch müffelt es ein bisschen, da Gregor fast nie sein Fenster aufmacht aufgrund des starken Lärmes in seinem Bezirk in Wien. Gregor träumte vor sich dahin.

Manches war oft unrealistisch und manches Mal suchte ihm ein sogenannter Geist heim. Gregor wachte kurz auf und schlief danach wieder ein. Doch dann kam ein Traum den Gregor nicht so schnell vergessen wird.

Gregor stand an einem großen Platz und es waren viele Roboter, Personen in blauer Militäruniform anwesend und fortschrittliche Raumschiffe und andere Fluggeräte flogen durch die Luft. Alles sah sehr fortschrittlich aus, die Umgebung sah aus wie von einem anderen Stern und alle bejubelten und untergaben sich Gregor. Plötzlich wurde von einem Menschen mit blauen Haaren, der etwas älter aussah und den Gregor gut kannte ein Gefangener zu Gregor gebracht.

»Gott der 22 Universen. Das ist der letzte Anführer der sogenannten NT-Rebellion. Ich gebe dir die Ehre den Todesstoß zu versetzen.« Der Gefangene bettelte um sein Leben und flehte Gregor an ihm am Leben zu lassen. Gregor zeigte keine Gefühle und keine Mimik genauso wie alle anderen. Das Wetter schwappte plötzlich um und es fing an zu regnen.

Gregor setzte den Todesstoß indem er seine Hand auf den Kopf von seinem Gefangenen legte. Gregor spürte förmlich die Lebenskraft die von seinem Opfer auf ihn überging und wie böse er in dieser Welt zu sein scheint. Einige Sekunden später kippte der Gefangene um und war tot. Danach gab es jedoch keine Art von Freude und Gefühle, sondern es wurde anders gefeiert.

Gregor kündigte an »Nun werden uns alle Nicht-Autisten auf immer und ewig dienlich sein, wir werden noch viele andere Erden erobern und werden es nicht zulassen, dass irgendwo andere Autisten diskriminiert und ausgegrenzt werden. Dieser heutige Tag ist nun ein offizieller Feiertag.« Danach redeten Gregor und alle anderen in einer komischen Sprache weiter. Schweißgebadet wachte Gregor auf. »Krasser Traum. Es fühlte sich alles so echt an.«

Nach dem Traum - An einem regnerischen kalten Montag im Jänner 2002 kurz nach den Weihnachtsferien musste Gregor wieder zur Schule und seine Laune und Gefühle waren bereits schon am Morgen beim Frühstücken im Keller. »Mama ich habe keine Lust heute in die Schule zu gehen.« doch Gregors Mutter namens Vera Blau, die 42 Jahre älter war als Gregor, dennoch jünger aussah als sie tatsächlich alt war, wollte ihrem Sohn einen ordentlichen Abschluss ermöglichen »Ich weiß über alles Bescheid aber du musst dich mal wehren deswegen gehe zur Schule und mache deinen Abschluss.«, antwortete Gregors Mutter.

Als Gregor mit dem Frühstück fertig war, putzte er sich die Zähne und ging sich im Bad waschen. Er schaute sich in den Spiegel und sah seine weiße Hautfarbe, seine braunblonden Haare und seine grün-blauen Augen. Er zog sich warm an und seine Mutter ebenfalls. Kurz danach gingen beide zum Auto in der Tiefgarage und sie fuhren los. Während der Autofahrt erzählte Gregor den Traum seiner Mutter. »Das ist doch nur ein Traum, sonst nichts.« Als beide schließlich eine halbe Stunde später beim Eingang der Schule ankamen, war Gregor schon unwohl zu mute. »Gregor du schaffst das.« und Gregor stieg aus dem Auto. Seine Mutter fuhr wieder los.

Gregor kam von der Kälte draußen in die Wärme in das Schulgebäude. Manche Menschen dort zeigten schon mit den Fingern auf ihn und grinsten ihn an. »Da ist wieder dieser Spast namens Gregor.«, riefen die Mitschüler hinterher. Gregor ignorierte dies gekonnt. Gregor ging in seine Klasse, die sich im zweiten Stock des Gebäudes befand. Sie war warm aber durch die schlechten Gerüche mancher Mitschüler und dem Dreck am Boden nicht gerade einladend. Der ganze Lärm in der Klasse war ebenfalls für Gregor immer ein Problem wahrscheinlich aufgrund seines Autismus.

»Oh sieh mal an wer da kommt. Es ist Gregor der Andersdenkende vom anderen Planeten.«, sagte Markus Trefl dem Anführer der Mobber in Gregors Klasse. Markus hatte schwarzes Haar, braune Augenfarbe und war ein bisschen größer als Gregor. Doch Gregor ließ sich nicht von Markus, seinem verfeindeten Klassenkameraden beirren. »Markus, lasse doch mal Gregor in Ruhe. Er hat dir nichts getan.«, sagte Yvonne Silber einem Mädchen und Klassenkameradin die Gregor wohlgesonnen ist und ihn schon immer mochte und Gregor schon immer beschützte wo es nur ging. Gregor sagte nichts dazu und war stumm.

»Gregor heute erwartet dich eine Überraschung so eine Art verspätetes Weihnachtsgeschenk von mir warte ab.« Gregor bekam es mit der Angst zu tun. Die Unterrichtszeit verging und alle waren schon etwas angespannt und müde. Gregor vertraute sich seiner einzigen Verbündeten in der Klasse Yvonne den Traum den er diese Nacht träumte ihr an. »Das ist doch nur ein Traum, soweit könnte es niemals kommen.«

»Doch es fühlte sich so echt an wie selten bei einem Traum von mir.« Draußen wurde es ebenfalls dunkler und noch kälter. Der Lehrer verließ das Klassenzimmer. Mit bösen Augen und Gesichtszügen gezeichnet kam Markus mit seinen anderen Klassenkameraden herbei. »Jetzt erlebst du den peinlichsten Moment deines Lebens.«, sagte Markus in freudiger Stimmlage. Die Fenster wurden geschlossen, die Vorhänge zugezogen und das Klassenzimmer verriegelt organisiert von Markus Freunden. Ein Tisch wurde herbeigeschoben und ein Klassenkamerad holte Seile hervor.

»Was soll das jetzt werden?« Gregor bekam es mit der Angst zu tun. Yvonne stellte sich vor Gregor. »Nein! Du mischst dich jetzt nicht ein.«, schrie Markus. Die Türe des Schulkastens wurde aufgesperrt und Yvonne fand sich darin innerhalb von ein paar Sekunden eingesperrt wieder. Somit hatten Markus und Freunde freie Bahn das Werk an Gregor zu vollrichten.

Markus und seine Freunde fesselten Gregor an einem Schultisch. Des Weiteren zog man Gregor vollkommen aus und er war fast komplett nackt. »So Gregor jetzt wirst du gleich vor das Schultor gefahren und währenddessen filme ich das Ganze und stelle es ins Internet. Damit wirst du niemals einen Job und eine Freundin bekommen und es wird für immer jeden im Gedächtnis bleiben.«

Die Kamera von Markus war schon bereit und Gregor zitterte um sein Leben. »Markus warum tust du mir das an?« Markus verzog keine Miene. »Du bist anders und nicht der Norm entsprechend. Ich bin eben ein Rechter und kein Linker politisch gesehen. Spaß macht es ebenfalls.« Das Wetter wurde draußen plötzlich ein bisschen anders und es kam eine unheimliche Atmosphäre in der Klasse auf. »Irgendwas stimmt hier nicht.«, meinten die Freunde von Markus.

Abbildung - Erde 1 - Gregors Welt - Gregor Koch

»NEIN!«, schrie Gregor und plötzlich gab es einen blauen Blitz und es verspürten alle ein ganz komisches Gefühl. Ein paar Sekunden später standen Gregor und Markus wieder auf. »Warum bin ich nicht mehr gefesselt?«,

fragte sich Gregor doch Markus hatte andere Sorgen, denn er vermisste seine Klassenkameraden. Gregor schaute nach draußen und er fand ein anderes Wetter und eine andere Umgebung vor sich. Die Klasse schaute ebenfalls anders aus sehr verlassen als wäre mehrere Jahre kein anderer Mensch dort mehr gewesen.

»Was ist nur los. Ist das ein Traum oder eine Entführung von Außerirdischen?«, fragte sich Gregor. Ein Geschrei kam aus den Kasten. Gregor öffnete diesen und es war Yvonne. Nun stand fest Markus, Gregor und Yvonne waren auf sich alleine gestellt. Alle drei fragten sich was geschehen war. Yvonne knallte Markus eine. »Das ist dafür wie du deine Mitmenschen behandelst.«

Markus Haut war rot angelaufen. »Das tat aber weh. Nein Spaß.«, sagte Markus. »Verdient!«, meinte Gregor. »Du wirst niemals eine Freundin bekommen und Yvonne schon gar nicht. Du bist für die Frauenwelt gar nicht gemacht.« Markus grinste fies zu Gregor. Gregor war beleidigt, sagte jedoch nichts drauf. »Ich unterbreche euch ungerne aber ich höre Schritte vom Flur.«, meinte Yvonne in ängstlicher Tonlage.

Plötzlich hörten alle drei Schritte herbeikommen. Es war ein moderner Roboter mit grün glühenden Augen. Alle drei wollten fliehen, doch sie wussten nicht wohin. Schließlich warf der Roboter ein Netz über sie und fesselte alle drei in sehr großer Schnelligkeit. Alle drei waren verblüfft. Der Roboter scannte die drei. »Anscheinend sind hier Reisende aus einer Parallelwelt gelandet. Ich bringe sie ins Auffangzentrum für Reisende.«,

gab der Roboter in tiefer Roboterstimme von sich. Kurze Zeit später wurden die drei in einen Tunnel gebracht, der quer durch Wien führte. Dort wurden sie in ein modernes Kapselfahrzeug gebracht. »Zumindest ist diese Welt fortschrittlicher als unsere.« Gregor musste grinsen. »Egal wo wir hier sind, wenn mir oder Yvonne etwas passiert dann töte ich dich zuerst bevor wir beide sterben. Ich habe nämlich den Verdacht, dass du dahintersteckst Gregor.«, sagte Markus in rauer Stimmlage. Gregor zitterte ein bisschen.

»Kannst du mir erklären was der Roboter mit Parallelwelt meinte?«, fragte Markus Gregor. »Nun Markus ich war eigentlich schon immer gerne auf Reisen und das Thema Parallelwelten interessierte mich schon immer. Ich erkläre es dir kurz. Es gibt angeblich eine unendliche Anzahl an Universen, darunter auch Erden. Jede Erde unterscheidet sich. Manche Erden haben größere Unterschiede, manche nur kleine.

Vergleichen wir mal zwei Erden die eigentlich fast völlig identisch sind. Person A fährt gerne Motorrad in seiner Freizeit. Auf Erde A fährt dieser an einem Tag mit dem Motorrad auf der Straße. Das Wetter draußen ist schön, warm und sonnig. Plötzlich nimmt ihm ein LKW-Fahrer die Vorfahrt und rammt ihn von der Seite. Der Motorradfahrer ist auf der Stelle tot. Person A war ein Wissenschaftler und hätte bald ein Heilmittel gegen Aids herausgebracht.

Auf Erde B dagegen ist die gleiche Person A, jedoch sein Doppelgänger ebenfalls begeisterter Motorradfahrer und auch Wissenschaftler. Doch an diesem Tag ist auf seiner Erde schlechtes Wetter und eine Kaltfront angesagt. Diese Person auf Erde B bleibt an jenem Tag zuhause. Das Ergebnis ist sie lebt weiter und kurze Zeit später bringt diese Person ein Heilmittel gegen Aids auf dem Markt und hilft Millionen von Menschen weltweit.

Dadurch entstehen wieder neue Ereignisse und alles verändert sich. Natürlich war das jetzt ein Beispiel. Hier sind die Veränderungen jedoch ziemlich groß im Vergleich zu unserer Welt. Ich weiß jetzt jedoch noch nicht wodurch diese Veränderung verursacht wurde, wodurch es zu diesem großen Fortschritt kam.«, antwortete Gregor.

»Bringe uns nachhause. Ich will hier nicht sein.«, bat Markus. »Wenn ich nur wüsste wie. Glaubt ihr etwa ich war das? Wie sollte ich das anstellen?«, antwortete Gregor auf Markus Anliegen »Man hört doch immer wieder von Autisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Vielleicht hast du Fähigkeiten, die noch außergewöhnlicher sind als außergewöhnlich schon ist?«, meinte Yvonne. »Das kann sein wer weiß das schon. Da ich schon immer gerne reiste und mich fremde Kulturen und Länder interessierten, bin ich neugierig wie diese Parallelwelt aufgebaut ist und deren Gesellschaft.

Es ist schon ein Wunder, wenn ein erst 15-Jähriger bereits die halbe Welt auf unserer Erde sah, obwohl meine Mutter heute arm ist und wir in einem Plattenbau in Wien wohnen aber eine Parallelwelt zu besuchen, das schafft wohl niemand so schnell, nicht einmal die reichsten der reichsten Menschen auf unserer Erde.« Gregor grinste. »Wie schafft so ein Autist und Nichtskönner wie du solche Reisen zu machen? Vor allem wo kam das ganze Geld her?«, fragte Markus. »Tja es gab einen Vorfall über den ich ungerne spreche. Dadurch kamen das viele Geld zustande.«, äußerte sich Gregor.

Plötzlich gab es ein Geräusch der Kapsel und eine Lautsprecherdurchsage. »Wien Österreich Sektor 6 112 Bezirk. Steigen Sie nun aus. Ihr zuständiger Roboter bringt Sie in das Aufnahmezentrum.« »Das ist meine Chance.« Markus schubste die anderen weg und versuchte aus der Kapsel zu fliehen, doch der Roboter hinderte ihn daran. Nun mussten alle drei den Roboter zum Eingang des Gebäudes begleiten. Das Gebäude und alles rund um sah sehr fortschrittlich aus. Alle kamen ins Gebäude und vollautomatische Drohnen nahmen ihnen Speichelproben ab. Sie prüften die DNA.

Die Anzeige der Drohne war bei Gregor grün. Bei den anderen beiden in roter Farbe. Gregor bekam die Nummer 1 zugewiesen, Klasse 3 nach seinem Verhalten zu urteilen und einer bestimmten Kennzahlennummer, die einer Matrikelnummer an Universitäten in Gregors Welt erinnerte. Markus und Yvonne bekamen die Nummer 0, jedoch ohne Klasse, doch ebenfalls verschiedenen Kennzahlen. »Darf ich hier mit einem Verantwortlichen sprechen? Wer ist hier zuständig?«, fragte Markus in rauer Tonlage.

Die Drohnen holten den Leiter des Auffangzentrums herbei. Es war ein Mensch. »Darf ich vorstellen. Mein Name ist Dennis Rot 1 der Klasse 1 Kennzahlennummer 111020203033. Ich bin der Leiter des Auffangzentrums in Wien für Reisende aus verschiedenen Welten. Wir wissen noch nicht, wodurch ihr hier gelandet seid, jedoch geht von euch keine Gefahr aus und ihr seid hier unsere Gäste. Ich heiße euch Willkommen, besonders du Gregor wirst hier ein gutes Leben bestreiten können und es höchstwahrscheinlich zu etwas bringen.«, sagte Dennis zu der Truppe.

»Was ist hier anders? Was unterscheidet diese Welt von meiner Welt? Außerdem woher kennen Sie meinen Namen?«, fragte Gregor völlig verwirrt. »Nun ich bin ein Klasse 1 Autist und beherrsche die Fähigkeit der Telepathie. Ich kann sozusagen Gedanken lesen und das über weitere Entfernungen.«, antwortete Dennis zu Gregor. »Ich kann mir denken was hier anders läuft. Kann es sein, dass diese Erde von Autisten beherrscht wird?«, fragte Gregor. »Ja so ist es. Die Mehrheit der Menschen auf dieser Welt, sind Autisten. Der aktuelle Prozentsatz ist zirka 86 % Autisten und der Rest besteht aus Nicht-Autisten.«, antwortete Dennis.

»Wie kam das Zustande und wie konnten Autisten die Macht auf dieser Welt ergreifen?«, fragte sich Markus. »Wenn man richtig gefördert und gefordert wird und man von der Gesellschaft fair behandelt wird, dann können wir Autisten alles erreichen.«, antwortete Dennis. Gregor grinste. »Niemals können Autisten ein Land anführen und schon gar nicht die komplette Welt. Autisten haben keine Gefühle, keine Empathie, können nicht lügen, sie benötigen rund um die Uhr Betreuung.«, äußerte sich Markus ein bisschen geschockt.

»Tja dann sieh dich hier um.«, antwortete Dennis. Gregor musste lachen. »Wieso lachst du Gregor. Was soll daran so lustig sein?«, fragte Markus zu Gregor. »Tja Markus du hast uns Autisten immer unterschätzt, so wie fast alle anderen Menschen auf unserer Welt. Nun siehst du das Gegenteil und ich spüre formlich die Angst in dir. Soviel zum Thema ich habe keine Gefühle und Empathie.« Markus begann am ganzen Körper zu schwitzen und man sah ihm die Angst förmlich an.

»Wir werden euch jetzt den verschiedenen Heimen zuteilen.«, sagte Dennis zu den drei Personen. »Warum verschiedene Heime?«, fragte sich Gregor. »Nun es geht nach Autisten-Grad oder nicht Autisten-Grad, Alter und dem Geschlecht. Ihr seid auf unserer Welt noch nicht volljährig, deshalb könnt ihr noch nicht eigenständig wo leben. Bei uns ist man erst ab 16 Jahren volljährig.«, antwortete Dennis.

»Bei uns erst ab 18.« sagte Gregor und grinste. »Tja andere Welten andere Sitten.«, antwortete Dennis. »Was hat es mit den Autisten-Klassen auf sich? Ist das so eine Art Kastensystem wie bei unserer Welt damals in Indien oder wie kann ich das verstehen?«, fragte sich Gregor. »Nun das Klassensystem ist nicht schwer zu erklären:

Ich erkläre es euch mal in Kurzform, Verständlich für jeden hier. 0er sind sogenannte Neurotypische Menschen oder auch NTs und Nicht-Autisten genannt. Diese sind prozentual in der Unterzahl in der Weltbevölkerung wie ihr schon wisst. Die 1er sind Autisten der Klasse 1, 2, 3, 4 und 5, die die Mehrheit der gesamten Weltbevölkerung ausmachen. Die Erklärung der fünf Klassen ist folgende:

Klasse 1 - Autisten die normal leben können und paranormale Fähigkeiten besitzen wie beispielsweise in die Zukunft sehen oder telepathische Fähigkeiten oder so.

Klasse 2 - Autisten die normal leben können und außergewöhnliche Fähigkeiten wie beispielsweise extrem gute Mathematikkenntnisse verfügen oder so.

Klasse 3 - Autisten die normal leben können aber keine außergewöhnlichen Begabungen beziehungsweise Fähigkeiten besitzen.

Klasse 4 - Autisten die Betreuung benötigen aber doch einigermaßen eigenständig sind und vielleicht auch Fähigkeiten besitzen.

Klasse 5 - Das sind die völlig geistig behinderten Autisten die rund um die Uhr Betreuung benötigen und nicht für sich selber sorgen können und auch keine Fähigkeiten besitzen.

Jeder von euch wird Anstecker mit einer bestimmten Kennzahl und eurer Zugehörigkeit bekommen. Des Weiteren bekommt ihr sobald alles geklärt ist euer persönliches Tattoo mit einer je einmaligen Kennzeichennummer auf eurem Nacken.«, sagte Dennis zu allen drei Neuankömmlingen in dieser Welt. »Wie darf ich das verstehen? Bekommt jeder eine eigene Nummer zugewiesen so in der Art von Matrikelnummern bei uns an den Universitäten?«, fragte Gregor.

»Ja so ist es um Identitätsdiebstahl und Verwechslungen zwischen Personen zu vermeiden.« Dennis gab den Robotern und Drohnen die Anweisungen und alle drei wurden in verschiedene Heime verfrachtet. Während das Heim von Gregor sehr fortschrittlich und einladend aussah, hatten Yvonne und Markus mit ihren Heimen weniger Glück.

Während Gregor in Heim der 1er mit Gleichgesinnten der Klasse 3 zusammen war und dieses Heim auch nichts an diversen Luxus ausließ, wie das jeder ein Einzelzimmer mit Hologrammbildfernseher, Konsole dazu und einem modernen Computer mit Internetzugang bekam und Zimmerwände mit Fenster die ihre Farbe nach Wünschen der jeweiligen Farbe sofort wechselten und auch leuchten konnten, Betten die aus futuristischen Kapseln bestanden, die sich komplett automatisch reinigten und zum Schlafen ein bestimmtes Schlafgas verwendeten und noch weitere futuristischen Dinge anbot, hatten es Markus und Yvonne nicht so leicht.

Sie wurden in ein Heim der 0er gesteckt, dass vom Aussehen her schon längst in die Jahre gekommen war. Es waren alte Barracken in einem nicht so fortschrittlichen Viertel. Es roch teilweise nach Abfällen und Exkrementen. Außerdem mussten so zirka 20 Kinder auf einmal in einem kleinen ranzigen Zimmer ohne Fernseher und Computer schlafen. Es gab nicht einmal eine Heizung oder ein Radio. Außerdem war der Heimleiter ein 1er und hatte keine Skrupel das Leben der Heimkinder etwas schwer zu machen, indem die Roboter und Drohnen das Leben der Heimkinder teilweise schwer machten.

Während es Yvonne etwas besser im abgetrennten Mädchentrakt des Heimes hatte, wurde in dieser Nacht Markus von einer vollautomatischen Drohne belästigt. Als diese Drohne schlussendlich weg war roch man das Metall, dass die Drohne auf Markus Körper und den jeweiligen Hieben hinterließ. Markus wollte schlafen aber er bekam jedoch kein Auge zu. Plötzlich sprach ihm ein anderes Heimkind an. »Na kannst du nicht schlafen Neuling?«, fragte ein Heimkind. »Wer will das wissen?«,

fragte Markus. »Nun Willkommen auf unserer Welt Frischling. Du bist ein Reisender stimmts?« »Wie meinst du Reisender?«, fragte Markus verdutzt. »Na du weißt schon aus einer Parallelwelt.«, antwortete das unbekannte Heimkind. »Woher weißt du das?«, fragte Markus zu ihm. »Na sowas spricht sich doch hier schnell rum. Wir haben ein paar Parallelweltler hier so sagen wir gerne.«, sagte das Heimkind zu Markus. »Wie heißt du?«, fragte Markus. »Ich heiße Holger mit Vornamen und du?« »Markus. Bist du ebenfalls ein Mensch aus einer Parallelwelt?«, fragte Markus zu Holger. »Nein ich bin ein Einheimischer so kann man sagen.

Leider lebe ich seit Geburt an hier aber ich hörte, dass es viele Welten gibt, wo Autisten eine kleine Minderheit sind und wir Neurotypischen die Welten regieren. Warum bin ich bloß auf dem falschen Planeten geboren.« Holger begann ein bisschen zu weinen. »Wie kam es überhaupt dazu, dass gerade Autisten eine ganze Erde übernehmen konnten? In meiner Welt würde man an so etwas nicht einmal denken, weil es unwahrscheinlicher als ein 6er im Lotto wäre.«, fragte sich Markus.

»Gut ich erzähle dir die Geschichte von dieser Welt, weil ich ebenfalls nicht einschlafen kann und nichts Besseres zu tun habe. Nach dem zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 gab es eine rasant ansteigende Zahl an 1er oder nenne sie auch Autisten Geburten. Aus unerklärlichen Gründen waren seitdem mehr als die Hälfte der Geburten Autisten. Heute sind es bei Autisten ca. 95 %. Bei Nicht-Autisten oder auch NTs oder auch 0er genannt sind es weniger. Vorher wurden die 1er diskriminiert, verstoßen oder gar getötet wie beispielsweise im Naziregime.

Als die 1er von dieser starken Geburtenwelle erwachsen waren, haben sie sich entschlossen dieser Diskriminierung ein Ende zu setzen und den Spieß quasi umzudrehen. Anfangs arbeitete jeder Autist nur für sich selber, war introvertiert und manche Autisten diskriminierten auch andere Autisten. Das ging aber mit der Zeit nicht gut. Viele 1er haben sich dann zu Clans oder nenne es Gangs zusammengeschlossen und halfen bei allem was es so gibt, zusammen.

Hauptziele waren viel Geld zu erwirtschaften und sich auch in der Politik auszubreiten. So entstanden auch eigene politische Parteien die von Autisten geleitet wurden. Doch nicht nur der Machtzuwachs war ein Problem der 0er. 1er der Klasse 1 haben auch bestimmte Fähigkeiten und damit sind nicht Dinge wie super Kopfrechnen, Programmierung beim Computer oder andere kreative Fähigkeiten gemeint.

Es sind Fähigkeiten die nur die wenigsten besitzen wie beispielsweise Dinge aus der Zukunft sehen oder Gedanken lesen oder eben auch Reisen in andere Welten. So wurde in einem Land nach dem anderen ein Autist der neue Präsident beziehungsweise Führer des Landes. Als dies in allen Ländern vollzogen war, entschlossen sich alle Länder aus den damaligen existierenden Ländern einen einzigen großen Weltstaat zu machen um zukünftige Kriege und Auseinandersetzungen zu verhindern und um eine leichtere Kommunikation zwischen allen Autisten aus allen Ländern der Welt zu ermöglichen.

Frühere Länder wie beispielsweise Österreich wurden dann zu den neuen Bundesländern des Weltreiches und haben nur noch Rechte eines sogenannten Bundeslandes. Des Weiteren wachsen die meisten Autisten-Kinder nicht normal mit Eltern auf, sondern werden entweder von Androiden aufgezogen, die sich noch in der Erprobungsphase befinden oder sie landen in den Autisten-Heimen, wo es ihnen an nichts fehlt.

Autisten-Eltern fehlt es oft an Gefühlen und Empathie, deswegen wurde unsere Welt zumindest für uns NTs auch zu einem schrecklichen Ort. Es gab bereits schon ein paar Jahre ein faschistisches System in manchen Bundesländern, dass aber aufgrund der Proteste von Autisten wieder abgesetzt wurde. Wir wissen irgendwann wird der Tag kommen wo sie uns alle töten und ausrotten werden. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann.«

Markus zitterte an seinem ganzen Körper. »Warum wehrte sich kein Nicht-Autist dagegen?«, fragte Markus. »Denkst du wir versuchten das nicht? Mehrfach versuchten wir es aber man konnte nur wenige 1er töten, doch die Rache wurde dann sehr grausam und der Widerstand wurde schlussendlich fast vollständig besiegt.

Danach behandelten uns die 1er immer mies unter anderem auch weil sie ein Opfer brauchen, damit sie sich nicht mehr selber bekriegen und sie nehmen für uns 0er immer gerne das Wort Affe oder Untermensch oder Primitivling in den Mund, weil wir 0er in deren Augen die Menschen von Gestern sind und sie eine Evolutionsstufe weiter sind.

Doch diese Wörter sind das geringste Problem. NTs beziehungsweise 0er werden überall ausgegrenzt, diskriminiert und besitzen nur sehr wenige Rechte aber dafür viele Pflichten. Meistens machen wir NTs die niederen Arbeiten wie Klasse 4 und 5 Autisten rund um die Uhr pflegen, Straßenreinigung und so weiter. Manche 0er steckt man sogar in sogenannte Ghettos oder in Gefängnisse oder tötet sie auch einfach zum Spaß, wenn gerade niemand hinschaut.

1ern ist es sogar erlaubt 0er legal zu töten, wenn dieser 0er keinen 1er als sogenannten Schutzbürgen hat. Natürlich ist das Töten eines 0ers begrenzt auf eine Person pro zehn Jahre und es muss bekannt gegeben werden wen man tötet. Außerdem muss ein guter Grund vorliegen, der von einer Kommission geprüft wird. Natürlich machen es die meisten 1er nicht, da sie sich nicht im Stande dazu fühlen aber für einen kleinen Teil der 1er ist die legale Tötung von 0ern eine befriedigende und spaßige Abwechslung. Doch keine Angst noch bist du keine 16 und somit nicht volljährig auf unserer Welt.«, erzählte Holger.

»Das ist mir alles neu. Davon wurde uns bei unserem Empfang im Auffangzentrum nichts davon erzählt.«, sagte Markus in verwirrter Stimmlage.

»Nun das ist Politik. Man will die Sitten und Gebräuche auf dieser Welt Neuankömmlingen nicht gleich auf die Nase binden. Doch glaube mir es ging schon schlimmer zu, besonders als noch der Faschismus auf unserer Welt herrschte.«, erzählte Holger.

Markus war so geschockt, dachte sich es wäre alles nur ein Traum und er müsste sofort einschlafen. Markus und schlief danach innerhalb weniger Minuten ein. »Tja das war wohl eine Schocktherapie für meinen neuen Freund hier.«, grinste Holger.

Folge 2 – Das Schulmobbing Teil 1

Der nächste Tag brach an im Heim der 0er auf der Autistenwelt. Es war hell und schönes Wetter draußen. Der Geruch und der Lärm des Heimes waren nicht zu überhören. Markus wachte auf aber er hatte noch seine Augen verschlossen. Er dachte es war alles nur ein Traum und er ist zuhause bei seinen Eltern doch weit gefehlt. Dann kam plötzlich ein Heimkind auf Markus zu und erschreckte ihn.

»Aufwachen Schlafmütze. Heute erwartet dich nichts Gutes in der Schule.«, lächelte der Mitbewohner. »Mist und ich dachte ich hätte alles nur geträumt und ich würde wieder zuhause aufwachen und erschrecke mich in Zukunft nicht so, sonst gibt es Schläge.«, sagte Markus in aggressiver Stimmlage und er war sehr traurig nicht mehr in seiner Welt aufgewacht zu sein.

Ein paar Minuten später mussten sich alle 0er Kinder für die Schule fertig machen und es ging zur Schule die für beide Gruppierungen waren, nämlich 0er und 1er.

Bevor es für Markus losging, brachte man ihn von mehreren Drohnen und Robotern begleitet in das Ärztezimmer des Heimes. Dort nahm die Drohne zur Sicherheit nochmal einen DNA Test und Markus wurde den 0ern zugewiesen. Als man ihm das Tattoo stechen wollte, wehrte sich Markus heftig dagegen und griff die Roboter an, doch die Androiden wehrten sich geschickt dagegen.

So wurde Markus an die Tätowiermaschine gefesselt die einem Bett glich und vollkommen automatisch funktionierte. Das Tattoo war innerhalb von einer Minute fertig. Danach wurde er der Drohne entlassen und wurde zur öffentlichen Schule gebracht. Markus wollte entkommen, konnte es aber nicht, weil der Schulbus von Kameras und Sicherheitsandroiden überwacht wurde. Gregor dagegen hatte einen schöneren Start in den Morgen.

Zuerst dachte Gregor ebenfalls er hätte alles nur geträumt, doch er war froh als er im schön eingerichteten Heimzimmer aufwachte und von einem Androiden mit einem guten Frühstück aufgeweckt wurde. Danach musste Gregor ebenfalls wie Markus zum Ärztezimmer seines Heimes, weil er ebenfalls kein Tattoo hinten auf dem Nacken trug. Die Ärzte-Drohne führte sicherheitshalber einen DNA Test an Gregor durch und es wurde bestätigt, dass Gregor ein 1er ist.

Gregor wurde nach seinem Vor- und Nachnamen gefragt und man machte einen IQ Test und fragte ihn ob er eine Fähigkeit habe. Die Drohne wies Gregor auch daraufhin, dass das Erfinden einer Fähigkeit eine schwere Straftat darstellen würde und man dafür mehrere Jahre in einem Ghetto mit 0ern zusammenleben muss die eingesperrt sind in diesem Territorium.

Außerdem kommt man auf die schwarze Liste und 1er Arbeitgeber würden einem genauso behandeln wie 0er, falls man das Ghetto überhaupt lebend verlassen würde. Gregor bejahte Fähigkeiten zu besitzen. »Ich kann in die Zukunft sehen und vermutlich in Parallelwelten reisen., Ich weiß es klingt verrückt.«, antwortete Gregor. »Wir wissen darüber Bescheid und auf unserer Erde ist so etwas unter Autisten ganz normal. Viele andere Klasse 1 Autisten haben solche Fähigkeiten auf unserer Welt.« Die Drohnen des Heimes scannten Gregors Gehirn und Telepathie-Experten bestätigten dies.

»Doch als kleine Bestätigung musst du noch eine Prüfung ablegen. Bist du bereit?«, fragte die Drohne. Gregor wusste nicht wie ihm geschieht und er war sehr aufgeregt, schwitzte und zitterte ein bisschen. »Prüfung?«, schrie Gregor. »Welche Prüfung?« »Willst du Klasse 1 sein oder Klasse 3 bleiben?«, antwortete die Drohne. »Na gut, wenn es sein muss, dann mache ich die Prüfung.« Gregor begann an der Prüfung teilzunehmen.

»Das ist ja schlimmer als alles was ich bisher an Leistungsdruck in meiner Schulzeit erlebt habe, doch was getan werden muss, muss getan werden sage ich immer. Müssen alle Autisten so einen Test machen?«, fragte Gregor. »Der Test ist verpflichtend für alle Menschen und Reisende die hierherkommen auf unserer Welt. Einheimische machen diesen Test bereits schon als Kleinkind.

Es ist verpflichtend, wenn Fähigkeiten vermutet werden, allerdings wird nur eine Fähigkeit getestet, falls mehr als eine Fähigkeit vorhanden sein sollte. Wir testen jetzt, ob deine Fähigkeit in die Zukunft zu sehen wirklich besteht. Vielleicht sagt dir der Begriff Remote Viewing etwas?«, fragte die Drohne. »Ich habe schon davon gehört.«, antwortete Gregor. »Gut fangen wir an. Bist du bereit Gregor Blau Kennzeichennummer 13204040444?«, fragte die Drohne. »Klar bin ich das.«, antwortete Gregor mit ängstlicher Stimme darauf.

Der Test begann und alles rundherum war still. Es wurde ein Livestream übertragen, den nur die Drohne sich anschauen konnte. »Um welches Spiel handelt es sich und wie viele Versuche habe ich insgesamt um die Prüfung zu bestehen?«, fragte Gregor die Drohne. »Es ist ein Onlinecasino mit dem von Autisten geliebten Spiel Roulette, da Autisten gerne runde Formen von Gegenständen mögen. »Das kenne ich zu gut. Ich schaute als Kind besonders gerne auf Autoreifen.«, antwortete Gregor in lächelnder Stimmlage.

»Versuche gibt es nur einen.«, antwortete die Drohne. Gregor zitterte und bekam es mit der Angst zu tun. »Oje das alles am frühen Morgen, wo ich noch müde bin. Ich bin doch noch gar nicht 18. Ich dürfte auf unserer Welt zumindest kein Casino betreten.«, sagte Gregor. »Tja andere Welten andere Sitten und Gebräuche Gregor. Es geht außerdem um deine Fähigkeit, nicht um das Spielvergnügen.«, antwortete die Drohne Gregor.

Die Prüfung begann. Daraufhin loggte sich die Drohne ein und startete das Spiel Roulette, dass in einem Livestream ohne Zeitverzögerung übertragen wurde. Die Drohne wollte von Gregor eine Aufgabe gelöst haben, bevor sie ihm zum Klasse 1 1er einstufen würde. Gregor wurde darauf hingewiesen die nächsten zehn Farben bei zehn verschiedenen Runden vorauszusagen. Da die Drohne wusste, dass Gregors Fähigkeit unkontrolliert und unausgereift ist, sagte sie Gregor er müsste nur mindestens sieben der zehn Runden richtig haben.

Die Drohne wies Gregor daraufhin, ist er weniger als sieben Mal von zehn Runden richtig gelegen, würde er sofort in ein Heim der 0er kommen und nach seiner Volljährigkeit den besagten Ghettoaufenthalt bekommen und auch den Eintrag in die schwarze Liste. Gregor bekam es mit der Angst zu tun, versuchte aber dennoch ruhig zu bleiben.

Er vertraute auf seine Fähigkeit und sein Bauchgefühl. Kurz nach dem Start kam ein Roboter rein, der in Verbindung mit einem Notar auf einem anderen Ort der Welt in einem Raum ganz alleine stand. Dieser Notar war ein Mensch, nämlich ein Autist der Klasse 1 und zeichnete die Prüfung haargenau auf. Gregor wurde darauf aufmerksam gemacht alles schriftlich festzuhalten und zu unterschreiben, für den Fall einer juristischen Gegenwehr seitens von Gregor.

Die Prüfung begann. Gregor musste immer die Farbe sagen, bevor das Roulette-Rad zu drehen begann. Die Drohne wies auf die Farben Blau und Rot hin. »Blau? Ich dachte Roulette besitzt nur die Farben Schwarz und Rot.«, antwortete Gregor verwirrt. Die Drohne wies darauf hin, dass das Casino Roulette seit der Herrschaft der Autisten verändert wurde bezüglich der Farben.

Statt Schwarz gibt es seit mehreren Jahrzehnten die Farbe Blau, da Blau die Autistenfarbe ist und Schwarz von Autisten nicht gerne gesehen wird. Gregor sah auch nichts von dieser Casinowebseite da die Drohne den Livestream ohne Bildschirm übertrug. Dies war von der Drohne beabsichtigt, da Gregor nicht wissen sollte, was genau passiert, da man Gregors Fähigkeit nicht bei negativen oder positiven Ergebnissen manipulieren wollte.

Die Drohne wies auch Gregor daraufhin, dass wenn er nichts rechtzeitig sagen würde es ebenfalls als ein Fehlpunkt gelten würde. Runde 1 begann. Gregor überlegte und hatte eine Farbe im Kopf. Er entschied sich für Rot. Kurze Zeit später fiel die Roulette-Kugel auf Blau. Runde 1 war sozusagen verloren. Danach kam Runde 2.

Gregor sah wieder rot. Diesmal ging die Kugel auf Rot und somit war es ein Punkt für Gregor. Runde 3 und 4 verliefen ebenfalls positiv für Gregor. Doch bei Runde 5 lag Gregor wieder falsch. So gesehen durfte er sich nur noch einen Patzer erlauben. Runde 6, 7 und 8 ging wieder positiv für Gregor aus. Dann kam Runde 9 und Gregor lag wieder falsch. Bei Runde 9 kam sogar die Zahl 0, nämlich die Farbe Grün.

Es kam die alles entscheidende 10te Runde. Der Zwischenstand waren drei verlorene und sechs gewonnene Runden. Sollte Gregor die letzte Runde verlieren, war es das für ihn. Wenn er aber gewinnt, wäre er mit sofortiger Wirkung ein 1er der Klasse 1. Gregor dachte zuerst an Rot und wollte es schon sagen doch plötzlich spürte er etwas und entschied sich doch anders und sprach Blau laut aus.

Das Roulette-Rad drehte sich und wurde langsamer. Doch dann fiel plötzlich der Strom für ein paar Sekunden aus aber es sprang sofort der Notstrom im Heim an, der von fortschrittlichen Solarplatten und kleinen Windrädern auf dem Dach betrieben wurde. Gregor war schon sehr nervös und konnte nicht mehr genug Luft holen. Die Drohne beruhigte Gregor und schaute gespannt auf den Monitor der wieder funktionierte.

Sie sah, dass das Roulette-Rad auf blau landete auf der Zahl 22 in der Farbe Blau und es die Seite bestätigte auch, dass Gregor den Test bestanden hatte. Doch es war noch nicht vorbei. Es gibt noch eine schnelle Überprüfung als Endgegner sozusagen. »Wie jetzt? Ich machte doch ganz genau was ihr wolltet du Blechbüchse!«, schrie Gregor.

»Das ist ein Test, wie man damit umgeht Anfangs voller Freude zu sein und plötzlich wieder die Nervosität in sich zu spüren. Bist du bereit für deine letzte Aufgabe Gregor?«, fragte die Drohne zu Gregor. »Ihr legt mich aufs Kreuz. Das wird sicher nicht die letzte Aufgabe sein.«, antwortete Gregor.

»Doch es ist die letzte Aufgabe und wir Autisten lügen nicht so oft wie du sicher schon weißt.«, antwortete die Drohne. »Gut, wenn es sein muss. Was muss ich machen?«, fragte Gregor. »Sage mir insgesamt sechs Zahlen vom Roulette-Rad. Trifft das Roulette-Rad eine der sechs Zahlen hast du den Test bestanden, ansonsten nicht.« »Gut mal überlegen. Ich sage folgende Zahlen voraus: 6, 8, 11, 22, 23, 28.«, antwortete Gregor.

»Ich setze und mal schauen was kommt.« Die neue Runde hatte begonnen. Das Roulette-Rad drehte sich und drehte sich, doch dann sprang die Kugel herum wie selten beim Roulette. Die Kugel landete auf der Zahl 11. Ganz gespannt saß Gregor da und er wusste nicht wie ihm geschieht. Man sah ihm die Angst und den Schweiß am ganzen Körper förmlich an. »Gregor was denkst du?

Hast du bestanden oder nicht?«, fragte die Drohne. »Ich weiß es nicht.«, antwortete Gregor in ängstlicher Stimmlage. ››Was sagst deine Fähigkeit?«, fragte die Drohne. ››Ich denke nicht bei meinem Glück.«, antwortete Gregor darauf. »Falsch Gregor! Gerade sprach nicht deine Fähigkeit, sondern deine negativen Gefühle aus deinen Erlebnissen aus deiner Welt.

Du hast den letzten Test bestanden. Herzlichen Glückwunsch in die Aufnahme der Elite auf unserer Welt, nämlich Klasse 1.«, antwortete die Drohne zu Gregor. Daraufhin schoss die Drohne Konfettis und Raketen aus ihrem Blechkörper. »Da fällt mir aber ein Stein von Herzen.«, sagte Gregor und war förmlich erleichtert. Gregor rastete voller Freude aus, bekam einen Meltdown voller Freunde und verhielt sich wie es für Autisten üblich ist bei einer glücklichen Situation.

Nun bekamen alle Prüfer es schwarz auf weiß und Gregor war sehr erleichtert. Die Drohne, der Notar und auch die Heimleitung gratulierten Gregor. »Gratulation Gregor Blau, Kennzeichennummer 13204040444 Willkommen im Club der Elite der Klasse 1 1er. Gregor das war eigentlich nur eine schnelle Überprüfung deiner Fähigkeit.

Unsere Telepathie-Experten lasen deine Gedanken schon lange vorher und sie wussten auch, dass du nicht gelogen hast bezüglich deiner Fähigkeit in die Zukunft schauen zu können. Es wurden übrigens auch Wetten abgeschlossen ob du diesen Test bestehen würdest. Die Elite dankt dir dafür und du bekommst etwas vom Gewinn ab.«, antwortete die Drohne.

Gregor bekam das Tattoo der 1er der Klasse 1 auf seinem Nacken mittels der automatischen Tätowiermaschine gestochen. Außerdem beglückwünschte der Heimleiter Gregor und veranlasste die Verlegung auf ein neues Heim, nämlich ausschließlich für Klasse 1 Autisten nach dem Schultag. Gregor freute sich sehr darüber es geschafft zu haben und ging voller Freude zur vollautomatischen fliegenden Kapsel, die ihm in die Schule bringen würde. Es gab jedoch einen weiteren Passagier in der Kapsel. »Grüß Gott wer sind Sie?«, fragte Gregor.

»Ich bin dein persönlicher Sklave und Leibwächter Gregor. Ich heiße Henry und bin ein 0er.« antwortete Henry. Wie darf ich das verstehen? Bist du so eine Art Schulbegleiter? Ich hatte in meiner Welt schon diverse verschiedene Schulbegleiter aber mit dem letzten, bevor ich nach Wien zog und in die neue Schule kam, kam ich nicht gut aus. Außerdem war es mir immer peinlich einen Schulbegleiter extra wegen mir in der Klasse sitzen zu haben, doch andererseits war ich froh darüber, da dieser Schulbegleiter Mobbing und unfaire Beurteilungen von Lehrern so gut wie unmöglich machte.«, sagte Gregor.

»Nein keine Sorge Meister. Ich bin Ihnen untergeben und nicht umgekehrt. Ich muss machen was Sie mir befehlen egal was es ist. Slaven von Klasse 1 Autisten sind in der Gesellschaft gerne gesehen und Sie müssen sich dafür zumindest in dieser Welt nicht schämen mit mir gesehen zu werden.«, sagte Gregors Sklave. »Warum muss ich nicht mit dem Bus zur Schule fahren so wie Markus und Yvonne?«, fragte Gregor. »Das sind sicher 0er Kinder. 1er halten es selten in den überfüllten stinkenden Bussen aus. Außerdem beherrscht ihr Autisten die Welt und gerade Klasse 1 Autisten zählen zu den Eliten der Welt.

Normalerweise müssten keine Menschen die Kapseln steuern, da sie vollautomatisch funktionieren aber ich bin nicht nur dein Chauffeur, sondern auch dein Leibwächter und persönlicher Sklave, falls uns 0er angreifen sollten. Ich bin zwar kein Autist, aber ein halber 0er, da mein Vater Autist war, deswegen darf ich diesen Beruf ausüben, der noch dazu für 0er Verhältnisse gut bezahlt und geschätzt wird.«

Gregor sah aus dem Fenster von der Kapsel hinab und sah einen Mann auf der Wiese liegen, der einen Bolzenschneiden neben sich liegen hatte. Gregor war aber so begeistert, dass ihm die Sabotage von einem Nicht-Autisten nicht sonderlich interessierte. Der 0er verursachte absichtlich den Stromausfall zuvor, indem er eine wichtige Stromleitung kappte und sich dabei schwer verletzte.

Dieser 0er schrie immer noch schwer verletzt nach Hilfe, doch keiner half ihm, bis andere 0er kamen und ihn mit dem Nötigsten medizinisch versorgten. Gregor war so begeistert von dieser Welt, dennoch aber dachte er an seine Mutter in seiner wirklichen Welt die ihn sicher schon vermisste und für tot hielt.

Er vermisste seine Mutter doch irgendwie sehr. Andere dagegen gar nicht denn er hatte in seiner Welt keine richtigen Freunde und Verwandte die zu ihm hielten. Die Kapsel stieg herab. An der Schule angekommen stieg Gregor aus der Kapsel aus und alle waren erstaunt über Gregors Auftritt. Markus bekam dies ebenfalls mit da er schon Minuten vorher mit dem Bus an der Schule ankam. Währenddessen kam Yvonne mit einem anderen Bus zur Schule angefahren. Das Schulgebäude und der Außenbereich sah sehr fortschrittlich aus und vor allem war dort fast alles in der Farbe Blau gefärbt.

Abbildung - Erde 6 - Autistenwelt - Gregor Koch

»Warum zum Teufel ist auf dieser Welt fast alles in der Farbe Blau?«, fragte Markus Gregor. »Nun Blau ist die Farbe der Autisten, nicht gewusst?«, antwortete Gregor. »Yvonne wie verbrachtest du die erste Nacht in dieser neuen Welt?«, fragte Markus Yvonne. »Ich bekam nicht viel mit. Ich legte mich früh ins Bett in einem großen Schlafsaal mit anderen Mädchen und ich war sofort weg.

Anfangs als ich aufwachte dachte ich alles wäre nur ein Traum gewesen, war es aber dann doch nicht. Ich bekam übrigens ebenfalls ein Tattoo auf meinem Nacken so wie ihr beide.«, antwortete Yvonne zu Markus. Markus nahm sich Gregor zur Brust. »Gregor bringe uns bitte wieder nach Hause und zwar jetzt, ansonsten werde ich dir richtige Schmerzen zufügen.«, sagte Markus in wütender Stimmlage. »Markus mit dieser Reise in diese Parallelwelt habe ich nichts zu tun.«, antwortete Gregor.

»Du lügst! Gregor du hieltst noch eine Woche vorher ein Referat über eine Science-Fiction Serie, die über Reisen in Parallelwelten handelte. Dabei ging es um eine Erfindung eines Geräts, womit man in eine Parallelwelt gelangen kann. Dadurch hast du die Klassenabstimmung des Klassenwettbewerbes von den besten Erfindungen gewonnen, obwohl du so unbeliebt in der Klasse bist.«

»Markus das kann auch ein reiner Zufall sein.«, antwortete Yvonne. »Ich glaube an keine Zufälle. Bleibe du ruhig hier und genieße die Parallelwelt. Ich schlage jetzt Gregor so lange bis er mich in unsere Welt zurückbringt und ich werde es genießen Yvonne glaube mir.«, antwortete Markus. Gregor bekam es mit der Angst zu tun, zitterte ein bisschen aber hielt sich in Kampfstellung. Markus schlug Gregor mit seiner Faust in den Bauch.

Gregor spuckte Blut, doch er grinste Markus an und wiederholte sich. »Ich weiß es wirklich nicht, es kann sein aber auch nicht.«, antwortete Gregor. »Vielleicht ja doch, weil ihr Autisten auch bestimmte Fähigkeiten besitzt und vor allem in Notlagen könnt ihr extreme Kräfte entwickeln und Gregor du warst ja in so einer Notsituation als du an dem Tisch nackt gefesselt warst und kurz davor standst richtig blamiert zu werden.«, antwortete Yvonne. »Ja vielleicht ist es auch so aber was ändert das jetzt an unserer Situation?«, fragte Gregor. »Gregor bringe uns wieder nach Hause, da wo wir hingehören.«, antwortete Markus Gregor in rauer Tonlage.

»Markus selbst wenn ich es könnte würde ich es nicht tun, weil es die perfekte Welt für mich ist die ich mir in meinen Gedanken immer schon wünschte und ich werde es genießen, wenn man dich mal fertig macht Markus.«, antwortete Gregor fies lächelnd Markus. Als Markus Gregor mit der Faust ins Gesicht schlagen wollte, griffen andere Mitschüler ein. Sie waren alle 1er der Klasse 3 und manche der Klasse 2.

Sie sahen, dass Gregor ein Tattoo eines 1er der Klasse 1 trug und Markus ein 0er Tattoo. Sofort nahmen sie Gregor in Schutz und manche 1er prügelten Markus nieder. Ein paar Nicht-Autisten waren zufällig zur Stelle bis und bewahrten Markus noch vor schlimmeren Taten seitens der Autisten. Markus war von Blut überströmt und er hatte blaue Flecke überall. Seine Kleidung war total zerfetzt. Yvonne konnte nur zusehen und flüchtete in das Gebäude der Schule.

Antreffende Lehrer und Androiden entspannten dann die Lage. Sie sahen auf Gregors und Markus Tattoos. Gregor wurde angeboten, ob er diesen Schultag sich nicht freinehmen würde um sich medizinisch versorgen zu lassen. Markus dagegen wurde von den Lehrern zusammengeschrien und als Verursacher der Schlägerei zum Nachsitzen verdonnert, anstatt ihm bei seinen leichten Verletzungen medizinisch versorgen zu lassen. Gregor verneinte und ging trotzdem in die Schule rein genauso wie Markus.

Gregor, Markus und Yvonne kamen in ihre Klasse. Sie war sehr sauber und fortschrittlich ausgestattet und roch nach frischen Blumengeruch wie auf einem Blumenfeld, der von einer fortschrittlichen Belüftungsanlage aus den Wänden herauskam. Eine Minidrohne war ebenfalls vorhanden, die den Klassenraum bewachte.

Als noch ein paar Minuten Pause waren, redeten die autistischen Schüler untereinander nicht viel und sie waren meistens still und gefühlslos. Die Klassenräume waren sehr modern ausgestattet. Jeder hatte einen abgegrenzten Bereich und einen eigenen zugewiesenen Klassenlaptop. Es fiel auf, dass die 1er und 0er je unter sich waren. Ebenfalls sahen alle 1er viel jünger aus für ihr Alter als ihre Altersgenossen der 0er.

Jedoch waren die 0er in der Unterzahl. Die 1er waren meistens sehr ruhig und saßen nur da als würden sie still und heimlich miteinander via Gedanken kommunizieren. Manche 1er hatten die 0er dennoch gemobbt und als Affen beschimpft und Sachen auf sie geworfen. Die 0er mussten sich das gefallen lassen und sagten nichts dagegen. Markus war das ein Dorn im Auge.

»Was seid ihr für behinderte Autisten? Was fällt euch ein uns zu beleidigen und Sachen auf uns zu schmeißen ihr Psychokinder? Ihr seid doch die größten Affen ihr geistig behinderten Spastis. Man sollte euch gar nicht in eine normale Schule lassen, sondern am besten in eine Sonderschule stecken da wo ihr mit eurem abnormalen Benehmen hingehört.«, antwortete Markus auf die autistischen Klassenkameraden und man sah Markus Aggressivität an.

Das hörte der Anführer der 1er namens Tobias Gold, der ebenfalls Klasse 1 war und es machte ihn so aggressiv, dass er Markus damit drohte am Unterrichtsende des Schultages würde eine schöne Überraschung auf ihn warten.

»Das kenne ich irgendwoher. Bei mir wäre es fast dazu gekommen.«, sagte Gregor im Selbstgespräch zu sich selber. Markus wusste was Gregor meinte und er wusste auch, dass diesmal er dran sein würde und nicht Gregor. Gregor warum machst du nichts dagegen?«, fragte Yvonne. »Yvonne was habe ich alles dank Markus das ganze Schuljahr erleiden müssen?«, antwortete Gregor. Die 1er wussten nicht was Gregor damit meinte und hielten es für nichtig. Als die Unterrichtszeit eigentlich anfing aber der Lehrer noch nicht anwesend war, wollten manche 1er aus der Klasse auch Yvonne mobben, weil sie eben in deren Augen ein 0er und somit ein Untermensch war. Sie beleidigten sie als Untermensch und bespuckten sie.

Gregor forderte den Anführer der 1er, der Tobias hieß dazu auf das Mobbing an Yvonne zu unterlassen, weil Yvonne immer zu ihm nett war. »Gregor, warum ergreifst du Partei für einen 0er?«, fragte Tobias. »Tobias ganz einfach, weil Yvonne mir auch oft in ausweglosen Situationen half als ich von Markus gemobbt wurde und deswegen soll sie in Ruhe gelassen werden. Dafür aber könnt ihr mit dem anderen Neuzugang Markus machen was ihr wollt.«

Tobias fragte sich anfangs warum Markus denn Gregor gemobbt hatte aber er bemerkte auch, dass Gregor ebenfalls der Klasse 1 angehört und gab ihm sein Ehrenwort, dass er und die anderen 1er Yvonne in Zukunft in Ruhe lassen werden.

»Gregor willst du mein Stellvertreter in unserer Schülerclique werden? Du musst nicht immer abhängen mit uns. Ich weiß wir Autisten wollen ja die meiste Zeit alleine sein. Es geht nur darum Verbündete in der Schule zu haben.«, fragte Tobias Gregor. »Warum nicht? Ich sage zu. So einen Zusammenhalt suchte ich an den Schulen wo ich in meiner Welt war immer vergebens.«, antwortete Gregor.

»Gregor kannst du mich nicht wenigstens alleine nachhause schicken? Ich werde dir das immer danken und dich nie wieder mobben.«, fragte Markus in netter Tonlage Gregor. »Ich weiß nicht wie und ich kann es glaube ich nicht und selbst wenn würde ich es nicht tun da es mir gefällt wie du mal selber leidest.«, antwortete Gregor in fieser Stimmlage. Markus und Yvonne waren verängstigt.

Folge 3 – Das Schulmobbing Teil 2

Als der Lehrer ins Klassenzimmer kam, standen nur die 0er auf, doch Gregor war es gewohnt wie in seiner Schule aufzustehen, wenn der Lehrer das Klassenzimmer betritt. »Gregor du brauchst das nicht machen. Du kommst wohl nicht von hier.«, sagte Tobias. »Tobias ich komme von ganz weit weg. Weiter weg als du denkst.«, antwortete Gregor. »Bist du ein Parallelweltler?«, fragte Tobias Gregor.

»Ich werde mal, wenn ich Zeit habe deine Gedanken lesen. Normalerweise mache ich aber das aber nicht gerne bei Klasse 1er Leuten, weil das unhöflich wirkt.«, antwortete Tobias. Gregor grinste. Gregor fiel auf, dass als der Unterricht anfing Wände bei den Schülern automatisch hochfuhren, jedoch nur auf der Seite wo die Autisten saßen.

»Tobias warum werden wir ummauert von allen Seiten?«, fragte Gregor Tobias. »Damit wir mehr Ruhe haben und jetzt will ich meine Ruhe haben.« Tobias und die anderen Autisten nahmen fortschrittliche leuchtende Stifte heraus, ordneten sie nach den Farben und legten diverse Papierzettel auf den Tisch, so wie es nur Autisten machen würden. Markus sah sich das alles kurz an indem er bei einem Autisten über die Wand blickte.

»Typisch Autisten. Sie sind einfach geistig zurückgeblieben.«, sagte Markus in die Klasse. Das bekam Tobias mit, ließ jedoch Markus noch in Ruhe. Der Lehrer kam ins Klassenzimmer und der Unterricht fing an. Es wurde Geschichte als Fach unterrichtet. Der Lehrer begrüßte alle darunter auch die drei Neuzugänge. In dieser Geschichtsstunde gab es das Thema wie wäre die Welt verlaufen, wenn die 0er noch immer die Oberhand hätten und die 1er diskriminiert werden würden. Nach ein paar kurzen Gesprächen wo sich die 0er so eine Welt wünschen würden, kam es zu einer kleinen verbalen Auseinandersetzung zwischen 1ern und 0ern.

Danach wurde ein Film geschaut um die Gemüter zu beruhigen. In diesem Film ging es um eine andere Welt gespielt in einer Schule wo viele 0er einen 1er in der Klasse fertig machen und mobben bis dieser schließlich sich das Leben nimmt. Der Lehrer wollte am Ende wissen ob es gerecht ist, dass 1er die 0er diskriminieren und man sah dem Lehrer an, dass er für Gleichberechtigung beider Seiten kämpft.

»Wieso gibt es Schulen, die gemischt sind mit 1ern und 0ern? In beiden Welten ist das doch nur kontraproduktiv.«, fragte Gregor seinem Lehrer. »Gregor man würde 1er und 0er gerne trennen aber manche 1er der Klasse 1 wollen eine Gleichberechtigung der Gesellschaft sehen und diese Forderung der Inklusion setzte sich durch, zumindest im Bundesland Österreich. Doch unsere Schule ist ein Auslaufmodell.

In Amerika drüben bringen sich Autisten dank des Lernchips alle alles selber bei und werden am Ende nur abgeprüft von einer Maschine mit einer KI und das wars. So bekommt dort in der Regel jeder Autist einen Master in einem Studienfach mit bereits 15-16 Jahren.«, antwortete der Lehrer zu Gregor. Gregor fühlte sich wie im siebten Himmel. Man sah ihm die Freude in seinen Augen an.

»Krass einen Studien-Master mit 15 Jahren. In meiner Welt kann ein Autist froh sein, wenn er in unserem diskriminierenden System überhaupt die Matura mit 20 bekommt. Das ist die perfekte Welt, die ich mir immer vorgestellt habe.«, sagte Gregor und weinte vor Freude. »Da bekommt der Satz Autisten leben in ihrer eigenen Welt eine völlig neue Bedeutung. Eine Frage Herr Lehrer. Wieso sehen so gut wie alle Autisten so jung aus für ihr Alter?«, fragte Markus. »Genetik, Evolution. Das erklärt dir das Fach Biologie am besten.«, antwortete der Lehrer. Als der Film einige Minuten weiter ging fing Tobias an zu lachen, obwohl es keine Gründe dafür gab.

»Was gibt’s denn zu lachen? Man merkt echt du bist nicht normal.«, sagte Markus zu Tobias. »Warum sollte das nicht normal sein?«, fragte sich Tobias. »Herr Lehrer finden Sie das normal, dass man einfach so zum Lachen anfängt?« »Markus das ist doch nichts Ungewöhnliches das machen viele 1er, weil sie in Gedanken sind, wenn etwas langweilig ist.«, antwortete der Lehrer. »Gregor hast du das auch?«, fragte Markus zu Gregor. »Markus, wenn dein Gedächtnis nicht wie ein Nudelsieb wäre, dann wüsstest du, dass mir das ein paar Mal bei uns drüben passiert ist aber du und deine Kollegen mich deswegen als verrückt abstempelten und danach noch mehr mobbten.«, antwortete Gregor zu Markus.

Markus wollte Gregor eine reinhauen aber die anderen 0er konnten Markus gerade noch abhalten da sie wussten was sonst kommen würde, wenn man einen 1er der Klasse 1 schlagen würde. »Wisst ihr was wir 1er noch können was 0er nicht können, wenn wir schon beim Thema Gedanken sind?«, fragte der Lehrer. »Was könnt ihr denn noch so?«, fragte Markus. »Wir können uns Dinge in der Realität bildlich vorstellen, was ihr 0er nicht könnt.«, antwortete der Lehrer.

»Tja ein Grund von vielen warum wir Übermenschen sind und ihr nur lästige Primaten.«, sagte Tobias in lächelnder Stimme zu Markus. »Tobias warte ab was nach dem Unterricht mit dir geschieht. Dich krieg ich schon noch. Wärst du an meiner Schule wärst du das Mobbingopfer Nummer 1.«, sagte Markus. »Tja Markus andere Welten andere Werte. Markus ich tu mal so als hätte ich gerade diese Drohung überhört.« Markus wollte weiterreden als ihm die 0er Kollegen in sein Gesicht schlugen.

»Markus halte deine Fresse, sonst würde das böse für uns 0er enden. Die töten uns vielleicht willst du das?«, flüsterte ein 0er Mitschüler Markus zu. Markus setzte sich wieder nieder und die Klasse beruhigte sich wieder. Als der Film weiter ging fiel Gregor etwas auf. Auf einmal sah er einen Verwandten aus seiner Familie in diesem Film. Gregor konnte es nicht fassen. Wie kam dieser Verwandte in diesen Film? Wurde der Film etwa von jemandem in dieses Paralleluniversum transportiert? Da die einheimischen 1er auf der Autistenwelt kaum Gefühle zeigten, fiel auch nur Markus auf, dass mit Gregor etwas nicht stimmt als er den Film anschaute.

Als die Unterrichtsstunde vorbei war, ging Markus zu Gregor. »Gregor irgendwas stimmt mit dir nicht. Fiel dir etwas im Film auf?«, fragte Markus. Doch ein paar 1er stießen Markus weg. »Lasst Markus durch. Ich will mit ihm reden.«, sagte Gregor seinen Autisten-Freunden. »Gregor was fiel dir im Film auf? »Markus, um ehrlich zu sein glaube ich, dass dies kein Film war, sondern ein Video aus unserem Universum, denn ich habe einen Verwandten von mir in diesem Film erkannt der kaum in diesem Paralleluniversum existieren kann.«, antwortete Gregor.

Markus war begeistert und er wusste, dass es nun doch einen Weg nachhause geben würde. Markus ging aus dem Klassenraum und wollte mit dem Geschichtslehrer reden. Herr Lehrer woher haben Sie diesen Film?«, fragte Markus. Dieser Film ist Schuleigentum und wird nur für Schulen bereitgestellt.« Wer ist der Urheber des Filmes, den wir gerade sahen?«, fragte Markus. Typisch NT. Benutze dein Köpfchen und benutze eine Internetsuchmaschine. Dort steht alles Wichtige bezüglich des Filmes.«, antwortete der Lehrer.

Markus ging in einen PC-Raum und dachte zu dem Zeitpunkt nicht daran in den Unterricht zu gehen. Er suchte viele Informationen über den Film und fand schließlich den Vor- und Zunamen des Urhebers heraus. Es war ein 1er der Klasse 1 und noch dazu ein sehr hoher Politiker.

Markus wusste, dass er ohne Gregors Hilfe nicht an diesen Mann herankommen würde so versuchte er die weitere Zeit nett zu Gregor zu sein. Als die Stunde verging, dachte Markus sich schon, er wäre wegen Schwänzen des Unterrichts dran. Doch weit gefehlt. Es war kein Mensch im Klassenraum zu sehen, außer die 0er Klassenkameraden. »Kollegen was ist denn los?«, fragte Markus in die Runde.

»Die 1er haben Ruhezeit, die von der Schule aus festgesetzt wurde und jeder 1er bekommt einen eigenen Raum, wo sie sich ausruhen und entspannen können. Diese Räume sind mit Abstellräumen in anderen normalen Welten sage ich mal zu vergleichen und befinden sich in den Kellerstockwerken unserer Schule. 1er brauchen immer eine gewisse Ruhe und wollen alleine sein. Sie vertragen ungerne Menschenmassen. Es sind eben Autisten und nicht NTs wie wir. Leider beherrschen sie diese Welt und wir können nichts dagegen tun.«, antwortete ein 0er Klassenkamerad.

»Kamerad ich bin nicht von dieser Welt. Ich versuche einen Weg zu finden um hier rauszukommen. Wenn du mir dabei hilfst, nehme ich dich mit. Kann ich Unterstützung von dir erwarten?«, sprach Markus zu seinem Klassenkameraden. »Ich würde dir gerne helfen aber ich weiß nicht wie. Außerdem klingt das alles verrückt. Bist du etwa Autist und willst uns ausspionieren?« Alle 0er umringten Markus mit bösen Blicken.

»Leute beruhigt euch. Die DNA Tests sind 100 % aussagekräftig. Glaubt ihr ich trage das Tattoo zum Spaß? In meiner Welt ist es genau umgekehrt. Dort werden Autisten diskriminiert und wir Nicht-Autisten haben das Sagen über unsere Welt.«, antwortete Markus zu den anderen Klassenkameraden.

»Ich weiß ja nicht welches Zeug du nimmst aber du bist anscheinend noch verrückter als die 1er.«, antwortete ein Klassenkamerad. »Ich schwöre bei meinem Leben und Gott, dass ich die Wahrheit sage.«, antwortete Markus darauf.

»Selbst, wenn du die Wahrheit sagst, dann hilft das uns nicht weiter. Wir können nicht in dein Universum reisen. Glaube mir, wenn ich die Möglichkeit hätte in Parallelwelten zu reisen wäre ich hier schneller weg als du Nä sagen kannst.«