Der Pronominalgebrauch im Altportugiesischen am Beispiel der „Cantigas d’Amigo“ - Cecilia Timoteo - E-Book

Der Pronominalgebrauch im Altportugiesischen am Beispiel der „Cantigas d’Amigo“ E-Book

Cecilia Timoteo

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Philologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Die iberoromanischen Sprachen in den ersten Texten, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in Bezug auf Personalpronomen als auch auf Possessivpronomen hat das Portugiesische einen linguistischen Wandel vollzogen. Dieser Wandel betrifft hauptsächlich die Stellungsvarianten von Objektpronomen. Darüber hinaus gibt es auch einen Wandel im Gebrauch von Possessiva. Während im 13. Jahrhundert Possessiva normalerweise ohne Artikel verwendet werden, kommen sie im aktuellen europäischen Sprachgebrauch systematisch mit Artikeln vor. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, den Pronominalgebrauch im Altportugiesischen zu analysieren. Als Basis für die Untersuchung dienen die Cantigas d´Amigo, die zwischen 1220 und 1350 verfasst wurden und zu den ältesten poetischen Texten des Portugiesischen bzw. Galego-Portugiesischen zählen. Als Quelle dienen hier Rip Cohens „500 cantigas d'amigo”. In Anbetracht der Tatsache, dass es keine einheitliche und klare Periodisierung des Altportugiesischen gibt, werden zunächst die bis heute bestehenden Periodisierungsansätze kurz dargestellt. Dies wird lediglich in Bezug auf das Altportugiesische thematisiert. Die bestehende Problematik in Bezug auf das Portugiesische nach dem 16. Jahrhundert beispielsweise wird im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Vor dem Hintergrund des Pronominalgebrauchs im Altportugiesischen wird auch der Pronominalgebrauch im modernen Portugiesisch thematisiert, um so zum einen den aktuellen Stand zu zeigen und zum anderen eine Gegenüberstellung zum Pronominalgebrauch im Altportugiesischen zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang wird auch die brasilianische Variante thematisiert, da es gerade im Pronominalgebrauch große Unterschiede zum europäischen Portugiesisch gibt. Den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet die Untersuchung des Textkorpus. Es erfolgt eine quantitative Untersuchung der jeweiligen Pronomina, die sowohl morphologische als auch syntaktische Aspekte – vor allem im Vergleich zum heutigen Pronominalgebrauch – berücksichtigt. Die Detailanalyse der Personalpronomen konzentriert sich vor allem auf die vorhandene oder nicht vorhandene Markierung der Verbalperson durch die Subjektpronomen und auf die Stellung der unbetonten bzw. klitischen Objektpronomen, da es in diesem Bereich große Abweichungen zum modernen Portugiesisch gibt. In diesem Zusammenhang werden die proklitische, die enklitische und auch die mesoklitische Stellung thematisiert. Die Possessivpronomen werden vor allem hinsichtlich der Verwendung mit dem bestimmten Artikel als Determinant untersucht.

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Veröffentlichungsjahr: 2009

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