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Eine alte Schamanin und ihr letzter Besucher Eine Steinkreis im Wald und seine Wirkung Ein verfluchter Bär und wie man ihn loswird Ein heißer Sommer, der eine Berufung offenbarte 20 Geschichten aus dieser und anderen Welten, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Sei es der alte Orient, oder das Reihenhaus in der Nachbarschaft, überall gibt es Geschichten, die erzählt werden wollen.
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhaltsverzeichnis
1. Der Waldschrein6
2. Das Abschiedsmahl14
3. Die letzte Grenze18
4. Das Horn von Sokar20
5. Der Bär33
6. Das Lied des Mondes42
7. Die dritte Kerze48
8. Aniphomar56
9. Der Tanz des Kymbarions66
10. Der Tag nach dem Regen74
11. Der letzte Ausritt77
12. Sonntagsbesuch81
13. Die Suche nach Paul87
14. Phönixblut88
15. Eine Frage des Geschmacks93
15. Eine Frage des Geschmacks93
17. Der Duft von Lavendel113
18. Der Traum von Freiheit116
19. Familiengeschäfte118
20. Wolkenträume122
Buchbeschreibung
Ein alter Steinkreis im Wald und seine Auswirkungen.
Eine Schamanin und ihr letzter Besucher.
Ein verfluchter Bär und wie man ihn loswird.
20 Geschichten aus unterschiedlichen Bereichen um euch zu unterhalten.
Über den Autor
Tom van Winkel (Jahrgang 1973) hatte schon seit seiner Kindheit einen Hang zum Geschichtenerzählen. Er möchte seine Zuhörer mitreißen, amüsieren oder auch gruseln – auf jeden Fall aber unterhalten!
Neben einigen Schreibprojekten im engeren Umfeld ist er seit 2018 bei den Creative Writers der VHS Celle Mitglied.
Hier durfte er in der jährlichen Sommerlesung schon einen Teil seiner Werke vorstellen. In diesem Umfeld entstand eine Vielzahl von Geschichten, von denen er 2022 einen Band unter dem Titel Tora veröffentlichte.
Neben einigen längeren Projekten ist ein weiterer Kurzgeschichten-Band für Anfang 2025 geplant.
1. Auflage, veröffentlicht 2025.
© 2025 Thom van Winkel – alle Rechte vorbehalten.
Pers Atem stockt, als er das Rascheln im Maisfeld wahrnimmt. Er hat einen Fehler begangen, einen schweren, wie es scheint. Das Wesen gibt kein Geräusch von sich. Schweigend, mit sicheren Bewegungen, folgt es ihm, seit er den Ritualkreis im Wald verlassen hat. Der Schnitt in seiner Hand schmerzt. Was hat er sich nur dabei gedacht?
Die Warnungen seiner Großmutter hallen in seinen Ohren wider. Geh nicht zum Steinkreis. Er bringt Dinge zurück, aber nicht so, wie du es erwartest.
Er hatte sich keine Gedanken darum gemacht. Trotz, Wut, Verzweiflung waren zu eisernen Triebfedern verhärtet. Der Tod seiner Mutter hatte ihm ein tiefes Loch in die Seele gerissen. Die plötzliche Krankheit hatte sie innerhalb weniger Monate zu einer Hülle ihrer selbst reduziert. Am Ende waren ihm die Besuche im Krankenhaus verweigert worden. Sie sei gefährlich geworden, könnte ihn verletzen. Der letzte Abschied war ihm verwehrt geblieben.
Die Hilfe, die er in den Wochen danach suchte, fand er nicht bei seinem Vater. Zu sehr war dieser mit dem eigenen Schmerz beschäftigt. Stattdessen hatte man ihn zu seiner Großmutter verfrachtet. Abgeschoben wie ein lästiges Stück Ballast.
Abweisend empfing ihn die alte Frau, die ihm so fremd war. Sie sprach kaum ein Wort, mied seine Gegenwart, so gut es ihr möglich war. Per wusste nicht, was sie erzürnt hatte. Er hatte keine Ahnung von den Dingen, die im Wald warteten. Jetzt ist es zu spät, sich darüber Gedanken zu machen.
Das Feld gerät wieder in Bewegung. Zielstrebig schiebt sich das verborgene Wesen auf ihn zu. Das Rascheln der Maispflanzen ist das einzige Geräusch, das es erzeugt. Würde es brüllen oder wenigstens atmen, es wäre nicht so erschreckend wie die Stille, die von ihm ausgeht.
Pers Körper reagiert automatisch. Wie bei einem Tier, das in die Enge getrieben wird, schnellt sein Puls in die Höhe. Die Muskeln spannen sich, alles in ihm schreit nach Flucht. Aber wohin? Die Felder erstrecken sich hier am Waldrand über Meilen. Die Straße ist nicht zu sehen. Selbst wenn er sie erreicht, was dann?
Der Wald scheint ihm sicherer, vielleicht kann er auf eine der Eichen klettern und abwarten. Er rennt los. Maisblätter peitschen ihm ins Gesicht. Er sieht die ersten dunklen Bäume vor sich aufragen. Bald umfängt der kühle Schatten des Gehölzes ihn wieder. Wo lang jetzt? Liegt der Steinkreis zu seiner Rechten? Er stolpert, fängt sich an der rauen Rinde einer Eiche, hetzt keuchend weiter. Das Rascheln von Blättern in seinem Rücken zeigt ihm, dass sein Verfolger sich nicht abschütteln lässt. Er flucht laut über sich selbst und seine Unvernunft.
Es war vor vier Tagen, als er das alte Buch im Schrank seiner Großmutter entdeckte. Vergilbt und braun stand es dort zwischen irgendwelchen esoterischen Texten. Seine Hand griff danach, bevor er es realisiert hatte. Der Einband sah aus, als ob er aus gepressten Blättern bestehen würde. Weich und samtig schmiegte es sich in seine Finger, wahllos schlug er die Seiten auf. Das Bild eines Steinkreises sprang ihm ins Auge. Mit akkurater Handschrift waren Bemerkungen dazu notiert worden. Worte, die gesprochen werden mussten, um dem Kreis seine Dienste abzuringen. Opfergaben, um ihn zu entlohnen. Er wirkte seltsam vertraut. Er bringt zurück, was als verloren gilt. Dieser Satz brannte sich in sein Gedächtnis.
„Leg das weg!“ Die scharfe Stimme seiner Großmutter riss ihn aus den Gedanken. Sie stand in der Tür und starrte ihn an. Ihr Blick zeigte Wut, aber auch etwas anderes.
„Es tut mir leid. Ich wollte nicht…“
„Stell es sofort zurück. Vergiss, was du gelesen hast. Geh nicht zum Steinkreis. Er bringt Dinge zurück, aber nicht so, wie du es erwartest.“ Sie zitterte bei den Worten. Schweigend hatte er das Buch ins Regal geschoben. Sie folgte jeder seiner Bewegungen mit ihrem Blick.
„Das Essen ist fertig, komm.“
Der Satz hatte ihn nicht losgelassen. Im Schlaf sah er den Kreis umringt von alten Eichen. Er ahnte, dass er im Wald sein musste, der direkt hinter dem Haus begann. Über Kilometer erstreckte sich das Gehölz, grenzte dann an die dichten Maisfelder, die kurz vor der Ernte standen. Er hörte im Traum die Worte, sah die Steine aufflammen in grünem Licht. Per erwachte schweißgebadet, wusste nicht, was ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. Er schlich ins Wohnzimmer, suchte das Buch. Es war nicht mehr an seinem Platz.
In den nächsten Tagen war seine Großmutter noch verschlossener als sonst. Nur selten schenkte sie ihm einen Blick, wanderte dann wieder davon in ihren Garten. Die Mahlzeiten nahmen sie schweigend ein. Bis zu diesem Tag, an dem er es nicht mehr ertragen konnte.
„Was hat es mit dem Steinkreis auf sich?“ Die Worte durchbrachen die Stille.
„Ich habe dir gesagt, du sollst es vergessen.“ Seine Großmutter legte ihren Löffel beiseite und starrte ihn über den Tisch hinweg an. Sie wirkte so alt und zerbrechlich. Graue Haare hingen wirr aus ihrem Pferdeschwanz und ließen sie wie eine Hexe aus Märchenbüchern erscheinen.
„Ich habe ihn gesehen, im Traum. Was ist das für ein Ding?“, beharrte er.
„So ähnlich.“ Sie schüttelte traurig den Kopf, ihre Schultern sackten herab.
„Was meinst du damit?“ Per wusste nicht, wo die Wut herkam, die in ihm aufstieg. Er spürte, dass sie etwas vor ihm verbarg, etwas Wichtiges.
„Du solltest ihn nicht aufstören. Er bringt Erinnerungen zurück. Dinge, die du verloren wähnst, aber er folgt seinen eigenen Regeln. Ich habe sie nicht verstanden. Ich habe dafür bezahlt.“ Sie schob den Ärmel ihrer Jacke hoch. Eine lange, gezackte Narbe verunstaltete ihren rechten Arm.
„Kann er auch Mama zurückbringen?“ Die Frage hing zwischen ihnen in der Luft wie eine Gewitterwolke, die darauf wartete, sich zu entladen.
„Versuch es nicht. Ich habe damals deinen Großvater gesucht. Was ich fand, war etwas anderes.“ Ihr Murmeln war kaum zu verstehen. Sie senkte den Kopf und starrte die Tischplatte an.
„Ich… ich brauche sie. Wenn es einen Weg gibt, dann muss ich es versuchen.“ Per sprang auf und lief zur Tür.
„Warte!“ Seine Großmutter fuhr auf. „Glaubst du, ich vermisse sie nicht? Sie war mein einziges Kind! Es bricht mir jeden Tag erneut das Herz, dich anzuschauen, so ähnlich bist du ihr!“ Tränen liefen über ihre runzligen Wangen. Ihre Stimme brach, und sie sackte wieder in sich zusammen. Per stand wie versteinert in der Tür. Er war so in seinem Kummer versunken gewesen, dass er keinen Gedanken an die Gefühle der anderen verschwendet hatte. Schamesröte kroch ihm ins Gesicht. Tränen bahnten sich den Weg. Er stürmte aus dem Haus.
Er lief, ohne darüber nachzudenken. Nur weg von hier, weg von dem Schmerz, der ihn verfolgte. Die Bäume wurden dichter, der Weg schwand. Er kam zum Stehen, ihm war übel vor Erschöpfung. Erst jetzt bemerkte er die Stille, die ihn umfing. Wie in einer Kathedrale schien selbst der Wind vor Ehrfurcht zu schweigen. Nur wenige Meter weiter ragten die Steine des Kreises auf. Moos bedeckte den Boden, aber die steinernen Stelen waren unbefleckt. Genauso hatte er ihn in seinem Traum gesehen.
Langsam trat er zwischen den Säulen hindurch. Ein runder Fleck Sonnenlicht, ungebrochen von den Ästen der umstehenden Bäume, erwartete ihn. Per hatte nicht geplant, hierher zu kommen, er hatte kein Opfer, um den Steinkreis zu entschädigen. Mit zitternden Fingern zog er sein Taschenmesser hervor. Er zögerte, dann zog er mit einer unsicheren Bewegung die Klinge über seine linke Handfläche. Er biss die Zähne zusammen, während Blut aus der Wunde zu Boden tropfte. Die Worte strömten aus ihm heraus. Unbewusst, wie in einem Traum.
Der Wald schien zu lauschen, als er sie vortrug. Ein leichter Wind blies durch den Ring, wirbelte Blätter auf. Dann geriet der Boden in Bewegung. Das Moos hob sich, ein Körper aus Ranken, Rinde und Wurzeln schälte sich aus dem Untergrund. Bleiche Augen, aus Pilzen geformt, starrten zu ihm herüber. Per blieb beinah das Herz stehen. Er konnte den Blick nicht von diesem Leib abwenden, der nun zu voller Größe herangewachsen war. Ein heiserer Schrei entrang sich seiner Kehle. Er warf sich herum und floh. Mit fließenden Bewegungen folgte das Rankenwesen ihm.
Per stolpert, diesmal ist kein Baum in seiner Nähe, um ihm Halt zu bieten. Hart schlägt er auf dem Waldboden auf. Erde und Laub fliegen ihm ins Gesicht. Er dreht sich um, will rückwärts kriechen, doch es ist zu spät. Das Wesen wirft sich auf ihn, drückt seinen Körper in den moosigen Boden. Die Pilzaugen schweben dicht vor ihm. Unbewegt starren sie ihn an. Per keucht unter dem Gewicht, versucht, sich darunter hervor zu winden. Seine Kräfte schwinden, erschöpft gibt er seine Anstrengungen auf.
„Was willst du von mir?“ Seine Stimme klingt rau in den Ohren. Das Wesen stemmt sich ein wenig von ihm hoch. Blaue Blüten sprießen aus seinem Leib. Der süße Duft von Blumen füllt die Luft, überdeckte den Geruch der Erde und des Laubs. Per starrt ungläubig darauf. Veilchen, die Lieblingsblumen seiner Mutter.
„Mama?“
Der Wurzelleib gerät in Bewegung, Blätter gesellen sich zu den Blüten, bedecken ihn wie mit grünem Samt. Die Bedrohlichkeit weicht einem Gefühl von Geborgenheit.
„Du fehlst mir.“ Er bringt die Worte kaum über die Lippen. Ein Schluchzen schüttelt seinen Körper.
Das Wurzelwesen richtet sich auf, tritt einige Schritte zurück. Per rappelt sich hoch, folgt ihm. „Geh nicht, ich brauche dich.“ Er schlingt die Arme um den knorrigen Leib, schließt die Augen und vergräbt sein Gesicht in den duftenden grünen Blättern. Etwas berührt sanft seinen Kopf.
„Ich werde immer bei dir sein.“ Die Stimme scheint von überall zugleich zu kommen. Er öffnet die Augen und betrachtet den Baum, den er umarmt. Zu seinen Füßen wächst ein Teppich wilder Veilchen. Per wischt sich die Tränen von den Wangen. Hat er sich das alles nur eingebildet? Der Schnitt auf seiner Handfläche schmerzt. Er berührt die raue Rinde mit den Fingerspitzen.
„Ich werde dich nie vergessen", flüstert er.
Tamake war tief in die Deutung der Orakel-Knochen versunken. Das Öffnen der Jurte ließ sie innehalten. Leise Schritte näherten sich, dann setzte sich ein junger Mann ihr gegenüber.
„Wer bist du?“ Sie betrachtete seine weite Gewandung, die in tiefem Rot gehalten war. Sein helles Gesicht mit den strohblonden Haaren stach scharf daraus hervor.
„Du kennst die Antwort, Tamake.“ Er lächelte, seine blauen Augen glitzerten wie zugefrorene Seen.
„Darmu, Herr des Endes, Tod, ich kenne deinen Namen.“ Sie wischte die Orakel-Knochen beiseite.
„Oh, es sind noch viel mehr, ihr Menschen seid äußerst einfallsreich.“ Er schaute sich in dem großen Zelt um. Ein Ofen aus schwarzem Metall wärmte sie, der Boden war mit Fellen bedeckt, und Tamake selbst thronte auf einem Stapel Kissen hinter ihrem kleinen Orakel-Tisch.
„Ist meine Zeit schon abgelaufen? Ich hatte dich noch nicht erwartet.“ Sie griff nach zwei Bechern und einer Flasche Mohnwein.
„Du hast noch zwei Wochen, Schamanin, doch diese sind mit Schmerzen und Leid gefüllt. Du kannst meinen frühen Besuch als Geschenk sehen. Du hast in deinem Leben manche Zeit verlängert, hast Kindern den warmen Atem ihrer Mütter statt meinem kühlen Kuss geschenkt. Ich respektiere das. Ein langer, harter Winter steht bevor, ich möchte dir den Weg erleichtern.“ Er lächelte, und die Schamanin sah, dass es ihm ernst war.
„Wie viele Sandgläser stehen am Ende?“ Sie seufzte bei dem Gedanken, ihren Stamm alleine zu lassen.
„Zu viele, als dass du sie alle retten könntest.“ Der Tod streckte ihr eine Hand entgegen.
„Was würde passieren, wenn du nicht kommst, um sie einzusammeln?“ Sie füllte die Becher und schob ihm einen hin.
Er nahm das kleine Gefäß auf. „Ich bin immer da, wenn die Zeit gekommen ist.“ Er hob das Trinkgefäß und stieß mit ihr an.
„Ich werde mit dir gehen, aber gestatte mir noch ein Abschiedsmahl.“ Sie erhob sich und humpelte zu einer groben Kiste. „Es soll nicht lange dauern, nur bis dieser Scheit im Ofen abgebrannt ist.“ Sie zog einen roten Holzblock hervor, den sie vor vielen Jahren als Geschenk erhalten hatte.
„Einen Scheit lang leiste ich dir gerne Gesellschaft, vorausgesetzt, du hast noch von diesem Wein.“ Darmu warf einen Blick auf das Holz. „Ein seltsames Material, woher hast du es?“
Tamake legte das Scheit in den Ofen und schloss die Klappe. „Ein Geschenk von einem weisen Mann, er gab es mir, als ich das Leben seines Erstgeborenen rettete. Salkar war sein Name.“
Sie ließ sich wieder in ihre Kissen sinken und füllte die Gläser nach.
Darmu nickte. „Ich erinnere mich an ihn. Er war so davon besessen, seine Zeit zu verlängern, dass er eine Methode fand, sie zu verlangsamen. Doch am Ende hat es ihm nichts genutzt. Als ich ihn mit mir nahm, konnte er auf tausende Texte zurückblicken, die er gelesen und hunderte Skripte, die er geschrieben hatte. Aber es waren ihm nur wenige Tage geblieben, an denen er wirklich gelebt hatte.“ Der Tod nahm sein Glas und trank einen Schluck. „Wie steht es bei dir, Shamanin, was hat dir das Leben gegeben?“
Tamake seufzte und blickte zum Jurtendach empor. „Es hat mir Liebe gezeigt und Verlust, es hat mir eine Aufgabe gebracht, die ich mit vollem Eifer verfolgt habe. Aber dennoch stehe ich jetzt an einer Stelle, an der ich mir denke, könnte ich doch noch ein Leben mehr retten.“
„Und was würde danach kommen? Ein weiteres Leben, drei, vier? Wann würde es dir genügen? Höre mich, Tamake, es werden andere kommen, die deinen Platz einnehmen. Du hast die Welt mit deinem Tun verändert, akzeptiere, dass auch du ein Ende finden musst. Glaub mir, es macht den Abschied leichter, wenn man zufrieden geht.“