Des armen Richards Almanach - Benjamin Franklin - E-Book

Des armen Richards Almanach E-Book

Benjamin Franklin

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Beschreibung

Des armen Richards Almanach ist ein Almanach, der von 1732 bis 1758 von Benjamin Franklin unter dem Pseudonym "Poor Richard" oder "Richard Saunders" jährlich veröffentlicht wurde. Almanache waren im kolonialen Amerika sehr beliebt und boten in der Regel eine Mischung aus Wettervorhersagen, praktischen Haushaltstipps, Rätseln und anderen Vergnügungen. Des armen Richards Almanach enthielt den Kalender, astronomische und astrologische Informationen, Gedichte und Sprüche. In die Lücken zwischen den vermerkten Kalendertagen fügte Franklin sprichwörtliche Sätze über Fleiß und Sparsamkeit ein. Franklin fügte auch gelegentlich eine mathematische Übung ein, und der Almanach von 1750 enthält ein frühes Beispiel für demografische Daten. Der Almanach ist jedoch vor allem als Fundgrube für Franklins Aphorismen und Sprichwörter in Erinnerung geblieben, von denen viele im amerikanischen Englisch weiterleben.

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Seitenzahl: 41

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Mit dem alten Almanach und dem alten Jahr, Lass deine alten Laster, auch wenn sie dir noch so lieb sind.

Manch langer Disput unter den Gelehrten kann so abgekürzt werden: Es ist so: Es ist nicht so; Es ist so: Es ist nicht so.

Schlechte Gewohnheiten und schlechte Ratschläge werden nur selten vergessen.

Männer treffen sich, Berge nie.

Ein guter Ehemann ist zwei gute Ehefrauen wert; denn je knapper die Dinge sind, desto höher wird ihr Wert geschätzt.

Wer spät aufsteht, muss den ganzen Tag traben und wird sein Geschäft in der Nacht kaum bewältigen können.

Wer schlecht über die Stute spricht, wird sie kaufen.

Fisch und Besucher stinken nach drei Tagen.

Wie wenige haben den Mut, sich ihre Fehler einzugestehen, und die Entschlossenheit, sie zu beheben!

Ein Mann vom Land zwischen zwei Anwälten ist wie ein Fisch zwischen zwei Katzen.

Liebe und Herrschaft hassen Begleiter.

Wer gut zu Fuß gehen kann, behält ein gutes Pferd.

Wer sich selbst entwerfen kann, ist weiser als der, der Bücher entwirft.

Der arme Richard isst wie ein gesunder Mann und trinkt wie ein kranker.

Nach Leid und Verlust werden die Menschen demütiger und weiser.

Die Familie der Narren ist historisch.

Es gibt keine bessere Beziehung als einen umsichtigen und treuen Freund.

Es gibt drei treue Freunde - eine alte Frau, einen alten Hund und bereites Geld.

Ein Reisender sollte die Nase eines Schweins, die Beine eines Rehs und den Rücken eines Esels haben.

Es gibt keine hässlichen Liebschaften und keine schönen Gefängnisse.

Beim Haus des Arbeiters schaut der Hunger herein, wagt es aber nicht, einzutreten.

Ein guter Anwalt, ein schlechter Nachbar.

Wer eine kurze Fastenzeit haben will, soll sich Geld leihen, das er zu Ostern zurückzahlen muss.

Esst wenig zu Abend und ihr braucht wenig Medizin.

Wenn die Leidenschaft antreibt, soll die Vernunft die Zügel halten.

Ihr werdet vorsichtig sein, wenn ihr weise seid, wie ihr die Religion, den Kredit oder die Augen der Menschen berührt.

Nach Fisch, Milch nicht wünschen.

Sich zu irren ist menschlich, zu bereuen göttlich, zu verharren teuflisch.

Hell wie der Tag und schön wie der Morgen, ist Cloe, und gewöhnlich wie die Luft.

Hier kommt die glatte Zunge, die eine Widmung übertreibt und lügt, wie zehn Epitaphe.

Die Fleißarbeit zahlt die Schulden, die Verzweiflung vergrößert sie.

Hoffnung und ein rotes Tuch sind Köder für Männer und Makrelen.

Diejenigen, die nichts haben, was sie beunruhigt, werden durch nichts beunruhigt.

Vorsicht, Vorsicht; er wird ohne Skrupel betrügen, der der es ohne Angst kann.

Sich gegen Stolz auszusprechen, ist nicht immer ein Zeichen von Bescheidenheit.

Gut gemacht ist besser als gut gesagt.

Vernachlässigung tötet Verletzungen, Rache vergrößert sie.

Neun von zehn Männern sind Selbstmörder.

Halte dein Gewissen rein, dann brauchst du dich nicht zu fürchten.

Eine Verletzung zu begehen, stellt dich unter deinen Feind; Sie zu vergelten, macht dich mit ihm gleich; Sie zu vergeben, stellt dich über ihn.

Die Weisen lernen durch das Leid anderer; Die Narren durch ihr eigenes.

Große Gutmütigkeit ohne Umsicht ist ein großes Unglück.

Tun Sie mir den Gefallen und lehnen Sie mich sofort ab.

Es wird viel Geld zur Belustigung ausgegeben, auch wenn die Käufer es nicht wissen; siehe das schöne Pferd von A und das schöne Haus von B.

Wer in Frieden und Gelassenheit leben will, darf nicht alles sagen, was er weiß, und nicht alles beurteilen, was er sieht.

Wenn ihr wollt, dass eure Gäste fröhlich sind, dann seid selbst fröhlich, oder tut zumindest so.

Der arme Mann muss laufen, um Fleisch für seinen Magen zu bekommen, der reiche Mann, um einen Magen für sein Fleisch zu bekommen.

Habgier und Glück haben sich nie gesehen; wie sollten sie sich dann kennenlernen.

Das schlechteste Rad des Wagens macht den meisten Lärm.

Der Nutzen des Geldes ist der einzige Vorteil, den man aus dem Besitz von Geld ziehen kann.

Für 6 £ im Jahr können Sie über 100 £ verfügen, wenn Sie ein Mann von bekannter Umsicht und Ehrlichkeit sind.

Wer einen Groschen pro Tag untätig ausgibt, gibt im Jahr mehr als 6 £ untätig aus, das ist der Preis für den Verbrauch von 100 £.

Wer jeden Tag untätig einen Groschen seiner Zeit mit einem anderen vergeudet, vergeudet das Privileg, jeden Tag 100 € zu verwenden.

Wer untätig Zeit im Wert von 5 Cents verliert, verliert 5 Cents und könnte genauso gut 5 Cents in den Fluss werfen. Wer 5 Cents verliert, verliert nicht nur diese Summe, sondern auch alle anderen Vorteile, die man durch den Handel damit erzielen könnte, was, wenn ein junger Mann alt wird, eine bequeme Summe Geld bedeutet.

Ein gesparter Pfennig ist zwei Pfennige wert. Eine Münze am Tag ist eine Grosche im Jahr. Sparen und haben.

Jedes bisschen macht eine Kleinigkeit aus.

Behalte dein Geschäft, und dein Geschäft wird dich behalten.

Wer in die Ferne geht, um zu heiraten, wird entweder betrügen oder betrogen werden.

Aus der Not eine Tugend zu machen war noch nie gut.