Devote Stuten 8 - Leah Lickit - E-Book

Devote Stuten 8 E-Book

Leah Lickit

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Beschreibung

Sie sind bereit für ihre Unterweisung! Und machen alles, was ihr Meister verlangt ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Seitenzahl: 52

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Devote Stuten 8

BDSM Sammelband

Leah Lickit

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Kerkerspiele

Gefesselt und verschleppt

Quäle mich

Spüre das Leid

Entführt und ausgeliefert

Kerkerspiele

Es begab sich einmal auf einer Larp Convention, also an einem jener surreal wirkenden Orte und zu jenen Zeiten, in denen Mittelalter, Comic und Fantasy Welten eine lebhafte Liaison eingehen. Tage und Orte, an denen selbst gestandene Geschäftsleute und Mütter sämtliche Konventionen abstreifen, um dann - verkleidet als Ork, Wikinger oder gar Wanderhure - in eine Rolle zu schlüpfen, die ansonsten so fern und unerreichbar wie für einen einsamen nächtlichen Wanderer der Mond schient.

Ein Treiben, bei dem mitunter auch bizarr-erotische Fantasien ausgelebt werden:

«Ja, wen haben wir denn da, höhnte einer der Burgwächter», als Meike, barfuß und mit ihrer zerlumpten Kleidung, in seinen Blick kam. «Eine kleine nutzlose Diebin. Vagabundierendes Gesindel, das in unserem Hoheitsgebiet auf Befehl seiner Eminenz, des Bischofs, sogleich interniert wird.»

Tatsächlich gab der Mann in seiner glänzenden Rüstung sogleich zwei seiner Helfer einen herrischen Wink.

Daher wurde Meike gepackt und waren ihre Arme brutal auf den Rücken verdreht, noch ehe sie sich so richtig in das Spiel gefunden und die Worte für die ihr zugedachte Rolle zurechtgelegt hatte:

«Nein, lasst mich, meine Herren, da ich doch niemand etwas zu Leide tat und nur von Armut und Hunger gequält werde!»

Doch ihre Peiniger lachten lediglich böse, während bereits ein raues, abgewetzt wirkendes Seil um Meikes gequält zuckenden Hände gespannt wurde.

«Autsch!»

Tatsächlich zog ein scharfer Ruck die Fessel so scharf an, dass sie sogleich tief in das Fleisch schnitt.

Dabei konnte Meike nicht einmal sagen, dass man sie nicht vor den Schergen des Bischofs gewarnt hätte.

Die stopften ihr - ehe sie weiter schreien oder flehen konnte - einen seltsamen, hölzernen Gegenstand zwischen die Zähne, der dazu führte, dass sie würgen musste und nun eine panische Angst spürte:

«Mhmm ...»

Denn bis dato war Meike - trotz ihrer reichhaltigen Erfahrungen in Sachen Bondage und gestrenger Liebe - noch niemals mit einer Knebelpflaume ruhig gestellt worden.

«Gib Ruhe, Dirne, sonst wird es dir leidtun!»

Doch völlig ungerührt von ihrem verzweifelten Strampeln, wurde der hölzerne Eindringling so weit auf gespreizt, dass nur noch ein unartikuliertes Ächzen aus Meikes gequält sabbernden Mund kam.

«Fuck!»

Ein Fluch und ein Gedanke, der - zugegeben - nicht so recht zu ihrer Rolle und dem Convent passte.

Doch diese Knebelpflaume war höllisch unbequem und steckte - scheinbar unwiderruflich - zwischen Meikes makellosen Zähnen:

«Mhmm ...»

Erst allmählich gelang es ihr, sich zu beruhigen.

«Holy mother!»

Doch Meikes Zittern ließ sich nun nicht mehr verhehlen. Denn selbst ohne zusätzliche Fixierung hatte sie keinerlei Chance, den Knebel mit der Zunge aus dem Mund zu stoßen, was bei ihren Peinigern offenbar eine diebische Vorfreude, wenn nicht gar die blanke, sexuelle Gier schürte.

Denn Meike sah sehr wohl die Erektion, die von den derben Hosen der Männer nur unzulänglich kaschiert wurde:

«So, kleine Diebin, jetzt wirst du zu den Wanderhuren und Spionen gebracht, die wir schon vor dir gefangen genommen und interniert haben!»

Tatsächlich konnte Meike nicht verhindern, dass man ihr nun auch noch einen muffigen, braunen Sack über den Kopf streifte.

«Mhmm ...»

Darunter nahm sie ihre Umgebung und die Männer nur noch schemenhaft wahr, konnte jedoch erahnen, dass sie durch einen langen, schmalen Gang geführt wurde.

«Shit!»

Dann ging es eine Wendeltreppe hinab, die offenbar tief in die «Gedärme» dieser waschechten, mittelalterlichen Burg führte.

Meike hörte, wie eine hölzerne Tür knarzte und spürte mit einem eisigen Schaudern, wie eine Schlinge über ihren Hals glitt.

«Mhmm ...»

Die schien zwar so beschaffen, dass sie sich nicht weiter als vorbestimmt zuzog:

«Jesus!»

Dennoch ließen sich der würgende Schmerz in ihrem Hals und eine anfängliche Luftnot nur schwerlich leugnen.

Daher brauchte es erneut eine geraume Weile, bis sich Meike mit dieser weiteren Fessel und ihren neuerlichen Qualen arrangiert hatte.

«Mhmm ...»

Zudem war sie nun gezwungen, kerzengerade zu sitzen, da man - respektive die Gehilfen des Burgwächters - das lose Ende der Halsfessel durch eine Öse in der Wand geführt hatten.

«So, meine Liebe. Das sollte dich ruhig stellen und dir zum Nachdenken über deine Verfehlungen ausreichend Zeit geben!»

Dabei wurden auch Meikes nackte, vom Barfußlaufen staubigen Füße gebunden.

«Mhmm!»

Ein Ruck zog ihre Beine lang, ehe auch die Fußfessel an einen Ring im Boden geschnürt wurde.

«Ist das euer fucking Ernst?»

Ein Schrei, der von der Knebelpflaume gleichermaßen rüde wie zuverlässig unterdrückt wurde.

Dann hörte Meike, wie sich die Schritte der Männer entfernten und schauderte selig, als die schwere Holztür in ihr Schloss pochte.

Denn sie stand nun mal - in Sachen SM und Bondage - auf eine härtere Gangart.

«Mhmm ...»

Dennoch konnte selbst Meike ihre reale Angst und Unsicherheit nun nicht mehr zurück halten, so dass ein Angstbächlein in ihr mittelalterliches Gewand tropfte.

«Fuck», schluchzte die junge Ärztin daher leise, obwohl gerade Meike, zu den Anfängen ihrer Ausbildung, schon manch Erbrochenes weg gewischt und mehr als nur eine Windel entsorgt hatte.

Doch es war nicht allein die Scham darüber, sich eingenässt zu haben, die Meike so zusetzte.

Denn nun kamen ihr erneut jene Mahnungen in den Sinn, die sie - beim Gang über das Gelände - allenthalben von Bettlern, Dirnen wie auch in Ungnade gefallenen Burgfräulein gehört hatte:

Die Wärter auf jenem Areal, das den Fetisch- und SM Freunden vorbehalten war, sollten heuer ausgesucht grausam und streng sein ...

Meike hockte nach wie vor auf dem harten, steinernen Boden, als sie leise tuschelnde Stimmen hörte, ehe erneut die Tür knarzte.

Danach blieb es still.

«Mhmm ...»

Daher konnte sie nur erahnen, dass gierige Blicke über ihren wehrlosen, so gemein gefesselten Leib schweiften.

«Holy mother!»

Tatsächlich pochten in Meikes Armen und Beinen längst stechende Schmerzen, die das strenge Bondage für Erste mehr zu Last denn zur erotischen Lust machten.

«Mhmm ...»

Vor allem Meikes Nackenmuskulatur schien immer mehr zu verkrampfen, wobei sie dennoch kerzengerade (was blieb ihr - angesichts der Würgeschlinge - auch anderes übrig?) in ihrer kühlen Gruft hockte.

«Ist die Kleine eine Wanderhure, die auf Befehl seiner Eminenz interniert wurde», fragte schließlich eine weibliche Stimme, die seltsam rauchig klang und Meikes Fantasien wieder zum Vibrieren brachte.

«Holy shit!»

Denn selbst bi, vermochte die junge Ärztin auch ihr Faible für eine weibliche Dominanz kaum zu verhehlen, so dass ein lüsternes Seufzen aus Meikes geknebeltem Mund kam.