Die Abenteuer des jungen Prinzen - Oliver Falkenberg - E-Book

Die Abenteuer des jungen Prinzen E-Book

Oliver Falkenberg

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Beschreibung

Ein junger Prinz begibt sich im Auftrag seines Vaters auf eine Reise durch das Königreich. Er trifft auf Elfen, Drachen und viele andere märchenhafte Wesen, die ihn bei der Erkundung des Landes tatkräftig unterstützen, dabei erlebt er zahlreiche Abenteuer. Ein Buch für Kinder, Schüler, Erzieher, Lehrer und alle die Märchen mögen.

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EPUB
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Seitenzahl: 56

Veröffentlichungsjahr: 2021

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WIDMUNG

Dieses Buch ist für meine Frau und mein Kind. Ich danke Dir Sabrina, dass Du an meiner Seite bist und mich jeden Tag auf das Neue unterstützt und mich liebst.

Ich danke meinen Eltern für ein gutes und behütetes Leben.

INHALTSVERZEICHNIS

Kapitel 01 - A

Kapitel 02 - E

Kapitel 03 - I

Kapitel 04 - O

Kapitel 05 - U

Kapitel 06 - B

Kapitel 07 - C

Kapitel 08 - D

Kapitel 10 - F

Kapitel 10 - G

Kapitel 11 - H

Kapitel 12 - J

Kapitel 13 - K

Kapitel 14 - L

Kapitel 15 - M

Kapitel 16 - N

Kapitel 17 - P

Kapitel 18 - Q

Kapitel 19 - R

Kapitel 20 - S

Kapitel 21 – T ,V

Kapitel 22 – W

Kapitel 23 – X Y Z

Quellenangabe

Illustration

Kapitel 01 - A

Vor vielen Jahren lebte in einem fernen Land ein mächtiger König. Er war sehr streng, herrschte aber weise über sein Land und Volk.

Dadurch wurden sein Reich und die Besitztümer immer größer. Es erstreckte sich von Nord nach Süd und von Ost nach West. Es gab dichte Wälder, große saftig grüne Wiesen, auf dem die Rinder grasten und wilde Pferde über die Steppen zogen. Das Land hatte lange Flüsse, die sich durch das ganze Reich schlängelten und voll mit Fischen und zur Freude von Fischern, die sich über volle Netze freuen konnten. Es gab kleine Hügel und riesige Berge mit Schnee auf ihren Gipfeln, die wie Zuckerhüte aussahen. Es war ein großes Reich, es hatte aber noch manche Geheimnisse in sich verborgen.

Dann war es an der Zeit, dass der König seinen Sohn zu sich rufen ließ. Die Diener fanden den Prinzen im Hof des Schlosses, in dem er gerade mit seinen Freunden Kampfspiele abhielt. Als er erfuhr, dass nach ihm geschickt wurde, machte er sich sofort auf in den prächtig gestalteten großen Saal, in dem ihn sein Vater auf dem Thron sitzend erwartete.

„Sohn, ich habe nach dir schicken lassen“, brummte der König in seinen weißen Bart, „damit Du das Land erforschst und Deine Erfahrungen sammelst, damit Du später einmal meine Nachfolge in Würde antreten kannst. Mein Reich ist mittlerweile so groß und es birgt noch so viele Geheimnisse. Ich will, dass ein Vertrauter von mir diese vielleicht auch gefährliche Unternehmung macht, damit ich wahrheitsgetreue Berichte von ihm erfahre. Du bist tapfer und mutig, aber nicht tollkühn, deshalb, will ich Dich schicken.“ Der Prinz war freudig überrascht: „Vater, ich fühle mich geehrt. Ich werde mich gleich auf den Weg machen, um dir über alle Neuigkeiten, aus dem Reich ereignen und befinden, zu berichten.“ Beide umarmten sich herzlich und der Prinz verließ den Thronsaal. Er ließ sein Pferd satteln, holte sein Schwert und Verpflegung, für die lange Reise, die ihm bevorstand; dann verabschiedete er sich von seinen Freunden.

Der junge Prinz verließ das Schloss durch das riesige Tor und ritt über die Zugbrücke in Richtung der riesigen Wälder, die sich vor dem Schloss aufbauten. Auf dem Balkon standen seine Eltern und winkten ihm noch lange nach. Er ritt quer durch das Land, bis er vor einem großen Wald stand. Der Wald erstreckte sich an jeder Seite, ob er links oder rechts schaute, bis zum Horizont. Dem Prinzen blieb nichts übrig; er musste durch den dunklen Wald reiten, der mit jedem Meter immer dunkler und dichter wurde. Es war kaum ein Durchkommen möglich. Plötzlich drang durch das Dickicht ein lautes Knurren. Das Pferd des Prinzen scheute und er konnte sich nicht mehr im Sattel halten und fiel herunter. Das Pferd galoppierte zwischen den dunklen Bäumen davon, noch ehe sich der Prinz versah. Das Knurren wurde immer lauter und aus dem dichten Gebüsch, neben den Bäumen trat ein Bär, der auf den Prinzen zulief, sich aufrichtete und seine großen Krallen nach oben hielt. Der Prinz zog schnell sein Schwert und versuchte dem Bär von sich fern zu halten. Irgendwie erwischte der Prinz den mächtigen Bären am Arm.

Der heulte noch einmal auf, bevor er laut brummend durch die Büsche des dunklen Waldes das Weite suchte. Nun musste der Prinz schauen, wie er alleine, ohne Pferd und Nahrung durch den dichten Wald kam. Er irrte umher und der Wald wurde schon fast unpassierbar. Ihn schauderte es und er wusste nicht einmal, ob es Tag oder Nacht war. Dem Prinzen fehlte das Licht der Sonne. Endlich, es waren mehrere Tage vergangen, er hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, sah er Licht. Als er endlich durch das Dickicht die Quelle des Lichtes erreicht hatte, stand er mitten auf einer großen Lichtung. Die Sonne strahlte von oben auf ihn herab und er musste seine Augen kurz schließen, so grell war der erste Anblick. Er streckte die Hände nach vorne aus, um jeden Sonnenstrahl aufzunehmen, nach dem sein Körper sich schon Tage gesehnt hatte. „Ach!“ seufzte er vergnügt.

Kapitel 02 - E

Die Sonne strahlte von oben auf ihn herab und er musste seine Augen kurz schließen, damit sie sich langsam an die Helligkeit gewöhnen konnten. Er streckte die Hände nach vorne aus, um jeden Sonnenstrahl aufzunehmen, nach dem sein Körper sich schon Tage gesehnt hatte.

Endlich war die Dunkelheit vorüber. Er genoss es richtig, in den warmen Sonnenstrahlen zu stehen. Dann schritt er durch kniehohes Gras über die Lichtung. Er musste sich auf die Suche nach etwas Essbaren machen. Tagelang hatte er beim Herumirren durch den Wald nichts gegessen, sein ausgerissenes Pferd trug die Provianttasche am Sattel, doch es war noch immer nach der Flucht vor dem Bären verschollen.

Als er nach Nahrung suchend über die Wiese schlenderte, zupfte es an seinem linken Hosenbein. Komisch, dachte der Prinz. Und strich, als wolle er eine Fliege vertreiben, mit der Hand über die Hose. Dann zupfte es wieder an seiner Hose, diesmal am rechten Bein. Als ob es eine Insekt wäre, das versuchen wollte ihn zu stechen. Der Prinz schlug unbedacht erst auf die linke Seite, dann auf die rechte Seite der Hose.

„Au!“ rief es plötzlich. Dann hörte er einen Plumps, als sei etwas auf den Boden gefallen. Er blieb stehen und blickte sich um. Niemand da. Dann sah er auf den Boden und dort lag etwas, das sah aus wie ein Vogel. Er schaute noch einmal genauer hin. Nein, es war kein Vogel, es hatte einen menschlichen Körper, war aber genauso groß wie ein Vogel.

„HEE, was bist du?“, fragte der Prinz den komischen Vogel. Doch der rührte sich nicht. Da vernahm er wieder Stimmen, die riefen: „Er hat Ellie getötet, lasst uns angreifen!“