Die Apartheid in Südafrika - Robert Tanania - E-Book

Die Apartheid in Südafrika E-Book

Robert Tanania

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Augsburg (Volkskunde), Veranstaltung: Seminar: Migration und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen Kap und Oranjefluss lebten zuerst die San und Khoikhoi, bis ca. 1400 lebten im Norden, Osten und Südosten dieser Region die zur Nguni-Gruppe gehörenden „schwarzen“ Völker. Die ersten Weißen, die Südafrika besiedelten waren die Niederländer. Seit dem ersten Aufeinandertreffen von Weißen und Schwarzen in Südafrika entstand eine elementare Trennungsstruktur. Mit den ersten Funden von Diamanten und Gold im Jahr 1652 wurde die Rassentrennungspolitik in Südafrika kontinuierlich intensiviert. Die Niederländisch-ostindische Kompagnie unterschied bereits am Ende des 17. Jahrhunderts zwischen erstens eigenen Angestellten, zweitens sog. Freien („freie burgher“), drittens Sklaven und viertens Fremden (Kohikoi = Hottentotten, San = Buschmänner). Dabei wurde das Land ausschließlich von Weißen bewirtschaftet und die Handwerksausbildung für Schwarze und Eingeborene unmöglich gemacht. Bei dem Zeitraum von 1910 bis 1948 spricht man von der sog. Segregation Era, in dem die Apartheid entscheidend ausgestaltet wurde. 1961 trat Südafrika aus dem Commonwealth aus und kam so dem Ausschluss aus dem Commonwealth zuvor. Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs trennten mehrere Gesetze die verschiedenen rassischen Gruppen Südafrikas, gerade die Weißen und die Schwarzen, noch bevor der Begriff „Apartheid“ in die Diskussion in Südafrika gelangte. Im Mai 1948 gewann die burische Nationale Partei des Predigers Daniel François Malan die Wahlen zum südafrikanischen Parlament. Diese Organisation stand maßgeblich unter dem Einfluss der Afrikaaner Broederbonds, einem um 1918 gegründeten Geheimbund, dem nur Mitglieder der burischen Elite (Großagrarier, Unternehmer, Politiker, Professoren etc.) angehören durften und dessen Ideologie einer Art von „christlichem Nationalismus“ entsprang.

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