Die Brüder Grimm. Ein Märchen zwischen Grausamkeit und Faszination - Rebecca Munique - E-Book

Die Brüder Grimm. Ein Märchen zwischen Grausamkeit und Faszination E-Book

Rebecca Munique

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zweihundertste Geburtstag der Brüder Grimm, 1985 und 1986, schlägt nicht nur in Deutschland hohe Wellen. Auch jetzt noch, einige Jahre später reißen die Diskussionen nicht ab. Märchen – ja oder nein? Das Positive und das Negative stehen sich unversöhnlich gegenüber. So raten Wissenschaftlicher dringend zur Lektüre von Märchen. Es wird davor gewarnt, Kinder Märchen zu enthalten, da sie wesentlich zur Erziehung beitragen würden. Jene Erzählungen gäben Kindern Hilfe, Anregung, Trost und Mut in einer Art und Weise, die auch von jungen Lesern verstanden werden könne. Das Märchen repräsentiert das was es soll. Die kindgerechte Sprache, die Weisheit, der Humor, der Sieg des Guten über das Böse und vor allem die Anregung der Phantasie bilden einen fundamentalen Baustein der kindlichen Erziehung. Des Weiteren stärke das Schicksal der Hauptfigur das Lebensbild des Kindes. Anfangs noch ein Jüngling, der Dümmste, ein Knecht oder eine Magd in hoffnungsloser Lage, gelangt er oder sie dann dank magischer Helfer zu Glück und Reichtum. Märchen sind modern. Sie transportieren Gut und Böse, Liebe und Hass, Weisheit ebenso wie Grausamkeit. Märchen sprechen in einer bildhaften Sprache und malen gleichsam die Worte für sich. Dinge werden mit symbolreichen und aussagekräftigen Bildern, welche die rationale Sprache mit ihrer Suche nach eindeutigen Begriffen zum Verbleiben brächte, analogisch zum lebendigen Ausdruck gebracht. Bilder schaffen vorstellbare Anschaulichkeit. Märchenillustrationen werden immer mehr oder weniger gegenständlich gehalten. Die Einheit, die aus Bild und Text entsteht, prägt sich in die Gedächtnisse der Leser ein und trägt deutlich dazu bei, den Inhalt des Geschriebenen zu verinnerlichen. Wilhelm Grimm schrieb 1816, an ein kleines Mädchen einen Brief in Form einer poetischen Erzählung mit Bildern von Maurice Sendak. In diesem Brief beschreibt er zuerst, wie sich an verschiedenen Orten weggeworfene Blumen im Wasser schwimmend zusammenzutun, um am Ende gemeinsam unterzugehen, oder auch, wie sich zwei fremde Vögel treffen und viel zu erzählen haben.

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