Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie - Christian Bruno von Klobuczynski - kostenlos E-Book

Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie E-Book

Christian Bruno von Klobuczynski

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Deutsche Militärpolitik nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schrift "Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und Strategie" entstand 1999 als universitäre Hausarbeit. Der Autor beschreibt die Zusammensetzung der deutschen Landstreitkräfte und deren Einbindung in die Struktur der NATO. Da sich die deutschen Streitkräfte in einem ständigen Transformationsprozess befinden, ist die Arbeit eine gute Momentaufnahme für den Zustand der Bundeswehr vor den Ereignissen des 11. Septembers 2001 und den Erfordernissen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Es ist spannend zu lesen, wo der Autor und Reserveoffizier die Grenzen für Auslandseinsätze sieht und sich seine Vorstellungen heute bestätigen oder widerlegen lassen. Somit wird die Arbeit zur interessanten Diskussionsgrundlage für alle an diesem Thema interessierten Personengruppen.

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Veröffentlichungsjahr: 2004

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Ähnliche


Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Die NATO
III. Die Bundeswehr
III.A. Neues Heer für Neue Aufgaben
III.B. Die Führungsorganisation des Heeres
IV. Die Multinationalität
IV.D. Das Dänisch-Polnisch-Deutsche Korps in Stettin
IV.E. Das Eurokorps in Straßburg
IV.F. Die Deutsch-Französische Brigade in Mühlheim
IV.G. Der mobile Eingreifverband Europa AMF(L) in Heidelberg
V. Krisenreaktions- und Hauptverteidigungskräfte
VI. Das Kommando Luftbewegliche Kräfte
VII. Die Fähigkeit zu Auslandseinsätzen
VIII. Schlußbemerkung
IX. Literaturliste

Page 1

Universität Gesamthochschule Kassel Fachbereich 05

Die Bundeswehr nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes - Struktur, Ausrüstung und

Strategie

Verfasser : Christian Bruno von Klobuczynski

Veranstaltung

Veranstaltungsnummer : 046 - WS 1998/99

Termin : April 1999

Page 3

I. Einleitung

Nach dem Ende des “Ost-West-Konfliktes”, oder “Kalten Krieges”, wie er auch genannt wird, hat sich die politische und militärische Landschaft in Europa stark verändert. Alte Machtverhältnisse wurden aufgebrochen und neue entstanden. Durch den “Zwei-Plus-Vier-Vertrag” und den Anschluß der ehemaligen “DDR” an die “BRD” am 03.10.90, wurde Deutschland zu einem souveränen Staat innerhalb dieser Region. Was das für Deutschland militärisch bedeutete und auch in Zukunft bedeuten wird, möchte ich in dieser Ausarbeitung hervorheben.

Der Zeitraum, der für meine Überlegungen wichtig ist, umfaßt genau 10 Jahre. Er beginnt mit dem Ende des “Kalten Krieges” und endet beim “Kosovo-Konflikt”, bei dem das erste Mal deutsche Kampfflugzeuge aktiv in Kriegshandlungen eingreifen. Dieser Vorgang war vor 10 Jahren nicht nur unvorstellbar, sondern auch unmöglich. Wie sah der Prozeß aus, der das möglich machte und welche Konsequenzen ergeben sich aus ihm?

Um mich in diese Thematik einarbeiten zu können, nutze ich in erster Linie Materialien, die über Internet oder andere Wege, jedermann grundsätzlich offen stehen. Nur ein kleiner Teil meiner Informationen stammt aus Quellen, die mir als Offizier zugänglich sind oder aus meiner fast 13 Jahre alten Erfahrung als Soldat stammen.

Dementsprechend habe ich auch einen anderen Anspruch an diese Arbeit und werde nicht nur auf politische, sondern auch auf militärische Grundsätze eingehen. Meine Erfahrungen bei der Führung von Soldaten, werde ich ebenso einfließen lassen. Es ist mit Sicherheit sehr interessant, aus verschiedenen Blickwinkeln eine Entwicklung betrachten zu können.

Da ich in dieser Arbeit nicht ausführlich auf alle Aspekte eingehen kann, die sich aus der Thematik ergeben, ergänze ich meine Ausführungen mit Übersichten und Materialien, die ich aus Zeitschriften und anderen Medien übernommen habe. Es ist so möglich eine gut abgerundete Arbeit zu präsentieren, die trotzdem wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird.