Die drei ??? Kids, 95, Geheime Zeichen (drei Fragezeichen Kids) - Boris Pfeiffer - E-Book
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Die drei ??? Kids, 95, Geheime Zeichen (drei Fragezeichen Kids) E-Book

Boris Pfeiffer

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Beschreibung

Justus, Peter und Bob sind beste Freunde und Detektive! Zusammen haben die drei ??? schon viele knifflige Fälle gelöst. In die Villa einer reichen Familie wurde eingebrochen. Bei der Untersuchung des Tatorts fällt den drei ??? Kids ein merkwürdiges Kreidezeichen auf. Genau so eines hatten sie erst kurz zuvor am Zaun vom Schrottplatz entdeckt. Die drei Detektive finden heraus, dass es sich um typische Gaunerzinken handelt, mit denen Diebe ihre Kumpane auf gute Beute oder andere Dinge hinweisen. Jetzt heißt es, den nächsten Einbruch verhindern und die Übeltäter schnappen!

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Seitenzahl: 73

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Die drei ??? KidsGeheime Zeichen

Boris Pfeiffer

KOSMOS

Impressum

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Umschlagsabbildung: © Udo Smialkowski

© 2023, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-50715-5

E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

MonsteraufgabeKommissar in NotSpurensucheFragen über FragenGeheime ZeichenGute TarnungEntdecktGenialer TrickDetektivplanDiebesfalleDie drei DompteureEisenhain

MONSTERAUFGABE

»Sag das noch mal, Just!«, rief Peter Shaw entsetzt. »Oder nein, sag es lieber nicht noch mal und sag mir stattdessen, dass ich mich gerade ganz gewaltig verhört habe.«

»Ich fürchte, das hast du nicht«, antwortete ihm Bob Andrews anstelle von Justus Jonas und schüttelte bedauernd den Kopf.

»Du hast es also auch gehört, Bob?« Peter schluckte schwer und stieß dann hervor: »Tut mir leid, Freunde, aber da steige ich aus.« Der Sportlichste der drei ??? drehte sich einmal um die eigene Achse, ließ seinen Blick über den Schrottplatz schweifen und murmelte dann vor sich hin: »200 mal vier macht 800 … wenn man für jedes Brett eine Minute braucht … jedenfalls, wenn man schnell ist … das ergibt dann 200 Minuten pro Seite … also ungefähr vier Stunden … mal vier, denn der Schrottplatz hat vier Seiten … das macht dann nach Adam Riese … 16 Stunden!« Peter stieß die Luft aus. »Ich bin doch nicht wahnsinnig und streiche 16 Stunden lang den Bretterzaun des Schrottplatzes! Ohne mich!«

© Udo Smialkowski/Kosmos

»Geteilt durch drei!«, warf Bob ein.

»Das macht aber immer noch über fünf Stunden für jeden von uns. Und das auch nur, wenn meine Berechnung mit einer Minute pro Brett aufgeht. Möglicherweise sind es nämlich auch drei oder vier oder fünf Minuten pro Brett.«

»Ich denke, es sind fünf Minuten, Peter, wenn wir gut und ordentlich streichen wollen«, sagte Justus Jonas. Der Anführer der drei ??? sah seine beiden Freunde beschwichtigend an. »Aber was sind schon fünf Minuten pro Brett, wenn ihr an all die köstlichen Kirschkuchen denkt, die Tante Mathilda uns bis heute gebacken hat. Und was sind 16 Stunden Arbeit, wenn ihr daran denkt, was für herrliche Stunden wir schon auf diesem Schrottplatz verbracht haben. Und was ist schon ein bisschen Arbeit, wenn man bedenkt, dass wir uns ohne diesen Schrottplatz niemals kennengelernt hätten und keine Freunde wären. Ganz zu schweigen davon, dass es dann die drei ??? gar nicht gäbe!«

»Du redest dir das schön, Just«, brummte Peter. »Freunde wären wir nämlich auch ohne diese fiesen Malerarbeiten. Warum ist denn deine Tante überhaupt auf die Idee gekommen, dass der Zaun rund um den Schrottplatz neu gestrichen werden muss? Die Holzbretter sehen doch prima aus. Und den Kunden, die hierherkommen, ist es völlig egal, ob der alte Holzzaun frisch gestrichen ist oder nicht.«

»Tante Mathilda ist da anderer Meinung«, entgegnete Justus. Er blickte zum Wohnhaus hinüber, in dem seine Tante, deutlich sichtbar durch die offene Küchentür, am Spülbecken zugange war und ihre Backbleche säuberte. Bei ihr und Onkel Titus lebte Justus, seit er fünf Jahre alt war. Damals waren seine Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen. Doch der Junge hatte das große Glück gehabt, dass seine Verwandten ihn bei sich aufgenommen hatten. So hatte er auf dem Schrottplatz in Rocky Beach ein glückliches neues Zuhause gefunden. »Außerdem möchte Tante Mathilda ja nur, dass wir die Außenseite des Zauns streichen«, fügte Justus jetzt hinzu.

»Von beiden Seiten wäre das auch ein Ding der Unmöglichkeit«, entfuhr es Bob. »Dazu müssten wir nämlich die riesigen Schrottberge, die auf dem Wertstoffhof vor dem Zaun lagern, vorher zur Seite räumen.«

»Eben«, bestätigte Justus. »Das meine ich doch: Zum Glück müssen wir den Zaun nur von außen streichen.«

Peter zuckte die Schultern. »Na gut, Freunde, ich bin zwar nach wie vor nicht wirklich von der Notwendigkeit dieser Monsteraufgabe überzeugt, aber euch zuliebe – und nur deswegen – mache ich mit.«

»Ich wusste es«, lachte Justus. »Schließlich sind wir die drei ???. Keiner von uns hat die anderen jemals im Stich gelassen.«

»Okay, ebenfalls überredet«, sagte Bob. »Aber dann lasst uns auch gleich anfangen.«

Justus deutete auf einige Eimer Farbe, die direkt neben dem großen Einfahrtstor des Schrottplatzes bereitstanden, über welchem in großen Buchstaben Titus Jonas Wertstoffhandel geschrieben stand. »Ich schlage vor, wir tragen die Eimer gemeinsam hinaus, Bob öffnet sie, Peter rührt die Farbe um und ich übernehme das Streichen der ersten Bretter. Wenn meine Arme müde werden, wechseln wir.«

»Klingt vernünftig«, meinte Peter gnädig. Und plötzlich grinste er breit. »Ehrlich gesagt, finde ich es besser, einen glatten Holzzaun zu streichen als einen alten Schrank. Bei einem Möbelstück muss man nämlich sehr viel vorsichtiger sein und aufpassen, dass keine Farbnasen herablaufen. Ich schätze mal, bei einem Holzzaun ist das nicht so wichtig.«

»Pass auf, dass du nicht gleich selbst eine Farbnase hast«, lachte Bob und schwang dabei den Pinsel.

© Udo Smialkowski/Kosmos

Dann machten sich die drei ??? an die Arbeit. Bob öffnete die Eimer mit brauner Farbe. Peter rührte die Farbe mit einem Holzspatel so lange um, bis sie schön geschmeidig war. Und Justus tauchte den großen Pinsel in den Eimer und begann den Zaun in einem satten Braunton zu streichen.

Die Arbeit ging den Freunden schneller von der Hand, als sie zunächst vermutet hatten. »Das läuft ja wie geschmiert«, lachte Peter, als er mit Streichen an der Reihe war. »Macht richtig Spaß.« Er betrachtete die Farbschicht, die er in dicken Zügen aufgetragen hatte. »Und ehrlich gesagt sieht das Ganze richtig gut aus. Ich hätte nicht gedacht, dass ein frisch gestrichener Zaun so viel mehr hermachen würde.«

Nach Peter kam Bob an die Reihe und auf diese Weise hatten die Freunde die Seite links des Eingangstores nach kurzer Zeit fertig. »Deine Berechnung mit fünf Minuten pro Brett war falsch, Just«, sagte Peter. »Wir sind deutlich schneller. Ich schätze, das schaffen wir doch an einem Tag. Sollen wir denn jetzt um die Ecke weitermachen oder erst die andere Seite neben dem Eingangstor angehen?«

»Ich bin für die Seite neben dem Tor«, meinte Bob. »Wenn der Schrottplatz von der Straße aus wieder gut aussieht, werden die Kunden das sofort bemerken. Die Nebenseiten schauen sie sich eher weniger an.«

»Das ist eine gute, kundenfreundliche sowie verkaufsfördernde Idee«, stimmte Justus zu.

Die drei ??? gingen also am Tor vorbei und nahmen die Arbeit auf der anderen Seite wieder auf. Doch schon nach den ersten sechs Brettern hielt Peter, der inzwischen wieder den Pinsel schwang, plötzlich inne. »He! Was ist denn das?« Er deutete auf ein dickes gelbes Kreidezeichen, das auf den Zaun gemalt worden war. »Hast du das gemacht, Justus?«

© Udo Smialkowski/Kosmos

Der Anführer der drei ??? trat neben Peter und sah sich die seltsame gelbe Zeichnung an. »Nein«, sagte er und beugte sich vor, um das Ganze genauer zu betrachten. »Es handelt sich um einen Kreis mit einem großen X darin.«

»Sieht fast aus wie eine Zielscheibe«, meinte Bob. »Hat hier etwa jemand Schießübungen mit Pfeil und Bogen gemacht?«

»Das hätte ich doch mitbekommen.« Justus schüttelte den Kopf. »Vielleicht ist es ein X in einem O?«

»Es gibt kein Wort mit einem X in einem O«, lachte Bob. »Und falls du auf das Sprichwort anspielst, es heißt: jemandem ein X für ein U vormachen.«

»Mir fällt ein Wort mit X und O ein«, fügte Peter hinzu: »Box.«

»Box oder nicht Box«, stellte Justus fest, »so ein Zeichen habe ich jedenfalls noch nirgendwo gesehen.«

»Ich auch nicht«, stimmte Peter zu.

»Ein bisschen erinnert es mich an unsere Detektivzeichen, wenn wir uns gegenseitig eine Nachricht hinterlassen wollen«, rief Bob. »Wir malen dann auch mit Kreide ein blaues, weißes oder rotes Fragezeichen irgendwohin.«

»Das ist doch etwas anderes«, widersprach Justus. »Ich kenne niemanden in Rocky Beach, der Kreidezeichen an Zäune malt.«

»Außer wir selbst«, wiederholte Bob.