Die fünf Nordpolfreunde - Achim Heigert - E-Book

Die fünf Nordpolfreunde E-Book

Achim Heigert

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Beschreibung

Willkommen in der zauberhaften Welt der fünf Nordpolfreunde! Gemeinsam erleben Nukka der Yeti, Zottel der schlaue Troll, Bumbaklotz der sanfte Riese, Minka die neugierige Katze und Nelly die flinke Maus aufregende Abenteuer am Nordpol und darüber hinaus. Als Kapitän Otto Eisbein den Freunden sein altes Schiff, die Polarstern, überlässt, brechen sie zu einer abenteuerlichen Reise auf. Mit einem goldenen Kompass, der nicht nach Norden, sondern zum größten Wunsch zeigt, und einem geheimnisvollen Logbuch begeben sie sich auf die Suche nach sagenumwobenen Schätzen und geheimnisvollen Inseln. Unterwegs begegnen sie einem riesigen Seeungeheuer, müssen Rätsel lösen und sich immer neuen Herausforderungen stellen. Doch mit ihrer Freundschaft und ihren einzigartigen Fähigkeiten gelingt es den Freunden immer wieder, jede Gefahr zu meistern. Mach dich bereit für ein Abenteuer voller Mut, Freundschaft und magischer Geheimnisse, das dich in die unendlichen Weiten der Arktis und darüber hinaus entführt!

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Seitenzahl: 60

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Die fünf Nordpolfreunde

von Achim und Benedikt Luis Heigert

Texte: © Copyright by Achim Heigert 

Umschlaggestaltung: © Copyright by Achim Heigert 

Verlag:Achim Heigert 

Pfarrgasse 1655130 Mainz 

[email protected] 

Druck und Vertrieb: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin 

 

Lieber Leser, liebe Leserin,

vielen Dank, dass du unser Buchprojekt unterstützt. Dieses Werk wurde auf Basis der kreativen Vorschläge meines vierjährigen Sohnes erstellt. Seine Ideen wurden in eine Ki gefüttert, die resultierenden Texte habe ich dann in Form dieses Buches gebracht. Auch die Illustrationen stammen aus der Ki. 

Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen und Vorlesen der spannenden Abenteuer von Nukka, Zottel, Nelly und Bumbaklotz 

 

Liebe Grüße 

Achim und Benedikt Luis 

 

Prolog: Die große Fahrt des Kapitän Otto Eisbein

Die Wellen schlugen hoch gegen die Bordwand der Polarstern, als Kapitän Otto Eisbein und seine Mannschaft durch die stürmische See segelten. Der Himmel war dunkel, und der Wind peitschte über das Deck, doch Otto ließ sich nicht beirren. Sein Blick war fest auf den Horizont gerichtet, wo die geheimnisvolle Insel liegen sollte. „Männer!“, rief Otto gegen das Heulen des Windes an. „Wir sind auf der Suche nach dem größten, allergrößten Schatz, den die Meere je gesehen haben!“ Seine Crew jubelte, auch wenn die See immer unruhiger wurde. Jeder wusste, dass diese Reise gefährlich war, aber der Ruf des Schatzes ließ sie vor Aufregung zittern. 

Die Polarstern kämpfte sich weiter durch die stürmische See, als plötzlich aus den Tiefen des Ozeans ein gewaltiges Ungeheuer auftauchte. Ein riesiger Tintenfisch mit Tentakeln so lang wie das Schiff selbst! Seine Augen funkelten böse, und mit einem lauten Schrei packte es die Polarstern und umschlang sie fest. „Festhalten!“, brüllte Kapitän Otto Eisbein, während das Schiff von den gewaltigen Tentakeln hin- und hergerissen wurde. Die Planken ächzten, und das Schiff drohte zu brechen. Die Crew kämpfte verzweifelt, doch das Ungeheuer hielt sie fest umklammert.

Da geschah etwas Unerwartetes. Durch das heftige Geruckel und Geschüttel fiel das Grammophon von Kapitän Otto plötzlich auf den Boden des Decks. Mit einem Kratzen setzte sich die Nadel auf die Schallplatte, und leise, fast wie von Zauberhand, erklang eine sanfte Melodie. Die Musik erfüllte die Luft, und zu aller Überraschung löste das Ungeheuer seine Tentakel langsam vom Schiff. Die Crew hielt den Atem an, als der riesige Tintenfisch seine Augen schloss und sich von der Melodie beruhigen ließ. Doch das Meer war noch immer wild, und obwohl das Ungeheuer sie nicht mehr festhielt, drohte die Polarstern zu sinken. Kapitän Otto musste die Suche nach dem Schatz aufgeben, um seine Mannschaft zu retten.

„Das Meer ist noch nicht bereit für uns, Männer,“ sagte Otto traurig, als sie abdrehten. „Doch der Schatz wartet noch. Irgendwann wird er gefunden werden…“

Das Kennenlernen

Am Nordpol, wo normalerweise endlose Schneelandschaften die Gegend beherrschen, lebte ein neugieriger Yeti namens Nukka. Er war ungeheuer stark, aber liebenswert und stets auf der Suche nach neuen Abenteuern. Sein bester Freund war ein Troll namens Zottel, der außergewöhnlich klug war und immer wieder kleine oder große Dinge erfand. 

Eines Morgens sagte Zottel aufgeregt: „Nukka, glaubst du, wir treffen heute jemanden, den wir noch nie getroffen haben?“ „Bestimmt! Hier am Nordpol warten viele Überraschungen auf uns“, brummte Nukka mit einem Lächeln.Also machten sich die beiden Freunde auf den Weg. Nach einer Weile hörten sie schwere Schritte. Sie schauten nach oben und sahen einen riesigen Riesen, der so groß war, dass er mit einem einzigen Schritt einen Fluss hätte überqueren können. „Hallo! Wer bist du?“, rief Nukka freundlich. Der Riese blickte überrascht nach unten. „Ich bin Bumbaklotz“, murmelte er schüchtern. „Aber niemand will mit mir sprechen, alle haben sofort Angst vor mir, weil ich so groß bin.“ „Wir sprechen gern mit dir!“, sagte Zottel fröhlich. „Komm mit uns auf Abenteuersuche!“ Bumbaklotz lächelte breit und schloss sich den beiden an. 

Während sie zusammen weitergingen, hörten sie ein leises Kichern aus einem kleinen Schneehügel. Als sie näher kamen, sprang eine winzige Maus mit großen Ohren hervor. „Hallo! Ich bin Nelly! Wer seid ihr?“, piepste sie neugierig. „Ich bin Nukka, das ist Zottel, und das ist Bumbaklotz“, stellte Nukka vor. „Willst du mit uns kommen?“ „Ja, sehr gern!“, antwortete Nelly und hüpfte vor Freude. Die vier Freunde setzten ihren Weg fort, als ihnen eine elegante Katze mit einem warmen Schal begegnete. „Guten Tag!“, schnurrte die Katze. „Mein Name ist Minka. Wohin geht ihr?“ „Wir suchen nach neuen Freunden und Abenteuern!“, erklärte Zottel. „Das klingt wunderbar! Darf ich mich euch anschließen?“, fragte Minka. „Natürlich! Je mehr, desto besser!“, riefen alle zusammen. 

Gemeinsam wanderten sie durch die funkelnde Schneelandschaft, als sie in der Ferne ein kleines, ungewöhnliches Dorf entdeckten. Neugierig näherten sie sich und konnten ihren Augen kaum trauen: In dem Dorf lebten viele Kühe! Ja, Kühe am Nordpol! Sie trugen flauschige Mützen und dicke Schals, um sich vor der eisigen Kälte zu schützen, und muhten fröhlich, während sie im Schnee grasten. „Das ist ja unglaublich!“, staunte Nukka. Die Kühe bemerkten die Freunde und begrüßten sie herzlich. „Willkommen in unserem Dorf!“, muhten sie. „Bleibt doch und erzählt uns von euren Abenteuern!“ Den restlichen Tag verbrachten Nukka, Zottel, Bumbaklotz, Nelly und Minka damit, Geschichten zu erzählen, zu lachen und mit den Kühen im Schnee zu spielen. Sie wussten nun, dass sie nicht nur neue Freunde gefunden hatten, sondern auch einen Ort, an den sie immer zurückkehren konnten. 

Am Nordpol, wo Kühe muhten, Mäuse kicherten, Katzen schnurrten und wo Riesen, Yetis und Trolle sich mit Freude die Hand gaben, begann eine wunderbare Freundschaft, die niemals enden sollte. 

 

Die Herkunft der Kühe

Eines ruhigen Morgens am Nordpol, als der Schnee sanft unter ihren Füßen knirschte, saßen Nukka, Zottel, Bumbaklotz, Nelly und Minka auf einem Hügel und beobachteten die Herde von Kühen, die gemächlich über die weite Schneelandschaft trotteten. Die Kühe trugen wie immer ihre flauschigen Mützen und Schals, muhten fröhlich und schienen mit ihrem Leben im ewigen Eis vollkommen zufrieden zu sein. Dann fragte Nelly plötzlich: „Hat sich eigentlich mal jemand gefragt, warum es hier am Nordpol überhaupt Kühe gibt?“ Minka, die schlaue Katze, nickte. „Das ist eine sehr gute Frage. Normalerweise leben Kühe doch auf grünen Wiesen, und nicht im Schnee.“ Nukka stimmte nachdenklich zu. „Stimmt. Ich habe auch schon darüber nachgedacht. Vielleicht sollten wir das Geheimnis lüften und herausfinden, wie die Kühe hierhergekommen sind.“ Zottel, der Troll, kicherte. „Ich wette, es ist eine lustige Geschichte. Kühe und Schnee passen ja eigentlich nicht zusammen.“ Bumbaklotz, der sanfte Riese, lächelte. „Lasst uns auf eine Entdeckungsreise gehen! Ich bin mir sicher, dass die Kühe selbst etwas wissen.“