Die Grundlagen der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn  in Bezug auf das Menschenbild der Humanistischen Psychologie - Ira Laggai - E-Book

Die Grundlagen der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn in Bezug auf das Menschenbild der Humanistischen Psychologie E-Book

Ira Laggai

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen (Sozialwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Grundlagen der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn (TZI) in Bezug auf das Menschenbild der Humanistischen Psychologie. Dabei sollen beide Ansätze vorgestellt, ihre Entwicklung dargelegt und ihre Grundlagen, ihre Prinzipien und das Menschenbild, das hinter diesen steht, dargelegt werden. In diesen Ausführungen werden die vielen Gemeinsamkeiten und Verbindungen der TZI und der Humanistischen Psychologie herausgearbeitet. Diese werden in der Schlussbetrachtung noch einmal zusammengefasst betrachtet und näher erläutert. Beide Ansätze sind sehr wichtig für die soziale Arbeit, die Themenzentrierte Interaktion im Bereich der Arbeit mit Gruppen und die Humanistische Psychologie, wie ihr Name schon aussagt, im Bereich der menschlichen Psyche und ihrer Heilung. Ihre Entwicklungen haben in der sozialen Arbeit viel Fortschritt und neue Erkenntnisse erbracht. Des Weiteren sind beide Ansätze weniger als methodisch zu sehen, sondern sie verlangen eine entsprechende Grundhaltung, die ein gewisses Menschenbild voraussetzt, um richtig arbeiten zu können. Beide Arbeitsformen sind eher jung und wurden erst im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelt. Beide reformierten ihr Arbeitsfeld in gewisser Weise und brachten ihnen eine völlig neue Sichtweise auf ihre Klienten und ihren Arbeitsauftrag sowie deren Ausführung. Dies sind nur einige formale Verknüpfungen und Gemeinsamkeiten der TZI und der Humanistischen Psychologie, im Laufe dieser Ausarbeitung werden noch einige weitere dieser Verbindungen deutlich werden. Dies ist vor allem darum der Fall, weil die Entwicklerin der TZI, Ruth Cohn, sehr stark durch die Humanistische Psychologie geprägt wurde, da sie selbst als Psychoanalytikerin praktizierte und bei der Entwicklung der Humanistischen Psychologie zugegen und teilweise sogar beteiligt war. Diese neuen Erkenntnisse und Annahmen über die menschliche Psyche übertrug Ruth Cohn auf die Arbeit mit Gruppen und schuf somit eine völlig neue Arbeitsweise im Bereich der Gruppenarbeit. Doch um diesen Arbeitsansatz zu erklären, sollten zunächst die Grundlagen der Humanistischen Psychologie erläutert werden.

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Veröffentlichungsjahr: 2009

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Inhaltsverzeichnis
1 Einführung.
2 Humanistische Psychologie.
2.1 Was ist Humanistische Psychologie
2.2 Entwicklung
2.3 Grundlagen und Menschenbild
3 Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn.
3.2 Entwicklung durch Ruth Cohn.
3.3 Grundlagen der TZI.
4 Verbindungen des Menschenbilds der Humanistischen Psychologie mit der TZI
5 Literaturverzeichnis

Page 2

1 Einführung

Diese Arbeit behandelt die Grundlagen der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn (TZI) in Bezug auf das Menschenbild der Humanistischen Psychologie. Dabei sollen beide Ansätze vorgestellt, ihre Entwicklung dargelegt und ihre Grundlagen, ihre Prinzipien und das Menschenbild, das hinter diesen steht, dargelegt werden. In diesen Ausführungen werden die vielen Gemeinsamkeiten und Verbindungen der TZI und der Humanistischen Psychologie herausgearbeitet. Diese werden in der Schlussbetrachtung noch einmal zusammengefasst betrachtet und näher erläutert.

Beide Ansätze sind sehr wichtig für die soziale Arbeit, die Themenzentrierte Interaktion im Bereich der Arbeit mit Gruppen und die Humanistische Psychologie, wie ihr Name schon aussagt, im Bereich der menschlichen Psyche und ihrer Heilung. Ihre Entwicklungen haben in der sozialen Arbeit viel Fortschritt und neue Erkenntnisse erbracht. Des Weiteren sind beide Ansätze weniger als methodisch zu sehen, sondern sie verlangen eine entsprechende Grundhaltung, die ein gewisses Menschenbild voraussetzt, um richtig arbeiten zu können. Beide Arbeitsformen sind eher jung und wurden erst im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelt. Beide reformierten ihr Arbeitsfeld in gewisser Weise und brachten ihnen eine völlig neue Sichtweise auf ihre Klienten und ihren Arbeitsauftrag sowie deren Ausführung. Dies sind nur einige formale Verknüpfungen und Gemeinsamkeiten der TZI und der Humanistischen Psychologie, im Laufe dieser Ausarbeitung werden noch einige weitere dieser Verbindungen deutlich werden.

Dies ist vor allem darum der Fall, weil die Entwicklerin der TZI, Ruth Cohn, sehr stark durch die Humanistische Psychologie geprägt wurde, da sie selbst als Psychoanalytikerin praktizierte und bei der Entwicklung der Humanistischen Psychologie zugegen und teilweise sogar beteiligt war. Diese neuen Erkenntnisse und Annahmen über die menschliche Psyche übertrug Ruth Cohn auf die Arbeit mit Gruppen und schuf somit eine völlig neue Arbeitsweise im Bereich der Gruppenarbeit. Doch um diesen Arbeitsansatz zu erklären, sollten zunächst die Grundlagen der Humanistischen Psychologie erläutert werden.