Die Heuboden-Bande - (Band 3) Ein Huhn in geheimer Mission - Ann-Katrin Heger - E-Book

Die Heuboden-Bande - (Band 3) Ein Huhn in geheimer Mission E-Book

Ann-Katrin Heger

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Beschreibung

Detektive mit Herz und Huhn! Alarm! Im Hühnerstall zieht es und die Hühner ziehen in das warme Büro der Heuboden-Bande. Wie sollen Wolle und Co jetzt in Ruhe arbeiten? Selbst Huhn Hilde geht das Gegacker auf die Nerven. Da flattert zum Glück ein neuer Fall herein - in Form einer alten Karte! Ob die zu einem Schatz führt? Mit Grips und Tricks beginnen die Detektive, die Rätsel der Karte zu entschlüsseln ... In der Reihe Die Heuboden-Bande von Ann-Katrin Heger dreht sich alles um Bauernhof-Tiere, die ein Detektivbüro gegründet haben. Mit Tricks und viel Witz lösen die Freunde jeden Fall und erleben spannende und lustige Abenteuer! Ein Muss für Fans von Helme Heine und Shaun das Schaf! Ein Buch mit vielen bunten Bildern von Dominik Rupp, das geeignet ist für Jungen und Mädchen. • zum ersten Lesen ab 7 Jahren und • zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren • mit tolle Quizfragen auf antolin.de

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Inhalt

Armes, krankes Huhn

Die geheimnisvolle Klappkarte

Uropa Sigis Rätsel

Nass!

Hilfe von schräg oben

Gerd weiß mehr

Warme Hühnerbeine

Armes, krankes Huhn

HA-HA-HA-TSCHI“, niest Hilde. Dabei fliegt ein Notizblatt vom Schreibtisch auf den Boden. Dort liegt schon ein ganzer Berg heruntergeniester Blätter.

Hilde zieht den grün-blau gestreiften Schal enger um den Hals.

Sie schnieft und kippt Hustensaft in einen Eierbecher. Dann steckt sie ihren Schnabel hinein und schlürft los.

Wolle und Herr Schulz sehen sie mitleidig an. „Es hat Sie ganz schön erwischt, Gnädigste“, stellt Herr Schulz fest.

Wolle nickt. „Du hast einen schlimmen Schnupfen!“

„Na, zum Glück sitze ich hier mit den besten Detektiven des Bauernhofs!“, krächzt Hilde und grinst. „Sonst hätte ich das gar nicht bemerkt.

HA-HA-HA-TSCHI!“

Wolle zieht eine Riesentasse aus seinem Schafspelz und stellt sie vor Hilde. „Hier“, sagt er. „Jetzt koche ich dir eine Gemüsebrühe. Die wärmt von innen und vertreibt die Erkältung.“ Er füllt den Wasserkocher und schaltet ihn an.

„Es ist der Hühnerstall“, erklärt Hilde. „Das Dach ist undicht und es regnet rein. Außerdem pfeift der Wind durch alle Ritzen.“

„Und die anderen Hühner?“, fragt Wolle.

„Sind alle krank“, meint Hilde. „Bis auf Marta. Aber die meckert dafür ständig.“

Wolle seufzt. Dass der Hühnerstall dringend ausgebessert werden muss, ist schon lange klar. Aber wie? Niemand weiß so richtig, wie man einen kaputten Hühnerstall repariert. Und so haben sie die Reparatur immer wieder aufgeschoben.

Herr Schulz wiegt den Kopf hin und her. „Dieser Fall ist zwar nicht ganz das, was sich ein Detektivhund wünscht, aber wir müssen etwas tun: Den Hühnern auf Kraut und Rüben geht es schlecht. Und damit sind nicht nur unsere Frühstückseier in Gefahr, sondern auch die gute Laune.“

Wolle sieht sich auf dem Heuboden des Stalls um. Auf dem Tisch stehen Teetassen und ein Teller mit Himbeerkeksen. Außerdem liegen überall Notizzettel, Ordner und Kriminalromane herum. Ein richtig gemütliches und warmes Detektivbüro!

Plötzlich fällt ihm etwas ein.

„Ich glaube, ich hab‘s. Wie wäre es? Was meint ihr? Das ginge doch!“, murmelt er und kramt dabei in seinen dicken Locken.

Die wilde Hilde und Herr Schulz sehen einander ratlos an. „Ich würde wahnsinnig gerne etwas meinen. Sogar vielleicht das Gleiche wie du, aber ich weiß beim besten Willen nicht, was!“, gackert Hilde.

Wolle grinst und zieht einen langen Holzstab aus seinem Pelz. „Wenn das hier eine Hühnerstange wäre“, Wolle legt die Holzstange zwischen zwei Regale, „dann könnte doch die gesamte Hühnerfamilie hier einziehen, bis der Hühnerstall repariert ist. Kannst du dazu etwas meinen?“

Hilde hustet vor Schreck los und geht in Huhn-Do-Verteidigungshaltung. „Was? Die ganzen Gackerhühner hier in unserem ruhigen Detektivbüro?

ZICKE-

    ZACKE-

         HÜHNERKACKE,