Die Kaminski-Kids: Star am Abgrund - Carlo Meier - E-Book

Die Kaminski-Kids: Star am Abgrund E-Book

Carlo Meier

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Beschreibung

Kurz vor dem Auftritt im Halbfinale von «Voice of Europe» bricht TikTok-Star Nicky zusammen. Wer könnte etwas damit zu tun haben? Nickys Konkurrent Rado? Oder Mirko, der sich als Security-Mitarbeiter ebenfalls verdächtig gemacht hat? Auch Rocky könnte irgendwie in die Sache verwickelt sein … Die Kids ermitteln in der Musikwelt hinter der Bühne. Werden sie es schaffen, den wahren Täter – oder die Täterin – zu finden? Und wird Nicky rechtzeitig zum großen Konzert auf der Bühne stehen können?

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Seitenzahl: 108

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Carlo MeierDie Kaminski-Kids:Star am Abgrund

www.fontis-verlag.com

Liebe Leserinnen und Leser

Die Kaminski-Kids gäbe es nicht ohne meine drei Kinder Sidi, Anuschka und Saskia – vielen Dank dafür! Bedanken möchte ich mich auch bei den Testleserinnen Urszula Wyrzykowska (14), Milena Carrel (11) und Livia Matter (10) sowie bei Markus Gadient und Stephanie Béguelin für die wertvolle Mithilfe. Und natürlich bei meiner Frau Andi, ohne die dieses Buch nie möglich geworden wäre.

Mein Dank geht ebenfalls an Simon Carrel,Claudia Bucheli sowie Manuela Griffel und André Widmer (Kriminalpolizei) für die sachkundige Beratung.

Nicht zuletzt möchte ich mich auch bei meiner Lektorin Anne Helke für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Viel Spaß wünscht Euch allen

Carlo Meier

Besuche die Kaminski-Kids aufwww.kaminski-kids.com! Schau nach, was die Kids über sich selbst erzählen, und fordere die kostenlosen E-Mail-News mit spannenden Infos und Gewinnspielen an – damit verpasst Du nie was, wenn etwas Wichtiges passiert. Viel Wissenswertes gibt es auf der Webseite auch für Vorträge und Referate und natürlich über die Bücher, Hörspiele und den Autor.

Carlo Meier

Die Kaminski-Kids:Star am Abgrund

Mit Illustrationen von Matthias Leutwyler

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Der Fontis-Verlag wird von 2021 bis 2024vom Schweizer Bundesamt für Kultur unterstützt.

Autor und Verlag danken für die UnterstützungStadt und Kanton ZugKanton SolothurnReformierte Kirche Kanton ZugAlice und Walter Bossard Stiftung

© 2023 by Fontis-Verlag Basel

Alle Illustrationen: Matthias Leutwyler, LuzernUmschlaggestaltung: René Graf, Fontis-Verlag Basel E-Book-Vorstufe: InnoSet AG, Justin Messmer, Basel E-Book-Herstellung: Textwerkstatt Jäger, Marburg

ISBN 978-3-03848-711-1

Inhalt

Kapitel 1 – Der Höhepunkt des Abends

Kapitel 2 – Das schwarze Spinnennetz

Kapitel 3 – «Ich fall in Ohnmacht!»

Kapitel 4 – Ein Spion in der Halle

Kapitel 5 – Der Zusammenbruch

Kapitel 6 – Vergiftet

Kapitel 7 – Wer war’s?

Kapitel 8 – Nicht der Hauch einer Regung

Kapitel 9 – Überlebt Nicky?

Kapitel 10 – Durchsuchung im Tourbus

Kapitel 11 – «Halt, Rado, nicht einsteigen!»

Kapitel 12 – Die einzige Chance

Kapitel 13 – In der Falle

Kapitel 14 – In Rockys Hotelzimmer

Kapitel 15 – Überraschung am Fluss

Kapitel 16 – Gefährliche Eindringlinge

Kapitel 17 – Der Trick der Mädchen

Kapitel 18 – Schock im Hotel

Kapitel 19 – Ein Notfall

Kapitel 20 – Endstation

1. Der Höhepunkt des Abends

«Pass auf, hör mir gut zu!»

Mirko zog Simon in eine finstere Nische und starrte ihn an. «Erzähle keinem was von früher. Sonst wirst du sehen, was passiert!»

«Lass mich in Ruhe.» Simon machte sich los. «Ich arbeite hier hinter der Bühne für das Konzert – mit dir hat das überhaupt nichts zu tun.»

«Ich will einfach nicht, dass jemand von meiner Vergangenheit in der Jugendhaft erfährt», versetzte Mirko. «Sonst bin ich den Job hier im Sicherheitsdienst gleich wieder los. Und der ist mir sehr wichtig, verstehst du?»

Simon nickte. «Von mir wird keiner was hören.»

Damit trat er aus der Nische und ging den halbdunklen Flur zwischen Lautsprecher-Türmen und Kabelrollen entlang zur Bühne.

Überall hing der Schriftzug VOICE OF EUROPE. Fernsehkameras richteten sich auf die Stelle, wo gleich der TikTok-Star Nicky für die Hauptprobe auftreten sollte. Alles musste reibungslos klappen, denn morgen würde hier das Halbfinale dieser großen TV-Musikshow stattfinden.

«Komm mal rüber, Simon!», rief ein Mitarbeiter, der wie Simon ein schwarzes T-Shirt mit dem Schriftzug STAFF trug. «Das Schlagzeug muss nach vorne!»

«Alles klar.» Simon hob eine Trommel hoch und trug sie zwischen einem Gewirr von Mikrofonständern und Instrumenten hindurch. «Freust du dich auch auf die Party heute Abend?»

«Sicher, das wird cool. Nickys Feste sind legendär!»

Alle durften dazu Gäste mitbringen – natürlich hatte Simon seine Schwestern Debora und Raffi eingeladen. Er konnte es kaum erwarten, bis die Party steigen würde.

Am Abend kontrollierten Mirko und ein zweiter Security in Uniform draußen am Halleneingang die Party-Gäste.

Die Luft war noch immer drückend heiß. An den trockenen Büschen und Bäumen auf dem Platz vor der Halle bewegte sich kein Blatt. Langsam ging die Sonne unter.

Als Debora und Raffi mit Zwockel in die Konzerthalle wollten, verstellte Mirko ihnen den Weg.

«Euren Badge.» Er streckte die flache Hand aus. «Vorzeigen bitte.»

Raffi musterte ihn fragend. «Unser was?»

«Gästekarte an einem Halsband», erklärte Mirko. «Hat euch Simon keine gegeben?»

«Nein, er konnte nicht aus der Halle, weil er die ganze Zeit drinnen anpackt, um sein Taschengeld aufzubessern. Er hat uns per Handy eingeladen.»

«Echt!» Raffi schaute Mirko treuherzig an. «Wir sagen die Wahrheit, wirklich!»

Mirko schmunzelte und betrachtete dann Debora. «Okay, ich glaube euch. Ihr dürft rein.»

«Moment mal!» Der zweite Sicherheits-Mann trat vor die Mädchen. «Ohne Badge kommt hier keiner rein. Vorschrift ist Vorschrift.»

Mirko legte Debora die Hand auf die Schulter. «Ich kenne dieses Mädchen. Sie lügt nicht. Ich verbürge mich für sie.»

Debora senkte den Blick. Was Mirko da sagte, berührte sie mehr, als ihr lieb war. Sie hatte schon so viel mit dem Jungen erlebt, Gutes und Schlechtes, sehr Schlechtes sogar. Erinnerungen stiegen in ihr hoch. Erinnerungen an ganz dunkle Momente. Und nach alldem war trotzdem noch immer etwas da, das sie berührte. Etwas Unerklärliches.

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als hinter ihnen laute Rufe ertönten.

Raffi und Debora wandten sich um und sahen eine Gruppe von Leuten auf den Vorplatz marschieren. Sie hielten Spruchbänder hoch und riefen im Chor «Klimakiller, Klimakiller! Mega-Shows sind Klimakiller!»

«Verstärkung zum Eingang!», sprach Mirko in sein Schultermikrofon. «Hier gibt’s eine Demo – und wohl bald Zoff!»

Aus der Halle eilten mehrere Sicherheitsleute und traten der Gruppe entgegen. «Ihr habt keine Bewilligung für eine Kundgebung. Verlasst den Platz, sonst holen wir die Polizei!»

Doch die Leute blieben stehen und schrien weiter Sprüche. Einzelne warfen sogar leere Flaschen.

Debora sah Mirko an. «Habt ihr von der Demo gewusst?»

Der Junge schüttelte den Kopf. «Davon nicht. Aber wegen der ohnehin erhöhten Bedrohungslage sind zum Glück viele von uns hier.»

«Erhöhte Bedrohungslage? Warum denn?»

«Es gab Drohungen im Internet», erklärte Mirko. «Diese Mega-Show hier sei eine Stromschleuder und müsse dem Klima zuliebe verhindert werden.»

«Irgendwo haben sie ja recht», meinte Debora. «Klimaschutz ist wirklich extrem wichtig. Man sieht’s ja gerade jetzt wieder an dieser unglaublich langen Hitzezeit ohne einen einzigen Tropfen Regen – das ist doch nicht normal.»

Mirko nickte. «In der Sache liegen diese Leute sicher richtig, ganz klar. Doch die Art mit Drohungen und Gewalt ist nicht okay.»

«Das stimmt», pflichtete Debora bei. «Leider gibt es bei jedem guten Anliegen auch immer irgendwelche Typen, die der Sache schaden. Die etwa bei einer friedlichen Demo Schaufensterscheiben einschlagen.»

In diesem Augenblick knallte es auf dem Vorplatz. Jemand hatte einen Feuerwerk-Böller gezündet. Die Demonstrierenden reckten die Fäuste in die Luft und schrien ihre Sprüche nun noch wütender.

In der Ferne näherten sich Polizei-Sirenen.

«Oh-oh.» Raffi musterte die aufgebrachte Menge. «Was passiert denn jetzt?»

«Keine Bange», sagte Mirko. «Die Kollegen bringen das schon unter Kontrolle. Die sind auch für so was ausgebildet.»

Und tatsächlich: Die Gruppe trat nun zögernd den Rückzug an und drehte langsam in Richtung Innenstadt um – wenn auch nicht ganz kampflos. «Wir kommen wieder!», brüllten einige. «Da könnt ihr sicher sein!»

Dann verließen die Letzten widerwillig den Platz.

In diesem Moment kam Simon aus der Halle zu den Mädchen. Er wischte sich Schweiß von der Stirn und streckte ihnen die Gästekarten hin. «Hier, ich bring euch eure Badges.»

«Cool, danke!»

Debora und Raffi legten sich die Halsbänder um.

«Siehst du», grinste Mirko den zweiten Security an, doch der deutete nun auf Zwockel. «Der Hund bleibt draußen, so viel steht fest.»

«Ach, komm», beschwichtigte Mirko. «Wir können doch mal eine Ausnahme machen. Die haben ihn an der Leine, und der Hund ist ganz brav.»

«Kommt nicht infrage. Hunde dürfen auf keinen Fall rein, selbst wenn sie die reinsten Lämmer wären.»

«Lämmer würde ich da schon eher nicht reinlassen», murmelte Mirko.

Er sah Debora an und verdrehte die Augen. «Sorry, da kann man nichts machen.»

«Schade ...», seufzte Raffi und bückte sich zu Zwockel hinunter. «Dann gehen wir zwei jetzt halt wieder nach Hause.»

«Hey!», rief jemand hinter ihnen. «Soll ich mit Zwockel eine Runde drehen, bis ihr wieder draußen seid?»

Raffi drehte sich überrascht um. Da stand ihre Klassenkameradin Ella. «Öh, du bist auch hier? Hättest du denn Lust, Zwockel zu hüten?»

«Na klar!», strahlte Ella. «Ich muss eh bis zum Ende der Party auf meinen Bruder warten – ich hab keine Gästekarte. Da wär’s super, wenn ich mit Zwockel spazieren gehen könnte.»

Raffi sah ihre Schwester an. «In Ordnung?»

Debora nickte. «Klar, so haben ja beide was davon – Zwockel freut sich bestimmt auch, ein bisschen Auslauf zu bekommen.»

«Okay.» Raffi gab Ella die Leine. «Danke!»

«Sehr gerne.»

Zwockel trottete schwanzwedelnd mit Ella davon.

Raffi schaute ihnen nach.

Dann begann sie verschmitzt zu lächeln. «So – und jetzt auf zur Party! Klasse, Mann!»

2. Das schwarze Spinnennetz

In der Halle standen viele Jugendliche und ein paar Erwachsene an einer langen Bar und unterhielten sich an Stehtischen. Aus den Boxen dröhnten die berühmten Hits von Nicky.

Der Barmann mixte Getränke mit Eis und Limetten und goss sie schwungvoll in Gläser. Elegant hielt er eines mit Papierschirmchen und Strohhalm Debora hin. «Hier, ein Drink für die Dame – viel Geschmack, kein Alkohol!»

«Danke», lächelte sie und nahm einen kleinen Schluck. «Mmm, lecker!»

Simon blickte auf die Uhr. «Der Höhepunkt des Abends steigt schon bald.»

«Was steigt denn dann?», fragte Raffi.

«Nicky kommt live auf die Bühne und verrät, welche Show er morgen im Halbfinale hier zeigen wird. Zwei stehen noch zur Auswahl.»

«Mega spannend!» Deboras Augen leuchteten. «Ich freue mich schon drauf, den Star hautnah zu erleben und Fotos von ihm zu schießen. Meine Freundinnen sind große Nicky-Fans und wollen unbedingt, dass ich ihnen ein Autogramm von ihm mitbringe. Die sind ganz schön neidisch, dass ich heute Abend hier dabei sein darf.»

«Simon!», rief ein Mitarbeiter im STAFF-Shirt. «Komm mal, ich brauch dich kurz backstage!»

Simon ging los, und Raffi sah Debora fragend an. «Er braucht ihn kurz was?»

«Hinter der Bühne», schmunzelte Debora. «Im Musikgeschäft ist wohl jedes zweite Wort englisch.»

Sie leerte schnell ihren Drink, und dann folgten die Mädchen Simon einen halbdunklen Gang entlang. Während ihr Bruder in den hinteren Teil der Halle weitereilte, musterten Debora und Raffi erstaunt, was für ein Aufwand für so ein Konzert getrieben wurde.

Was es hier alles gab! Riesige Ventilatoren rauschten auf Hochtouren, um die Hitze der zahllosen technischen Geräte und Scheinwerfer abzukühlen.

In Schränken hingen Gitarren mit sauber aufgereihten Saiten-Schachteln für elektrische, akustische und Bass-Gitarren. Auf einem Rollgestell lagen Samttücher. Darauf: zehn Mikrofone nebeneinander in Reih und Glied.

Im Halbdunkel musste man aufpassen, um nicht über Kabelstränge am Boden zu stolpern. Überall waren mit Klebeband Strom-, Instrumenten- und Mikrofonkabel befestigt.

Plötzlich blieb Debora wie angewurzelt stehen. Sie zeigte aufgeregt in einen Seitenraum. «Da drin!», flüsterte sie. «Da ist er!»

«Wer?» Raffi starrte aus großen Augen durch die Tür, die ein wenig offenstand.

«Nicky!», wisperte Debora mit angehaltenem Atem. «Das ist seine Künstlergarderobe – da drin ist Nicky!»

Aus Nickys Garderobe drangen mehrere Stimmen. Ein heiseres Mädchen sprach mit einer Frau mittleren Alters. Nicky selbst saß schweigend in seinem Sessel vor dem Schminktisch und betrachtete sein Spiegelbild.

Debora und Raffi starrten vom halbdunklen Gang aus den Star an.

«Und jetzt raus hier, Rocky!», befahl drinnen die Frau. «Ich bin Nickys Managerin und damit für ihn verantwortlich. Wir müssen vor seiner Live-Schaltung im Fernsehen dringend noch was besprechen.»

«Und ich bin seine Schwester», erwiderte das Mädchen. «Und ich war schon für ihn verantwortlich, lange bevor du dich in seine Karriere eingemischt hast!»

«Wir haben jetzt wirklich Dringendes zu tun, Rocky!» Die Managerin schob das Mädchen in den Gang hinaus.

Rocky wollte sich wehren, doch sie hatte zu wenig Kraft dazu.

Murrend warf sie ihr Haar zurück und trottete den Gang entlang nach vorne zur Bar.

Raffi und Debora verzogen sich ein wenig in den Hintergrund und spähten weiter in die Garderobe.

«Nicky», begann drinnen die Managerin. «Eben hat noch Music-TV angerufen. Sie wollen ein Interview mit dir, in einer Stunde.»

«Noch ein Interview!», stöhnte der Sänger. «Muss das sein?»

«Natürlich! Glaubst du etwa, wir hätten ohne Fernsehen und TikTok auch nur den Hauch deines Erfolgs?»

Nicky seufzte. «Okay, dann halt... Aber jetzt lass mich bitte kurz allein.»

«Wir müssen noch besprechen, welche Show du morgen...»

«Was gibt’s denn da zu besprechen, du hast das doch ehlängst entschieden.» Der hübsche Junge sah sie an. «Sag’s mir nachher. Gib mir jetzt einen Moment für mich.»

«Die Live-Schalte beginnt in zwanzig Minuten!»

«Ja, alles klar.»

«Na, dann...» Widerstrebend verließ die Frau den Raum.

Im Flur ging sie ebenfalls nach vorne in Richtung Bar.

Drinnen beugte sich Nicky zum Spiegel vor. Er legte den Finger an der Stelle aufs Glas, wo sich sein Gesicht spiegelte, und blickte sich in die Augen. «Wer bist du?», murmelte er. «Wer bist du eigentlich?»

Raffi schmolz fast. «Ooo, er ist sooo süß!»