Die Kids Connection - Alfred Hägele - E-Book

Die Kids Connection E-Book

Alfred Hägele

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Beschreibung

Kinder-Krimi für Leseanfänger im Alter von ca. 8 - 9 Jahren. Der Fahrraddieb ist der erste Fall aus der Krimi Reihe Die Kids Connection. Sie ist im Stile der Drei?? gahalten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 60

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Alfred Hägele

Die Kids ConnectionBand 1Der Fahrraddieb

Impressum

© 2025 Alfred Hägele

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg , 22926 Ahrensburg, Germany

Hardcover ISBN 978-3-384-55004-0

E-Book ISBN 978-3-384-55005-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich.

Jede Verwendung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verarbeitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter:

Alfred Hägele, Seitsberger Str. 2, 73433 Aalen, Germany

www.alfred-haegele.de

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Inhalt

Widmung

Die Kids Connection

Steckbrief Paul

Steckbrief Lilly

Steckbrief Omar

Die Reifenpanne

Oh Schreck, das Rad ist weg!

Der geheimnisvolle Alte

Auf der Polizeistation

Ein Gauner wird gesucht

Im Steinbruch

Observation

Der Spielzeugdieb

Der Plan

Eingesperrt

Der Gauner wird gefasst

Alles klärt sich auf

Die kranke Frau Klaus

Das Grillfest

Fortsetzung gefällig?

Widmung

Die Idee zu die­ser Kin­der-Kri­mi-Rei­he Die Kids Con­nec­tion wur­de von mei­nem lie­ben En­kel Lio ge­lie­fert. Die­ser ist be­geis­ter­ter Le­ser von De­tek­tiv-Kri­mis für Kin­der.

Ger­ne ha­be ich ihm die­sen Wunsch er­füllt.

Mö­ge der ers­te Band mit dem Unter­ti­tel: Der Fahr­rad­dieb, nach sei­nem Ge­schmack aus­fal­len.

Die Kids Connection

Steckbrief Paul

Paul Her­zog

Chef der Kids Con­nec­tion, 10 Jah­re alt, an­ge­hen­der Viert­kläss­ler, sehr gu­ter Schü­ler, Lieb­lings­fä­cher Ma­the und Sport, könn­te aber et­was flei­ßi­ger und sorg­fäl­ti­ger sein.

Hob­bys: Sport, vor al­lem Fuß­ball, Rad­fah­ren und mit den De­tek­ti­ven der Kids Con­nec­tion Kri­mi­nal­fäl­le lö­sen.

Sei­ne Fa­mi­lie: Bru­der Ben­ni, 4 Jah­re alt, nervt ein we­nig, aber Paul kommt ganz gut mit ihm klar.

Pa­pa Mi­chael, 42 Jah­re alt, IT-Ma­na­ger in einer gro­ßen Fab­rik, viel be­schäf­tigt, bringt Paul Ma­the und Lo­gik bei, was die­sem beim Lö­sen der kniff­li­gen Fäl­le hilft.

Ma­ma Si­na, 38 Jah­re alt, Leh­re­rin, aber zur­zeit noch we­gen El­tern­zeit zu Hau­se.

Woh­nung: In einem schö­nen neu­en Haus mit gro­ßem Gar­ten in­mit­ten der Neu­bau­sied­lung.

Steckbrief Lilly

Lil­ly Kraft

9 Jah­re alt (wird aber bald 10, wie sie be­tont), an­ge­hen­de Viert­kläss­lerin, noch bes­se­re Schü­le­rin als Paul, lei­der et­was alt­klug, hat Bü­cher über al­le Wis­sens­ge­bie­te zu Hau­se.

Hob­bys: Le­sen, le­sen, le­sen und mit den De­tek­ti­ven der Kids Con­nec­tion Kri­mi­nal­fäl­le lö­sen.

Ihre Fa­mi­lie: Pa­pa Hei­ko, 39 Jah­re alt, Pro­jekt­lei­ter in einer Elekt­ro­fir­ma, ist im­mer wie­der et­was ge­nervt, wenn Lil­ly ve­he­ment ihre Mei­nung ver­tritt, wo­bei sie je­doch meis­tens recht hat.

Ma­ma Kat­rin, 34 Jah­re alt, Arzt­hel­fe­rin, zur­zeit im Mut­ter­schutz.

Ge­schwis­ter: Noch kei­ne (aber bald, denn das Ba­by zap­pelt schon fest in Ma­mas Bauch), lei­der wird nicht ver­ra­ten, ob es ein Brü­der­chen oder Schwes­ter­chen wird.

Woh­nung: In einem schö­nen neu­en Haus mit Gar­ten in der Neu­bau­sied­lung un­weit von Paul.

Lil­lys und Pauls El­tern ken­nen sich schon seit vie­len Jah­ren und sind mit­ei­nan­der be­freun­det.

Steckbrief Omar

Omar Ham­di

9 Jah­re alt (wird auch bald 10), an­ge­hen­der Viert­kläss­ler, kommt in der Schu­le zwar or­dent­lich zu­recht, hat aber noch leich­te Schwie­rig­kei­ten, da er mit sei­ner Ma­ma erst vor ei­ni­gen Jah­ren als Flücht­ling aus Tu­ne­sien nach Deutsch­land ge­kom­men war, et­was kor­pu­lent, da­her ein biss­chen un­sport­lich.

Hob­bys: Ko­chen und Es­sen, sein Ge­mü­se­gar­ten und mit den De­tek­ti­ven der Kids Con­nec­tion Kri­mi­nal­fäl­le lö­sen.

Sei­ne Fa­mi­lie: Ma­ma Ay­leen, 35 Jah­re alt, Kran­ken­schwes­ter im klei­nen Kran­ken­haus, muss viel Nacht­schich­ten ma­chen, um die klei­ne Fa­mi­lie er­näh­ren zu kön­nen, denn der Pa­pa kam auf der Flucht ums Le­ben.

Woh­nung: Omar wohnt mit sei­ner Ma­ma auf einem ehe­ma­li­gen Bau­ern­hof am Ran­de der Neu­bau­sied­lung. Der Hof ist zwar alt und ein­fach, bie­tet aber mit dem rie­si­gen Ge­mü­se­gar­ten und den Scheu­nen und Neben­ge­bäu­den al­les, was sich Omar und sei­ne Freun­de nur wün­schen kön­nen.

Die Reifenpanne

»End­lich Fe­rien!« Paul juchz­te.

»End­lich kein Stress mehr.« Lil­ly nick­te.

»Du und Stress. Dass ich nicht la­che. Dir flie­gen doch die Ein­ser nur so um die Oh­ren.« Omar feix­te.

Paul, Lil­ly und Omar. Die Kids Con­nec­tion. Die drei bes­ten Freun­de, die es in der Neu­bau­sied­lung gab.

Paul Her­zog war der Äl­tes­te. Nur ein biss­chen, ein paar Mo­na­te, aber er war der Äl­tes­te und da­her der Chef. Sport­lich war er ein Ass. Rann­te schnel­ler als die meis­ten Jungs, selbst die aus der Klas­se über ihm, schoss im Fuß­ball die meis­ten To­re und flitz­te mit sei­nem Rad durch die Ge­gend, wie ein Pro­fi-Moun­tain­biker. Sei­ne Schul­no­ten wa­ren, na ja, ganz pas­sa­bel. Sein Va­ter, ein viel­be­schäf­tig­ter IT-Ma­na­ger, hat­te kei­nen Grund zur Kla­ge. Si­na, sei­ne Mut­ter, wünsch­te sich al­ler­dings, er wä­re et­was flei­ßi­ger und sorg­fäl­ti­ger.

Lil­ly Kraft war die Klügs­te. Schrieb nur die bes­ten Schul­no­ten, wuss­te viel mehr, als Dritt­kläss­ler nor­ma­ler­wei­se wis­sen, war aber auch ein we­nig alt­klug. Na ja, manch­mal nerv­te das ganz schön, aber trotz­dem moch­te man sie. Lil­lys Lieb­lings­be­schäf­ti­gung war das Le­sen. Je­des Buch, das sie unter ihre Fin­ger be­kam, ver­schlang sie im Nu. Egal ob span­nen­de Ge­schich­ten oder Bü­cher über die Na­tur, die Er­de, über Di­no­sau­rier oder über die Tech­nik. In Lil­lys Re­ga­len fand sich zu je­dem The­ma et­was. Und sie hat­te al­les ge­lesen.

Omar Ham­di war im­mer gut ge­launt, ob­wohl er es nicht ganz ein­fach hat­te. Ein we­nig zu dick­lich, das kam vom gu­ten Es­sen und lei­der nicht be­son­ders sport­lich. Da­zu noch hat­te Omar sei­nen Pa­pa ver­lo­ren, als sie auf der Flucht von Tu­ne­sien hier­her nach Neu­stadt ka­men. Da­her leb­te er al­lei­ne mit sei­ner Mut­ter Ay­leen in dem Bau­ern­haus am Ran­de der Sied­lung. Das Haus war alt und ein we­nig he­runter­ge­kom­men, doch Omar stör­te das nicht, denn der rie­si­ge Ge­mü­se­gar­ten bot al­les, was Omars Herz be­gehr­te. Ja, Omar lieb­te nicht nur das Es­sen, son­dern auch das Ko­chen. Kein Wun­der, sei­ne Mut­ter arbei­te­te als Kran­ken­schwes­ter oft vier­und­zwan­zig Stun­den am Stück und Omar muss­te sich selbst ver­sor­gen. Schon früh hat­te er ge­lernt, Spie­gel­ei­er zu bra­ten, Kar­tof­fel­brei zu­zu­be­rei­ten und selbst Fri­ka­del­len mit Kohl­ra­bi­ge­mü­se be­rei­te­ten ihm kaum noch Schwie­rig­kei­ten.

Und so wie Omar den Gar­ten vor dem Haus lieb­te, lieb­ten die Kids das gan­ze Haus. Die­ses Haus bot al­les, was sich eine Gang wie die Kids Con­nec­tion nur wün­schen konn­te. Viel Platz, vie­le Ge­heim­nis­se, vie­le Ver­ste­cke. Sei es der al­te Stall, in dem es ein we­nig mod­rig roch, die Scheu­ne, in der man auch im Win­ter Ball spie­len konn­te, oder die Werk­statt mit all den vie­len Werk­zeu­gen. Und erst Omars Zim­mer! Eine Wucht. Rie­sig, um die Ecke ge­baut und mit einem Bret­ter­ver­schlag, hin­ter dem man al­ler­hand ver­ste­cken konn­te. Das Bes­te an dem Zim­mer aber war, man konn­te über das fla­che Dach des Schup­pens hi­nein ge­lan­gen, wenn man das Fens­ter nur an­ge­lehnt oder ge­kippt hat­te.

Die drei hiel­ten sich oft in Omars Bu­de, im Schup­pen oder in einem der an­de­ren Neben­ge­bäu­de auf. Heu­te je­doch war schö­nes Wet­ter an­ge­sagt, da­zu noch der ers­te Fe­rien­tag, und das Trio war mit den Rä­dern zum na­hen Aben­teuer­spiel­platz ge­fah­ren. Hey, wie flott sie über die lan­ge, ge­wun­de­ne Rut­sche in die Tie­fe saus­ten, wie sie das Klet­ter­ge­rüst bis in die höchs­te Spit­ze er­klom­men oder mit der Seil­zug­bahn durch die Luft schwirr­ten. Die Zeit ver­ging wie im Flu­ge und plötz­lich ge­bot Paul Stil­le: »Eins, zwei, drei, …, sie­ben! Ver­dammt, neun­zehn Uhr.« Die Glo­cken im Turm der Kir­che schlu­gen un­erbitt­lich zu. »Ich muss um sie­ben zu Hau­se sein, sonst ha­gelt’s Stu­ben­ar­rest. Und das schon am ers­ten Fe­rien­tag.«