Die längste Nacht - Klaus Trittin - E-Book

Die längste Nacht E-Book

Klaus Trittin

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Beschreibung

Harry und Michaela verfuhren sich in einer Unbekannten Gegend und sie hatten kein Benzin mehr. Es war schon kurz vor Mitternacht. Weit und breit war kein Mensch zu sehen, nicht einmal ein Hund bellte. Sie waren auf sich alleine gestellt. Doch im Mondschein in der Ferne sahen sie die Umrisse eines Hauses. Sie dachten sich, vielleicht konnte man ihnen dort helfen. Sie machten sich auf den Weg. Doch dort begann das Unheil für die beiden...

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Seitenzahl: 17

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Inhalt

Titelseite

Impressum

Die längsteNacht

Es war am frühen Morgen, als ich schweißgebadet aufwachte, noch ein bisschen benommen von der Nacht kam ich nur allmählich zu mir. Ich drehte mich zum Fenster hin, als die ersten Sonnenstrahlen auf mein Gesicht fielen. Schnell riss ich die Bettdecke von mir und stand auf. Ich sah noch kurz auf Harry, der noch fest und tief schlummerte. Ich begab mich zu Fenster hin und öffnete es. Ich streckte und reckte mich. Dann legte ich meinen Kopf in den Nacken und sah in den azurblauen Himmel. Die Sonne zeigte sich bereits von ihrer besten Seite. Ich holte ein paar Mal kräftig Luft. Um Harry noch schlafen zu lassen, schlich ich mich langsam aus dem Schlafzimmer. Weil ich so verschwitzt von der Nacht war, stellte ich mich unter die Dusche und ließ das prickelnde Wasser auf meinem Körper niederprasseln. Beim Duschen schossen mir viele Gedanken durch den Kopf, was man bei diesem herrlichen Wetter so alles machen könnte. Schnell trocknete ich mich ab, um Harry meine Ideen zu unterbreiten. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, schlief Harry immer noch. Ich ging zu ihm, nahm seine Bettdecke hoch und legte mich neben ihm. Ich knabberte an seinem Ohrläppchen und kitzelte ihn unter der Nase. Er rümpfte seine Nase und nieste. So langsam wurde er wach.

»Michaela, was soll denn das, ich möchte noch schlafen!«

Aber ich ließ nicht locker und ärgerte ihn weiter, bis er nachgab und endlich aufwachte. Ich zog ihn bei den Haaren und bewegte seinen Kopf hin und her.

»Harry, Harry, es ist so ein schöner Tag, sieh mal nach draußen, die Sonne strahlt!«

»Langsam Michaela, nun halt mal die Luft an, ich muss doch erstmal zu mir kommen.«

»Ja, aber du bist doch wach, ich möchte bei diesem herrlichen Wetter nicht den Tag zuhause vergeuden, ich möchte an die Nordsee!«

Endlich stand er auf. Gemächlich ging er ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Genüsslich ließ er auch das kalte Nass auf seinen Körper niederprasseln. Ich bereitete inzwischen das Frühstück vor. Dann kam er zur Küche herein.

»Na Harry, bist du jetzt fit?«