Die magischen Tierfreunde (Band 17) - Kiki Koala und die magische Schule - Daisy Meadows - E-Book

Die magischen Tierfreunde (Band 17) - Kiki Koala und die magische Schule E-Book

Daisy Meadows

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Beschreibung

Im Wald der Freundschaft geht es nicht mit rechten Dingen zu: Direkt vor Lilis und Jessis Augen verschwindet in der magischen Schule eine Kuh und plötzlich lösen sich auch die Pflanzen im gesamten Wald einfach in Luft auf! Steckt dahinter etwa wieder die böse Hexe Griselda? Jetzt können nur noch die beiden Mädchen gemeinsam mit Kiki Koala die Zauberwelt retten …  Magische und zauberhafte Geschichten mit zahlreichen liebenswerten Illustrationen, die das Herz aller Tierfreund*innen ab 7 Jahren höherschlagen lassen. Die Freundinnen Lili und Jessi folgen einer geheimnisvollen Katze in den Wald der Freundschaft. Dort können alle Tiere sprechen und gemeinsam erleben sie spannende Abenteuer. Durch die kurzen Kapitel eignet sich die Reihe besonders für Leseanfänger*innen. Tierpflegetipps runden die Geschichten um Die magischen Tierfreunde perfekt ab.   Der Titel ist auf Antolin gelistet.

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Seitenzahl: 39

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Lili Hart reichte ihrer Freundin Jessi Forester ein paar Kohlblätter. „Die werden den Meerschweinchen schmecken“, meinte sie.

Die Mädchen standen vor der Scheune im hinteren Teil von Lilis Garten, dort hatten ihre Eltern die Tierklinik Helfende Pfote eingerichtet. Jessi wohnte direkt gegenüber und die Freundinnen verbrachten viel Zeit damit, sich um die kranken Tiere zu kümmern, denn beide liebten Tiere über alles. Gerade fütterten sie die Tiere in den Außengehegen, wo Kaninchen, Meerschweinchen, Eichhörnchen und andere Kleintiere herumspringen konnten, sobald es ihnen etwas besser ging.

Jessis Kätzchen, Pixi, rannte zu Herrn Hart, der mit einem Strohballen zu den Gehegen kam. Mit dem Stroh wollten die Freundinnen es den Tieren schön gemütlich machen. Da entdeckte Pixi etwas Spannendes in der Hecke und stieß es mit ihrer kleinen rosa Nase an.

Lili ging zu ihr, um einen Blick darauf zu werfen. „Pixi hat ein seltsames grünes Ding gefunden, das an einem Zweig hängt!“, rief sie den anderen zu.

„Das ist ein Kokon“, erklärte Herr Hart. „Eines Tages wird daraus ein Schmetterling schlüpfen.“

„Wahnsinn!“, sagte Jessi und betrachtete den Kokon. Er sah ein bisschen wie eine Erbsenschote aus – grün und fest verschlossen. Sie berührte ihn sanft. Er war hart wie eine Nuss. „Verrückt, dass aus so einem seltsamen Ding so etwas Wunderschönes werden kann.“

Nachdem Herr Hart zurück in die Scheune gegangen war, erhaschte Lili aus dem Augenwinkel etwas Goldfarbenes zwischen den Rosenbüschen. „Sieh mal!“, rief sie. „Da ist ein Schmetterling.“

Jessi grinste. „Das ist kein Schmetterling. Das ist Goldi.“

Eine hübsche Katze mit goldenem Fell und Augen so grün wie ein junges Blatt rannte auf sie zu und schmiegte sich schnurrend an ihre Beine. Goldi war die Freundin der Mädchen – und zwar eine ganz besondere. Denn sie lebte in einer zauberhaften Welt, dem Wald der Freundschaft, wohin sie die Mädchen oft mitnahm und wo sie die spannendsten Abenteuer erlebten. Die Tiere im Wald der Freundschaft wohnten in zauberhaften kleinen Häuschen und konnten sprechen.

Plötzlich lief Goldi zum Bach und sprang ans andere Ufer.

„Komm“, sagte Jessi. „Sie will uns mit in den Wald der Freundschaft nehmen!“

Sie folgten Goldi über die Trittsteine im Bach und über die große Wiese, auf der eine abgestorbene Eiche stand. Doch als Goldi sich dem Baum näherte, erwachte er zu neuem Leben.

Blätter sprossen und öffneten sich zur Sonne. Geißblatt rankte sich an den Ästen hoch und Bienen summten zwischen den duftenden Blüten. Im Gras unter der Eiche leuchteten wilde Erdbeeren wie rote Edelsteine zwischen lila blühendem Fingerhut auf. Buchfinken sausten laut zwitschernd durch die Blätterkrone.

Glücklich drückte Lili Jessis Hand. Das war der Baum der Freundschaft.

Goldi berührte ihn mit der Pfote und drei Worte erschienen in der Rinde: Wald der Freundschaft.

Laut lasen die Mädchen die Worte vor und schon erschien eine Tür im Baumstamm. Lili drückte die blattförmige Klinke hinunter, öffnete die Tür und helles Licht strömte heraus. So war es jedes Mal, wenn sie in den Wald der Freundschaft gingen, und doch fühlte es sich immer wieder ganz besonders an.

Die Katze sprang durch die Tür und die Mädchen folgten ihr. Sofort kribbelte es sie am ganzen Körper, denn sie schrumpften ein wenig.

Das helle Licht verschwand und auf einmal standen die Freundinnen auf einer sonnengesprenkelten Lichtung. Der süße Duft von Zuckerwatte-Blumen schwebte in der Luft. Und da war Goldi. Sie trug einen glitzernden Schal, hatte sich auf die Hinterbeine aufgerichtet und reichte den Mädchen nun bis zur Schulter.

Sie umarmten sich. „Jessi! Lili!“, begrüßte Goldi die Mädchen mit ihrer sanften Stimme. „Willkommen im Wald der Freundschaft!“

„Es ist so schön, wieder hier zu sein“, sagte Lili und lächelte.

„Und mit dir zu sprechen!“, fügte Jessi hinzu. „Hast du uns geholt, weil Griselda Ärger macht?“

Griselda war eine gemeine Hexe, die die Tiere aus dem Wald verjagen wollte, um ihn ganz für sich allein zu haben. Schon oft hatten Goldi und die Mädchen die bösen Pläne der Hexe vereitelt, doch seit einem ihrer letzten Abenteuer begleitete Lili und Jessi ein ungutes Gefühl. Merkwürdige Dinge waren in der Wald-Wunder-Schule passiert, in die alle Tierkinder gingen. Eine Sache war besonders schlimm. Frau Sanftpfötchen, eine Lehrerin, hatte sich sehr seltsam verhalten. Lili und Jessi hatten den heimlichen Verdacht, dass sie der bösen Hexe half.