Die magischen Tierfreunde (Band 20) - Fiona Funkelflosse und das verschwundene Juwel - Daisy Meadows - E-Book

Die magischen Tierfreunde (Band 20) - Fiona Funkelflosse und das verschwundene Juwel E-Book

Daisy Meadows

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Beschreibung

Die Freundinnen Lili und Jessi lieben Tiere über alles. Als sie den magischen Wald der Freundschaft entdecken, geht ein Traum in Erfüllung: Denn dort können alle Tiere sprechen! Das große Schwimmfest am Funkelsee steht bevor! Lili und Jessi können es kaum erwarten, ihre Freunde bei den Wettkämpfen anzufeuern. Doch plötzlich taucht Hexe Griselda auf und stiehlt einen magischen Edelstein. Ohne seine Zauberkraft droht der Insel eine Überflutung! Können die Freundinnen und das Robbenmädchen Fiona Funkelflosse das Juwel finden, bevor es zu spät ist? - Ein neues Abenteuer mit einem süßen Robbenmädchen - Kurze Kapitel eignen sich besonders für Leseanfänger - Mit vielen bezaubernden Illustrationen - Spannende Infos zu Robben runden die Geschichten ab - Für Kinder ab 7 Jahren Dieser Titel ist bei Antolin gelistet. Ebenfalls erhältlich: Die magischen Tierfreunde (Band 17) - Kiki Koala und die magische Schule: ISBN 978-3-7432-1153-7 Die magischen Tierfreunde (Band 18) - Hanna Honigherz und der Baum der Erinnerung: ISBN 978-3-7432-1343-2 Die magischen Tierfreunde (Band 19) - Kira Kuschelfell und das Fest der Freundschaft: ISBN 978-3-7432-1385-2

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Seitenzahl: 37

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Ab auf die Insel!

„Gleich geschafft!“, sagte Lili Hart und schüttelte sich das Wasser von den Händen.

Sie und ihre beste Freundin, Jessi Forester, pflanzten gerade Schilfgras an den Rand des Teichs, den sie neu angelegt hatten. Er befand sich nicht weit von der Gartenscheune, in der Lilis Eltern die Tierklinik Helfende Pfote eingerichtet hatten. Beide Mädchen liebten Tiere und verbrachten ihre Freizeit gern damit, in der Tierklinik auszuhelfen.

Ein paar tierische Patienten beobachteten sie aus den nahe gelegenen Gehegen. Ein neugieriges Fuchsmädchen saß am Zaun und hatte den Kopf schief gelegt. Auch zwei Kaninchen blinzelten zu den Freundinnen hinüber und zuckelten dabei mit ihren Näschen.

„Enten und Frösche werden den Teich lieben“, sagte Jessi.

„Und Insekten auch!“ Sie lächelte, denn gerade war eine schimmernde Libelle auf einem Seerosenblatt gelandet, das langsam über das Wasser glitt. „Als würde sie mit einem Boot fahren.“

Lili grinste. „Genau wie wir, als wir mit dem riesigen Seerosenblatt zur Saphir-Insel gefahren sind!“

Die Saphir-Insel war ein magischer Ort, der zur geheimen Welt des Waldes der Freundschaft gehörte. Katze Goldi, eine Freundin der Mädchen, hatte sie schon zu unglaublichen Abenteuern dorthin gebracht. In dem besonderen Wald war es wunderschön und die Tiere konnten sogar sprechen. Sie wohnten in kleinen Häuschen, trafen sich mit ihren Freunden im Café Fliegenpilz und tranken köstliche Himbeer-Honig-Milch.

„Ich hoffe, dass wir bald wieder zu Besuch in den Wald der Freundschaft gehen werden“, sagte Lili. Da bemerkte sie eine Bewegung zwischen den Schilfhalmen. Etwas blitzte golden auf.

Eine wunderschöne Katze mit grünen Augen trat heraus.

„Goldi!“, riefen die Mädchen gleichzeitig.

Die Katze schmiegte sich an die Beine der Freundinnen und schnurrte. Dann warf sie den Mädchen einen auffordernden Blick zu und lief los in Richtung des Bachs, der am Rand des Gartens vorbeiplätscherte.

„Komm, Lili“, sagte Jessi. „Es geht los in den Wald der Freundschaft!“

Sie rannten Goldi hinterher und sprangen über die Trittsteine im Bach auf die große Wiese auf der anderen Seite.

„Griselda macht bestimmt wieder Ärger“, vermutete Lili.

Griselda war eine gemeine Hexe, die alle Tiere von der Saphir-Insel vertreiben wollte, um dort einen Turm zu bauen, in dem sie dann ganz allein Urlaub machen konnte.

Goldi war als Erste in der Mitte der großen Wiese. Dort stand ein abgestorbener Baum, der plötzlich zum Leben erwachte. Rot-goldenes Herbstlaub spross an den Ästen hervor. Flauschige Eichhörnchen suchten Zapfen nach Samen ab, während winzige Zaunkönige fröhlich in den Zweigen zwitscherten. Im Gras unter dem Baum streckten sich Löwenzahnblüten der Sonne entgegen.

Die Freundinnen holten Goldi ein und die Katze berührte den Baumstamm. Drei Worte erschienen in der Rinde.

Lili und Jessi nahmen sich an der Hand und lasen gemeinsam laut vor: „Wald der Freundschaft“.

Daraufhin tauchte eine kleine Tür mit einem blattförmigen Knauf im Stamm auf. Jessi öffnete sie und hellgoldenes Licht schien ihnen entgegen.

Goldi schlüpfte geschmeidig durch die Tür und die Mädchen folgten ihr. Wie immer spürten sie ein kurzes Kribbeln, das ihnen verriet, dass sie nun ein klein wenig geschrumpft waren.

Als das Licht verblasste, standen Lili und Jessi auf einer baumumsäumten Lichtung mitten im Wald. Zuckerwatte-Blumen und nach Orangen duftende Gänseblümchen wiegten sich im sanften Wind.

Goldi stand nun auf den Hinterbeinen und trug ihren Glitzerschal. Allerdings machte sie ein besorgtes Gesicht. „Ich bin so froh, dass ihr wieder im Wald der Freundschaft seid“, sagte sie mit ihrer sanften Stimme.

Jessi griff nach ihrer Pfote. „Was ist denn los?“

„Hat Griselda einen weiteren Saphir gestohlen?“, fragte Lili.

Die Hexe hatte bereits zwei magische Edelsteine gestohlen, die die Saphir-Insel beschützten. Über den ersten wachte Familie Miau. Er sorgte dafür, dass der Funkelsee die richtige Temperatur hatte. Der zweite, der das Wasser ruhig und sanft machte, wurde von Fritzi Ferkels Familie bewacht. Den Mädchen und Goldi war es gelungen, die gestohlenen Saphire zurückzuholen, aber Griselda brütete immer wieder neue gemeine Pläne aus und verursachte damit großen Ärger.

„Noch hat sie den Saphir nicht gestohlen, aber ich fürchte, sie könnte es bald tun“, erzählte Goldi. „Heute findet das große Schwimmfest auf der Insel statt. Es würde zu ihr passen, wenn sie die Feier ruiniert.“