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Eine aufregende Geschichte von Hund Cino, der über den Regenbogen rutscht und auf die rote Katze und viele andere Tiere trifft, mit denen er spannende und lustige Abenteuer erlebt.
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Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2021
Autorin
Sissy Vogelsinger wurde in Wien geboren. Sie absolvierte in Feldkirch ein Pädagogikstudium. Kurze Zeit später übersiedelte sie mit ihrer Familie für einige Jahre nach Südafrika. Seit ihrer Rückkehr lebt Sissy Vogelsinger mit ihrem Mann in Niederösterreich. Neben ihrem Job studierte sie als Hobby Ur- und Frühgeschichte. Sie liebt Reisen und Märchen, und dies spiegelt sich in ihren Geschichten wider.
Autorin
Tamara Haury wurde 2003 in Wien geboren. Sie absolvierte die Ausbildung zur Elementarpädagogin, und verfasst mit unglaublicher Fantasie ihre eigenen Kinderbücher.
Die Illustratorin
Astrid Gruber, geboren 1968 in Tirol, lebt in ihrem Atelier in Wien als freischaffende Künstlerin und studierte Comic und Karikatur. Außerdem arbeitet sie als Buchillustratorin und Autorin. Ihre Aktivität umfasst internationale Projekte und Ausstellungen von Österreich, Deutschland, Spanien bis Java. Mit ihrem Freund bereist sie in einer knallroten, alten Feuerwehr die Welt.
Danksagung:
Für das Korrekturlesen und gute Tipps bedanken wir uns herzlich bei Ursula Haury, Christa Eder und Bernhard Vogelsinger.
Astrid Gruber, Sissy Vogelsinger, Tamara Haury
Die rote Katze und Cino der Regenbogenhund
© 2021
Astrid Gruber, Sissy Vogelsinger, Tamara Haury Umschlag, Illustration: Astrid Gruber
Verlag und Druck:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-347-30153-5
Hardcover:
978-3-347-30154-2
e-Book:
978-3-347-30155-9
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Cino kommt ins Regenbogenland
Cino war ein fröhlicher Hund. Er ging sehr gerne spazieren. Eines Tages strolchte Cino im Regen herum. Der Regen machte ihm nichts aus, denn er hatte ein dichtes Fell. Ab und zu schüttelte er sich und da flogen die Wassertropfen in alle Richtungen. Er spritzte gerne andere an.
Plötzlich teilten sich die Wolken, die Sonne blinzelte hervor und es entstand ein riesiger Regenbogen. Neugierig bellend kam Cino näher. Als er davor stand, sah er, dass eine Rolltreppe hinaufführte. Cino konnte nicht widerstehen. Er stellte sich auf die Treppe und fuhr immer höher und höher. Oben angekommen, sprang er herunter. Cino erblickte eine lange Rutsche auf der anderen Seite des Regenbogens. Rutschen ist lustig, dachte er sich. Schwuppdiwupp saß er auf der Rutsche und sauste ins Tal. Cino wurde immer schneller, er konnte nicht mehr bremsen. Als er unten war musste er weiterrennen, um nicht hinzufallen, dabei stolperte er über eine rote Katze.
„Oh, habe ich dir weh getan?“, japste Cino.
„Halb so schlimm, außerdem kannst du nichts dafür. Der Zauberer Nebelfutzi hat die Regenbogenrutsche mitten im Dorf enden lassen, anstatt am Ufer des Sees auf der weichen Wiese“, meinte die rote Katze achselzuckend. Aber Cino hatte ihr gar nicht richtig zugehört. Er stand mitten auf dem Marktplatz und blickte sich um. Am Rande des Platzes standen hohe Bäume und in jeder Baumkrone war ein Haus. Sogar die Kirche und das Rathaus standen in den Bäumen. Die Bäume, die Kirche, das Rathaus und