Die Smaragde der Bestie: Ein Riley Dillon Krimi - H. Bedford-Jones - E-Book

Die Smaragde der Bestie: Ein Riley Dillon Krimi E-Book

Bedford-Jones H.

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Beschreibung

New York im Jahr 1939: Riley Dillon ist ein Juwelendieb, der manchmal mit mit einem Privatdetektiv zusammenarbeitet. Auf welcher Seite des Gesetztes er steht, ist nicht immer ganz eindeutig. Er residiert im Waldorf Astoria. Die Juwelen von Homer Martyn erwecken sein Interesse - und als er dann auf einen Mann mit falscher Identität trifft, entwicket sich ein Kriminalfall daraus. Riley Dillon folgt seinem ganz persönlichen Ehrenkodex. (149XE)

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H. Bedford-Jones

Die Smaragde der Bestie: Ein Riley Dillon Krimi

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Inhaltsverzeichnis

Die Smaragde der Bestie: Ein Riley Dillon Krimi

Copyright

KAPITEL I. - DU PUIS, ALIAS CASTRO

KAPITEL II. - DREI ZIMMER IM FÜNFZEHNTEN STOCKWERK

KAPITEL III. - DER SCHURKE UND DER BRUTALE

KAPITEL IV. - DER HUTLOSE MANN

KAPITEL V. - ZAHLUNG

Die Smaragde der Bestie: Ein Riley Dillon Krimi

von H. Bedford-Jones

(Übersetzung Manfred Plattner)

New York im Jahr 1939: Riley Dillon ist ein Juwelendieb, der manchmal mit mit einem Privatdetektiv zusammenarbeitet. Auf welcher Seite des Gesetztes er steht, ist nicht immer ganz eindeutig. Er residiert im Waldorf Astoria.

Die Juwelen von Homer Martyn erwecken sein Interesse - und als er dann auf einen Mann mit falscher Identität trifft, entwicket sich ein Kriminalfall daraus. Riley Dillon folgt seinem ganz persönlichen Ehrenkodex.

Copyright

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author

COVER A.PANADERO

Übersetzung Manfred Plattner

© dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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KAPITEL I. - DU PUIS, ALIAS CASTRO

Es war häufig Riley Dillons Gewohnheit, an einem Nachmittag oder Abend mit den Hausangestellten oder den stellvertretenden Managern des Waldorfs in einem angenehmen Gespräch zu stehen, das ihm manchmal überraschende Informationen verschaffte. Er war nicht nur ein ständiger Gast des Hotels, sondern seine freundliche, launische Art, seine charmante Persönlichkeit hatten ihn zu einem allgemeinen Liebling gemacht.

Niemand ahnte, dass er kein Anwalt im Ruhestand war, oder vielleicht ein glücklicher Makler, der dem Absturz zuvorgekommen war. Kein Mensch in New York wusste, was er eigentlich von Beruf war. Selbst Philp, der behäbige Privatdetektiv, der so viele Aufträge für ihn abwickelte, wusste nicht, dass Riley Dillon das war, was man gemeinhin einen Feind der Gesellschaft nennt, oder dass sein Hauptinteresse im Leben den Edelsteinen galt.

Um 15.30 Uhr am Montagnachmittag, 24. Dezember, unterhielt sich Riley Dillon mit einem der Hausangestellten in der Nähe der Aufzüge, als er zwei Personen bemerkte, die aus einem Auto stiegen und kurz innehielten, bevor sie sich trennten.

Das Gesicht des Mannes rief in ihm ein erstauntes Wiedererkennen hervor - ein halbes Wiedererkennen, um genau zu sein. Riley Dillon vergaß nie ein Gesicht, auch wenn es sich stark verändert hatte. Aber das Gesicht der Frau ließ sein Herz höher schlagen, so schön war es mit seiner unbestimmten Traurigkeit und doch so voller Lebendigkeit und schierer Schönheit.

Ein junges Gesicht, mit einem Hauch von Einsamkeit, von innerer Unruhe, der seine Phantasie sofort beflügelte.

Riley Dillon hatte ein Auge für schöne Frauen, aber er ließ sich nicht von der bloßen Schönheit der Oberfläche täuschen. Dieses Mädchen, das wusste er, besaß eine nicht greifbare Anziehungskraft, die stärker war als alles andere auf der Welt: die Schönheit der Persönlichkeit.

"Kennen Sie diesen Mann, McCabe?" fragte Dillon. Der House Officer nickte.

"Zufällig weiß ich das, Mr. Dillon. Vor nicht einmal zwanzig Minuten hat ihm der Angestellte einen roten Strafzettel verpasst."

"Das heißt..."

"Dass er die Dame dort in seinem Zimmer unterhält. Ich habe nachgesehen und die Tür offen vorgefunden; es war alles in Ordnung. Er ist ein Herr namens Castro, aus Buenos Aires."

Dillon, der wusste, dass der Herr nichts dergleichen war, lächelte ein wenig.

"Meinen Sie, McCabe, dass ich keinen weiblichen Besuch in meinem Zimmer empfangen kann?"

"Da Sie so sind, wie Sie sind, Sir, würden Sie sich vorher am Schreibtisch absprechen, oder Sie würden die Tür offen lassen. Schmalspurig? Das sind wir, das steht fest. Dies ist das sorgfältigste Hotel auf Erden, Mr. Dillon. Das müssen wir auch sein, bei unserer Kundschaft..."

Ein Hotelboy kam auf sie zu. "Telefon, Mr. Dillon. Auf der Nebenstelle im Stockwerk."

Dillon ging zum Telefonständer in der Nähe des Schreibtischs und schritt fröhlich dahin. Er hatte das Gefühl, dass an diesem frischen Dezembertag große Dinge in der Luft lagen. Er konnte eine elektrische Wachsamkeit spüren, die auf bevorstehende Ereignisse hindeutete. Als er den Hörer abgenommen hatte, war er sich dessen sicher.

"Philp am Apparat, Mr. Dillon, wenn Sie den Bericht über die Park Av'noo Martyns haben wollen -"

"Auf jeden Fall. Nur zu."

"Nun, diese Dame ist Französin, wie der Name schon sagt. Homer Martyn hat sie letztes Jahr im Ausland geheiratet. Er hat vor ein paar Jahren das Tabakvermögen geerbt und macht mit dem Geld die Hölle heiß. Sie kommen nicht miteinander aus. Sie haben keine Kinder. Offen gesagt, er ist ein übler Kerl. Vor einer Woche sagte Winchell in seiner Kolumne eine baldige Trennung voraus."

"Vergessen Sie das alles", schaltete sich Dillon ein. "Ich wollte detaillierte Informationen über ihre Bewegungen."

"Ich hab's. Können Sie einen Mann sprechen lassen?", empörte sich Philp, "Es hat mich Geld gekostet, aber ich habe es. Heute Abend speisen sie allein in deinem Hotel, auf dem Dach. Das bedeutet Schmuddelwetter, denn er trinkt viel Alkohol. Morgen Abend ein Weihnachtsessen bei den Van Beurens in der 36. Mittwochabend geben sie ein Konzert, und am nächsten Tag fliegen sie nach Miami."