Die Tierflüster-Detektive: Band 1 - Martina Meister - E-Book

Die Tierflüster-Detektive: Band 1 E-Book

Martina Meister

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Beschreibung

Ein außergewöhnliches Frühlingsabenteuer beginnt! Als Nina an einem Frühlingsmorgen aufwacht, kann sie plötzlich mit Tieren sprechen! Erst hält sie es für einen seltsamen Traum, doch schnell wird klar: Sie versteht wirklich, was Vögel zwitschern und Enten schnattern. Ausgerechnet jetzt berichten die Tiere am Stadtsee von einem großen Problem: Das Wasser macht sie krank! Gemeinsam mit ihrem besten Freund Jonas beginnt Nina, den rätselhaften Fall zu untersuchen. Doch niemand will den beiden Kindern glauben. Werden Nina und Jonas es schaffen, den See zu retten? Und wird Nina jemals herausfinden, warum sie plötzlich die Sprache der Tiere versteht? Eine spannende Geschichte über Mut, Freundschaft und den Schutz unserer Umwelt.

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Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Tierflüster-Detektive Band 1

Die Rettung des Stadtsees

Martina Meister

likeletters Verlag

© 2025likeletters VerlagInh. Martina MeisterLegesweg 1063762 Groß[email protected] Rechte vorbehalten.Autorin: Martina MeisterISBN: 9783689490317Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz

Inhaltsverzeichnis

1.Kapitel 1: Ein besonderer Frühlingsmorgen2.Kapitel 2: Der unglaubliche Fund3.Kapitel 3: Der Hilferuf vom See4.Kapitel 4: Die ersten Ermittlungen5.Kapitel 5: Der alte Biber weiß mehr6.Kapitel 6: Gefahr an der Fabrik7.Kapitel 7: Der unerwartete Verbündete8.Kapitel 8: Niemand glaubt uns9.Kapitel 9: Der nächtliche Ausflug10.Kapitel 10: Beweismaterial11.Kapitel 11: Noch ein Verbündeter12.Kapitel 12: Der Plan13.Kapitel 13: Die Falle schnappt zu14.Kapitel 14: Die Aufdeckung15.Kapitel 15: Der heilende See

Kapitel 1: Ein besonderer Frühlingsmorgen

Ninablinzelteindie Morgensonne, die durch ihr Fenster schien. Der Frühling war endlich da! Draußen leuchteten die ersten Blüten an den Bäumen, und der Himmel strahlte in einem klaren Blau. Sie sprang aus dem Bett und öffnete das Fenster weit.

«Was für ein schöner Tag!», rief sie und atmete tief die frische Luft ein. Der Duft von feuchter Erde und frischem Grün kitzelte in ihrer Nase.

Plötzlich hörte sie eine dünne Stimme: «Ja, endlich wärmer! Der Winter war viel zu lang. Meine Federn sind ganz durcheinander vom vielen Frieren.»

Verwirrt schaute Nina sich um. Niemand war zu sehen. Nur ein Rotkehlchen saß auf dem Ast direkt vor ihrem Fenster und putzte sich die orangerote Brust.

«Hallo?», fragte Nina zögernd. «Ist da jemand?»

Das Rotkehlchen legte den Kopf schief und hüpfte einen Zweig näher. «Du kannst mich hören? Das ist ja seltsam. Normalerweise hören Menschen nur unser Gezwitscher.»

Nina riss die Augen auf und hielt sich am Fensterbrett fest. «Du... du kannst sprechen? Ein sprechendes Rotkehlchen?»

«Natürlich kann ich sprechen. Alle Tiere können das. Aber Menschen verstehen uns normalerweise nicht. Sie hören nur piep, piep oder miau, miau», erklärte der Vogel und flatterte aufgeregt mit den Flügeln.

Nina rieb sich die Augen und kniff sich in den Arm. «Ich träume bestimmt noch», murmelte sie.

«Nein, du träumst nicht», zwitscherte das Rotkehlchen belustigt. «Ich bin Pip. Und du bist das Menschenmädchen Nina, richtig? Ich sehe dich jeden Tag vom Baum aus. Du sitzt oft am Fenster und liest Bücher.»

«Aber wieso kann ich dich plötzlich verstehen? Gestern konnte ich das noch nicht», flüsterte Nina und sah sich um, ob jemand sie hören könnte.

Pip putzte sich die Federn und schüttelte sich. «Keine Ahnung. Vielleicht ist es Frühlingsmagie. Manchmal passieren seltsame Dinge, wenn die Natur erwacht.»

Nina lehnte sich weiter aus dem Fenster. «Kann ich auch mit anderen Tieren sprechen? Mit Hunden oder Katzen?»

«Probier es doch einfach aus», antwortete Pip und hüpfte aufgeregt auf dem Ast hin und her. «Im Garten gibt es viele von uns. Die Nachbarskatze schleicht auch immer herum, obwohl ich sie nicht besonders mag.»

«Nina! Frühstück ist fertig!», rief Mama von unten. «Beeil dich, sonst kommst du zu spät zur Schule!»

«Ich muss los», flüsterte Nina und griff nach ihrer Bürste. «Kommst du später wieder? Ich möchte noch mehr mit dir reden.»

«Natürlich. Ich wohne ja hier», zwitscherte Pip fröhlich, breitete die Flügel aus und flog in einer eleganten Kurve davon.

Nina zog sich schnell an, während ihr Kopf vor Fragen schwirrte. Hatte sie sich das nur eingebildet? War es ein Traum? Sie musste es herausfinden. Und sie wusste genau, wem sie davon erzählen würde: ihrem besten Freund Jonas. Der würde ihr glauben – oder etwa nicht?

Aus einem geöffneten Fenster schaut neugierig Nina, ein braunhaariges Mädchen mit zwei geflochtenen Zöpfen und einem roten Kleid, auf ein Rotkehlchen, das auf einem Ast sitzt.

Kapitel 2: Der unglaubliche Fund

«Duwillstmichauf den Arm nehmen», sagte Jonas und biss herzhaft in sein Pausenbrot. Sie saßen auf ihrer Lieblingsbank im Schulhof, etwas abseits von den anderen Kindern.

«Ehrenwort!», beteuerte Nina und hob die Hand. «Ich habe heute Morgen mit einem Rotkehlchen gesprochen. Es heißt Pip und wohnt in dem Baum vor meinem Fenster.»

Jonas runzelte die Stirn und musterte seine beste Freundin. «Hast du vielleicht Fieber? Oder zu viele Zeichentrickfilme geschaut?»

«Ich bin nicht krank und ich habe es mir nicht ausgedacht!», protestierte Nina. Die Schulglocke läutete zum Ende der Pause, aber die beiden blieben sitzen.

«Beweise es», forderte Jonas und verschränkte die Arme.

Nina seufzte. «Wie soll ich das denn machen? Ich kann doch nicht einfach einem Tier befehlen, mit mir zu reden.»

«Nach der Schule gehen wir zu dir, und dann zeigst du mir dieses sprechende Rotkehlchen», entschied Jonas und stand auf. «Komm jetzt, sonst schimpft Frau Meier wieder.»

Den Rest des Schultages konnte Nina sich kaum konzentrieren. Was, wenn sie sich alles nur eingebildet hatte? Was, wenn Pip nicht mehr da war? Oder wenn sie ihn plötzlich nicht mehr verstehen konnte?

«Jetzt bin ich gespannt», sagte Jonas, als sie später Ninas Garten betraten. «Wo ist denn dein gefiederter Freund?»

«Psst, nicht so laut», flüsterte Nina. Sie setzten sich auf die Gartenbank unter dem alten Apfelbaum. «Wir müssen warten.»