Die Tradition der frühneuzeitlichen Familienchroniken - Felix Carl-Emil Wiedergrün - E-Book

Die Tradition der frühneuzeitlichen Familienchroniken E-Book

Felix Carl-Emil Wiedergrün

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Geschichtsschreibung in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Frage nach den Traditionen frühneuzeitlicher Familienchroniken am Beispiel der „Chronik Eisenberger“, einer Familie aus dem Wetterauer Niederadel und dem Frankfurter Patriziat. Dabei wird es wichtig sein, über die Chronistik im Allgemeinen als Gattung und die Familienchronik als Sonderform zu sprechen. Dazu gehört ein Blick in die Geschichte der Chronistik bis hin zur wissenschaftlichen Disziplin der Familienchronik, der sogenannten Genealogie. Hierbei sollen unter anderem auch die notwendigen Fachbegriffe zur Sprache kommen. Des Weiteren ist die Darstellung eines Genealogen von besonderer Bedeutung für die Darstellung der Merkmale von Familienchroniken. Im Hauptteil wende ich mich speziell der Familienchronik Eisenberger zu, die von Hartmut Bock editiert und kommentiert wurde. In einem ersten Teil soll die „Chronik Eisenberger“ als Werk vorgestellt werden. Dabei sollen auch der historische Gesamtüberblick der Epoche und die Geschichte der Familie Eisenberger nicht außer acht gelassen werden. Im Anschluss an die kurze Einführung in das Werk „Die Chronik Eisenberger“ werde ich der Frage nachgehen, welche Merkmale typisch für eine frühneuzeitliche Familienchroniken sind und in wie weit man diese auf die Chronik der Familie Eisenberger übertragen kann. Was macht die „Chronik Eisenberger“ zu einer Familienchronik? Woran erkennt man die Familienchronik? Widmet sich der Autor bestimmten Themen? Spielen diese Themen bis zum Ende eine wichtige Rolle? Kann man von einer thematischen Einheit sprechen? Diese und weitere Fragen sollen am Beispiel der „Chronik Eisenberger“, stellvertretend für die Sonderform der Familienchronik, untersucht und kritisch betrachtet werden. In der Schlussbemerkung werde ich alle Ergebnisse nochmals zusammentragen und Resümee ziehen, was eine Chronik zu einer Familienchronik macht. Das Wort „Chronik“ stammt aus dem Griechischen, wo es ursprünglich „chronika (biblia) hieß und später zu „chronos“ umgewandelt wurde. „Chronos“ bedeutet übersetzt die Zeit. Wenn Historiker über eine Chronik sprechen, meinen sie in der Regel eine geschichtliche Darstellung, die die Ereignisse, beispielsweise eines Krieges oder die Entwicklung einer Stadt seit ihrer Gründung, in zeitlich genauer Reihenfolge darstellt. Die Chronik eines Ereignisses ist weitgehend auf die chronologische Darstellung von Daten und des Faktenmaterials beschränkt.

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