Die unlangweiligste Schule der Welt 11: Pausenlos Rummel - Sabrina J. Kirschner - E-Book

Die unlangweiligste Schule der Welt 11: Pausenlos Rummel E-Book

Sabrina J. Kirschner

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Beschreibung

Ein neues, absolut unlangweiliges Abenteuer mit dem Inspektor für Langeweile-Bekämpfung! Maxe glaubt zu träumen: Auf dem Schulhof findet ein Rummel statt! Mit Zuckerwatte, Riesenrad und Kettenkarussell! Klar, dass Schulleiter Schnittlich alles tut, um den Spaß zu beenden. Doch er hat die Rechnung ohne Inspektor Rumpus gemacht. Getarnt als rosa Teddybär, schickt er Maxe und Frieda sofort einen neuen Geheimauftrag ...  DIE UNLANGWEILIGSTE SCHULE DER WELT: Du dachtest immer, deine Schule wäre langweilig? Da kennst du die Schule von Maxe wohl noch nicht: Kinder im Schlafkoma, über 777 Schulregeln und achtmal täglich Mathe. Gegen so viel Langeweile kann nur noch einer helfen: Inspektor Rumpus von der geheimnisvollen BfLb … *** Leichter lesen lernen mit der Unlangweiligsten Schule der Welt: mit kurzen Kapiteln, vielen Bildern und jeder Menge Humor  Witzig turbulente Reihe für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren!  Lustige Schulgeschichten + Agenten-Spannung = Lesespaß pur! Mit Anti-Langeweile-Garantie! 

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Sabrina J. Kirschner

Die unlangweiligste Schule der Welt: Pausenlos Rummel

Mit Bildern von Monika Parciak

Zuckerwatte für alle!

Maxe glaubt zu träumen: Auf dem Schulhof findet ein Rummel statt! Klar, dass Schulleiter Schnittlich alles tut, um den Spaß zu beenden. Doch er hat die Rechnung ohne Maxe und Frieda gemacht. Die haben schon einen neuen Geheimauftrag …

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Personenvorstellung

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VERTRAULICH!

AKTENZEICHEN 505.ZZZ

NAME: Maximilian „Maxe“ Zack

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: braune Augen, 145 cm, Nase leicht schief (da bereits 2 x gebrochen), Schultasche zugemüllt

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 1258

BESONDERE FÄHIGKEITEN: einfallsreich, mutig

HAUSTIER: Makkaroni (Labrador)

GESCHWISTER: 2 große Brüder, 1 kleiner Bruder

KENNTNISSE: Streiche, Stinkbomben

NOTEN: Darüber reden wir lieber nicht.

LEIBSPEISE: Makkaroni mit Käse

AUSSERDEM: hasst Schule, Erzfeind: Direktor Schnittlich

NAME: Frieda Geratwol

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: blaue Augen, lange braune Haare, 166 cm, trägt gern T-Shirts mit seltsamen Sprüchen drauf

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 3

BESONDERE FÄHIGKEITEN: zuverlässig, stur, megaschlau

HAUSTIER: Knutschkugel (Katze)

GESCHWISTER: keine

KENNTNISSE: weiß alles, kann alles (okay, alles außer werfen)

NOTEN: 1,0

LEIBSPEISE: Nusshörnchen

AUSSERDEM: liebt Schule, will mal Lehrerin werden

NAME: Makkaroni Zack

SCHULE: Hundeschule Derbeistnich

 

BERUF: Zurückbringer von zu Boden gegangenen Flugobjekten (Stöcken, Bällen, Socken)

ÄUSSERE MERKMALE:hellbeiges Fell, braune Hundeblickaugen

HAUSTIER: Maxe Zack (kleiner Junge)

BESONDERE FÄHIGKEITEN: erschnüffeln von leckeren Käsegerichten, bester Freund sein

LEIBSPEISE: Makkaroni mit Käse

NAME: Knutschkugel Geratwol

SCHULE: bitte was?!

 

BERUF: Weltherrscherin

ÄUSSERE MERKMALE: seidenweiches Fell, spitze Ohren, katzenhafter Blick

HAUSTIER: Frieda Geratwol (großes Mädchen)

BESONDERE FÄHIGKEITEN: schlafen, gestreichelt werden

LEIBSPEISE: Lachsröllchen, Gänseleberpastete

NAME: Karl von Streichzapf

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: Gelhaare, schnieke Klamotten

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 1

BESONDERE FÄHIGKEITEN: nett tun,

bestimmen, schlummern

LEIBSPEISE: Cordon bleu

NAME: Elinore Pfusch

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: dünne Schnittlauchhaare

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 1

BESONDERE FÄHIGKEITEN: nichts tun, chillen, tagträumen

LEIBSPEISE: Nudeln

NAME: Pascal Schwazer

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: lispelt, feuerrotes Haar

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 2

BESONDERE FÄHIGKEITEN: Gruselgeschichten erzählen, übertreiben, wegratzen

LEIBSPEISE: Blutwurst mit Kartoffelbrei

NAME: Suse Zickler

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: Kleidchen, Blümchen, Schleifchen, blonde Zöpfe

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 1

BESONDERE FÄHIGKEITEN: rumheulen, zicken, nölen, dösen

LEIBSPEISE: Erdbeerkuchen

NAME: Anton Fuchs

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: dicke Brille

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 4

BESONDERE FÄHIGKEITEN: mutig, ehrlich, kann Streit schlichten, schnarchen

LEIBSPEISE: Honigbrot

NAME: Felix Frohm

LEHRERIN: Frau Penne

 

ÄUSSERE MERKMALE: neongrüne Zahnspange

KLASSENBUCHEINTRÄGE: 2

BESONDERE FÄHIGKEITEN: krasse Lache, alles gut finden, pennen

LEIBSPEISE: Nudelsuppe

NAME: Egon Traufe

BERUF: Hausmeister

 

ÄUSSERE MERKMALE: kratzige Stimme, buckliger Rücken, lichtes Haar

Haustier: Alfons (Englische Bulldogge)

BESONDERE FÄHIGKEITEN: Schüler aufspüren, Schüler bestrafen

LEIBSPEISE: Salat mit Gurke

NAME: Flora Heuchle

BERUF: Sekretärin

 

ÄUSSERE MERKMALE: X-Beine, Stöckelabsätze, tomatenrote Lippen

HAUSTIER: Papagei

BESONDERE FÄHIGKEITEN: übertrieben freundlich sein

LEIBSPEISE: Käsestückchen

NAME: Anna-Maria Penne

BERUF: Lehrerin

 

ÄUSSERE MERKMALE: trägt immer dasselbe (oder hat alles doppelt)

BESONDERE FÄHIGKEITEN: Schüler in den Schlaf quatschen, Kinder zu Tode langweilen

LIEBLINGSLAND: Italien

LEIBSPEISE: Pasta mit Pesto, vielleicht Schokolade?

NAME: Horst Schnittlich

BERUF: Schulleiter

 

ÄUSSERE MERKMALE: Durchschnittstyp

BESONDERE FÄHIGKEITEN: gemein sein, sich Regeln ausdenken für das von ihm entwickelte „Schnittliche Schulregularium“

ERZFEIND(E): Kinder

LEIBSPEISE: alle Arten von Wurst

Der Auftrag beginnt …

Mission: Pausenlos Rummel 505.ZZZ.11/01

FREITAG, 26. JULI, 5:01 Uhr. MITTELHAUSEN. BFLBMOBILEZENTRALE.

Meine lieben Kolleginnen und Kollegen,

nicht mehr lange, nicht mehr lange. Die Ferien stehen vor der Tür und noch nie kamen sie zu einem so passenden Zeitpunkt. Keinen Tag länger würde ich es aushalten. Ich schleppe mich auf dem Zahnfleisch in den Urlaub. Träume bereits von lauen Sommerabenden am Lagerfeuer, vom Achterbahnfahren auf dem Jahrmarkt und Luftmatratzen-Schläfchen im Wellengang, von verkokeltem Tofu und rot verbrannten Sonnenliegen-Besetzern. Herrje, wie ist das scheee!

Ich kann es kaum erwarten. Aber zuerst schreibe ich dieses Übergabeprotokoll an Sie, werte Kolleginnen und Kollegen. Ein ruhiger Sommer in Mittelhausen wird zu erwarten sein – unspektakulär heiter bis griesgrämig wolkig –, und ich gehe nicht davon aus, dass der Direktor Probleme machen wird. Schließlich hat er ja keine Kinder, die er quälen kann. Alle machen Urlaub, haben Spaß und chillen ihr Leben. Trotzdem habe ich zur Sicherheit einige Frühwarnsysteme installiert. Sollten die Langeweilewerte den kritischen Bereich überschreiten, wird automatisch ein Notrufsignal an die Zentrale gesendet.

Nun denn, meine geschätzten Kolleginnen und Kollegen. Ich werde mich die ersten drei Wochen dem bunten Treiben des Sommerrummels von Ramba Zamba anschließen. Holladrio!!!

Hoffen Sie nicht darauf, alsbald noch einmal von mir zu hören – ciao, servus und auf Wiedersehen! Ich bin dann mal weg! Tschakka!!!

Mit freundlichen GrüßenInspektor Rasputin Rumpus

Der langweiligste letzte Schultag der Welt

Maxes Ohren schmerzten heftig, aber das war ihm egal. Denn sein Grinsen war so breit, dass es nicht bloß von einem Ohr zum anderen ging, sondern seine Ohren sogar ein wenig in die Höhe zog. Autsch! Aber das war’s wert! Denn der beste, genialste, wunderbarste und einzigartigste Tag im ganzen Jahr hatte begonnen …

Mehr schwebend als gehend durchquerte Maxe die Eingangshalle der Schnittlich-Schule. Sonnenlicht flutete durch die vergitterten Fenster. Vogelgezwitscher drang durch alle Ritzen. Zumindest glaubte Maxe das.

„Ich packe meinen Koffer und tue hinein …“ Seine Gedanken drehten sich in einer Dauerschleife. „Ich packe meinen Koffer und tue hinein …“ Er hatte so was wie einen Ohrwurm, nur dass es dazu keine Melodie gab. Aber vielleicht konnte er einfach eine dazuerfinden?

Begeistert fing er an zu singen. „Ich packe meinen Koffer und tue hinein …“ Okay, jetzt schmerzten Maxes Ohren noch mehr. Na, und wennschon? Dieser Tag würde einfach nur genial gut werden.

Fröhlich summend erreichte er die große Treppe. Seine Füße berührten kaum den Boden, als er sich seinen Klassenkameraden näherte.

„Maxxxe hat den Verssstand verloren!“, wisperte Pascal, der auf dem ersten Absatz stand.

„Das war absehbar, so, wie Schnittlich ihn immer quält“, raunte Suse traurig. „Der Ärmste. Aber zum Glück ist’s nicht mehr für lange.“

„Badehose!“, trällerte Maxe und hüpfte an seinen Mitschülern vorbei. „Bibabuba-Baaadehose!“

Er legte eine kurze Denkpause ein. „Sonnenbrille!“ Immer zwei Stufen auf einmal nehmend, erreichte er die erste Etage. „Sooooooonnenbriiiiiillle!“

Leider war er dabei ein wenig zu schnell. Rasselnd krachte er in das Schild mit der Aufschrift: NICHT RENNEN!

Jetzt schwebte er tatsächlich, und zwar durch die Luft, bis zur Landung vor einem Paar schwarzer Schuhe, das weder rund noch eckig war.

Krachend kam er auf dem Boden auf. Uff!

„Maximilian Zack, du schon wieder?“ Schulleiter Horst Schnittlich versperrte ihm den Weg und war allem Anschein nach richtig übel gelaunt. Und das an einem Tag wie heute.

Mist, jetzt hatte Maxe glatt vergessen, was noch in den Koffer musste!

„Ich packe meinen Koffer und tue hinein …“ Maxe rieb sich den Hinterkopf. Der schmerzte nun am meisten. „Badehose … Sonnenbrille …“ Er versuchte sich zu konzentrieren, aber Schnittlich wollte einfach nicht verduften.

Friedas Gesicht schob sich in Maxes Blickfeld. „Pflaster, Kühlpack, Schokoriegel?“ Sie hielt ihm schmunzelnd die Hand entgegen.

„Ja, gibt’s denn so was?“ Schnittlich klang ziemlich sauer. „Das gibt … das gibt … eine Stunde Kloputzdienst.“

Aber aus irgendeinem Grund juckte das Maxe ausnahmsweise mal überhaupt nicht. „Pflaster, Kühlpack, Schokoriegel“, wiederholte er Friedas Vorschläge. „Genial! Genau das, was noch gefehlt hat.“

„Ruhe!“, versuchte sich der Schulleiter Gehör zu verschaffen.

„Wirklich tragisch“, wisperte Karl von Streichzapf besorgt, als er neben Maxe über das umgekippte Regelschild stieg. „Aber zum Glück sind ab heute Sommerferien. Dann kann Maxe sich erholen.“

Schnittlich fuhr herum. „Das Wort Sommerferien ist strengstens verboten!“

Maxe stand wieder auf. Er würde sich vom Schulleiter nicht die gute Laune verderben lassen. Nein, niemals, und schon gar nicht heute, wo er doch so nah am Ziel war. Nur noch ein paar Stunden trennten ihn davon, auszuschlafen, vorm Fernseher herumzugammeln und endlos lange im Schlafi durch die Wohnung zu laufen. Versonnen richtete Maxe den Blick am Schulleiter vorbei. „Ich packe meinen Koffer“, verkündete er noch einmal, mit so viel Nachdruck wie möglich.

Frieda schob sich schützend vor ihn. „Herr Schulleiter, es war nicht Maxes Schuld. Das Schild stand einfach in seinem Weg.“

„Du hältst dich wohl für extraschlau!“, rief Schnittlich entrüstet.

„Sie ist ja auch extraschlau“, murmelte Elinore zwischen ihren Haaren hindurch, als sie ebenfalls über das umgekippte Regelschild stieg.

„Aber nicht schlau genug“, rief Schnittlich wütend, „… für Schnittlichs Schuljahres-Abschlussprüfung!“

Augenblicklich war es mucksmäuschenstill im Flur.

Maxe schüttelte sich, dann hielt er sich die Ohren zu. „Bibabaaaaaadehose!“, sang er weiter. „Ich packe meinen Koffer und …“

„Niemand packt hier seinen verdammten Koffer!“, brüllte Schnittlich. Sein Kopf war nun so rot wie eine Tomate. „Nicht, bevor ihr die Abschlussprüfung geschrieben habt!“