Die verborgene Tür - Karlheinz Huber - E-Book

Die verborgene Tür E-Book

Karlheinz Huber

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Beschreibung

Die verborgene Tür Ein modernes Märchen zum Vorlesen oder Selberlesen – mit vielen Bildern, liebevollen Figuren und einem echten Traumland-Abenteuer. Lena verbringt eine Nacht bei Oma. Nichts Besonderes? Von wegen! In der Nacht erscheint eine verborgene Tür, und plötzlich beginnt ein fantastisches Abenteuer im Traumland. Mit dabei: Ein sprechender Teddy, ein nervöser Polizist mit Blaulicht auf dem Kopf, Rummelplätze, Schweulen, Traumkugeln und jede Menge Überraschungen. Kindgerecht erzählt, fantasievoll illustriert mit Witz, Herz und Verstand. Für alle Kinder ab 6 Jahren, die neugierig sind und verrückte Träume lieben.

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Seitenzahl: 108

Veröffentlichungsjahr: 2025

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15 Kapitel
16 Kapitel
17 Kapitel
18 Kapitel
19 Kapitel
20 Kapitel
21 Kapitel
22 Kapitel

Für Magdalena, die versteht,

wie hinter Türen ein Traum entsteht.

Sie findet, was unsichtbar scheint,

und ist mutiger, als sie selbst meint.

Dieses besondere Abenteuer gehört dir.

Die verborgene Tür

Ein Kinderbuch von Karlheinz Huber

Impressum:

Autor:

Karlheinz Huber

Oppauer Straße 98

67069 Ludwigshafen

Kontakt:

[email protected]

www.autorhuberskarl.de

Lektorat: Monika Nothof

Bilder: Image Creator, Canva, ChatGPT und dem Zeichenprogramm Krita.

Version 1.1

Auflage 1 © 2025 Karlheinz Huber

Herstellung Epubli

Vorwort

Dieses Buch steckt voller Magie, Mut und ein bisschen Chaos. Aber Achtung, es tauchen Dinge auf, die man aus Kinderzimmern kennt: LEGO®, Playmobil®, Monopoly® und vieles mehr.

Sie gehören nicht mir – aber in diese außergewöhnliche Geschichte.

Ich wünsche allen kleinen und großen Träumerinnen und Träumern viel Vergnügen bei der fantastischen Reise von Lena.

Öffne eine Tür nach der anderen...

1 Kapitel

Lena saß auf ihrem Bett und zog den Reißverschluss ihres vollgepackten Koffers zu.

„Na, aufgeregt?“, fragte ihr Bruder und drehte den Schreibtischstuhl zum tausendsten Mal im Kreis.

„Du nervst“, meckerte Lena und schleuderte einen Stoffhasen nach ihm. Geschickt fing er ihn in der Drehung auf, warf ihn zurück und kicherte: „Ist doch nicht das erste Mal, dass du bei Oma und Opa in Mamas altem Kinderzimmer übernachtest.“

„Schon, aber irgendwie ist es heute anders.“

Sie warfen sich weiterhin gegenseitig den Hasen zu, bis ein Klopfen an der Tür sie ablenkte.

„Mist!“ fluchte ihr Bruder, nachdem das Stofftier mitten in seinem Gesicht landete.

„Geschieht dir recht“, lachte Lena und schaute zu ihrem Vater, der im Türrahmen stand.

„Und – bereit, Fräulein?“

„Der Koffer ist gepackt.“

„Ein ganzer Koffer?“

„Papa, ich bin ein Mädchen, und außerdem ist es nur der kleine“, verteidigte sich Lena.

„Egal, auf geht‘s, Mama wartet schon“, lachte Papa, schnappte sich den Übernachtungskoffer und schleppte ihn unter lautem Gestöhne die Treppen hinunter.

„Großer Bruder, bleibst du hier?“, fragte Lena.

„Ja, ich fang schon mit dem Schmücken an. Hier, vergiss deinen Teddy nicht.“

„Oh ja, Brumm muss unbedingt mit, danke“, lachte Lena und drückte ihrem Bruder zum Abschied einen Kuss auf die Stirn.

„Igitt, lass das“, beschwerte der sich und purzelte vom Drehstuhl.

„Bis morgen“, grinste Lena, huschte durch die Tür und hüpfte die Treppe hinunter.

„Da ist ja endlich unser fast-Geburtstagskind“, sagte ihre Mutter an der Haustür.

„Warum schaust du so ernst?“, fragte Lena.

Mama kniete nieder und lächelte.

„Ach, ich frage mich, wo die Zeit geblieben ist.“

„Ich werde doch erst zehn.“

„Ich weiß, mein Schatz.“

„Morgen bin ich ja wieder hier, und dann feiern wir eine Megaparty.“

„Das machen wir, aber eines muss ich dir noch sagen“, flüsterte Mama geheimnisvoll.

Neugierig spitzte Lena die Ohren.

„Du übernachtest in dem Zimmer, in dem ich früher schlief.“

„Ja klar, da habe ich doch schon oft geschlafen“, erwiderte Lena. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus.

„Mir ist in der Nacht vor meinem zehnten Geburtstag etwas – wie soll ich sagen…“

„Mach es nicht so dramatisch“, platzten die Worte aus Lenas Mund.

„Weißt du, bei deinem Bruder ist zum Beispiel gar nichts passiert.“

„Bist du jetzt eine Dramaqueen oder was?“, stöhnte Lena, schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter und schaute ihre Mutter fragend an.

„Du musst keine Angst haben, mein Schatz. Bleibe einfach so mutig wie du bist“, erwiderte Mama.

„Was?“, fragte Lena.

„Papa ist schon ungeduldig, das Gehupe ist nicht zu überhören. Lass uns gehen“, unterbrach sie Mama.

- – -

„Hallo Lena, herzlich willkommen“, lächelte Oma und umarmte ihre Enkelin.

„Ich nehme deinen Koffer“, sagte Opa und stieg die Treppe nach oben zum Kinderzimmer.

„Hast du mit Lena geredet?“, flüsterte Oma. Lena blieb am Treppenabsatz stehen und spitzte die Ohren.

„Nicht wirklich, bei ihrem Bruder ist ja nichts passiert“, wisperte Mama.

„Bei Jungs funktioniert es voraussichtlich nicht.“

„Ich würde ihr das Abenteuer so sehr wünschen“, murmelte Mama.

„Was wünschst du mir?“, rief Lena und stemmte ihre Arme in die Hüften.

Erschrocken stotterte Oma: „Weißt du, es geht um dein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk.“

„Ja, man wird nur einmal im Leben zehn Jahre alt“, fügte ihre Mama hinzu.

„Okay, ich dachte schon an ganz andere Dinge. Ihr verhaltet euch echt komisch. Werdet endlich erwachsen. Tschüss Mama, ich geh rauf zu Opa, auspacken.“

- – -

„Das war so lecker“, schmatzte Lena, rieb sich den Bauch und gähnte.

„Geht die Prinzessin schon zu Bett?“, fragte Opa.

„Ja, aber nicht ohne eine Geschichte.“

„Dann rauf mit euch beiden, und gute Nacht. Schlaf gut und träum was Schönes.“

„Gute Nacht, Oma“, gähnte Lena und schleppte sich die Stufen nach oben.

„Auf was hast du Lust?“, fragte Opa.

„Nichts Gruseliges, vielleicht etwas aus dem Quatsch-Opa-Buch[Fußnote 1], das passt so gut zu dir“, erwiderte Lena und verschwand im Badezimmer.

„Wie wäre es mit Berthas Geschichte?“, rief Opa hinterher.

„Gebongt, gute Idee und passt zu mir.“

„Das stimmt, ein kleines verrücktes Huhn bist du schon manchmal“, lachte Opa, richtete seine Brille und schlug das Buch auf. Geduldig wartete er auf seine Enkelin, bis sie aus dem Badezimmer zurückkam. Der Lattenrost quietschte verdächtig, als sie beherzt ins Bett hüpfte.

„Ups“, kicherte sie, zog die Bettdecke hoch und drückte Brumm an sich.

„Kann losgehen, Quatsch-Opa“, sagte sie und lauschte den Worten ihres Opas:

„Was ist denn jetzt schon wieder los?“, kreischte der Hahn und...“das ist Bertha“, beendete Opa die Geschichte.

„Das war lustig. Danke fürs Vorlesen.“

„Immer wieder gerne“, lächelte Opa.

Lena biss sich auf die Unterlippe und flüsterte: „Opa, gibt es ein Geheimnis in diesem Zimmer?“

„Wie kommst du darauf?“

„Oma und Mama haben heute so komisch geredet.“

„Hm, mal überlegen. Vielleicht ist noch ein verzauberter Milchzahn deiner Mutter hier irgendwo versteckt.“

„Ich meine es ernst, Opa.“

„Ich wüsste nicht, was in diesem Zimmer nicht in Ordnung sein sollte. Außer dem umgestellten kleinen Schuhschrank und dem verzogenen Fenster. Es verursacht einen nervigen Pfeifton, wenn es stürmt.“

„Schaust du vorsichtshalber im Schrank und unter dem Bett nach“, flüsterte Lena.

„Tür eins, zwei oder drei zuerst?“

„Du bist albern“, kicherte Lena, war aber trotzdem froh, dass er alle Türen nacheinander öffnete und unter dem Bett nachschaute.

„Zufrieden?“

„Okay, danke. Gute Nacht, Opa.“

Nach einem Kuss auf ihre Stirn und einer Streicheleinheit für Brumm, löschte Opa das Licht und schlich aus dem Zimmer.

2 Kapitel

Lena drückte Brumm fest an sich. Ihre Ohren erfassten die Geräusche der Nacht. Klappernde Rollläden, Regentropfen auf dem Dach des Anbaus und das leichte Pfeifen des Fensters, von dem Opa gesprochen hatte. Mehr gab es nicht. Doch das Kribbeln im Bauch verschwand nicht. Die rätselhaften Worte ihrer Mutter beschäftigten sie noch eine Weile, bis sie endlich einschlief.

Die Kirchturmglocke weckte sie genau um Mitternacht. Verschlafen rieb sie ihre Augen und tastete nach der Taschenlampe. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück und starrte auf den hellen Punkt an der Wand. Genau dort, wo der Schuhschrank all die Jahre stand.

„Was ist das?“, flüsterte sie und zog ihre Knie an. Der strahlende Punkt veränderte sich. Erschrocken stöhnte Lena auf und starrte gebannt auf den Lichtpunkt, der sich zu einem Rechteck formte.

„Brumm, siehst du auch diese leuchtende Tür?“, wisperte sie und drückte ihr Stofftier fester an sich.

Sie zwickte sich in den Arm und fluchte über den Schmerz. „Ich bin wach. Was ist das? Und warum erscheint es genau dort, wo der Schuhschrank stand?“

Plötzlich fiel ihr ein, was Oma und Mama sagten. ‚Das muss das Geheimnis sein, von dem sie sprachen‘, überlegte sie und drückte Brumm noch fester an sich. Zwischen Angst und Neugierde hin- und hergerissen, sah sie ihr Stofftier an.

„Schade, dass du nicht sprechen kannst“, sagte sie und schaute weiter gebannt auf die Tür mit dem Lichtkranz, keine drei Meter von ihr entfernt.

„Sei du selbst, hat Mama gesagt. Ich bin neugierig und mutig, also weiß ich, was zu tun ist.“

Sie schlug die Bettdecke zur Seite und blitzartig wieder zurück, als sich die Tür lautlos einen Spalt breit öffnete. Seltsame Laute und ein lieblicher Duft erfüllten das Zimmer.

Die Neugierde siegte.

„Groß genug, um durchzugehen“, sprach sich Lena Mut zu und entspannte sich ein wenig.

„Auf geht‘s Brumm, ins Abenteuer!“, rief sie, schwang fest entschlossen ihre Beine aus dem Bett und schlüpfte in ihre Häschen-Pantoffeln. Schritt für Schritt lief sie auf die Tür zu. Am Bettende blieb sie stehen und griff nach der Weste, ohne die Tür aus den Augen zu lassen. Vorsichtig streckte sie die Hand zum Türgriff - und zog sie wieder zurück.

Tief durchatmend flüsterte sie: „Ach, was soll‘s“, schnappte den Griff und zog die Tür auf. Leicht, ohne einen Laut von sich zu geben, öffnete sich die Tür bis zum Anschlag. Die Geräuschkulisse verdoppelte sich und der Duft wurde unwiderstehlich. Lena hielt sich nur mit Mühe zurück, um nicht blitzartig durch die Tür zu schlüpfen. Vorsichtig bückte sie sich und schaute durch die Tür. Auf der anderen Seite sah sie eine steinerne Treppe, die nach oben führte.

„Sollen wir, Brumm?“, fragte sie ihren Teddy.

Tief luftholend schlüpfte sie durch die Tür und schaute nach oben ans Ende der Treppe.

„Dreizehn Treppenstufen, ist das jetzt gut oder schlecht?“, redete sie mit sich selbst. Begleitet von einem kühlen Luftzug, stieg sie Stufe für Stufe in die Höhe. Eine prachtvolle Landschaft empfing sie auf dem letzten Treppenabsatz.

„Ist das schön, aber auch irgendwie verkehrt. Zumindest die Farben stimmen nicht wirklich“, flüsterte sie. Die blaue Wiese zu ihren Füßen erstreckte sich bis zu einem Wald mit roten Bäumen und lila Blättern im Hintergrund. Ein gelbes Bächlein schlängelte sich durch die blauen Grashalme, die gespickt mit bunten exotischen Blumen waren. Links von ihr ragte ein Gebirge mit pinken Gipfeln in den froschgrünen Himmel. Auf der anderen Seite führte ein Kiesweg über knallbunte, sanfte Hügel ins Nirgendwo. Erst jetzt fielen ihr die fliegenden Kugeln zwischen den purpurnen Wolken auf.

Erschrocken vom klatschenden Geräusch einer zuschlagenden Tür, riss sie sich widerwillig vom Anblick los und starrte in die stockdunkle Tiefe. Die Tür war verschwunden. Die aufkommende Angst wegen des verschlossenen Rückweges dauerte nicht lange.

„Egal, es ist so wunderschön hier“, sagte sie und drehte sich um. Erschrocken zuckte sie zusammen. Die Farbkombinationen hatten sich völlig verändert. Jetzt war der Himmel plötzlich pink und das Gras rot. Fasziniert schaute sie sich jedes Detail genau an, bis sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung auf dem Weg wahrnahm. Etwas kam auf sie zu. Ängstlich zog sie sich eine Treppenstufe zurück und erkannte mehr Details.

„Sieht aus wie ein Mensch“, flüsterte sie und entspannte sich. Mit winkenden Armen rannte er auf sie zu und rief etwas, was sie nicht verstand. Auf einmal erkannte sie ein rotierendes blaues Licht auf dem Kopf eines Mannes.

Sein Geschrei: „Halt, stehenbleiben!“, wurde immer lauter. Lena schmunzelte und dachte, dass der Mann aussah wie ein Polizist, dem sie ein Blaulicht auf den Kopf gesetzt hatten. Mit wedelnden Armen und seinem Blinklicht sah er mehr als lustig aus. Lenas Grinsen wurde breiter, die Angst verschwand und sie winkte freundlich zurück. Es dauerte etwas, bis er schwer atmend endlich vor ihr stand.

„Ich…, also…, Entschuldigung…, nicht…, sein…, hier“, stammelte er.

„Langsam, ich laufe nicht davon“, sagte Lena und schaute verwundert auf den Mann, der vor ihr stand. Er trug einen grünen Overall mit mindestens einhundert aufgenähten Taschen. Das Blaulicht rotierte immer noch, die Arme hatte er in die Hüften gestemmt und stand leicht gebeugt vor ihr. Lena wartete geduldig, obwohl ihr tausend Fragen auf der Zunge lagen.

3 Kapitel

„So, langsam geht es wieder. Also, ihr zwei dürftet nicht hier sein“, stöhnte der Mann.

„Zwei?“, fragte Lena, bis ihr Brumm einfiel.

„Das ist nur ein normales Stofftier“, lachte sie und hielt ihm Brumm vor die Nase.

„Ah, wie ich feststelle, hast du keine Ahnung. Er ist also nur ein Stofftier, soso. Na egal, du darfst jedenfalls nicht hier sein.“

„Wer bestimmt das?“

„Unglaublicherweise gibt es auch hier klare Regeln, und das ist einhundertprozentig ein Verstoß.“

Lena ließ sich nicht beirren und fragte: „Wo bin ich überhaupt?“

„Gut, dass du es noch nicht weißt. Verraten werde ich es dir auch nicht und dich stattdessen auf der Stelle durch die verborgene Tür zurückschicken.“

„Was - bin ich etwa eine Verbrecherin?“

„Nein! Oje, wie erkläre ich dir das nur auf die Schnelle?“

„Ich habe Zeit.“

„Ja, aber die Tür nicht.“

„Sind Sie ein Polizist und stecken mich ins Gefängnis?“, fragte Lena und verschwieg, dass die Tür längst verschwunden war.

„Also ja und nein, es ist sehr kompliziert“, stammelte der vermeintliche Polizist.

Lena bestieg die letzte Stufe. Jetzt war er einen Kopf kleiner als sie. Erschrocken trat er zurück und stotterte unverständliche Worte.

„Jetzt beruhigen Sie sich und sagen mir, wo ich bin und wer Sie sind.“

„Also gut, hier die Kurzversion: Du bist im Traumland und ich bin Blaulicht.“

„Traumland? Sie nehmen mich auf den Arm?“

„Nein, natürlich nicht – wieso sollte ich so etwas tun?“

„Ich bin größer und stärker als Sie.“