Die wilden Pfifferlinge – Schildkrötenalarm - Judith Allert - E-Book

Die wilden Pfifferlinge – Schildkrötenalarm E-Book

Judith Allert

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Beschreibung

Auf der Suche nach einem neuen Fall – der zweite Band der Umweltdetektiv-Reihe! Eigentlich haben die Wilden Pfifferlinge – Luca, Mücke, Yoko, Johnny und Schröder, der Hund – ja genug zu tun. In ihrer Stadt liegt überall Müll, es gibt kaum Grün und auch sonst ist Umweltschutz hier bisher kein großes Thema. Klar, dass die Weltretter-Bande sich etwas einfallen lassen muss! Aber dann vermisst eine ältere Dame auch noch ihre Schildkröte. Die Pfifferlinge begeben sich sofort auf Spurensuche. Dabei geraten sie an die Besitzerin eines Ladens, die exotische Lederwaren verkauft. Unter anderem Taschen aus Krokodilleder! Hat die Frau etwas mit dem Verschwinden der Schildkröte zu tun? Schon stecken die Kinder mittendrin in einem spannenden Fall … - Zum Vor- und ersten Selbstlesen - Für Kinder ab 7 Jahren, die Detektivgeschichten lieben und sich für Tiere und Natur interessieren - Jeder Band enthält einen Fall aus der Alltagswelt der Leser*innen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit – originell und ohne erhobenen Zeigefinger Alle Bände der Reihe ›Die wilden Pfifferlinge‹: Band 1: Dann retten wir eben die Welt! Band 2: Schildkrötenalarm Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de

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Seitenzahl: 107

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Über das Buch

Die Schildkröte ist los!

 

Eigentlich haben die Wilden Pfifferlinge – Luca, Mücke, Yoko, Johnny und Schröder, der Hund – ja genug zu tun. In ihrer Stadt liegt überall Müll, es gibt kaum Grün und auch sonst ist Umweltschutz hier bisher kein großes Thema. Klar, dass die Weltretter-Bande sich etwas einfallen lassen muss! Aber dann vermisst eine ältere Dame auch noch ihre Schildkröte. Die Pfifferlinge begeben sich sofort auf Spurensuche. Dabei geraten sie an die Besitzerin eines Ladens, die exotische Lederwaren verkauft. Unter anderem Taschen aus Krokodilleder! Hat die Frau etwas mit dem Verschwinden der Schildkröte zu tun? Schon stecken die Kinder mittendrin in einem spannenden Fall …

 

 

Von Judith Allert sind bei dtv außerdem lieferbar:

Die Wilden Pfifferlinge – Dann retten wir eben die Welt! (Band 1)

Ginger und die Bibliothek der magischen Pflanzen

Judith Allert

Die Wilden Pfifferlinge

SchildkrötenalarmBand 2

Mit Mit Illustrationen von Caroline Opheys

 

 

 

Tausend Dank ans »Land der Tiere« für das spannende Schildkrötenwissen und die vielen, tollen Schildkrötengeschichten!

1. Kapitel: Geheimnis dringend gesucht

Die Wilden Pfifferlinge saßen mal wieder in ihrem Bandenlager. Wo auch sonst? Sie waren schließlich eine echte Bande! Eine echte Detektivbande!

»Und du bist dir sicher, dass die neue Glocke funktioniert?«, fragte Luca.

»Du hast sie doch erst vor fünf Minuten ausprobiert«, erwiderte Johnny.

»Zum ungefähr hundertsten Mal«, ergänzte Yoko.

Die Glocke (so eine ganz altmodische aus Messing, die man per Hand läuten konnte) hatte ihnen erst gestern Hausmeister Puschelmann geschenkt. Damit die Pfifferlinge auch auf keinen Fall verpassten, wenn jemand ihre Hilfe brauchte. Nur blöderweise hatte bisher noch niemand geklingelt.

»Und wenn Kleo die Klingelschnur angeknabbert hat und sie deshalb nicht mehr funktioniert?«, fragte Mücke, der gemütlich im Sitzsack fläzte.

Da erklang über den Köpfen der Wilden Pfifferlinge, genauer gesagt, auf einem der Deckenbalken des Baumhauses, ein ziemlich entrüstetes Eichhörnchen-Keckern.

Das war Kleo von Knurps – und die war absolut unschuldig, wie sie damit sagen wollte.

»Jaja, ’tschuldigung. War nicht so gemeint«, räumte Mücke ein.

»Aber langsam brauchen wir wirklich einen neuen Fall!«, sagte Luca. »Ach was. Nicht langsam! Sondern im Supersause-Gepardentempo!«

»Wuoff«, sagte Schröder dazu. Aber nur sehr leise. Und ziemlich träge. Ungefähr im Superzeitlupen-Faultiertempo. Der Dackelmischling lag zusammengerollt zu Lucas Füßen und hatte gerade so gar nichts dagegen, es etwas gemütlich angehen zu lassen. Vor allem, weil Luca ihm mit ihrem großen Zeh den Bauch gekrault hatte. Bis eben jedenfalls.

»Mann, Schrödi. Hast du vergessen? Wir sind die Wilden Pfifferlinge! Und nicht die Schnarchschneckenlahmen Stinkmorcheln!«, protestierte sie.

Schröder grummelte etwas kleinlaut. Luca hauchte ihm natürlich sofort einen versöhnlichen Kuss auf die Schnauze und steckte ihm ein Leckerchen zu.

»Das gibt Energie!«, sagte sie. Und die brauchte man als echte Umweltdetektivspürnasendackelwurst schließlich!

»So. Und jetzt suchen wir uns einen neuen Fall!«, machte Luca noch mal klar.

»Erst, wenn mir hier jemand aufgeholfen hat«, sagte Mücke und streckte seine Arme aus.

Er hatte immer noch ein Gipsbein. Zum Glück so eins, mit dem man ganz gut laufen konnte. Und auch eine Leiter hinauf- und hinunterkraxeln. Ganz, ganz vorsichtig zumindest.

Yoko und Johnny halfen Mücke mit einem Hauruck aus dem Sitzsack, Luca hob Schröder in den Korb des Dackelaufzugs und Johnny drehte langsam die Kurbel, damit Schröder nach unten ratterte. Dann konnte es losgehen!

Ihren letzten – und auch ersten – Fall hatten die Wilden Pfifferlinge vor gerade mal einer Woche gelöst. Sie hatten den fiesen Mister Glibber überführt (nachdem sich Mücke wegen ihm den Fuß gebrochen hatte) und damit verhindert, dass der Puschelmann ihr Haus verkaufte. Das Haus, in dem alle Pfifferlinge mit ihren Familien lebten. Die Sonnenstraße Nummer neun. Luca, Schröder und ihre Eltern wohnten im ersten Stock. Mücke und Yoko mit ihrer Mama und ihrem Papa genau darüber. Und neuerdings wohnte Johnny mit seiner Mutter unter dem Dach. Dann gab es im Haus noch Silvi, die den Kiosk um die Ecke betrieb, und die Rote Rosa. Die war vor Kurzem nicht gerade die beste Freundin der Pfifferlinge gewesen. Aber seit der Sache mit diesem Glibberheini war eben so einiges anders in der Sonnenstraße! Dieser glibberige Schleimer hatte dem Puschelmann einfach weisgemacht, das Baumhausgrundstück nebenan wäre vergiftet. Der Puschelmann hieß eigentlich Neumann und war, wie die Pfifferlinge seit Kurzem erst wussten, nicht nur ihr Hausmeister, sondern auch ihr Vermieter. Und ohne die Wilden Pfifferlinge hätte der ihr Haus und das Grundstück wegen des angeblichen Gifts einfach verkauft!

»Los, Schrödi, schnupper mal!«, ermunterte Luca nun ihren Lieblingsdackel, als er wieder mit allen vieren fest am Boden stand. Der drückte seine Schnauze sofort in die Wiese und düste mit wedelndem Schwanz los.

Mücke schnalzte anerkennend mit der Zunge. »Der erkennt also echt den Duft des Abenteuers? Genial!«

»Woff!«, sagte Schröder dazu und schnappte nach einer Nuss, die Kleo von Knurps verloren hatte. Mit glücklich wackelnden Schlappohren biss er sie entzwei.

»Anscheinend eine echte Abenteuernuss«, sagte Yoko und kicherte.

Doch dann kümmerten sich die Pfifferlinge lieber um echte Abenteuer! Das erste ließ auch nicht lange auf sich warten. Im Gras vor dem Baumhaus saß eine dicke Hummel, die ziemlich schlapp aussah. Mücke pulte ein knitteriges Zuckertütchen aus seiner Hosentasche. Etwas Wasser dazu und dann:

»Guten Appetit!«

Luca servierte das süße Süppchen auf einem Blumentopfuntersetzer und die Hummel tunkte sofort ihren Rüssel hinein. Wenig später surrte sie zufrieden davon.

»Gerettet!«, sagte Yoko erleichtert und notierte das gleich in ihrem Notizbuch, in dem sie alles Wichtige festhielt.

Danach versuchten die Freunde bei einer Ameisenstraße, die mitten über ihren Trampelpfad führte, den Verkehr zu regeln. Passenderweise fand Mücke in der anderen Hosentasche noch ein Zuckertütchen und mit dessen Inhalt lenkten sie die Ameisen erfolgreich Richtung Wiese.

So richtig zufrieden mit ihrem Tagewerk waren die Pfifferlinge hinterher allerdings trotzdem nicht.

Vor allem Luca grummelte mal wieder in sich hinein. Sie klang dabei wie ein Nilpferd, dem beim Planschen in der Badewanne der Schaum ausgegangen war.

»Ein bisschen spannender könnten unsere Fälle schon sein!«

»Genug gute Taten für heute. Aaaaabendessen!«, erklang genau in dem Moment eine Stimme zu ihnen herüber.

Der Kopf von Miriam, Lucas Mama, erschien über dem Mauerrand.

Schröder sauste sofort in Richtung der kleinen Tür, die der Puschelmann extra für die Wilden Pfifferlinge in die Gartenmauer gebaut hatte. Mit einem Satz sprang er daran hoch und drückte mit der Pfote den Türgriff herunter.

Kleo von Knurps keckerte ihnen zum Abschied von ihrem Lieblingsast zu.

Die Zeiten, in denen ihre Eltern die Arbeit der Wilden Pfifferlinge nicht ganz ernst genommen hatten, waren zum Glück vorbei. Im Gegenteil, alle Bewohner im Haus waren unglaublich stolz auf das, was die Kinder auf die Beine gestellt hatten. Nicht nur, was diesen Schleimi anging. Dank des kleinen Weltretterfests am Baumhaus hatte letzte Woche jeder gelernt, wie man ganz leicht etwas Gutes für die Natur tun konnte. Egal, ob für die Bienen, für die Tauben oder sonst wen! Trotzdem meinte Miriam, als sie später mit Luca in der Küche den Tisch deckte: »Sei doch froh, dass es keinen richtigen neuen Fall gibt. Denn das bedeutet doch, dass hier gerade alles in Ordnung ist!«

»Aber wirklich. Es können hier ja nicht ständig Kriminelle herumstreunen«, fand auch Lucas Papa Leo. Der stand gerade an der Spüle und putzte einen Salat aus dem Hochbeet.

Luca allerdings schüttelte entschieden den Kopf. »Das heißt doch nur, dass wir nicht wissen, wo unsere Hilfe dringend gebraucht wird. Und es muss ja auch nicht gleich wieder ein echter Kriminalfall sein. Vielleicht braucht jemand … Unterstützung bei der Hundeerziehung oder so. Es muss einfach mit Tieren oder Pflanzen oder irgendwie mit Umwelt zu tun haben – und schon sind wir zur Stelle!«

»Hm, dann schaut doch mal im Tierheim vorbei«, schlug Miriam vor. »Die können ein paar Wilde Pfifferlinge bestimmt bestens gebrauchen.«

Da knallte Luca vor Begeisterung einen Teller etwas zu heftig auf den Tisch.

»Das ist genial! Da müssen wir sofort …«

»Stopp! Erst mal hab ich hier einen Fall für dich«, rief in dem Moment Leo.

Beinahe hätte Luca den nächsten Teller einfach quer durch die Luft geschleudert wie ein Frisbee. Schrödi, der sich längst wieder auf seinem Lieblingsflauscheteppich ausgestreckt hatte, grunzte vorwurfsvoll. Seiner Meinung nach war für heute Feierabend!

»Was denn? Wie denn? Wo denn?«, fragte Luca und eilte zu Leo.

Der zeigte grinsend in seinen Salat. Genauer gesagt, auf die kleine Schnecke, die auf einem Blatt saß und neugierig mit ihren Stielaugen wackelte.

Sofort pflückte Luca sie herunter, setzte sie sanft auf ihre Zeigefingerspitze und balancierte sie in den Garten.

»Morgen geht’s zum Tierheim. Damit wir wieder einen richtigen Fall bekommen! Also einen, bei dem die Tiere etwas größer sind als du«, flüsterte sie der Schnecke zu, bevor sie diese zurück in das Gemüsebeet setzte. »Aber keine Sorge! Wir kümmern uns natürlich trotzdem weiter um jeden, der Hilfe braucht!«

Hätten Schnecken erleichtert seufzen können, hätte sie das in dem Moment bestimmt getan. So machte sie nun einfach wieder da weiter, wo sie kurz zuvor aufgehört hatte: mit Salatknabbern natürlich.

2. Kapitel: Zu klein!

Achtung, Achtung! Eine wichtige Nachricht an alle Wilden Pfifferlinge! Jeder packt sofort was Leckeres fürs Frühstück ein und dann ab ins Bandenlager!«, verkündete Luca am nächsten Morgen durch das Dosentelefon.

»Wuoff!«, mischte sich Schröder ein.

»Okay. Anziehen und Zähneputzen sind erlaubt. Dann aber los!«, ergänzte Luca.

»Mann. Es ist noch nicht mal acht Uhr! Und es sind Ferien!«, klang kurz darauf Mückes verschlafene Stimme durch die Dose herunter.

»Es sind noch Ferien. Wenn du ständig nur pennst, sind sie ruckzuck vorbei!«, verbesserte ihn Luca. Aber dann fügte sie ein versöhnliches »Wir haben noch ein paar Zimtschnecken hier. Die bring ich mit!« hinzu.

Das machte den müden Mücke und auch den Rest der Pfifferlinge sofort wieder munter.

Bei Kakao und Zimtschnecken erzählte Luca von Miriams Idee mit dem Tierheim.

»Da hätten wir ja auch mal draufkommen können«, sagte Mücke.

»Wir brauchen dafür unbedingt noch ein paar Visitenkarten«, fand Johnny. Er wischte sich die Hände an der Jeans ab und öffnete ruckelnd die Schublade an dem alten Schreibtisch in der Baumhausecke.

Johnny kramte die Stempel hervor, die ihnen der Puschelmann geschenkt hatte. Dazu alten Karton und eine Schere. Und daraus wurden, ruckzuck, echte Visitenkarten!

»Auf dass die ganze Welt von den Wilden Pfifferlingen erfährt!«, rief Mücke feierlich.

»Oder zumindest die ganze Stadt«, sagte Yoko.

»Bald können wir uns vor Aufträgen nicht mehr retten«, fügte Luca hinzu.

»Na, hoffentlich sind dann auch wirklich noch genug Ferien übrig«, sagte Johnny.

Und deshalb ging es nun auch sofort los. Ab auf die Räder und Richtung Tierheim!

Der Himmel war blau, die Sonne leuchtete wie eine besonders saftige Mandarine. Echtes Ferienwetter. Oder Schwimmbadwetter! Oder eben: echtes Pfifferlings-Abenteuerwetter!

Die Wilden Pfifferlinge traten fest in die Pedale. Nur Mücke und Schröder nicht. Ersterer thronte hinten in dem Lastenrad, das sich die Pfifferlinge von Silvi geliehen hatten. Johnny, sein Fahrer, kam dabei ganz schön ins Prusten. Schröder saß in dem kleinen Körbchen an Lucas Lenker und ließ sich mit einem breiten Grinsen den milden Fahrtwind um die Schlappohren wehen. Er hatte zwar keinen Helm auf wie die Kinder, dafür ein tolles, gepunktetes Tuch um den Hals, das im Takt seiner Ohren flatterte.

»Keine Sorge, ihr Tierheimtiere! Ab sofort sind die Wilden Pfifferlinge für euch da!«, johlte Luca. Sie ließ den Lenker los und streckte die Arme aus.

So lange, bis Schröder sie vorwurfsvoll anbellte.

»Jaja, du Anstandswauwau«, sagte sie und fuhr etwas weniger wild weiter.

Das Tierheim lag ein Stück abseits der Stadt, am Waldrand.

Auf den ersten Blick sah es ganz normal aus. Ein Haus wie viele andere. Mit einer hellgrauen Fassade, roten Dachziegeln und einem gepflasterten Hof. Allerdings wurden die Pfifferlinge schon von Weitem mit mehrstimmigem Hundegebell begrüßt. Das kam aus den großen Gehegen, die rund um das Haus errichtet waren.

Schröder winselte etwas verunsichert. Luca hob ihn aus dem Korb und drückte ihn einmal fest an sich.

»Keine Angst, du Würstchen. Du musst da natürlich nicht wieder einziehen! Die anderen Hunde sind eben furchtbar einsam. Die hatten noch nicht so ein Glück wie du!«

Denn auch Schröder hatte bis vor ein paar Jahren im Tierheim gesessen. Und schon damals hätte Luca am liebsten alle Hunde mitgenommen.

Wegen der vielen anderen Tiere musste Schröder erst mal draußen warten.

»Du passt auf, damit keiner … äh …« Luca stockte. »Na, irgendwas zum Aufpassen wirst du schon finden. Ansonsten machst du eben ein Nickerchen!«

Schröder setzte sich mit wichtiger Dackelmiene neben das Eingangstor. So, als ob ab sofort er allein entscheiden würde, wer hier vorbeidurfte und wer nicht. Das hieß: nur die, die ein Leckerchen für ihn einstecken hatten. Oder ihm zumindest einmal die Ohren kraulten.

Der Weg zum Eingang des Tierheims führte die Pfifferlinge zuerst an den Hundegehegen vorbei. Große Hunde, kleine Hunde. Kurzhaarige und langhaarige. Laute und leise …

»Die sind ja alles sooo süß!«, sagte Yoko.

Mücke kniff schnell die Augen zu. »Ich kann gar nicht hinsehen. Sonst pack ich alle ein!«