Die Zensur des Rheinischen Merkur - Manuel Dethloff - E-Book

Die Zensur des Rheinischen Merkur E-Book

Manuel Dethloff

0,0
13,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Alltag und Öffentlichkeit im regionalen Vergleich 19. - 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung [...] werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Diese in Artikel 5 des Grundgesetzes festgeschriebenen Grundrechte erscheinen uns heute ganz alltäglich und normal. Doch zu Beginn des 19.Jahrhunderts, in der Zeit der französischen Vorherrschaft in Europa unter Napoleon I., der Freiheitskriege, des Wiener Kongresses und der Restauration, war an Presse- und Meinungsfreiheit in den meisten Staaten Europas nicht zu denken. Eine Veröffentlichung war selten ohne staatliche Kontrolle möglich. Die Regierenden versuchten das aufstrebende Pressewesen vor allem durch die Zensur zu zügeln, nutzten es aber ebenfalls für ihre Zwecke. Auch das Königreich Preußen2 bildete da keine Ausnahme. Gerade in den neu- und zurückeroberten Gebieten benutzte Staatskanzler Hardenberg die Zeitungen um „Sympathien für Preußen zu gewinnen.“4 Er wich aber auch nicht vor Strafen und Verboten zurück, wenn die Herausgeber gegen die Zensurbestimmungen verstießen oder „anti-preußisch“ gesinnt waren. Eine Ausnahme war der Rheinische Merkur von Joseph Görres, der nicht nur damals für viel Diskussionsstoff sorgte. „Er unterstand nicht den strengen Zensurbestimmungen, die für die übrige preußische Presse galten.“ In meiner Arbeit möchte ich die Diskussion um diese Sonderstellung des Rheinischen Merkur aufgreifen.

Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt:

PDF

Veröffentlichungsjahr: 2008

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.