Diskriminanzanalyse - Stephanie Plenge - E-Book

Diskriminanzanalyse E-Book

Stephanie Plenge

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2.7, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Veranstaltung: Quantitative Methoden empirischer Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Diskriminanzanalyse werden Gruppenunterschiede methodisch analysiert; damit können „zwei oder mehr Gruppen simultan hinsichtlich einer Mehrzahl von Merkmalsvariablen“ untersucht (vgl. Backhaus u.a. 1987, S. 162).1 Mit der Diskriminanzanalyse sollen die beiden folgenden Fragen geklärt werden: 1. „Unterscheiden sich die Gruppen signifikant?“ 2. „Wie lassen sich die Gruppenunterschiede erklären?“ (ebd., S.162) Im Bezug auf die Klassifizierung gibt es noch eine weitere Fragestellung die mit der Diskriminanzanalyse untersucht werden kann: „In welche Gruppen ist ein Objekt, dessen Gruppenzugehörigkeit nicht bekannt ist, aufgrund seiner Merkmalsausprägung einzuordnen?“ (ebd., S.162). Um Objekte deren Gruppenzugehörigkeit noch ungeklärt ist richtig klassifizieren2 zu können, werden Verfahren der Diskriminanzanalyse geliefert, so lässt sich die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass die Objekte falsch klassifiziert werden (Fehlklassifikation). Durch diese Verfahren können auch die Kosten für mögliche Klassifikationen verkleinert werden (ebd., S.162). Um eine Diskriminanzanalyse durchführen zu können, müssen zuerst Daten gesammelt werden und diese müssen in bekannter Gruppenzugehörigkeit aufgeführt werden. Im Gegensatz dazu werden die Daten bei der Clusteranalyse unsortiert angegeben. Erst im Laufe der Clusteranalyse werden die Gruppen gebildet, welche dann bei dem Verfahren der Diskriminanzanalyse untersucht werden. Die Clusteranalyse ist demnach ein Verfahren welches eine gute Ergänzung der Diskriminanzanalyse darstellt (ebd., S.162). Zusammenfassen lässt sich dies folgendermaßen: „Die Diskriminanzanalyse zielt darauf ab, vorgegebene Gruppen von Objekten bestmöglich zu trennen [zu “diskriminieren“], wobei es sich um die Zuordnung dieser Objekte zu vorher definierten Gruppen der Grundgesamtheit handelt.

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