Dr. Norden 29 – Arztroman - Patricia Vandenberg - E-Book

Dr. Norden 29 – Arztroman E-Book

Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. »Warum warten, um zu sagen: Am Ende tat ich's nur für dich. Am Ende tat ich's nur für uhuhuns.« Der letzte Akkord des Liebeslieds verklang, und heimlich wischte sich Wendy eine Träne aus den Augenwinkeln. Die langjährige Assistentin der Praxis Dr. Norden war auf dem Weg zur Arbeit, als das neue Lied von Till Fischer, Gewinner eines Nachwuchs-Wettbewerbs und neuer deutscher Shooting-Star, gespielt wurde. Doch obwohl sie im Stau stand, hatte sie nicht viel Zeit, in der Melancholie zu schwelgen, die der Schmusesong hinterlassen hatte. »So, Leute!« Gut gelaunt riss der Radio-Moderator seine Zuhörer aus ihren Träumen zurück in die raue Wirklichkeit. »Und weil's so schön war, verlosen wir jetzt gleich fünf Mal zwei Eintrittskarten für Tills Konzert übermorgen. Ihr müsst nur eine Frage beantworten: Bei welcher Show wurde Till Fischer entdeckt? Ruft an unter der 0800/795 …« »In ›Stimme des Jahres‹, das ist doch kinderleicht«, murmelte Wendy. Noch immer bewegte sich die Blechkolonne keinen Millimeter vorwärts. Wendy dachte nur eine Sekunde darüber nach, was sie tat, als sie ihr Mobiltelefon zückte und die Nummer eintippte. Sie hielt das Gerät ans Ohr. Überzeugt davon, ohnehin nicht durchzukommen, richtete sie ihre Konzentration wieder auf die Straße vor sich. In weiter Ferne konnte sie das rote Licht der Baustellenampel sehen. »Lieber Hörer, wir freuen uns über deinen Anruf. Bitte leg nicht auf.

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Dr. Norden – 29 –

Ein Star mit Sonderwünschen

Danny Norden fühlt sich abgelehnt

Patricia Vandenberg

»Warum warten, um zu sagen: Am Ende tat ich’s nur für dich. Am Ende tat ich’s nur für uhuhuns.« Der letzte Akkord des Liebeslieds verklang, und heimlich wischte sich Wendy eine Träne aus den Augenwinkeln.

Die langjährige Assistentin der Praxis Dr. Norden war auf dem Weg zur Arbeit, als das neue Lied von Till Fischer, Gewinner eines Nachwuchs-Wettbewerbs und neuer deutscher Shooting-Star, gespielt wurde. Doch obwohl sie im Stau stand, hatte sie nicht viel Zeit, in der Melancholie zu schwelgen, die der Schmusesong hinterlassen hatte.

»So, Leute!« Gut gelaunt riss der Radio-Moderator seine Zuhörer aus ihren Träumen zurück in die raue Wirklichkeit. »Und weil’s so schön war, verlosen wir jetzt gleich fünf Mal zwei Eintrittskarten für Tills Konzert übermorgen. Ihr müsst nur eine Frage beantworten: Bei welcher Show wurde Till Fischer entdeckt? Ruft an unter der 0800/795 …«

»In ›Stimme des Jahres‹, das ist doch kinderleicht«, murmelte Wendy.

Noch immer bewegte sich die Blechkolonne keinen Millimeter vorwärts. Wendy dachte nur eine Sekunde darüber nach, was sie tat, als sie ihr Mobiltelefon zückte und die Nummer eintippte. Sie hielt das Gerät ans Ohr. Überzeugt davon, ohnehin nicht durchzukommen, richtete sie ihre Konzentration wieder auf die Straße vor sich. In weiter Ferne konnte sie das rote Licht der Baustellenampel sehen.

»Lieber Hörer, wir freuen uns über deinen Anruf. Bitte leg nicht auf. Wir schalten dich auf die nächste freie Leitung«, sagte eine Automatenstimme.

Um ein Haar wäre Wendys Herz stehengeblieben. Schlagartig wurden ihre Handflächen feucht. Mit der linken Hand umklammerte sie das Lenkrad, während sie mit der rechten das Handy festhielt.

»Hier spricht Mario Kuster von der Morning-Show. Wen hab ich in der Leitung?«

»Mein ..., mein …« Wendy musste sich räuspern, um den Frosch in ihrem Hals zu vertreiben. »Mein Name ist Annemarie Wendel. Ich bin die Stimme des Jahres ..., quatsch ..., ich meine ..., ich bin Till Fischer ..., o nein …« Je öfter sie es versuchte, umso mehr verhedderte sie sich. »Ich bin so aufgeregt!«, gestand sie schließlich. »Ich hab noch nie was gewonnen.« Schon jetzt war ihr klar, dass ihr Chef ihr diesen Fauxpas niemals verzeihen würde. Mal abgesehen davon, dass sie sich ohnehin gerade zum Gespött der Nation gemacht hatte.

Mario lachte.

»Guten Morgen, liebe Annemarie. Mach dir keine Sorgen. Immerhin hattest du den Mut, überhaupt zum Hörer zu greifen«, tröstete er sie gut gelaunt. »Wie lautet also deine Antwort?«

Wendy holte tief Luft und konzentrierte sich.

»Till Fischer hat als erster Singer und Songwriter den Wettbewerb ›Stimme des Jahres‹ gewonnen.«

»Und woher weißt du das so genau?« Es war offensichtlich, dass der Moderator sie verunsichern wollte.

Doch da war er bei Wendy an die Richtige geraten.

»Weil ich jede einzelne Sendung im Fernsehen gesehen und am Ende für Till gestimmt habe«, erklärte sie selbstbewusst.

Das war genau das, was Mario Kuster hören wollte.

»Leute, ihr habt es gehört! Die Gerechtigkeit hat wieder mal gesiegt. Ein echter Fan hat die letzten Karten für das Konzert übermorgen gewonnen«, richtete er eine euphorische Botschaft an seine Hörerschaft, ehe er sich wieder auf die Anruferin konzentrierte. »Magst du uns noch was über dich verraten, liebe Annemarie? Woher kommst du und wo bist du gerade?«

»Ich bin aus München und gerade auf dem Weg zur Arbeit. Ich sitze im Auto.«

»Nanana!«, tadelte der Moderator. »Telefonieren am Steuer. Hoffentlich erwischt dich die Polizei nicht.«

»Ich stehe gerade im Stau«, versicherte Wendy, als die Baustellenampel auf Grün umschaltete. »Aber wie es aussieht nicht mehr lange.«

»Sehr schön.« Mario Kuster musste mit der Show weitermachen. »Dann wünsche ich dir gute Fahrt und viel Spaß beim Konzert. Bitte bleib in der Leitung, damit wir deine Adresse notieren können.«

Wendy wollte noch etwas erwidern, als er in seiner Moderation fortfuhr und den nächsten Musiktitel ankündigte. Gleich darauf wurde sie auf eine andere Leitung gelegt, und eine freundliche Dame bat sie um Namen und Anschrift. Sie versicherte, die Konzertkarten wie in diesen modernen Zeiten üblich per E-Mail zu schicken.

Dann war alles vorbei, und auch der Verkehr setzte sich wieder in Bewegung. Schnell beendete Wendy das Telefonat, legte das Telefon auf den Beifahrersitz und gab Gas.

*

An diesem Morgen brachte Danny Norden nicht wie sonst eine prall gefüllte Tüte mit Süßigkeiten aus der Bäckerei seiner Freundin Tatjana Bohde mit. Er war einige Tage lang auf einer Fortbildung gewesen und direkt vom Bahnhof in die Praxis gekommen.

Neben der Assistentin Janine war auch noch sein Vater Dr. Daniel Norden anwesend. Wendy hatte angerufen, dass sie im Stau stand und sich verspätete. Doch das war nicht weiter schlimm. Um diese Uhrzeit war ohnehin noch kein Patient in der Praxis.

»Schade, dass du nicht mit auf der Fortbildung warst.« Dannys Augen strahlten noch immer vor Begeisterung, als er am Tresen stand und den wohlverdienten Kaffee trank.

»Irgendeiner musste hier ja die Stellung halten«, erwiderte Daniel ungerührt. Der Stress der vergangenen arbeitsreichen Woche war ihm noch deutlich anzusehen.

Doch das beeindruckte Danny wenig. In Gedanken war er immer noch bei den neuen Fertigkeiten, die er sich angeeignet hatte.

»Allein die Möglichkeiten bei den Avulsionsverletzungen sind bemerkenswert. Das, was früher an ein Wunder grenzte - nämlich die Rekonstruktion des abgerissenen Weichteilmantels des Fingers - ist heute fast Standard und misslingt nur noch in den seltensten Fällen.«

Interessiert hörte Dr. Norden zu. Sich fachlich auf dem Laufenden zu halten, war für ihn selbstverständlich, der Begriff Life-Long-Learning nicht nur eine leere Worthülse. Diese Überzeugung hatte er an seinen ältesten Sohn weitergegeben, der mit Begeisterung bei der Sache war.

»Hattest du Gelegenheit, auch selbst zu operieren?«

»Machst du Witze? Ich stand die meiste Zeit im OP. Ich hab mir aufgeschrieben, was ich alles gemacht hab. Sonst hätte ich glatt den Überblick verloren!«

Daniel nickte zufrieden.

»Ich erwarte einen ausführlichen Bericht, sobald du dich ein bisschen gesammelt hast.« Er leerte seine Tasse, als sich die Tür öffnete und Wendy hereinstürmte.

»Stellt euch vor, was mir passiert ist!«, rief sie ihren Kollegen aufgeregt zu.

Ihre Wangen waren knallrot. Ihr moderner Poncho wollte sich um ihre Beine wickeln, während sie damit beschäftigt war, mit der einen Hand die Riemen der Handtasche auf ihrer Schulter festzuhalten. Mit der anderen umklammerte sie die Henkel einer weiteren Tasche.

Janine sprang ihr zu Hilfe.

»Jetzt komm rein und sammel dich erstmal. Du willst ja nicht als erster Patient des Tages auf der Behandlungsliege enden.«

»Stimmt.« Folgsam blieb Wendy stehen, ließ sich die Taschen abnehmen und sortierte ihre Kleidung, ehe sie tief durchatmete.

Janine lächelte ebenso zufrieden wie die beiden Chefs.

»Einen wunderschönen guten Morgen, liebste Wendy«, begrüßte Daniel Norden sie. »Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee bringen, bevor Sie uns erzählen, was Ihnen Aufregendes widerfahren ist?«

Die Augen der langjährigen Assistentin wurden groß und rund vor Staunen.

»Heute ist wirklich ein besonderer Tag!«

Zufrieden mit seinem Überraschungserfolg verschwand Daniel in der kleinen Küche und kehrte mit Kaffee und einem Teller Keksen - er hatte die Notfallration im Schrank gefunden - zurück.

Inzwischen hatte Wendy den Poncho gegen einen Kittel getauscht und saß auf ihrem Stuhl hinter dem Schreibtisch. Sie wirkte tatsächlich viel ruhiger als noch ein paar Minuten zuvor. Aller Augen ruhten auf ihr. Sie dankte ihrem Chef und trank einen Schluck, bevor sie sagte:

»Stellt euch vor: Ich hab zum ersten Mal in meinem Leben was gewonnen. Im Radio!«

»Sag bloß, du hast die Fünfzigtausend-Euro-Frage richtig beantwortet?«, fragte Janine wie aus der Pistole geschossen. »Oh Mann, Wendy, das ist ja der Wahnsinn! Das müssen wir feiern! Wenn ich mich nicht irre, haben wir im Kühlschrank noch eine Flasche Sekt. Fünfzigtausend Euro!«, hauchte sie ergriffen und presste beide Hände auf die Wangen. »Ich werd verrückt! Du Glückspilz!« Sie drehte sich zu den beiden Ärzten um, die sie ungläubig musterten. »Was ist? Warum schauen Sie so? Freuen Sie sich nicht für Wendy?«

»Vielleicht lassen Sie sie selbst mal zu Wort kommen!«, machte Daniel Norden senior einen Vorschlag. Ein Schmunzeln spielte um seine Lippen, als er die langjährige Assistentin erwartungsvoll ansah. »Die Fünfzigtausend- Euro-Frage hat nämlich heute ein Mann beantwortet. Auf dem Weg hierher hab ich es selbst im Radio gehört.«

Wendy war das Lachen vergangen. Sie funkelte ihre Freundin und Kollegin ärgerlich an.

»Du weißt doch ganz genau, dass ich immer diesen Regionalsender höre«, schimpfte sie und konnte sich schon nicht mehr richtig über ihren Gewinn freuen. »Da haben sie Karten für das Konzert von Till Fischer verlost. Ich hab die letzten beiden gewonnen.«

Janine war blass geworden.

»Ach so ..., Konzertkarten ...«, erwiderte sie gedehnt und wäre vor Scham am liebsten im Erdboden verschwunden. »Es tut mir so leid. Ich wollte dir nicht die Freude verderben. Bitte sei mir nicht böse. Und du weißt ja: Geld allein macht auch nicht glücklich.« Händeringend versuchte sie, Wendy zu trösten. »Wie kann ich das nur gut machen?«

Glücklicherweise war die langjährige Assistentin kein Kind von Traurigkeit. Sie konnte schon wieder lachen, als sie sagte:

»Ganz einfach: Du begleitest mich aufs Konzert!«

Mit diesem Vorschlag erklärte sich Janine sofort einverstanden, auch wenn sie keine Ahnung hatte, wer Till Fischer war. Doch das ließ sich nachholen. Gleichzeitig nahm sie sich vor, ihre Freundin und Kollegin als Wiedergutmachung nach dem Konzert zum Abendessen einzuladen. Immerhin waren frohe Stunden mit lieben Menschen kostbar und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

*

»Du meine Güte, wie sieht’s denn hier aus?« Dr. Felicitas Norden hatte sich am Nachmittag für eine Stunde aus der Klinik losgeeist, um Einkäufe zu machen und kurz zu Hause nach dem Rechten zu sehen. Da Janni nicht auf ihren Gruß reagiert hatte, machte sie sich auf die Suche nach ihrem Sohn. Im ersten Moment wollte sie seine Zimmertür wieder zuschlagen, widerstand dem Impuls aber tapfer. »Gut, dass Lenni Urlaub hat. Sie würde einen Herzinfarkt bekommen«, kommentierte sie das Chaos aus leeren Chipstüten, Schokoladenpapier und Kekspackungen, in dem ihr jüngster Sohn kaum auszumachen war.

»Ein sauberer Arbeitsplatz beeinträchtigt erwiesenermaßen die Kreativität. Chaos inspiriert dazu, aus gewohnten Denkmustern, Traditionen und Konventionen auszubrechen.« Jannis Finger flogen über die Tastatur. Er wandte den Blick nicht vom Bildschirm.

Kopfschüttelnd kam Fee näher. Diese Antwort war typisch für ihn. Trotzdem wagte sie weitere Kritik. »Warum hab ich eigentlich all die Jahre dafür gesorgt, dass ihr anständig ernährt werdet?«

»Ich bin nicht schuld, dass ich so viel Junkfood essen muss«, verteidigte sich Janni. Obwohl Felicitas neben ihn getreten war, gehört seine Aufmerksamkeit immer noch dem Geschehen auf dem Monitor.

Zärtlich legte sie ihre Hand in seinen Nacken. Wie alle anderen Norden-Kinder auch hatte sich Janni früher über Schmusestunden gefreut. Heute konnte sie froh und dankbar sein, wenn er ihre Streicheleinheiten überhaupt duldete. Mehr als hin und wieder eine Umarmung oder eben die Hand im Nacken war zur Zeit nicht drin. Zum Glück wusste Fee aus Erfahrung, dass diese Phasen vorbeigingen. Ihre beiden älteren Söhne waren der beste Beweis dafür.

»Soso. Wer zwingt dich denn?« Fee war wirklich gespannt auf die Antwort, die postwendend folgte.

»Schuld ist das Mischungsverhältnis von Fett und Kohlenhydraten in Chips und Schokolade. Das aktiviert den Nucleus accumbens im Gehirn. Genauso wie Kokain«, erklärte Jan schlagfertig.

Fee lachte.

»Dann sollte ich also froh und dankbar sein, dass du nur der Chips- und Schokoladensucht frönst?«

»Wenn du so willst: Ja!« Er grinste.

»Nichtsdestoweniger könntest du hin und wieder aufräumen«, kehrte seine Mutter erbarmungslos zum Thema zurück. »Wenn ich heute Abend vom Dienst komme, ist es hier blitzblank«, verlangte sie.

Endlich war das letzte Monster auf dem Bildschirm eliminiert, und Jan stoppte das Spiel.

»Du musst noch arbeiten?« Bedauernd sah er zu ihr auf. »Ich dachte, wir könnten mal wieder zusammen essen oder so. Früher waren Tatjana und Danny fast jeden Abend bei uns. Aber in letzter Zeit bekomm ich sie gar nicht mehr zu Gesicht.«

Der Einwand war berechtigt.

»Das stimmt«, seufzte Fee. Noch immer lag die Hand auf der warmen, weichen Haut seines Nackens. »Momentan bin ich wenig daheim, und das tut mir auch leid. Das liegt daran, dass eine Kollegin im Mutterschutz ist und mein Kollege Simon Wertheim gekündigt hat«, erläuterte sie ihr Dilemma. »Deshalb muss ich Doppelschichten schieben.«

»Bekommst du keinen Nachschub?«

»Die Personalabteilung hat schon Stellenanzeigen geschaltet. Scheint aber gar nicht so einfach zu sein, einen geeigneten Kandidaten zu finden.«

»Wie wär’s mit Danny?«, fragte Janni mit Unschuldsmiene.

Fee lachte.