Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie -  - E-Book

Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie E-Book

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Beschreibung

Alle relevanten Inhalte des Fachs Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie einschließlich Kinder- und Jugendpsychiatrie. Zahlreiche Patientensichten, Fallbeispiele und Informationen zur Evidenz lassen dich praxisnah lernen. Außerdem findest du hier eine übersichtliche tabellarische Gegenüberstellung der Klassifikationssysteme ICD-10 und DSM-5 inklusive wesentlicher Änderungen und Neuerungen in der ICD-11. 

Duale Reihe: Ausführliche Lehrbücher mit vielen didaktischen Elementen, die dir das vertiefende Lernen leichter machen. Mit der Randspalte hast du gleichzeitig auch ein Kurzlehrbuch: Die Zusammenfassungen eignen sich ideal zum schnellen Nachlesen oder zum Wiederholen vor Prüfungen. Dabei hast du die zugehörigen Abbildungen und Tabellen immer im Blick.

Neu in der 7. Auflage:

  • vollständig überarbeitet und aktualisiert
  • optimierte Gliederung
  • zahlreiche neue Abbildungen
  • Einbindung der ICD-11 zu wesentlichen Änderungen

Bestens geeignet für Studierende der Medizin sowie für Studierende der Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie/Psychotherapie, darüber hinaus auch für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie bzw. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Gut zu wissen: Der Buchinhalt steht dir ohne weitere Kosten digital in unserem Lernportal via medici und in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App hast du viele Inhalte auch offline immer griffbereit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 1747

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Peter Falkai, Gerd Laux, Arno Deister, Hans-Jürgen Möller

Kristina Adorjan, Arno Deister, Peter Falkai, Gerd Laux, Hans-Jürgen Möller, Robert Perneczky, Gerd Schulte-Körne, Hellmuth Braun-Scharm (Autor aus Vorauflagen)

7., vollständig überarbeitete Auflage

302 Abbildungen

Vorwort

Die Psychiatrie ist die am stärksten „humanistisch“ geprägte medizinische Disziplin, ihr Gegenstand sind Störungen psychischer Funktionen, ihr Funktionsorgan ist das Gehirn, im Mittelpunkt des Faches steht der kranke Mensch, das Kranksein, die Personzentrierung. Sie beschäftigt sich in erster Linie mit Störungen komplexer Erlebens- und Verhaltensweisen, die eng mit der Persönlichkeit verknüpft sind. Die Besonderheit liegt im somatopsychischen Zugang und der Verbindung von Naturwissenschaft und Humanwissenschaft, dem sogenannten biopsychosozialen Modell. Dies erfordert den Einsatz von neurobiologisch-naturwissenschaftlichen und psychologisch-sozialwissenschaftlichen Konzepten und Kompetenzen. In den letzten Jahren hat sich die wissenschaftliche Psychiatrie methodisch einerseits zunehmend in Richtung „Angewandte Neurowissenschaft/Neuroscience“ und Neuropsychologie entwickelt, andererseits in Richtung empirisch fundierte Psychotherapie-Forschung.

In der nun 7. Auflage dieses Lehrbuches wurde das bewährte Duale-Reihe-Konzept beibehalten. Die Inhalte wurden vollständig überarbeitet sowie die Kapitelstruktur und -gliederung optimiert. Aktualisiert wurden vor allem die Kapitel neurokognitive Störungen/Demenzen, Abhängigkeiten, Neuropsychologie und ambulante Versorgung. Literaturhinweise finden sich jetzt am Ende eines jeden Kapitels.

Die revidierte Fassung des Klassifikationssystems ICD-10, die ICD-11, wird nach aktuellem Stand am 01.01.2022 in Kraft treten. Der Zeitpunkt der deutschen Übersetzung ist noch nicht bekannt und die tatsächliche Einführung wird voraussichtlich mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Nach intensiver Abwägung haben wir uns entschlossen, bei den jeweiligen Krankheitsbildern einen Ausblick auf die ICD-11 und deren wesentliche Änderungen im Vergleich zur ICD-10 und eine Übersicht der neu aufgenommenen Erkrankungen aufzuführen. Hierbei sei darauf verwiesen, dass es sich bei den Texten zur ICD-11 aufgrund der bislang noch nicht vorliegenden offiziellen deutschen Übersetzung um Übersetzungen der verabschiedeten englischen Version der ICD-11 durch uns Autoren handelt.

Wir hoffen, dass auch die 7. Auflage dazu anregt, sich intensiv mit dem Fach Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik zu beschäftigen und es uns mit diesem Buch gelingt, Sie für dieses Fach zu faszinieren, das hoher Professionalität und Empathie bedarf. Es soll Wissen und Sicherheit in Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen für Ihre Tätigkeit in Klinik und Praxis vermitteln und dazu beitragen, dass die Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen optimiert wird.

Wir danken der Institutsassistentin Frau R. Riedl für die Manuskriptmitgestaltung und Organisation. Allen, die mit Anregungen und Unterstützungen beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Insbesondere danken wir Herrn Prof. Dr. Kolja Schiltz, Leiter der Abteilung Forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, für die kritische Durchsicht des Beitrags "Juristische Aspekte und Maßnahmen", Herrn PD Dr. Alexander Brunnauer, Leiter der Abteilung Neuropsychologie am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg a. Inn für Empfehlungen zur neuropsychologischen Testung und Hinweisen zur Beurteilung der Fahreignung sowie Frau Dr. Bettina Horn-Zölch vom Georg Thieme Verlag für die harmonische und effektive Zusammenarbeit.

Im Juni 2021

P. Falkai, G. Laux, A. Deister, H.-J. Möller

Inhaltsverzeichnis

Titelei

Vorwort

Teil I Grundlagen

1 Einführung

1.1 Was ist Psychiatrie? – Definition des Faches

1.2 Epidemiologie und Prävalenz psychischer Krankheiten

1.3 Gesundheitsökonomie psychischer Krankheiten – die volkswirtschaftliche Bedeutung der Psychiatrie

1.4 Besonderheiten der Psychiatrie

1.4.1 „Sprechende Medizin“

1.4.2 Krankheitsbegriff

1.4.3 Juristische Implikationen psychischer Krankheiten

1.4.4 Rolle des psychisch Kranken und der Psychiatrie

1.5 Vergangenheit und Gegenwart der Psychiatrie

1.6 Zukunft der Psychiatrie

1.7 Literatur

2 Untersuchung psychiatrischer/psychosomatischer Patienten, inkl. neuropsychologischer Testungen

2.1 Allgemeines

2.2 Körperliche Untersuchung und weiterführende Diagnostik

2.3 Psychiatrische Gesprächsführung

2.4 Erfassung von Krankheitsanamnese, Biografie, Persönlichkeit und aktueller Lebenssituation

2.4.1 Krankheitsanamnese

2.4.2 Biografie und Lebenssituation

2.4.3 Persönlichkeit

2.4.4 Aktuelle Lebenssituation

2.4.5 Familienanamnese

2.4.6 Fremdanamnese

2.5 Funktionaler Status, „Social Functioning“

2.6 Standardisierte psychologische Untersuchungsverfahren – neuropsychologische Testdiagnostik

2.6.1 Grundlagen

2.6.2 Aufgabe, Fragestellungen

2.6.3 Symptomchecklisten – Fremd- und Selbstbeurteilungsskalen

2.6.4 Neuropsychologische Leistungstests

2.6.5 Psychometrische Persönlichkeitsverfahren

2.7 Literatur

3 Psychopathologische Symptome und ihre Exploration

3.1 Einleitung

3.2 Bewusstseinsstörungen

3.3 Orientierungsstörungen

3.4 Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen

3.5 Auffassungsstörungen

3.6 Merkfähigkeits- und Gedächtnisstörungen

3.7 Störungen der Intelligenz

3.8 Formale Denkstörungen

3.9 Wahn

3.10 Wahrnehmungsstörungen

3.10.1 Halluzinationen

3.10.2 Sonstige Wahrnehmungsstörungen

3.11 Ich-Störungen

3.12 Störungen der Affektivität

3.13 Zwänge, Phobien, Ängste, hypochondrische Befürchtungen

3.14 Störungen des Antriebs und der Psychomotorik

3.15 Abfassung des psychopathologischen Befundes

3.16 Literatur

4 Psychiatrische Krankheitslehre – Klassifikation

4.1 Entwicklung und Probleme

4.2 Systematisierung und Operationalisierung der psychischen Störungen in den modernen Klassifikationssystemen

4.2.1 DSM-System

4.2.2 ICD-10

4.2.3 ICD-11

4.2.4 Welches diagnostische System soll man benutzen?

Teil II Erkrankungen

5 Affektive Störungen

5.1 Allgemeines

5.1.1 Definition und Historisches

5.1.2 Ätiologie und Pathogenese

5.1.3 Klassifikation

5.2 Unipolare Depressionen

5.2.1 Epidemiologie

5.2.2 Ätiologie und Pathogenese

5.2.3 Symptomatik und klinische Subtypen

5.2.4 Komorbidität

5.2.5 Diagnostik

5.2.6 Differenzialdiagnose

5.2.7 Therapie

5.2.8 Verlauf

5.3 Bipolare affektive Störungen

5.3.1 Einteilung

5.3.2 Epidemiologie

5.3.3 Ätiologie und Pathogenese

5.3.4 Symptomatik

5.3.5 Komorbidität

5.3.6 Diagnostik und Differenzialdiagnose

5.3.7 Therapie

5.3.8 Verlauf und Prognose

5.4 Literatur

6 Suizidalität

6.1 Definition und Klassifikation

6.2 Epidemiologie

6.3 Ätiologie und Pathogenese

6.3.1 Suizidmethoden

6.3.2 Risikofaktoren

6.4 Symptomatik

6.5 Diagnostik

6.6 Therapie

6.6.1 Versorgungsstufen und Krisenintervention

6.6.2 Pharmakologische Therapie

6.6.3 Prävention

6.7 Ärztliche Aspekte der Sterbehilfe

6.8 Literatur

7 Stress-/traumainduzierte und belastungsbezogene Störungen

7.1 Definition und Allgemeines

7.2 Epidemiologie

7.3 Ätiologie und Pathogenese

7.4 Klassifikation

7.5 Symptomatik und klinische Subtypen

7.5.1 Akute Belastungsreaktion

7.5.2 Posttraumatische Belastungsstörung

7.5.3 Anpassungsstörungen

7.5.4 Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung

7.5.5 Burn-out-Syndrom

7.5.6 Prolongierte Trauerstörung

7.5.7 Weitere Reaktionsformen

7.6 Diagnostik

7.7 Differenzialdiagnose

7.8 Therapie

7.8.1 Nicht pharmakologische Therapie

7.8.2 Pharmakologische Therapie

7.9 Verlauf

7.10 Literatur

8 Angststörungen

8.1 Definition und Allgemeines

8.2 Epidemiologie

8.3 Ätiologie und Pathogenese

8.4 Klassifikation

8.5 Symptomatik und klinische Subtypen

8.5.1 Phobien

8.5.2 Panikstörung

8.5.3 Generalisierte Angststörung

8.5.4 Weitere Formen

8.6 Diagnostik

8.7 Differenzialdiagnose

8.8 Therapie

8.8.1 Nicht pharmakologische Therapie

8.8.2 Pharmakologische Therapie

8.9 Verlauf und Prognose

8.10 Literatur

9 Zwangsstörungen

9.1 Definition und Allgemeines

9.2 Epidemiologie

9.3 Ätiologie und Pathogenese

9.4 Klassifikation

9.5 Symptomatik und klinische Subtypen

9.5.1 Zwangsgedanken

9.5.2 Zwangsimpulse

9.5.3 Zwangshandlungen

9.5.4 Weitere Störungen

9.6 Komorbidität

9.7 Diagnostik

9.8 Differenzialdiagnose

9.9 Therapie

9.9.1 Nicht pharmakologische Therapie

9.9.2 Pharmakologische Therapie

9.10 Verlauf und Prognose

9.11 Literatur

10 Somatoforme Störungen

10.1 Definition und Allgemeines

10.2 Epidemiologie

10.3 Ätiologie und Pathogenese

10.4 Klassifikation

10.5 Symptomatik und klinische Subtypen

10.5.1 Hypochondrische Störung

10.5.2 Somatisierungsstörung

10.5.3 Somatoforme Schmerzstörung

10.5.4 Weitere Formen

10.6 Komorbidität

10.7 Diagnostik

10.8 Differenzialdiagnose

10.9 Therapie

10.10 Verlauf und Prognose

10.11 Literatur

11 Dissoziative Störungen

11.1 Definition

11.2 Epidemiologie

11.3 Ätiologie und Pathogenese

11.4 Klassifikation

11.5 Symptomatik und klinische Subtypen

11.5.1 Dissoziative Störungen der Bewegung und der Sinnesempfindung (Konversionsstörung)

11.5.2 Dissoziative Störungen von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein

11.5.3 Depersonalisationsstörung

11.5.4 Weitere Formen

11.6 Komorbidität

11.7 Diagnostik und Differenzialdiagnose

11.8 Therapie

11.9 Verlauf

11.10 Literatur

12 Psychosomatische Medizin und psychosomatische Störungen, inkl. Konsiliar-Liaison-Psychiatrie

12.1 Psychosomatische Medizin und Störungen

12.1.1 Definition und Historisches

12.1.2 Definitorische und konzeptuelle Abgrenzungsprobleme

12.1.3 Ätiopathogenetische Modellvorstellungen

12.1.4 Psychosomatische Störungen

12.1.5 Psychosomatische Grundversorgung

12.1.6 Interdisziplinäre Psychosomatik: Psychokardiologie, Psychoonkologie u.a.

12.1.7 Behandlungsmethoden

12.2 Konsiliar-Liaison-Psychiatrie

12.2.1 Allgemeines

12.2.2 Konsiliar-Fragestellungen

12.2.3 Praktische Durchführung

12.2.4 Konsiliarpsychiater und -psychotherapeut

12.3 Literatur

13 Essstörungen

13.1 Definition und Allgemeines

13.2 Epidemiologie

13.3 Ätiologie und Pathogenese

13.4 Klassifikation

13.5 Symptomatik und klinische Subtypen

13.5.1 Anorexia nervosa

13.5.2 Bulimia nervosa

13.6 Komorbidität

13.7 Diagnostik

13.8 Differenzialdiagnose

13.9 Therapie

13.10 Verlauf

13.11 Literatur

14 Schlafstörungen

14.1 Definition und Historisches

14.2 Physiologie

14.3 Epidemiologie

14.4 Ätiologie und Pathogenese

14.5 Klassifikation

14.6 Symptomatik und klinische Subtypen

14.6.1 Insomnien

14.6.2 Schlafbezogene Bewegungsstörungen

14.6.3 Schlafbezogene Atmungsstörungen

14.6.4 Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus und zirkadiane Rhythmusstörungen

14.6.5 Parasomnien

14.6.6 Hypersomnie

14.7 Diagnostik

14.8 Differenzialdiagnose

14.9 Therapie

14.9.1 Psychoedukation und Schlafhygiene

14.9.2 Psychotherapeutische Maßnahmen

14.9.3 Pharmakologische Therapie

14.10 Verlauf

14.11 Literatur

15 Sexuelle Funktionsstörungen

15.1 Definition und Allgemeines

15.2 Epidemiologie

15.3 Ätiologie und Pathogenese

15.4 Klassifikation

15.5 Symptomatik und klinische Subtypen

15.5.1 Sexuelle Funktionsstörungen

15.5.2 Störungen der Geschlechtsidentität (Geschlechtsdysphorie)

15.5.3 Störungen der sexuellen Präferenz (Paraphile Störungen)

15.6 Diagnostik

15.7 Differenzialdiagnose

15.8 Therapie

15.9 Verlauf

15.10 Literatur

16 Abhängigkeits- und Suchterkrankungen

16.1 Allgemeines

16.1.1 Definition und Historisches

16.1.2 Epidemiologie

16.1.3 Ätiologie und Pathogenese

16.1.4 Einteilung und Klassifikation

16.1.5 Symptomatik

16.1.6 Diagnostik

16.1.7 Therapie und Prävention

16.2 Alkoholabhängigkeit

16.2.1 Definition

16.2.2 Epidemiologie

16.2.3 Ätiologie und Pathogenese

16.2.4 Symptomatik und Typologien

16.2.5 Komorbidität

16.2.6 Diagnostik

16.2.7 Differenzialdiagnose

16.2.8 Therapie

16.2.9 Verlauf und Prognose

16.3 Drogen- und Medikamentenabhängigkeit

16.3.1 Definition

16.3.2 Epidemiologie

16.3.3 Ätiologie und Pathogenese

16.3.4 Symptomatik und klinische Subtypen

16.3.5 Komorbidität

16.3.6 Diagnostik

16.3.7 Differenzialdiagnose

16.3.8 Therapie

16.3.9 Verlauf

16.4 Tabakabhängigkeit

16.4.1 Epidemiologie

16.4.2 Ätiologie und Pathogenese

16.4.3 Symptomatik

16.4.4 Diagnostik

16.4.5 Therapie

16.5 Literatur

17 Disruptive, Impulskontroll- und Sozialverhaltensstörungen

17.1 Definition und Allgemeines

17.2 Epidemiologie

17.3 Ätiologie und Pathogenese

17.4 Klassifikation

17.5 Symptomatik und klinische Subtypen

17.5.1 Pathologisches Stehlen (Kleptomanie)

17.5.2 Pathologische Brandstiftung (Pyromanie)

17.5.3 Pathologisches Spielen

17.5.4 Medienabhängigkeit (Mediensucht)

17.5.5 Weitere Formen

17.6 Diagnostik

17.7 Differenzialdiagnose

17.8 Therapie

17.9 Verlauf

17.10 Literatur

18 Persönlichkeitsstörungen

18.1 Definition und Allgemeines

18.2 Epidemiologie

18.3 Ätiologie und Pathogenese

18.4 Klassifikation

18.5 Symptomatik

18.5.1 Paranoide Persönlichkeitsstörung

18.5.2 Schizoide Persönlichkeitsstörung

18.5.3 Schizotype Persönlichkeitsstörung

18.5.4 Dissoziale (antisoziale) Persönlichkeitsstörung

18.5.5 Borderline-Persönlichkeitsstörung

18.5.6 Histrionische (hysterische) Persönlichkeitsstörung

18.5.7 Anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung

18.5.8 Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung

18.5.9 Abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung

18.5.10 Weitere Formen von Persönlichkeitsstörungen

18.5.11 Ähnliche Störungen

18.6 Komorbidität

18.7 Diagnostik

18.8 Differenzialdiagnose

18.9 Therapie

18.10 Verlauf

18.11 Literatur

19 Schizophrenie-Spektrum und andere psychotische Störungen

19.1 Schizophrenie-Spektrum

19.1.1 Definition und Historisches

19.1.2 Epidemiologie

19.1.3 Ätiologie und Pathogenese

19.1.4 Klassifikation

19.1.5 Symptomatik und klinische Subtypen

19.1.6 Komorbidität

19.1.7 Diagnostik

19.1.8 Differenzialdiagnose

19.1.9 Therapie

19.1.10 Verlauf und Prognose

19.2 Andere psychotische Störungen

19.2.1 Definition und Allgemeines

19.2.2 Schizoaffektive Psychosen

19.2.3 Akute schizophreniforme Störung

19.2.4 Akute polymorphe psychotische Störung

19.2.5 Kurze reaktive Psychose

19.2.6 Wochenbettpsychosen

19.2.7 Wahnhafte Störung

19.2.8 Symbiontischer Wahn (= induzierte wahnhafte Störung)

19.2.9 Dermatozoenwahn

19.3 Literatur

20 Neurokognitive Störungen, organische psychische Störungen

20.1 Allgemeines

20.1.1 Definition

20.1.2 Einleitung

20.1.3 Klassifikation

20.2 Akute organische Psychosyndrome

20.2.1 Definition und Historisches

20.2.2 Epidemiologie

20.2.3 Ätiologie und Pathogenese

20.2.4 Symptomatik und klinische Subtypen

20.2.5 Diagnostik

20.2.6 Differenzialdiagnose

20.2.7 Therapie

20.2.8 Verlauf

20.3 Chronische organische Psychosyndrome/demenzielle Syndrome

20.3.1 Definition und Historisches

20.3.2 Subtypen der Demenz

20.3.3 Epidemiologie

20.3.4 Ätiologie und Pathogenese

20.3.5 Klassifikation

20.3.6 Symptomatik

20.3.7 Diagnostik

20.3.8 Differenzialdiagnose

20.3.9 Allgemeine Hinweise zur Therapie

20.3.10 Verlauf

20.4 Spezielle Erkrankungen

20.4.1 Alzheimer-Demenz

20.4.2 Frontotemporale Demenz (FTD)

20.4.3 Vaskuläre Demenz

20.4.4 Demenz bei Normaldruck-Hydrozephalus

20.4.5 Demenz bei Parkinson-Krankheit

20.5 Organische psychische Störungen im Rahmen traumatischer, entzündlicher oder anderer körperlicher Erkrankungen

20.5.1 Hirntraumatische Folgezustände

20.5.2 Entzündliche Gehirnerkrankungen

20.6 Nicht demenzielle chronische organische Psychosyndrome

20.6.1 Leichte kognitive Störung

20.6.2 Amnestisches Syndrom

20.6.3 Organische Persönlichkeitsveränderungen

20.6.4 Organische affektive Störungen

20.6.5 Organische Angst- und Zwangsstörungen

20.6.6 Organische Halluzinosen

20.6.7 Organische wahnhafte Störungen

20.7 Literatur

21 Kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankungen, Störungen der neuronalen und mentalen Entwicklung

21.1 Einleitung und Grundlagen

21.1.1 Definition und Klassifikation

21.1.2 Epidemiologie

21.1.3 Ätiologie und Komorbiditäten

21.1.4 Entwicklungsspezifische Diagnostik

21.1.5 Entwicklungsspezifische Therapie

21.1.6 Verlauf

21.2 Intelligenzminderung

21.2.1 Definition

21.2.2 Klassifikation

21.2.3 Epidemiologie

21.2.4 Ätiologie

21.2.5 Psychische Probleme und Erkrankungen bei Intelligenzminderung

21.2.6 Diagnostik und Differenzialdiagnose

21.2.7 Therapie

21.2.8 Verlauf

21.3 Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter

21.3.1 Definition

21.3.2 Ätiologie und Pathogenese

21.3.3 Klassifikation

21.3.4 Symptomatik

21.3.5 Komorbidität

21.3.6 Diagnostik

21.3.7 Therapie

21.3.8 Verlauf

21.4 Umschriebene Entwicklungsstörungen

21.4.1 Allgemeines

21.4.2 Umschriebene Störungen des Sprechens und der Sprache

21.4.3 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

21.5 Tief greifende Entwicklungsstörungen

21.5.1 Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

21.6 Psychosen im Kindes- und Jugendalter

21.6.1 Definition

21.6.2 Epidemiologie

21.6.3 Ätiologie

21.6.4 Symptomatik

21.6.5 Früherkennung und Diagnostik

21.6.6 Differenzialdiagnose

21.6.7 Therapie

21.6.8 Verlauf

21.7 Expansive Verhaltensstörungen

21.7.1 Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

21.7.2 Störungen des Sozialverhaltens

21.8 Angststörungen im Kindes- und Jugendalter

21.8.1 Allgemeines

21.8.2 Schulabsentismus

21.9 Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter

21.9.1 Definition

21.9.2 Epidemiologie

21.9.3 Ätiologie und Pathogenese

21.9.4 Klassifikation

21.9.5 Symptomatik

21.9.6 Diagnostik

21.9.7 Differenzialdiagnose und Komorbidität

21.9.8 Therapie

21.9.9 Verlauf

21.10 Tic-Störungen

21.10.1 Definition

21.10.2 Epidemiologie

21.10.3 Ätiologie

21.10.4 Klassifikation

21.10.5 Symptomatik

21.10.6 Diagnostik

21.10.7 Differenzialdiagnose

21.10.8 Therapie

21.10.9 Verlauf

21.11 Störungen der Ausscheidung

21.11.1 Enuresis und nicht organische (funktionelle) Harninkontinenz

21.11.2 Enkopresis

21.12 Fütterstörungen im Kindes- und Jugendalter

21.12.1 Definition

21.12.2 Epidemiologie und Ätiologie

21.12.3 Klassifikation

21.12.4 Symptomatik

21.12.5 Diagnostik und Differenzialdiagnose

21.12.6 Therapie und Verlauf

21.13 Abhängigkeitserkrankungen im Jugendalter

21.13.1 Definition

21.13.2 Epidemiologie

21.13.3 Ätiologie und Pathogenese

21.13.4 Symptomatik

21.13.5 Diagnostik

21.13.6 Differenzialdiagnose

21.13.7 Therapie

21.13.8 Verlauf

21.14 Störungen sozialer Funktionen

21.14.1 Elektiver Mutismus

21.14.2 Bindungsstörungen

21.15 Stereotype Bewegungsstörungen

21.15.1 Definition

21.15.2 Ätiologie und Pathogenese

21.15.3 Epidemiologie und Symptomatik

21.15.4 Diagnostik und Differenzialdiagnose

21.15.5 Therapie und Verlauf

21.16 Störungen der Geschlechtsidentität im Kindesalter

21.16.1 Definition

21.16.2 Epidemiologie

21.16.3 Ätiologie und Pathogenese

21.16.4 Symptomatik

21.16.5 Diagnostik und Klassifikation

21.16.6 Differenzialdiagnose

21.16.7 Therapie und Verlauf

21.17 Körperlicher und sexueller Missbrauch

21.17.1 Definition

21.17.2 Epidemiologie

21.17.3 Symptomatik

21.17.4 Therapie und Verlauf

21.18 Literatur

Teil III Therapie

22 Allgemeines zur psychiatrischen Therapie

22.1 Übersicht

22.2 Evidenzbasierte Therapie

22.3 Literatur

23 Psychopharmakotherapie

23.1 Allgemeiner Teil

23.1.1 Einteilung

23.1.2 Stellenwert, Verbrauchsstatistik, Indikationen, Wirksamkeit

23.1.3 Darreichungsformen, Dosierung, therapeutisches Drug Monitoring

23.1.4 Verordnungspraxis

23.1.5 Kontrolluntersuchungen

23.1.6 Abusus – Abhängigkeit

23.1.7 Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit

23.1.8 Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen

23.1.9 Psychopharmaka im höheren Lebensalter

23.1.10 Kombination, Umstellung und Absetzen von Psychopharmaka

23.1.11 Gesamtbehandlungsplan, Kombinierte Pharmako- und Psychotherapie

23.1.12 Juristische Aspekte

23.1.13 Zehn Regeln für den richtigen Umgang mit Psychopharmaka

23.2 Spezieller Teil

23.2.1 Antidepressiva

23.2.2 Stimmungsstabilisierer/Phasenprophylaktika

23.2.3 Antipsychotika

23.2.4 Tranquilizer

23.2.5 Hypnotika

23.2.6 Antidementiva

23.2.7 Psychostimulanzien

23.2.8 Entzugs- und Entwöhnungsmittel

23.2.9 Weitere Neuropsychopharmaka

23.2.10 Neue Entwicklungen und Ansätze

23.3 Literatur

24 Andere biologische Therapieverfahren

24.1 Historisches

24.2 Therapieverfahren

24.2.1 Übersicht

24.2.2 Schlafentzugsbehandlung (Wachtherapie)

24.2.3 Lichttherapie

24.2.4 Elektrokrampftherapie (EKT)

24.2.5 Neue Hirnstimulationsverfahren

24.2.6 Ketaminbehandlung

24.3 Literatur

25 Psychotherapie

25.1 Allgemeines

25.1.1 Definition

25.1.2 Indikationen

25.1.3 Voraussetzungen für eine Psychotherapie

25.1.4 Grundelemente der Psychotherapie

25.2 Formen psychotherapeutischer Intervention

25.2.1 Krisenintervention und „Traumatherapie“

25.2.2 Psychotherapieverfahren

25.2.3 „Ärztliches Gespräch“, supportive/stützende Psychotherapie

25.2.4 Entspannungs- und Suggestionsverfahren

25.2.5 Gesprächspsychotherapie

25.2.6 Psychoanalytische Therapie (klassische Psychoanalyse)

25.2.7 Individualpsychologie A. Adlers und analytische Psychologie C. G. Jungs

25.2.8 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (dynamische Psychotherapie)

25.2.9 Humanistische Psychotherapien – Logotherapie (Existenzanalyse)

25.2.10 (Analytische) Gruppenpsychotherapie

25.2.11 Systemische Therapie – Paar- und Familientherapie

25.2.12 (Kognitive) Verhaltenstherapie (KVT, VT)

25.2.13 Störungsorientierte Psychotherapien

25.2.14 Weitere Psychotherapieverfahren

25.3 Wirkfaktoren der Psychotherapie – Therapiewahl, Nutzen/Risiko

25.3.1 Unerwünschte Wirkungen/Nebenwirkungen

25.3.2 Indikationsstellung

25.4 Entwicklungsperspektiven

25.4.1 Online-/internetbasierte Psychotherapie – virtuelle Realität

25.4.2 Psychoneurobiologie

25.5 Prävention

25.6 Literatur

26 Psychosoziale Therapien

26.1 Allgemeines

26.2 Allgemeine Grundsätze psychosozialer Therapien

26.3 Spezielle psychosoziale Maßnahmen

26.3.1 Psychoedukative Interventionen

26.3.2 Sozialpädagogische Beratung

26.3.3 Training von Alltags- und sozialen Fertigkeiten

26.3.4 Ergotherapie

26.3.5 Künstlerische Therapien

26.3.6 Sport- und Bewegungstherapie

26.3.7 Home Treatment

26.3.8 Netzwerktherapien

26.3.9 Selbstmanagement und Selbsthilfe

26.3.10 Peer-Support

26.3.11 Gesundheitsfördernde Interventionen

26.3.12 Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben

26.3.13 Unterstütztes Wohnen

26.4 Kostenträger psychosozialer und rehabilitativer Maßnahmen

26.5 Literatur

27 Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie

27.1 Allgemeines

27.2 Versorgungsformen

27.2.1 Ambulante Versorgung

27.2.2 Stationäre Versorgung

27.2.3 Teilstationäre/tagesklinische Versorgung

27.2.4 Rehabilitative Einrichtungen

27.2.5 Gemeindepsychiatrische Versorgung

27.2.6 Integrierte Versorgungsformen

27.3 Literatur

28 Psychiatrische Notfälle

28.1 Allgemeines

28.1.1 Definition und Übersicht

28.1.2 Epidemiologie

28.1.3 Rahmenbedingungen und Notfalldiagnostik

28.1.4 Notfalltherapie

28.1.5 Rechtliche Aspekte

28.2 Häufige psychiatrische Notfälle

28.2.1 Erregungszustände

28.2.2 Akute Suizidalität

28.2.3 Angst- und Panikstörungen

28.2.4 Bewusstseinsstörungen

28.2.5 Delir

28.2.6 Stupor und Katatonie

28.2.7 Drogennotfälle

28.2.8 Psychopharmakainduzierte Notfälle

28.3 Literatur

Teil IV Juristische Aspekte

29 Juristische Aspekte und Maßnahmen

29.1 Einführung

29.2 Stationäre Unterbringung und Behandlung nach dem Betreuungsrecht

29.3 Behandlung nach den Psychisch-Kranken-(Hilfe-)Gesetzen der Bundesländer (PsychKG/PsychKHG)

29.4 Weitere gesetzliche Regelungen

29.4.1 Geschäftsunfähigkeit

29.4.2 Testierunfähigkeit

29.4.3 Erwerbsminderung/Berufsunfähigkeit

29.4.4 Schuldunfähigkeit

29.4.5 Jugendstrafrecht

29.4.6 Beurteilung der Fahreignung

29.5 Literatur

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum/Access Code

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Teil I Grundlagen

1 Einführung

2 Untersuchung psychiatrischer/psychosomatischer Patienten, inkl. neuropsychologischer Testungen

3 Psychopathologische Symptome und ihre Exploration

4 Psychiatrische Krankheitslehre – Klassifikation