Ducko Der kleine Drache - Margit Marion Mädel - E-Book

Ducko Der kleine Drache E-Book

Margit Marion Mädel

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Beschreibung

Ducko, der kleine Drache muß viele Abenteuer bewältigen und findet auf der Suche nach anderen Artgenossen viele neue Freunde auf der Welt. Ob er aber irgendwo in der Welt noch Drachen finden wird, dass erfahrt ihr in dieser kleinen Geschichte…

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Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Margit Marion Mädel

Ducko - Der kleine Drache

Ducko - Der kleine Drache

Oktober 2011

Autorin: © Margit Marion Mädel

Illustrationen : © Dennis Vahl

Herstellung: epubli GmbH 10999 Berlin

ISBN: 978-3-8442-1292-1

Inhaltsverzeichnis

Das einsame Drachenkind • 2

Hubertus, Wächter des Waldes • 6

Lara aus dem Feenreich • 7

Der Traum vom Fliegen • 10

Kleiner Drache sprüht Funken • 13

Kleiner Drache lernt fliegen • 15

Meister Horax und seine Tauben • 16

Die vier Brüder des Meister Horax • 20

Die vier Winde • 22

Besuch für Meister Horax • 26

Eine frohe Botschaft • 28

Der kleine Drache, bekommt ein zu Hause • 30

Endlich einen Namen • 33

Ducko Der kleine Drache

Es war einmal, vor langer, langer Zeit, da lebte ein kleiner Drache ganz allein in einem riesigen Felsen.

Drachentöter hatten seine Eltern aufgespürt und in eine Falle gelockt. Dabei wurden sie getötet. Der kleine Drache fühlte sich nun sehr einsam. Er hatte niemanden, mit dem er sprechen oder spielen konnte ... war er doch gerade erst dreikäsegroß. Sein Futter fand er noch vor der Höhle, aber da er mit der Zeit wuchs und wuchs, wurde er von den Blättern nicht mehr satt und wagte sich hinaus in die fremde Welt. Über hohe Felsen musste er marschieren. Fliegen? Nein, fliegen hatte er noch nicht gelernt, denn seine Eltern waren zu früh gestorben. Er hatte nicht einmal einen Namen bekommen. Daher war er zufrieden und nannte sich selber kleiner Drache.

Eines abends sah er in der Ferne ein Licht schimmern und ging zaghaft näher. Viele große Eichen und Birken fand er hier und er freute sich. Eine solche Menge saftiger Blätter hatte er in den letzten Tagen nicht gesehen und hungrig war er auch. So schnappte er mit seinem tapsigen Maul immer wieder nach den Zweigen. Plötzlich erschrak er, denn hinter ihm erklang ein lautes knarren. Ein Mann, fast so groß wie sein Höhleneingang, trat aus einer großen Tür, welche sich wie dahingezaubert öffnete. Mit donnernter Stimme schrie er laut: „Was machst du da?“

Kleiner Drache wurde vor Angst immer kleiner und suchte Schutz hinter dem Stamm der alten Eiche. Sein Körper zitterte wie Wackelpudding, und er glaubte schon, nun sei es um ihn geschehen.

Doch er nahm seinen ganzen Mut zusammen und fragte mit leiser Stimme: „Wer bist du, und womit habe ich dich verärgert, dass du mich so anschreist?“

Ich bin der Wächter des Waldes! Willst du unseren Wald vernichten, du grausames Drachenjunge? Wo sollen die Menschen Schutz finden bei Regen und Sturm, wenn du alle Zweige abknabberst?“