Dunkle Gedanken - Hast nicht nur Du - Michelle Schwer - E-Book

Dunkle Gedanken - Hast nicht nur Du E-Book

Michelle Schwer

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Beschreibung

Dieses Buch schreibe ich aus dem Grund, dass du weißt und spürst, dass du nicht alleine bist. In den vergangenen, letzten Jahren, wandten sich eine Menge Menschen an mich. Depressive, Traumatisierte, Suchtkranke, mit mentalen Problemen kämpfende Menschen. Jeder von ihnen fühlte sich allein. Ich hoffe, dass dieses Buch, das ändert und du dich im Laufe des Lesens, verstanden, gehört und gesehen fühlst. Dieses Buch beinhaltet wahre Geschehnisse, die in meinen therapeutischen Sitzungen zum Ausdruck kamen. Dieses Buch basiert auf 8 Hauptthemen: Liebeskummer, Depression und Unterdrückung Sexueller Übergriff / Missbrauch Toxische Eltern Trauerfall Sucht Mobbing Essstörung

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Dunkle Gedanken

Hast nicht nur Du

Was bei einer Therapeutischen Sitzung zum Ausdruck kommt

SCHWER MICHELLE

Copyright Schwer Michelle, 2023

Alle Rechte beinhaltet!

Übersetzt in die deutsche Sprache von:

Melita David

Dieses Buch ist eine Selbstausgabe der Autorin.

Autorin: Schwer Michelle

Übersetzt in die deutsche Sprache von: Melita David

Für all diejenigen, die bereits die Erfahrung machten, die Schattenseiten des Lebens zu ergründen.

Für all diejenigen, die den Weg verloren haben, die sich selbst vergaßen, die Schmerz und Verzweiflung empfinden.

Für all diejenigen, die denken, dass sie keiner zu Verstehen vermag, für die das Leben, ein fast unüberwindbares Problem darstellt.

Für all die besonderen Seelen, die Kraft und Mut besitzen, ihre Wunden zu ergründen.

Dieses Buch verfügt nicht nur über Worte,

sondern auch über Schmerz, Hoffnung und kämpferischen Willen.

Es überliefert, dass egal wie dunkel die Umstände erscheinen, es einen Ausweg gibt und du nicht allein bist.

3

Liebe Leser!

Es gibt Hoffnung, auch wenn es so erscheint, als ob es keine gäbe.

Es ist in Ordnung, wenn du dich manchmal schlecht fühlst. Du bist in Ordnung, du bist gut genug, du bist normal. Sei nicht zu hart mit dir selbst, gib dir Zeit.

Erlaube dir, in der Tiefe deines Selbst, befreit von den Schuldgefühlen zu sein.

Du wirst geliebt und alles kommt in Ordnung.

Ich schreibe dieses Buch, damit du fühlst, dass DU NICHT ALLEIN BIST!

In den vergangenen letzten Jahren wandten sich eine Vielzahl an Menschen an mich.

Depressive, Traumatisierte, Suchtkranke. Menschen im Kampf mit mentalen Problemen. Eine Vielzahl von ihnen. Jeder einzelne fühlte sich allein.

Ich hoffe, dass dieses Buch, das ändert und während du es liest, du dich verstanden, gehört und gesehen fühlst. Vergiss nicht, um Hilfe zu bitten ist keine Schwäche. Um Hilfe zu bitten ist das Mutigste, Beste und Stärkste, was du machen kannst.

Dieses Buch beinhaltet die in meiner Praxis zu Wort gebrachten Gedanken in Gedichtform verfasst.

4

Inhaltsverzeichnis:

Liebeskummer……………………………………. 6

Depression und Unterdrückung....…….… 23

Sexueller Übergriff / Missbrauch………… 38

Toxische Eltern……………………………………. 49

Trauerfall……………………………….……………. 61

Sucht…………………………………………………… 72

Mobbing...................................................84

Essstörung………………………………………….....97

Nachwort……………………………………………. 108

Danksagung………………………………………… 109

Rückmeldungen………………………………….. 112

5

Liebeskummer

Du tust mir nicht gut

Du tust mir nicht gut.

Wenn ich an dich denke, verkrampft sich mein Magen,

versteift sich jedes meiner Glieder,

als ob mein Körper mir mitteilt, du tust mir nicht gut.

Wenn ich nur die Schmetterlinge fühlen dürfte, statt diesen Schmerz.

Dennoch sehne ich mich nach dir.

Ich sehne mich danach, zu spüren wie du über mein Gesicht streichelst,

ich sehne mich danach, dein Lächeln zu sehen,

ich sehne mich danach. Ich sehne mich nach dir.

Nie war ich einer der gefühlvollen Sorte,

nie verstand ich, wenn einer den anderen so begehrt.

Jetzt verstehe ich es.

Wenn nur alles wie früher sein könnte.

Der rosarote Nebel, die langen, sich in die Nacht ziehenden Gespräche, die süßen Küsse, deine Umarmungen und die „guten Morgen“ Nachrichten.

Ich will dich so sehr, aber du tust mir nicht gut...

7

Es war dir nicht genug

Wertlos fühle ich mich wegen dir,

ständig versucht deine Liebe zu gewinnen,

immer tiefer mich selbst gegraben,

habe mich bemüht, der zu sein nach dem du dich sehnst,

den du lieben kannst und behütet an dich lehnst,

aber es war dir nicht genug,

über alles habe ich hinweggesehen,

bin still geblieben, Hauptsache du hast es angenehm.

Versuchte deine Wunden zu heilen,

doch es war nicht genug,

du liebtest mich nicht, nicht mal in Meilen,

dennoch ließest du mich nicht los, um weiterzugehen,

wieder und wieder kehrte ich zurück und blieb stehen.

Wieder und wieder bin ich gefallen,

du liebtest mich nicht,

nur dich,

ich stattdessen liebte mich nicht, nur dich.

8

Meine Droge

Ich liebe den, den ich nicht dürfte,

der Liebewillen begann ich, an den zu glauben,

der nicht imstande war etwas zu verändern,

ich sah über alles hinweg.

Obwohl ich sah, es führt nicht weiter,

peinigt mich, verletzt mich, tut mir weh,

reißt meine Flügel ab, nützt mich aus und droht,

trotzdem bleibe ich.

Ich fühle, das märchenhafte ist mir nicht gewährt,

die sanfte, schöne Liebe, so unberührt.

Zweifle darin, ob es wohl genug für mich wäre.

Ich weiß, unsere Liebe ist Gift,

ich fühle, dass es mir mein Leben nimmt,

dennoch liebe ich ihn,

will ihn,

brauche ihn,

denn er ist meine Droge.

9

Kein Platz in meinem Herzen

Als du sagtest, du liebst mich,

war die Freude groß und es tat gut,

ich sagte, ich würde auch so empfinden,

doch das ist nicht so.

Es tut mir leid, dass ich so fühle,

könnte ich es nur steuern oder etwas dagegen tun.

Zu feige bin ich, dich loszulassen,

doch ich fühle, dass kein Platz in meinem Herzen ist.

So oft versuchte ich dich rein zupressen,

verkrampft wollte ich dir Gefühle beimessen,

doch ich schaffe es nicht.

Du bist ein guter Mensch,

vielleicht sogar der Beste den ich jemals traf,

doch du bist nicht der…

Ich bin wütend auf mich, dass ich es nicht kann,

dass ich dich nicht will.

Du an unsere Zukunft denkend,

wogegen ich in der Vergangenheit ersticke.

10

Weiß nicht wie es um uns steht

Es schmerzt, wenn wir reden,

denn ich weiß nicht, was wir sind.

Weiß nicht wie es um uns steht,

oder komm ich dir in den Sinn,

wenn ich schlafen geh,

weiß nicht ob du an mich denkst,

oder nur wenn ich vor dir steh,

weiß nicht wie es um uns steht,

doch es schmerzt immer mehr.

11

Fremd

Bereits ausgekühlt, ist deine Seite vom Bett, nur dein Duft ist verblieben,

ich wälze mich in tausenderlei Erinnerung, klammer mich an ihnen, da nur sie mir blieben.

Erinnerungen und nie erreichte Pläne. Was wird aus ihnen?

Die Pläne, die wir jahrelang erdachten, unser Traum vom Leben, das wir uns er malten, lassen wir sie im Staube verwehen? Entsagst du ihnen? Wieso bliebst du nicht bei mir, sondern liest mich gehen?

Bist du mich satt, fandest du Ersatz oder liebst du mich einfach nicht mehr?

Wie lange schon geplant, dass du ins nichts verschwindest und mich in Scherben zurücklässt, mit gebrochenem Herzen, in einer Welt, in der ich es zu erdenken, nicht wagte, ohne dich zu sein.

Wie könnten so viele quälende, bittersüße Erinnerungen, die zweier Fremder sein?

Wie kann man so ein starkes Seil der Verbindung, kalt durchtrennen und es von einem, auf dem anderen Tage beenden.

12

Hätte ich dich doch nie kennengelernt

Du kennst meine Freunde nicht,

doch sie kennen dich,

jede deiner Nachrichten und deinen liebsten Film,

du kennst meine Mutter nicht, doch sie hört ständig deinen Namen,

du kennst meinen Vater nicht, doch es ist wohl besser so und bleibt im Rahmen,

es schmerzt sie, dass ihre Tochter sich deinetwegen für weniger empfindet und sich entfernt.

Ich wünschte, hätte ich dich doch nie kennengelernt.

13

Ich bin dir nicht schön genug

Du findest mich schön,

schön genug, um mich nächtlich anzurufen,

schön genug, um mich weit zu entführen,

schön genug, für ein geheimes Rendezvous,

schön genug, um mir süße Kosenamen zu verleihen,

aber ich bin dir nicht schön genug,

nicht schön genug, meine Hand vor anderen zu ergreifen,

nicht schön genug, um unser Foto zu teilen,

nicht schön genug, um mit mir die Straßen zu durchstreifen,

nicht schön genug, um mich deinen Freunden vorzustellen.

14

Du tust mir weh

Du versprachst, mich zu schützen, wer auch immer mich verletzt, aber sag, wer schützt mich, wenn du es bist, der mir alles schmeißt ins Gesicht? Gibst mir das Gefühl, nicht gut genug zu sein,

ich dumme verbleibe trotzdem neben dir, bin doch dein. Ich rufe um Hilfe, du lässt mich allein, allein in meinem Schmerze. Einem Ziegel im Wasser, ist deine Liebe gleich, wieder und wieder ziehst du mich in das tiefe Reich. Wenn ich weine, schaust du nur genervt drein, verdrehst deine Augen, von meinem nervigen Sein.

Wenn ich dich anrufe, ist die Leitung besetzt,

diese Liebe ist schon längst verstorben und vom Staube benetzt.

Du aber versprichst, gibst Hoffnung, nur, bis die Wolken sich formen, dann lässt du mich wieder im Stich, in alten Normen.

Wenn ich darüber reden möchte, sagst du es wäre schon ok, dass ich überreagiere, und das Leben wäre kein märchenhafter Traum, sondern reine Odyssee.

Wichtig bist du mir, doch es ist nicht ok.

15

Ich komm nicht mehr zurück

„Ich bin immer für dich da, selbst an deinen schwersten Tagen“ hast du immer gesagt,

doch ich musste mich verstellen, wenn wir uns trafen, musste jemand anders sein,

weil du meintest ich wäre für nichts gut genug.

Ein Teil deines Lebens wollte ich sein und sagte, dafür wäre ich gern irgendwer,

doch das ist jetzt vorbei!

Ich komm nicht mehr zurück,

aus langer Weile und nichts zu tun, würdest du sowieso verschwinden, reißt meine Flügel aus und lässt mich weinend zurücksinken,

wieder und wieder.

16

Ich verstehe nicht, wieso…

Wieso hast du es begonnen, wenn du wusstest, dass ich die Zeit wahrhaft liebte mit dir zu sein?

Wieso hast du dich getroffen, wenn du meintest, ich fessle dich an mich, um nur mein zu sein?

Wieso ließest du mich hoffen, in eine gemeinsame Zukunft mit dir, wieso sagtest du nicht einfach, „dass ich das nicht mit dir will“?

---ENDE DER LESEPROBE---