Ein Seehund für Herrn Albert - Judith Kerr - E-Book

Ein Seehund für Herrn Albert E-Book

Judith Kerr

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Beschreibung

Von der Autorin von ›Als Hitler das rosa Kaninchen stahl‹ Was fängt man mit einem verlassenen Seehundkind an, das man an der Küste findet? Man nimmt es natürlich mit und schmuggelt es an dem herzlosen Hausmeister vorbei direkt in seine Badewanne! Genau das macht der alte Herr Albert – mit ungeahnten Folgen. Das fröhliche Robbenbaby Charlie plantscht sich nämlich nicht nur in Herrn Alberts Herz, sondern auch in das seiner zauberhaften Nachbarin Fräulein Craig. Aber weil Seehunde nun mal nicht in Badewannen leben dürfen, muss ein neues Zuhause für den kleinen Charlie her. Am besten eines, wo für die beiden Menschenfreunde auch noch Platz ist. Ein hinreißender Roman über ein ebenso liebenswertes wie ungewöhnliches Haustier und wahre Tierliebe. Mit 60 zauberhaften Bleistiftillustrationen der Erfolgsautorin Judith Kerr.

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Seitenzahl: 48

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Ähnliche


Judith Kerr

Ein Seehund für Herrn Albert

 

Aus dem Englischen von Sybille Schmidt

 

Über dieses Buch

 

 

Ein Tierkind zum Verlieben!

 

Was fängt man mit einem verlassenen Seehundkind an, das man an der Küste findet? Man nimmt es natürlich mit und schmuggelt es an dem herzlosen Hausmeister vorbei direkt in seine Badewanne! Genau das macht der alte Herr Albert – mit ungeahnten Folgen. Das fröhliche Robbenbaby Charlie plantscht sich nämlich nicht nur in Herrn Alberts Herz, sondern auch in das seiner zauberhaften Nachbarin Miss Craig. Und deshalb ist es gar nicht so einfach, ein neues Zuhause für den kleinen Charlie zu finden …

Ein bezaubernder Roman über die Liebe zwischen Mensch und Tier und das Verlieben im Allgemeinen uns sehr Besonderen, aus der Feder der Grande Dame der Kinder- und Jugendliteratur Judith Kerr. Mit zahlreichen Illustrationen der Autorin.

 

Für alle Fans von ›Mog, dem vergesslichen Kater‹ und ›Ein Tiger kommt zum Tee‹

Von der Autorin von ›Als Hitler das rosa Kaninchen stahl‹

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de

Biografie

 

 

Judith Kerr, geboren 1923 in Berlin, wurde mit ihrer ›Rosa Kaninchen‹-Trilogie weltbekannt. In die Herzen der jüngeren Leser schrieb sie sich mit den Klassikern ›Ein Tiger kommt zum Tee‹ und den Geschichten um ›Mog, den vergesslichen Kater‹. Nach fast vier Jahrzehnten legt Judith Kerr nun ihr neues Kinderbuch vor – im Verlag ihres Vaters, des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr. Die vielfach ausgezeichnete Autorin lebt seit ihrer Flucht vor den Nazis im Jahr 1933, die sie über die Schweiz und Frankreich nach England führte, in London.

 

Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden sich auf www.fischerverlage.de

Impressum

 

 

Erschienen bei FISCHER E-Books

 

Die englische Originalausgabe erschien 2015 unter dem Titel unter dem Titel ›Mister Cleghorn’s Seal‹ bei HarperCollins Children’s Books, London

Text und Illustrationen: © Kerr-Kneale Productions Ltd, 2015

 

Für die deutschsprachige Ausgabe:

© 2016 S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main

Covergestaltung: Norbert Blommel, Vreden, unter Verwendung einer Illustration von Judith Kerr

 

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

ISBN 978-3-7336-4929-6

 

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Inhalt

Widmung

Eines Morgens ...

Nachwort

Für meinen Vater, auf dessen Balkon einmal ein Seehund wohnte

Eines Morgens saß Herr Albert auf dem Balkon seiner Wohnung und schaute der Sonne beim Aufgehen zu. Der Himmel leuchtete rosa und orange und sah wunderhübsch aus, doch selbst dieser schöne Anblick konnte Herrn Albert nicht aufheitern.

Erst sieben Uhr, dachte er. Was um alles in der Welt soll ich mit diesem endlos langen Tag anfangen?

Um diese Uhrzeit war Herr Albert sonst längst in seinem Kiosk gewesen und hatte den Botenjungen losgeschickt, damit er das Tagblatt austrug.

Dann hatte Herr Albert Zeitungen, Pfeifentabak und diese neumodischen Zigaretten an Leute verkauft, die zum Bahnhof eilten.

Bevor die Kinder aus der Schule kamen, hatte Herr Albert die zwölf großen Bonbongläser mit bunten Süßigkeiten aufgefüllt. Und er hatte immer gerne mit den Damen geplaudert, die Bleistifte, Notizblocks oder braunes Packpapier erstehen wollten.

Ich hätte den Kiosk nicht verkaufen dürfen, dachte Herr Albert bei sich. Die Käufer hatten ihm zwar ein stattliches Sümmchen Geld bezahlt – aber wie sollte er sich jetzt nur die Zeit vertreiben?

Allmählich erwachte die Stadt. Der Milchmann zog mit seinem Pferdekarren von Haus zu Haus und stellte den Leuten ihre Flaschen vor die Tür. Der Postbote, der Herrn Albert auf dem Balkon entdeckt hatte, winkte und schwenkte einen Brief.

Als Herr Albert nach unten ging, um den Brief abzuholen, schimpfte der Pförtner gerade mit einer kleinen rundlichen Dame in den besten Jahren. Die Dame hielt einen Käfig mit einem winzigen Vogel in der Hand, und wie immer regte sich der Pförtner fürchterlich auf.

»Haustiere sind hier nicht erlaubt!«, zeterte er. »Sie kennen doch die Vorschriften! Keine Haustiere in den Wohnungen!«

»Ach, um Himmels willen aber auch«, erwiderte die Dame. »Das ist doch nur der Kanarienvogel meiner Schwester, auf den ich ein paar Tage aufpassen soll!«

»Bis zum Wochenende muss er verschwunden sein!«, raunzte der Pförtner, marschierte in sein Pförtnerkabuff und spähte durch das kleine Fenster, um nach weiteren Regelverstößen der Hausbewohner Ausschau zu halten.

Die Dame verdrehte die Augen und sah Herrn Albert an, der gerade den Brief in Empfang nahm. Der Brief war von Herrn Alberts Vetter William.

William schrieb, sie hätten schönes Wetter und die zahlreichen Sommergäste würden ihm viel Fisch abkaufen. Wann Albert denn nun endlich mal zu Besuch kommen wolle?

In dem Briefumschlag steckte noch eine Postkarte mit einem Bild vom Hafen und den aufgedruckten Worten: Eine Reise wert!

Schon lange hatte William versucht, seinen Vetter Albert zu einem Besuch zu überreden. Früher hatte Herr Albert seinen Kiosk nicht alleine lassen wollen, doch jetzt dachte er: Wieso eigentlich nicht?