Ein Strandtag mit Folgen - Evelyn Landt - E-Book

Ein Strandtag mit Folgen E-Book

Evelyn Landt

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Beschreibung

Eigentlich ist es ein ganz normaler Tag. Die beiden Freundinnen Katja und Leonie wollen an den Strand fahren. Die beiden Mädels treffen auf dem Weg dorthin zwei Jungs, in die sie sich verlieben. Gemeinsam machen sich sich auf den Weg zum Baden. Anfänglich ist alles super - bis ein Ereignis ihr ganzes Leben verändert.

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Seitenzahl: 28

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

1

Die ganze Geschichte beginnt an einem warmen Julitag auf der Insel Rügen. Der Himmel war blau. Nur ein paar Dekowolken waren unterwegs und es wehte eine angenehme Brise.

An diesem Tag klingelte gegen elf Uhr bei Leonie das Telefon. Diese war gerade dabei Erdbeeren zu pflücken, als ihre Mutter rief: „Leonie, Telefon für dich. Es ist Katja.“

„Sag ihr, ich komme!“

Auf dem Weg ins Haus, wehten Leonies langen blonden Haare im Wind.

Leonie war siebzehn Jahre alt, hatte lange blonde Haare und blaue Augen.

Katja war auch siebzehn. Sie hatte jedoch lockige, braune Haare und dunkle Augen.

Im Wohnzimmer angekommen, nahm Leonie den Telefonhörer auf.

Sie sagte: „Hallo Katja, wie geht es dir?“

„Hallo! Mir geht es gut. Und selbst? Ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hast, mit mir an den Strand nach Baabe zu fahren. Denn es ist doch heute so ein schöner Tag.“

„Ja, mir geht es auch gut. Einen kleinen Moment mal. Ich frage mal meine Mutti ob das in Ordnung ist, oder ob wir noch etwas vorhaben.“

„Mutti! Darf ich mit Katja an den Strand nach Baabe fahren? Wir würden am Abend wieder zurückkommen.“

„Ja, das ist in Ordnung. Wann wollt ihr denn fahren?“

„Ich denke, nach dem Mittagessen. Oder, Katja?“

„Genau, so ist es. Ich dachte so gegen dreizehn Uhr?“

„Ist in Ordnung. Ich freu mich schon. Bis dann!“, antwortete Leonie.

Also stand die Verabredung.

Was die Beiden aber noch nicht wussten war, dass dieser Tag ihr ganzes Leben verändern sollte.

Wie verabredet trafen sich die beiden Mädels vor Leonies Haus, um gemeinsam mit ihren Fahrrädern zum Bahnhof zu fahren.

An der Ampelkreuzung wurden Leonie und Katja von zwei gut aussehenden, schlanken, braungebrannten Jungs angehalten, welche den Weg nach Binz erklärt bekommen wollten.

Katja dachte sich: der mit den leuchtend dunkelbraunen Augen und dunklen Haaren, der wäre was für mich. Dem werde ich meine Handynummer zustecken. Leonie hingegen gefiel der Junge mit den strahlend saphir-blauen Augen besonders gut.

Und so kam es, dass die Mädels kein Wort heraus bekamen und die Jungs einfach nur anlächeln konnten.

Der blonde Junge, er hieß Dennis, fragte: „Ist mit euch alles in Ordnung?“

Diese Frage brachte die Mädels wieder in die Realität zurück.

Und da Katja die Erste war, die sich wieder fasste, erklärte sie den Weg nach Binz.

Für diese Auskunft bedankten sich die Jungs, steckten den Beiden die Handynummern zu und gaben ihnen zum Abschied einen Kuss auf den Mund. Was war das denn gerade? Diese Frage stellten sich Leonie und Katja.

Während des Kusses durchzuckte die Beiden ein noch nie gekanntes Gefühl. Sie hatten sehr starkes Bauchkribbeln, Herzklopfen und weiche Knie. Außerdem wurde ihnen plötzlich ganz heiß.

Die Jungs grinsten und der dunkelhaarige Junge, er hieß Michael, fragte die beiden Mädels: „Können wir euch irgendwo hinfahren?“

„Ja, gerne.“, antwortete Leonie.

„Wir wollen an den Strand nach Baabe. Wollt ihr nicht mitkommen?“

„Aber sicher doch.“, antwortete Michael.

Am Strand angekommen, versuchten sie ihre Badesachen auszupacken. Dies gelang ihnen jedoch nicht auf Anhieb, da den Jugendlichen ein kräftiger Ost-Wind um die Nase wehte.

Nach einem etwa zehnminütigen Kampf gegen dieses „Naturereignis“, schmissen sie sich lachend auf die Handtücher.