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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Theologie und Humanwissenschaften), Veranstaltung: Theologisches Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Bericht fußt auf dem Projektkonzept, welches im Portfolio mit der Fragestellung inwiefern sich die Aspekte und Ziele der Selbstoptimierung innerhalb des Frauenbildes des „That-Girl“-Trends mit dem christlichen Frauenbild vergleichen lassen, vorgestellt wurde. Dabei wird der Fokus nun auf das Verständnis der Gnadentheologie erweitert und mit dem Leistungs- und Performancegedanken der Frauenbilder in Beziehung gesetzt. Dabei wurden bereits die Schwerpunkte des Frauenbildes des „That-Girl“-Trends und das Frauenbild in der christlichen Glaubenspraxis mit dem Fokus auf die Selbstoptimierung als Chance, aber auch als Zwang, festgelegt. Hierbei wurde schon herausgestellt, dass die Qualität des Tages von dem Grad der Produktivität abhängig ist, wobei die Gnadentheologie an dieser Stelle greifen kann. Die Relevanz des Themas liegt vor allem im Bereich der Identitätsbildung junger Frauen, Selbstwahrnehmungs- und Zugehörigkeitsfragen. Hierzu wird zunächst dieser Bedeutungsgehalt ausdifferenziert und im Hinblick auf das Portfolio noch einmal erweitert, um dann in den Projektverlauf überzuleiten. Die Projektdurchführung in Form eines Workshops wird folgend erläutert, wobei erst einmal die Rahmenbedingungen und die Untersuchungsmethode vorgestellt werden. Daraufhin wird der Ablauf thematisiert und ausgewertet. Der folgende Vergleich beginnt zunächst mit dem Gehalt der Theologizität, der Gemeinsamkeiten der Frauenbilder und wird mit den Unterschieden fortgeführt. Durch die Ergebnisse wird die Gnadentheologie an dieser Stelle thematisiert, da sie nicht nur die Vergleichbarkeit der Frauenbilder und die Relevanz des Projekts bestärkt, sondern auch die Chancen und Risiken der Lebensentwürfe unterstützen kann, welche in den Beobachtungen im Projekt und auch in wissenschaftlichen Beiträgen herausgefilterten wurden. Innerhalb dieses Kapitels werden die Ergebnisse des Workshops sowie auch die zuvor angeführte Gnadentheologie innerhalb des direkten Vergleichs fortlaufend verknüpft. Da dieser Themenbereich und auch das Projekt selbst, ein sehr sensibles Thema aufgreift und dies auch innerhalb der Gesellschaft kontrovers ist, wird bevor ein Fazit gezogen werden kann, das Vorhaben noch einmal kritisch reflektiert, um dann im Fazit die relevanten Ergebnisse im Fazit zusammen zu fassen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025