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Denn Claire Marshall ist verwitwet und vollauf damit zufrieden, sich um ihre Schüler und Familie zu kümmern. An die große Liebe hat sie noch nie geglaubt, und sie kann sich nicht vorstellen, noch einmal zu heiraten. Doch sie hat ihren Plan ohne den charmanten Alex Stevenson gemacht.
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Seitenzahl: 205
Veröffentlichungsjahr: 2012
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
PENNY JORDAN
EINE HOCHZEIT UND DREI HAPPY-ENDS
– EINE FRAU ZUM HEIRATEN?
MIRA® TASCHENBUCH
MIRA® TASCHENBÜCHER
erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,
Valentinskamp 24, 20354 Hamburg
Geschäftsführer: Thomas Beckmann
Copyright © 2012 by MIRA Taschenbuch in der Harlequin Enterprises GmbH
Titel der englischen Originalausgabe:
Woman to Wed?
Copyright © 1996 by Penny Jordan
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
Published by arrangement with
HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Copyright © für die deutschen Ausgaben 1997 by
Cora Verlag GmbH & Co. KG
Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln
Titelabbildung: Harlequin Books S.A
Autorenfoto: © by Harlequin Enterprise S.A., Schweiz
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
ISBN eBook 978-3-95576-066-3
www.mira-taschenbuch.de
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eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund
www.readbox.net
PROLOG
Es gibt auf Hochzeiten eine sehr alte Tradition, die besagt, dass die Frau, die den Brautstrauß fängt, als Nächste heiraten wird.
Als die Braut aus dem Hotelzimmer kam, schüttelte sie ein letztes Mal ihre Röcke auf und warf einen prüfenden Blick auf ihre lange Satinschleppe, bevor sie sich ihrem frischgebackenen Ehemann zuwandte und ihn liebevoll anlächelte.
Ihre beiden Brautjungfern – ihre beste Freundin und die Cousine ihres Mannes – hatte sie weggeschickt.
“Komm, lass uns nach unten gehen”, drängte er. “Sonst fragen sich unsere Gäste noch, was wir hier so lange machen.”
Lachend gingen sie zur Treppe und blieben oben noch einmal stehen, um die fröhliche Gesellschaft zu betrachten. Der Empfang war in vollem Gang.
“Heute ist der glücklichste Tag meines Lebens”, flüsterte Sally ihrem Mann zu.
“Meiner auch”, erwiderte Chris, während er ihr die Hand drückte und den Kopf neigte, um sie zu küssen.
Arm in Arm begannen sie, die Treppe hinunterzugehen. Dabei rutschte Sally plötzlich aus und schrie auf. Die Leute, die unten an der Treppe standen, eilten besorgt nach vorn. James, der Trauzeuge des Bräutigams, Chris’ älterer Bruder und zwei Hotelmitarbeiter kamen Sally zu Hilfe, während die beiden Brautjungfern und Sallys Stiefmutter automatisch die Hand ausstreckten, um die Blumen zu retten, die Sally beim Sturz hatte fallen lassen.
Sally, die sich mittlerweile wieder aufgerappelt hatte, lächelte schalkhaft. “Das wär’s. Jetzt wird es noch drei Hochzeiten geben.”
“Nein!”
“Niemals!”
“Ausgeschlossen!”
Alle drei Frauen protestierten einstimmig, und ihre Blicke verrieten, dass sie die Behauptung der Braut kategorisch zurückwiesen.
Sie würden niemals heiraten!
Die drei schauten sich an, bevor sie sich wieder zu Sally umdrehten.
Das Ganze war nur ein dummer alter Aberglaube. Es hatte nichts zu bedeuten. Und jede von ihnen wusste, dass sie auf keinen Fall heiraten würde, egal was die beiden anderen taten.
Sally lachte immer noch, als sie an Chris’ Arm die letzten Stufen herunterkam.
Ihre beiden Brautjungfern hatten ihr bereits vorher unabhängig voneinander erklärt, dass sie nicht beabsichtigten, an irgendwelchen albernen Ritualen teilzunehmen, indem sie um den Brautstrauß wetteiferten. Und was ihre Stiefmutter betraf …
Sally krauste die Stirn. Wann würde Claire endlich akzeptieren, dass sie als vierunddreißigjährige Witwe nicht, wie sie immer behauptete, zu alt war, um noch einmal mit einem neuen Partner zusammenzuleben?
Sobald die Festreden vorüber waren, machten Sally und Chris die Runde unter den Gästen. Unterdessen packten die beiden Brautjungfern und Claire die Geschenke zusammen. Plötzlich entdeckte Poppy, Chris’ Cousine, Sallys Brautstrauß auf einem Tisch. Sie konnte nicht anders und ging hin, um ihn in die Hand zu nehmen. Dabei traten ihr die Tränen in die Augen.
“Vergiss es.” Star, die andere Brautjungfer, nahm ihr den Strauß entschlossen aus der Hand. “Es ist nur ein alberner Aberglaube. Es hat nichts zu bedeuten, und ich werde es beweisen, indem ich hier unmissverständlich klarstelle, dass ich niemals heiraten werde.”
Als ihr Blick auf eine ungeöffnete Flasche Champagner fiel, öffnete sie sie geschickt und schenkte drei Gläser voll. Nachdem sie Poppy und Claire ein Glas gereicht hatte, verkündete sie herausfordernd: “Ich bin bereit zu schwören, dass ich niemals heiraten werde. Was ist mit euch beiden?”
“Ich habe bestimmt nicht vor, wieder zu heiraten”, stimmte Claire etwas sanfter zu.
Poppy nickte unter Tränen. “Ich werde nicht heiraten. Nicht jetzt, da Chris …” Wieder traten ihr die Tränen in die Augen, als sie sich mit den anderen solidarisch erklärte.
Alle drei prosteten sich zu, ohne sich bewusst zu sein, dass jemand ihr Gespräch mit angehört hatte …
1. KAPITEL
Claire Marshall ließ bedauernd den Blick durch die Empfangshalle des Hotels schweifen, die mittlerweile leer war. Überall lag Konfetti auf dem Boden.
War es wirklich erst wenige Stunden her, dass ihre Stieftochter und deren frischgebackener Ehemann unter einem wahren Blumenregen lachend diese Treppe heruntergekommen waren?
Es war eine perfekte Hochzeit gewesen. Nur die Tatsache, dass ihr Mann, Sallys Vater, nicht bei ihnen gewesen war, hatte ihre Freude ein wenig getrübt.
Obwohl er bereits seit über zwei Jahren tot war, vermisste Claire ihn immer noch. Er war ein guter Ehemann gewesen – nett, liebevoll und sehr fürsorglich. Als sie sich bückte, um den Brautstrauß zu berühren, den Sally ihnen dreien so raffiniert zugespielt hatte, wurde Claire bewusst, dass die Eigenschaften, die sie ihrem verstorbenen Mann zuschrieb, mehr zu einem Vater passten.
“Du solltest wieder heiraten”, hatte Sally ihr in letzter Zeit immer wieder geraten. Ein trauriger Ausdruck trat in Claires Augen. Sie hatte das Glück gehabt, einen ganz liebevollen und verständnisvollen Ehemann zu finden. Daher bezweifelte sie, dass es ihr noch einmal gelingen würde. Außerdem wollte sie im Grunde gar nicht wieder heiraten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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