Eine Griechenlandreise - Armin Hoenen - E-Book

Eine Griechenlandreise E-Book

Armin Hoenen

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Beschreibung

Das Buch beinhaltet 2 Kurzgeschichten, die im Stil der antiken griechischen Mythen verfasst wurden. Der zweite Teil enthält Überlegungen zur Geschichte der Menschendarstellungen wie Statuen, Spielfiguren usw.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 33

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Allen gewidmet, die sich dafür engagieren, dass Menschen Lesen und Schreiben lernen.

Armin Hoenen, geb. 1981 ist Vater, Ehemann, ein gern-Reisender, Linguist mit Faible für fremde Sprachen und Schriften, Poliglott, Informatiker, Poetry Slammer, Laientheaterschauspieler und anderes mehr.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

προλεγόμενα - Prolegomena zu den Mythen

Göttliches Blut & Wasser

Teil 1: Menschen - Die Rettung Fititriens durch Eleftheria

Teil 2: Götter - Kratos, der Urenkel des Zeus

επίλογος – Epilog

Überlegungen zu einer Geschichte der Menschendarstellungen

Alle Abbildungen sind mit Künstlicher Intelligenz geschaffen worden. Hierbei kam das DALLE-Modell über chat-GPT zum Einsatz.

Einleitung

Dieses Büchlein präsentiert die Ergebnisse einer Griechenlandreise in zwei Teilen. Im ersten Teil finden Sie zwei Mythen, die ich mir in Anlehnung an die alten Mythen der Antike ausgedacht habe.

Im zweiten finden Sie Überlegungen zu einer Geschichte der Darstellungen von Menschen, die die Reise in mir inspiriert hat.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

προλεγόμενα - Prolegomena zu den Mythen

Nach einer unvergesslichen Reise nach Griechenland - meiner fünften in griechischsprachige Territorien - habe ich am Flughafen Athen für den Rückflug, inspiriert durch die vielen Nennungen der alten Mythen antiker griechischer Götter und Helden, ein Buch mit einer Nacherzählung von einigen dieser gekauft und sogleich mit den lesenden Augen verschlungen. Einige Elemente schienen wiederkehrend, wie die Erklärung von Naturphänomenen: Winter ist, wenn Persephone, die Tochter der Demeter ihren Platz als Königin der Unterwelt neben Hades einnimmt. Aber auch knappe, tragische Entscheidungen oder Zerreißproben wie die, die letztlich Orpheus sein Schicksal kostet waren eines der Elemente, welche ich mehr als nur einmal ausmachen konnte. Aber auch Parallelen zu anderen Geschichten der antiken Welt fielen auf, wie die frappierende Ähnlichkeit der Geschichte Pandoras mit der biblischen Vertreibung aus dem Paradis. So, wie Geschichtenerzähler - ich vermeide bewusst den Begriff Autor, der erst durch und mit der Schrift entsteht - viele Elemente miteinander teilten und austauschten, so wollte auch ich meine Erfahrungen, Gedanken, solides Halbwissen und Ideen in einer Geschichte wie dieser verarbeiten und mir durch meine eigene neue Mischung alter und widerkehrender Elemente selber aneignen. Und so habe ich mich nach meiner Rückkehr nach Italien, wo ich den Rest der Ferien mit meiner italienischen Frau und deutsch-italienischen Tochter verbringe, entschieden, selber einen Mythos zu verfassen. Hier ist das Ergebnis, ich hoffe, dass es dem geneigten Leser gefallen wird.

Göttliches Blut und Wasser

Teil1: Menschen

Die Rettung Fititriens durch Eleftheria

Einst begab es sich im alten Königreich Fititrien, dass Kratos geboren wurde, der Sohn des Königs Etinos, am Tage des Erntefestes zu Ehren der Göttin Demeter. Das Blut von Kratos Mutter Artisia war von göttlicher Abkunft. So erzählte man sich, dass ihre Großmutter Kinesia, die Urgroßmutter des Kratos eine von den vielen Liebschaften des Zeus gewesen war. Beim Waschen am Flusse Thimes unweit des Fußes des Olymp hatte der Göttervater sie getroffen als er gerade einen Spaziergang machte, um darüber nachzudenken, wie er seinen Bruder Poseidon am besten dazu bringen konnte, die Insel Delos vor Kreta nicht für immer in den Fluten untergehen zu lassen. Die Insel gefiel Zeus überaus gut, unter anderem weil Hera sie nicht zu beachten schien und gleichzeitig ein paar überaus schöne Musen auf ihr vor der Welt zurückgezogen lebten. Eine dieser Musen, Ginania, konnte so behend an den Küsten entlangtänzeln, dass der Göttervater fasziniert ihre Bewegungen beobachtete. Als Zeus dann beim Spazieren Kinesia sah, vielleicht hatte er gerade an Ginania gedacht, da verwandelte er sich in einen starken jungen Mann, der Kinesia so lange seine Hilfe beim Wassertragen anbot und sie umwarb, ihr schliesslich nach Hause folgte, bis sie sich ihm hingab.