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Bücher über mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Elektrosmog gibt es zuhauf, und meist ist ihr Titel Programm. Manchmal klingt der Titel ganz harmlos: "Die physikalische Wirkung elektromagnetischer Strahlung." Manchmal geht's schon auf dem Umschlag richtig zur Sache: "Ich stehe unter Strom – Krank durch Elektrosmog." Mal wird das Problem im Nebel physikalischer Formeln heruntergespielt, meistens aber wird durch Schilderung dramatischer Krankheitsfälle das Gespenst einer unsichtbaren Bedrohung an die Wand gemalt. Sie sind ratlos und wissen nicht, wem Sie glauben sollen? Dann geht es Ihnen wie vielen, die sich von den "Experten" im Stich gelassen fühlen. Dieses Buch will Ihnen die längst überfällige Orientierung im Dschungel von Mikrotesla und Megawatt geben. Ziel ist es, Ihr Bewusstsein beim Umgang mit Strom so zu schärfen, dass Sie elektromagnetische Felder in Ihrem Haushalt oder an Ihrem Arbeitsplatz ohne großen Aufwand – und vor allem ohne Komforteinbußen – verringern können. Fragen wie: "Ist die Mikrowelle gefährlich?" oder "Machen Computer krank?" lassen sich meist nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Stattdessen gibt Ihnen der Autor Anleitung, wie Sie Elektrogeräte so einsetzen, dass die Belastung durch Elektrosmog auf ein vernünftiges Maß beschränkt bleibt – und wie Sie dabei auch noch Energie sparen. Im großen "ABC der Elektrogeräte" finden Sie konkrete Gebrauchstipps und Verhaltensregeln zu mehr als 60 elektrischen Geräten, mit denen Sie in Haushalt und Büro täglich zu tun haben. Das Buch liefert außerdem viele Hinweise, wie Sie Elektrosmog messen können, welche Abschirmmaßnahmen es gibt, was bei der Hausinstallation zu beachten ist, wie Sie sich in der Nähe von Hochspannungsleitungen verhalten sollten und wie Sie Ihr Schlafzimmer möglichst feldfrei einrichten.
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Seitenzahl: 102
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Impressum
ELEKTROSMOGFelder reduzieren, Energie sparen, Entspannt leben
Bernd Müller
Copyright: © 2014 Bernd Müllerpublished by: epubli GmbH, Berlinwww.epubli.deISBN 978-3-8442-9692-1
Der Autor
Ein Wort zuvor
Elektrosmog – zwischen Wahn und Wahrheit
Ganz ohne Physik geht's nicht
Ladungen im Fluss: Strom und Spannung
Unsichtbare Gummibänder: Elektrisches und magnetisches Feld
Völlig losgelöst: Elektromagnetische Wellen
Das elektromagnetische Spektrum
Künstliche und natürliche Felder
Turbulente Atmosphäre
Der Mensch denkt mit Wechselstrom
Felder aus der Retorte
Immer mehr künstliche Felder
Die Crux mit den Grenzwerten
Grenzwerte für Hochfrequenz
Elektromagnetische Felder – Gefahr für die Gesundheit?
Wie starke Felder wirken
Wissen contra Spekulation – Methoden der Forscher
Elektrosmog und Krebs
Die Rolle der Hormone
Kaum erforscht: Elektrosensibilität
Was wir heute wissen
Leben mit Strom – sicher und komfortabel
Der Haushalts-Check
Der Wohnungsplan
Geschätzte Felder
Die Magnetfelder der gängigsten Elektrogeräte
Messen oder messen lassen?
Selber messen
Messen lassen
Größenordnungen
Der Mensch als Messsonde?
Starke Felder – was nun?
Abschalten und ausstecken
Der Trick mit dem Dreh
Sicherung ist sicher
Akkus statt Netz
Erdung nicht vergessen
Die Steckertypen
Der richtige Drill
Tipps im Überblick
Abschirmmaßnahmen
Farbe gegen Felder
Abschirmvliese für Boden und Decke
Putz und Tapete als Feldblocker
Netze für Mikrowellen
Folien fürs Fenster
Doppelte Dämmung unterm Dach
Mu-Metall: Die Wunderfolie
Feldfresser, Kompensatoren und Handy-Hüllen
Die Hausinstallation
Das richtige Netz
Vagabundierende Ströme
Der E-Check
Das richtige Kabel
Netzfreischalter – Wunderwaffe mit Tücken
Funkfernschalter
Wohnen unter Hochspannung
Warum Hochspannung?
Die Felder einer Hochspannungsleitung
Auf den Abstand kommt es an
Strom vom Dach 1
Strom vom Dach 2
Starke Felder im Verkehr
Handy und Smartphone
Mobil telefonieren – Fluch oder Segen?
Krank durch Mobilfunk?
Mobiltelefonieren ohne schlechtes Gewissen
Funktürme unter Beschuss
Radio, Fernsehen und Radar
Das ABC der Elektrogeräte
Von „A“ wie Abzugshaube bis „Z“ wie Zahnbürste
Abzugshaube
Amateurfunk
Anrufbeantworter
Antennenverstärker
Babyphon
Backofen
Bohrmaschine
Bügeleisen und Mangelmaschine
Computer-Bildschirm
Computer-Drucker
Deckenleuchte
Dimmer
Elektrische Eisenbahn
Elektroheizung
Energiesparlampen
Fernseher
Fön
Funkfernsteuerung
Fußbodenheizung, elektrisch
Grill
Halogenlampe, einzeln
Halogenlampen, Seil und Schiene
Handrührer und Küchenmaschine
Handy und Smartphone
Heizdecke und Heizkissen
Heizlüfter
Heizstrahler
Herd, elektrisch
Kaffeemaschine
Kühlschrank
Laptop/Notebook
Lattenrost, elektrisch verstellbar
Lautsprecher
LED-Leuchte
Leuchtstoffröhre
Lockenstab
Lötkolben
Massagegerät
Mikrowelle
Nachtlicht
Nachtspeicherheizung
Öl-Radiator
Radiowecker, netzbetrieben
Rasenmäher, elektrisch
Rasierapparat
Satellitenempfänger
Sicherungskasten
Spülmaschine
Staubsauger
Steckdose
Steckernetzteile
Stereoanlage
Stromzähler
Telefon, schnurlos
Toaster
Trockenhaube
Ventilator
TV-Recorder/Receiver
Warmhalteplatte
Wäschetrockner und Waschmaschine
Wasserbett, beheizbar
Wasserboiler, elektrisch
Zahnbürste, elektrisch
Web-Adressen, die weiterhelfen
Bernd Müller hat Physik, Journalistik und Innovationsmanagement studiert. Er war Redakteur bei Bild der Wissenschaft und der Wirtschaftswoche sowie Pressesprecher an einem Fraunhofer-Institut. Er lebt in Bonn als freier Journalist für Wissenschafts- und Technologiethemen und berät Unternehmen bei der Innovations-PR.
Kontakt: [email protected]
Bücher über mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Elektrosmog gibt es zuhauf, und meist ist ihr Titel Programm. Manchmal klingt der Titel ganz harmlos: „Die physikalische Wirkung elektromagnetischer Strahlung.“ Manchmal geht's schon auf dem Umschlag richtig zur Sache: „Ich stehe unter Strom – Krank durch Elektrosmog.“ Mal wird das Problem im Nebel physikalischer Formeln heruntergespielt, meistens aber wird durch Schilderung dramatischer Krankheitsfälle das Gespenst einer unsichtbaren Bedrohung an die Wand gemalt.
Sie sind ratlos und wissen nicht, wem Sie glauben sollen? Dann geht es Ihnen wie vielen, die sich von den „Experten“ im Stich gelassen fühlen. Dieses Buch will Ihnen die längst überfällige Orientierung im Dschungel von Mikrotesla und Megawatt geben. Ziel ist es, Ihr Bewusstsein beim Umgang mit Strom so zu schärfen, dass Sie elektromagnetische Felder in Ihrem Haushalt oder an Ihrem Arbeitsplatz ohne großen Aufwand – und vor allem ohne Komforteinbußen – verringern können. Fragen wie: „Ist die Mikrowelle gefährlich?“ oder „Machen Computer krank?“ lassen sich meist nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Stattdessen gebe ich Ihnen Anleitung, wie Sie Elektrogeräte so einsetzen, dass die Belastung durch Elektrosmog auf ein vernünftiges Maß beschränkt bleibt – und wie Sie dabei auch noch Energie sparen.
Im großen „ABC der Elektrogeräte“ finden Sie konkrete Gebrauchstipps und Verhaltensregeln zu mehr als 60 elektrischen Geräten, mit denen Sie in Haushalt und Büro täglich zu tun haben. Das Buch liefert außerdem viele Hinweise, wie Sie Elektrosmog messen können, welche Abschirmmaßnahmen es gibt, was bei der Hausinstallation zu beachten ist, wie Sie sich in der Nähe von Hochspannungsleitungen verhalten sollten und wie Sie Ihr Schlafzimmer möglichst feldfrei einrichten.
Bernd Müller
Seit Thomas Edison 1879 die Glühbirne erfand, ist der elektrische Strom aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Elektrizität bietet uns ein komfortables Leben und verhilft uns durch Maschinen und Computer zu Leistungen, die unsere Muskeln und unser Gehirn alleine nicht zustande brächten. Doch mit dem Strom kamen die elektromagnetischen Felder und mit ihnen die Zweifel von Biologen, Medizinern und besorgten Bürgern, ob diese unsichtbaren Felder wirklich ungefährlich sind. Könnten sie nicht Wirkungen haben, die sich mit physikalischen Begriffen nicht erfassen lassen? Und wo liegt dann die Grenze zum Unbedenklichen?
Was Sie über Elektrosmog wissen sollten
Elektromagnetische Felder sieht man nicht, man riecht sie nicht und man kann sie nicht hören – jedenfalls solange sie nicht sehr intensiv sind. Weil der Mensch – im Gegensatz zu manchen Tieren – keine direkten Sinne für elektromagnetische Felder, Spannungen und Ströme hat, kann man diese nur mit Messgeräten bestimmen.
Sie sollten ein paar physikalische Grundbegriffe kennen, damit Sie die Tipps im zweiten und dritten Kapitel des Buches besser nachvollziehen und einordnen können. Anwenden können Sie die Hinweise natürlich auch ohne diesen kurzen Theorieteil. Aber keine Angst – hier kommen keine komplizierten Formeln!
Felder entstehen überall dort, wo sich elektrische Ladungen befinden und wo diese in Bewegung sind. Elektrische Ladungen sind Ansammlungen von einzelnen Teilchen – so genannten Elektronen – die alle eine winzige, immer gleiche negative Ladung tragen. Sie können ohne weiteres selbst Elektronen sammeln: Ziehen Sie sich in einem trockenen, beheizten Raum einen Synthetikpullover über. Wenn Ihnen dabei die Haare zu Berge stehen, liegt es daran, dass Sie durch das Reiben der Haare am Pullover Ladungen getrennt haben. Auf dem einen Material wurden Elektronen gesammelt – es ist negativ geladen –, vom anderen wurden sie abtransportiert – es ist positiv geladen.
Zwischen den geladenen Partikeln baut sich ein so genanntes elektrostatisches Feld auf, das Kräfte zwischen ihnen verursacht. Dabei gilt: Gleiche Ladungen stoßen sich ab, gegensätzliche Ladungen ziehen sich an. Weil die Ladungen in Ihren Haaren alle dasselbe Vorzeichen haben, stoßen sie sich ab – und damit auch die Haare. Halten Sie dagegen den Pullover, den Sie soeben ausgezogen haben, an die Haare, werden diese vom Pullover wie von Geisterhand angezogen. Gegensätzliche Ladungen sind bestrebt, sich zu neutralisieren und wieder gleichmäßig über Haare und Pullover zu verteilen; zwischen ihnen wirkt eine anziehende Kraft. Dieser Ladungsausgleich kann blitzschnell geschehen: Dann springen kleine Funken über und es knistert. Im Dunkeln sind diese Entladungsblitze sogar zu sehen!
Elektronen sitzen nicht immer an derselben Stelle – im Gegenteil: Sie sind sehr beweglich und fließen über ein metallisches Medium sehr schnell ab. Voraussetzung ist, dass sie einem „Druck“ ausgesetzt sind, der sie von einem Ort zum anderen treibt. Stellen Sie sich einen Fluss vor: Je steiler das Gefälle, umso schneller fließt das Wasser von der Quelle zur Mündung. Dem Gefälle entspricht in der Physik die Spannung. Je höher sie ist, umso heftiger werden die Elektronen von einem Pol zum anderen getrieben – ein Strom fließt. Die Spannung hat die Einheit Volt. Sie ist Ihnen sicher bekannt: Jedes elektrische Gerät wird mit einer bestimmten Spannung betrieben. Die meisten Haushaltsgeräte beziehen aus der Steckdose eine Spannung von 230 Volt. Die Spannung kann aber auch geringer sein, zum Beispiel bei batteriebetriebenen Geräten. Sie begnügen sich meist mit 1,5 Volt oder einem Vielfachen davon, zum Beispiel 4,5 oder 9 Volt.
Beim Fluss entscheidet das Gefälle darüber, wie schnell das Wasser zu Tal schießt. Es sagt aber nichts über die Menge des Wassers aus. Ist die Quelle groß und der Fluss breit, entsteht ein großer Strom. Diesen Strom gibt es analog auch in der Physik. Er gibt an, wie viele Ladungsträger in einer bestimmten Zeitspanne durch das Kabel gelangen. Die Einheit des Stroms ist das Ampere. Auch diese Größe kennen Sie vielleicht: Sicherungen im Verteilerkasten Ihrer Wohnung halten einen Strom von 10 oder 16 Ampere aus, bevor sie durchbrennen oder abschalten. Im Gegensatz zur Spannung ist der Strom, der durch einen elektrischen Verbraucher fließt, meist nicht angegeben. Sie können ihn aber einfach ausrechnen: Auf allen Geräten ist die maximale elektrische Leistungsaufnahme aufgedruckt. Sie ist das Produkt aus Strom und Spannung und wird in Watt gemessen. Wenn Sie die Leistung (Watt) durch die Betriebsspannung (Volt) teilen, erhalten Sie den Strom (Ampere).
Beispiel: Ein Staubsauger leistet 1150 Watt und wird mit 230 Volt Netzspannung betrieben. Dann fließt ein Strom von 5 Ampere (1150 geteilt durch 230) durch das Anschlusskabel.
Mit Spannung und Strom sind zwei Größen verknüpft, um die es in diesem Buch vor allem gehen wird: das elektrische Feld und das magnetische Feld. Ein elektrisches Feld entsteht, wenn sich negative Ladungen (Elektronenüberschuss) und positive Ladungen (Elektronenmangel) gegenüberstehen. Zwischen den Ladungen herrscht ein Feld, das man sich wie ein Büschel von Gummibändern vorstellen kann, die an den Ladungen zerren. Es geht aber auch umgekehrt: Stehen sich gleiche Ladungen gegenüber, verhalten sich die Gummibänder wie gespannte Federn, die die Ladungen auseinanderzudrücken versuchen. Den Effekt kennen Sie von den Haaren und dem Pullover. In beiden Fällen gilt: Ist der Ladungsunterschied sehr groß, ist auch das Feld stark – es zerren oder drücken viele Gummibänder an den Ladungen. Das elektrische Feld wird in der Einheit Volt pro Meter (V/m) gemessen. Höhere Spannung oder kleinerer Abstand ergeben eine hohe Feldstärke und umgekehrt. Eine positive Eigenschaft von elektrischen Feldern: Sie lassen sich leicht abschirmen. Schon eine dünne Metallfolie genügt, um das Feld zu stoppen – die Gummibänder enden in der Folie.
Das magnetische Feld entsteht nur, wenn Ladungen in Bewegungsind. Es wird durch den Strom erzeugt, wie Ihnen vielleicht vom Elektromagneten her bekannt ist. Dabei gilt: Je höher der Strom, umso größer das Magnetfeld. Deshalb ist es für die Einschätzung von Elektrosmog wichtig, den Stromfluss durch einen elektrischen Verbraucher zu kennen. Die Stärke des magnetischen Feldes – genauer: der magnetische Induktion – wird in der abstrakten Einheit Tesla angegeben und steht für die Dichte der magnetischen Feldlinien („Gummibänder“). Magnetische Felder haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie sich praktisch nicht abschirmen lassen und selbst dickste Wände durchdringen. Doch gerade das Magnetfeld spielt bei der Beurteilung von Elektrosmog eine entscheidende Rolle.
Bisher ging es nur um Gleichstrom beziehungsweise um statische Felder: Der Strom fließt immer in dieselbe Richtung von einem Pol zum anderen, und die Felder haben stets die gleiche Orientierung. Im Alltag hat man es aber oft mit Wechselstrom zu tun. Die Pole wechseln ihr Vorzeichen, der Strom fließt in die andere Richtung zurück. Die Frequenz – sie wird in Hertz gemessen – gibt an, wie oft der Strom in jeder Sekunde hin und her schwappt. Beim Stromnetz im Haushalt sind es 50 Hertz. Dasselbe gilt für das elektrische und das magnetische Feld. Auch sie wechseln ihre Richtung, wenn ihr Verursacher seine Richtung wechselt: Beim elektrischen Feld kehrt sich die Spannung um, beim magnetischen Feld ist es der Strom. Beide Feldarten sind zwei völlig verschiedene Dinge – jedenfalls solange die Frequenz unter 30 000 Hertz liegt. Bis zu dieser Schranke sind die Felder fest an einen Leiter, etwa ein Kabel, gebunden.
Bei hohen Frequenzen ab 30 000 Hertz ist das anders: Elektrisches und magnetisches Feld verschmelzen zu elektromagnetischen Wellen, die sich gegenseitig mit ihrer Energie aufrechterhalten. Bei dieser elektromagnetischen Strahlung ist das gemeinsame Feld nicht mehr an einen Leiter gebunden, sondern bewegt sich frei durch den Raum. Dieses Prinzip nutzen Radiosender, Mobilfunkgeräte, Radar und vieles andere. Eine Mikrowelle wärmt die Speisen zum Beispiel mit elektromagnetischen Wellen einer Frequenz von 2,45 Milliarden Hertz. Elektromagnetische Felder lassen sich relativ leicht mit Metallfolien abschirmen. Durch Wände treten sie aber fast ungehindert hindurch. Deshalb können Sie gut mit Ihrem Handy in Ihrem Wohnzimmer telefonieren, ziemlich schlecht dagegen in einem Aufzug mit Metallkabine.
Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz